Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Hast du deine Aktivierungs E-Mail übersehen?

Benutzername: Passwort:

Autor Thema: Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"  (Gelesen 8491 mal)

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4926
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #75 am: 20. Januar 2023, 23:47:01 »

NSC

Hilda Yagurastochter vom Clan der Eisenfäuste
Hilda ist eine blonde Zwergin mit langen zu festem Zopf geflochtenen und geöltem Haar. Die leicht jähzornige Hilda wirkt primär als Heilerin für die Eisenfäuste, hat sich daneben aber auch einen Ruf als fähige Ermittlerin erarbeitet. Wie es ihr gelingt Verbrecher und anderes Gesindel aufzuspüren ist ihr Geheimnis, aber hinter vorgehaltener Hand meint man sie spricht mit den Geistern. Weniger abergläubische Gemüter haben den Verdacht sie spreche mit Tieren oder kann sich in diese verwandeln kann. Sandor Sören Sonntag verunglimpft sie im kleinen Kreis als Zwergen-Hexe, was aber auch daran liegen kann, dass die heißblütige Hilda ihn nach einer abschätzigen Bemerkung oder Respektlosigkeit einmal mit einem einzigen Fausthieb zu Boden streckte.

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4926
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #76 am: 20. Januar 2023, 23:47:14 »

Geschichten/Geheimnisse

Der Schatz der Eisenfäuste
Als die Eisenfäuste seinerzeit unter der Führung des alten Ytax in der Stadt ankamen überließ man ihnen einen kurz davor niedergebrannten Wohnblock, dessen Mittelpunkt ein größeres Gutshaus war - die spätere Burg der Eisenfäuste. Augenzeugen der Ankunft der Zwerge behaupten bis heute, dass der Clan neben ihrem Hab und Gut und den Waffen ein oder zwei Ochsenkarren beladen mit gewaltigen, eisenverstärkten und verschlossenen Kisten. Einige behaupten dabei handelte es sich um den Schatz des Clans - den dieser beim Bruch mit der Kolonie einforderte und mitnahm. Dieser Schatz soll inzwischen in den tiefen Stollen unter der Burg liegen, die die Zwerge in den seit damals verganegen Jahren unermüdlich in die Tiefe treiben.

Dzaarion

  • Stufe 17
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 1474
  • Kultur: Sandelfen
  • Klasse: Krieger
  • NachtDrache 🐉 DS-SL
  • SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt DS-Communitykalender Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Silber): 2+ offizielle Downloads für DS erstellt Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt 250+ Postings Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #77 am: 23. Januar 2023, 15:02:51 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
(NSC: Mernan und Uripip Kringeldipper)
(möglicher Plothook: sollte einer der beiden ebenfalls auf mysteriöse Weise verschwinden, wird der andere Teil des Ehepaares die SC anheuern udn sogar anbetteln das Verschwinden aufzuklären)

Gnomenbräu

Das Gnomenbräu ist ein Laden, der von einem gnomischen Alchemistenehepaar, Mernan und Uripip Kringeldipper, betrieben wird. Wenn auch verschroben und immer etwas durcheinander, sind beide freundliche Zeitgenossen, die vor allem miteinander perfekt harmonieren. Dies geht soweit, dass die beiden auch ohne ein Wort miteinander zu sprechen perfekt aufeinander abgestimmt sind und ab und an sogar explosive Waren oder Fläschchen mit flüssigem Feuer ohne Blickkontakt durch den Laden geworfen werden und bisher trotzdem immer den sicheren Weg in die Hände des jeweils anderen fanden. Wer am Laden vorbeikommt, hört oft ein herzliches Lachen aus dem Inneren oder wie beide sich gegenseitig zu neuen Ideen und Erkenntnissen anstacheln und beflügeln ... es wäre kaum auszumalen wie schrecklich es wäre würde einer der beiden verschwinden...
Wer sich für die Alchemie interessiert ist in ihrem Laden immer gerne willkommen, sie nehmen sogar Lehrlinge bei sich auf, die sich ihrer Kunst widmen wollen. Abenteurer, die in ihren Produkten nur ein Mittel zum Zweck, statt der faszinierenden Magie, die hinter ihnen steckt sehen, bedienen sie zwar freundlich und ohne Aufpreis, jedoch kam es das ein oder andere mal zu kleinen Verwechslungen bei Tränken oder ähnlichem und ausversehen erhielten die Abenteurer unausgereifte Tränke, die sich noch in einer Testphase befanden. Meist passiert bei diesen nichts Schlimmes, sondern die Tränke haben eine ungewöhnliche, schwächere oder schlicht gänzlich andere Wirkung. Beschweren sich Kunden, die leider einer solchen Verwechslung unterlaufen sind, entschuldigt sich das Ehepaar überschwänglich aber aufrichtig, bietet besonders erbosten Kunden sogar eine Entschädigung an, interessieren sich im Gegenzug aber sehr für die Auswirkungen, die der Trank hatte und während der eine Teil des Paares entschuldigend die Kundentreue sichert, können aufmerksame Begleiter des Kunden, den anderen Teil des Paares dabei beobachten, wie er sich aufgeregt Notizen auf einem Pergament notiert.

