Moin,
naja, das Hellfurt einen Hafen hat, hast du ja indirekt vorgegeben: Zolleinnahmen, Fluss und Brücken und Wohlhabend durch Handelsviertel => da reale Parallelen zu ziehen war einfach 😉
ich mache das mal weiter, mit einer Ableitungen aus der Hamburgischen Geschichte:
Historie/Stadtentwicklung
Bevor Hellfurt eine wohlhabende Handelsstadt geworden ist, fristete sie ein ruhiges Dasein am Flussufer. Dieses änderte sich, als die Flussschiffer begonnen, ihre Waren in Hellfurt umzuschlagen und die Hellfurter diese Waren verarbeiteten und weiter in die Umgebung verkauften. Ab diesem Zeitpunkt wurde Hellfurt zu einem weithin bekannten Umschlagsort und mit dem florierenden Handel stieg der Wohlstand der Stadt.
Im Nebel der Geschichte verschwommen ist die Tatsache, dass die ersten Händler nicht ganz freiwillig in Hellfurt anhielten. Einige Landkarren erlitten Achsbrüche kurz vor Hellfurt und mussten repariert werden; da kann man auch gleich die Waren verkaufen. Ebenso liefen manche Flussschiffe nahe bei Hellfurt auf Sandbänke und mussten, um wieder freizukommen, ihre Waren feilbieten. Das bei diesen Unglücken aber irgendwie aktiv bei mitgeholfen wurde, ist ein böswilliges Gerücht der neidischen anderen Städte – und es ist ja auch schon lange nicht mehr vorgekommen.