Im Gnomenbräu selbst gibt es allerhand an alchemistischen Dingen. Von Tränken, über Gifte, Waffenöle, Parfüme, Chemikalien und manchmal sogar Bomben bis hin zu alltäglichen Gebrauchsmaterialien für Tränkebrauer und Chemikanten wie magischen Ingredienzien, Lösungsmitteln, robusten und zerbrechlichen Phiolen für Tränke, Destillationsapparaturen und Laborausrüstungen gibt es hier alles was das Herz eines jeden, der es gerne bunt qualmt und dampfen sieht begehren könnte.
In ihrem Kellergewölbe bieten die beiden Gnome sogar Möglichkeiten an die dortige Laborausrüstung zu nutzen und Vorräte an Tränken für andere einzulagern, aber sie bieten natürlich auch an alchemistische Produkte exakt nach den Wünschen ihrer Kunden herzustellen oder bestimmte Materialien zu besorgen ... natürlich für einen angemessenen Aufpreis.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Dzaarion

  • Stufe 17
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 1474
  • Kultur: Sandelfen
  • Klasse: Krieger
  • NachtDrache 🐉 DS-SL
  • SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt DS-Communitykalender Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Silber): 2+ offizielle Downloads für DS erstellt Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt 250+ Postings Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #78 am: 24. Januar 2023, 01:56:01 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
(NSC: Thurim Eisenbrecher & Atramenel Irezumi)

Tintenherz

Wer das Tintenherz betreten will, muss zuerst an Thurim Eisenbrecher, einem breit gebauten Zwerg, mit kurzem Rotblonden Haar und ebenfalls kurzem Bart mit eingeflochtenen Goldringen, vorbei. Dieser steht meist vor, in oder direkt hinter der Tür des Geschäfts und beäugt jeden Kunden missbiligent. Seine unter der Haut mit Eisen verstärkten Knöchel (kein Schlagen-Malus bei waffenlos, sondern GA -3), die nicht selten blutverschmiert sind und sein fast immer nackter, aber mit zahlreichen Tätowierungen geschmückter, Oberkörper schinden auch bei so manchen Hartgesottenen ziemlichen Eindruck. Er ist ein einfacher Mann, der sich durch Stärke und Mut beeindrucken lässt, jedoch auch ein feinfühligen Sinn für die Kunst besitzt. Er allerdings keinesfalls nur der Türsteher des Tintenherz, sondern dessen Besitzer und Verteidiger. Im Inneren des Tintenherz erwartet einen ein relativ kleiner Raum, mit zwei seltsam geformten Stühlen und Wänden, die mit allerhand Kohlezeichnungen geschmückt sind. Zudem kann man (wenn man Glück hat, an Thurim vorbeikam und niemand die nahezu immer ausgebuchten Dienste des Tintenherz in Anspruch nimmt) dort Atramenel Irezumi treffen. Ein schlacksiger Elf mit schwarzem Haar, das jede Woche zu einer anderen kunstvollen Frisur verwandelt ist. Er trägt meist lederne Kleidung und ist eher schweigsam und in sich gekehrt. Eine Ausnahme ist, jedoch wenn sich Zwerg und Elf gleichzeitig im Laden befinden, was meist zu lautstarken Streits führt ... auch wenn ansonsten eigentlich nie Streits zu hören sind, aus dem an das Tintenherz angeschlossene kleine Wohnhaus der beiden, das sie sich teilen ... auch wenn man von Außen nicht genug Platz für ein zweites Zimmer erahnen kann.

Die Beliebtheit des Tintenherz kommt jedoch nicht vom sonnigen Gemüt seiner Bewohner, sondern von den außergewöhnlichen Fähigkeiten, die besonders Atramenel zur Schau stellt. Dieser ist nämlich in der Lage wahre Kunstwerke auf bzw. unter der Haut seiner zahlenden Kunden zu binden. Die meisten sind dabei rein optischer Natur, jedoch ist Atramenel auch in der Lage magische Tattoos herzustellen, für die seine Kunden oft weite Strecken reisen und oft auch in Streit über die Reihenfolge in der sie bedient werden geraten ... bis Thurim diese Streits schlichtet. Jedoch ist auch Thurim selbst ein Künstler, der mit dem Körper anderer arbeitet, allerdings werden seine Dienste weitaus seltener in Anspruch genommen, ersetzt er doch Teile des Körpers durch metallische oder mechanische Prothesen ... oder treibt einfach kunstvolle Ringe und Metallstücke in und unter die Haut.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Dzaarion

  • Stufe 17
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 1474
  • Kultur: Sandelfen
  • Klasse: Krieger
  • NachtDrache 🐉 DS-SL
  • SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt DS-Communitykalender Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Silber): 2+ offizielle Downloads für DS erstellt Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt 250+ Postings Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #79 am: 24. Januar 2023, 03:10:28 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
(NSC: Samber Grünschi & Nelki Hüttingen)
(Gerücht: Gefährliche Pflanzenwesen bzw. eine Krankheit breitet sich aus)
(Möglicher Plothook: einem der beiden Halblingen helfen den ersten Schritt zu machen bzw. ihnen ein Rendezvous organisieren oder ihnen bei diesem helfen und mögliche Probleme (andere Verehrer, Monster, schlechtes Wetter...) aus dem Weg räumen)

Gärtnerei Immergrün

Die Gärtnerei Immergrün macht ihrem Namen alle Ehre. Schon von außen kann man allerlei Pflanzen sprießen und wachsen sehen. Betritt man die Gärtnerei strömen einem unzählige wohlige Gerüche entgegen.
Betreiber der Gärtnerei ist Samber Grünschi ein etwas moppeliger und durch und durch gutherziger Halbling. Er besitzt ein schier unendliches Wissen über alle Arten von Pflanzen und Pflanzenwesen und steht Abenteurer gerne mit Rat und Tat zur Seite. Sein breit gefächertes Angebot was alles rund um Kräuter und Pflanzen beinhaltet hat schon mehr als einem Abenteurer das Leben gerettet.
Doch nicht nur bei Abenteurern (die jedem, der mit Samber nicht entsprechend umgeht, eine Änderung ihres Verhaltens intensiv nahelegen), sondern auch in der Stadt ist der Halbling äußerst beliebt, da er viele in der Stadt mit seinem frischen Obst und Gemüse beliefert, bei der Aufzucht verschiedener Pflanzen (wie Rauchkraut oder Heilkräutern) hilft, für jede Dame und jeden Ehemann und Casanova die passenden Blumen an der Hand hat und generell mit seiner freundlichen Art zahlreiche Freunde in der Stadt hat. Trotzdem gerät der Halbling immer mal wieder in Geldnöte, da er dermaßen gutmütig ist, dass er es nie bemerkt, wenn er bestohlen wird ... oder es vielleicht sogar bewusst ignoriert.

Oft kann man in der Gärtnerei Immergrün die sehr hübsche Halbdlingsdame Nelki Hüttingen antreffen, die oft ausgesprochen lage braucht, um sich doch jedes mal erneut die gleiche Art Blume zu kaufen. Sobald Nelki  den Laden betritt vergisst Samber alles um sich herum und starrt sie (mehr oder weniger ... eher weniger) heimlich sehr verträumt an. Kommt Nelki jedoch an den Thresen wird er nervös und geschäftigt und bekommt kein klares Wort heraus. Nur selten muss die aufgeweckte Nelki ihre eine Blume, die sie sich ausgesucht hat und von da bis sie verwelkt in ihrem Haar trägt, auch bezahlen. Und obwohl sie keineswegs auf den Mund gefallen ist, was andere Kunden und fast jederman in Hellfurt bestätigen kann, da sie schon oft Ziel eines ihrer scharfen aber dennoch witzigen und sympathischen Sprüche waren, ist der Austausch der beiden Halblingen oft nicht mehr als unverständliches Genuschel auf beiden Seiten. Stattdessen verlässt sie oft mit geröteten Wangen den Laden und lässt einen ebenso erröteten Samber zurück.

Charaktere, die sich bereits einen Namen als tapfere Helden gemacht haben, erzählt Samber irgendwann vielleicht von einer seiner Sorgen. Er habe ein Gerücht gehört, dass ein seltsames Pflanzenwesen irgendwo nicht allzuweit entfernt sein Unwesen treibe und ihm schon einige zum Opfer gefallen sind. Es sei wohl ein Pilz, der sie in seltsame Kreaturen verwandele, aber mehr wisse er nicht, nur dass man vorsichtig sein soll und jemand die Sache vielleicht genauer untersuchen sollte. (Ophiocordyceps Fortissimus)


Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Dzaarion

  • Stufe 17
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 1474
  • Kultur: Sandelfen
  • Klasse: Krieger
  • NachtDrache 🐉 DS-SL
  • SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt DS-Communitykalender Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Silber): 2+ offizielle Downloads für DS erstellt Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt 250+ Postings Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #80 am: 24. Januar 2023, 14:42:22 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
(NSC: Leronado Tinkerbon)

Biotroniker-Werkstatt

Fahrig und immer ein bisschen zu nervös für den Geschmack der meisten, ist der Gnom Leronado Tinkerbon trotz allem ein genialer Tüftler und Betreiber der Biotroniker-Werkstatt. Leronado besitzt schütteres, wirres Haar und einen angesengten Bart. Er trägt stets eine ölverschmierte Lederschürze und eine Mechanikerbrille, die seine Augen übergroß wirken lassen. Obwohl seine (fast) einzigartigen Fähigkeiten, vor allem sehr reiche, Interessenten von nahezu überall anlocken, ist er in Hellfurt nicht besonders beliebt. Dies liegt nicht nur an seinen Werken, die schon öfter für Unruhe gesorgt haben, seinen zahmen Begleittieren (einem Cenaferr Rummskopf, den er nutzt um Metallreste loszuwerden oder Nukti einem Clepcoon, der ihn bei seinen feinmechanischen Arbeiten hilft), die besonders in der unmittelbaren Nachbarschaft immer wieder für Ärger sorgen, sondern auch an ihm selbst. Leronado steht nicht nur im Ruf schlecht mit Gold umzugehen, sondern auch weder der verlässlichste Kunde noch Auftragnehmer zu sein. Seine ausgeprägte Sucht nach Drachenqualmern bringt ihm immer wieder Ärger und auch die ein oder andere Nacht im Gefägnis der Stadt ein. Trotzdem bleibt die Biotroniker-Werkstatt ein beliebtes Geschäft und der hellfurter Stadtrat drückt immer wieder ein Auge zu, wissen sie doch um die vielen reichen Besucher, die seine Werkstatt anlockt und nicht nur bei Leronado ihr Gold lassen.

Die Biotroniker-Werkstatt ist, neben allerlei magisch-mechanischen Wunderwerken, vor allem für seine Automata, Begleit- und Reittiere aus Magie und Metall weithin berühmt. Trotzdem fragt er jeden Neukunden, ob sie von seinem Bruder und dessen zwergischer Arbeitskollegen von der Werkstatt erfahren haben und ist dankbar für jeden Hinweis auf ihren Verbleib. Die Werkstatt selbst ist stets unaufgeräumt, von Ölflecken verschmutzt, zahlreiche seltsame Apparaturen dampfen, zischen, sprühen Funken und stoßen Magiestöße aus und die sekelttartigen metallenen Leiber zahlreicher unfertiger mechanischer Tiere starren Besucher mit toten Glasaugen an. Leronado selbst kümmert sich nur ungern um sein Geschäft, wirkt oft abgelenkt und arbeitet lieber weiter an seinen Kreationen, als Kunden seine volle Aufmerksamkeit zu schenken.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4926
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #81 am: 25. Januar 2023, 08:29:08 »

Geschichte

Die Verschwörung der Zuckerbäcker

Vor einiger Zeit wurde von der Stadtwache eine Verschwörung gegen den Stadtrat und die Stadtverwaltung aufgedeckt. Eine Gruppe radikaler Zuckerbäcker hat an einem hohen Festtag eine ganze Ladung kleiner Törtchen und Waffeln ans Rathaus geliefert. Diese Süßigkeiten waren so präpariert, dass sie alle Konsumenten zu willenlosen Dienern der Zuckerbäcker gemacht hätten. Es wäre geplant gewesen (das haben spätere Verhöre ergeben), dass die Stadtverwaltung bei ihrer nächsten Sitzung zurückgetreten wäre und die Regierung an den Gildenrat (deren Vorsitzender damals ein Zuckerbäcker war) übergeben hätte. In den nächsten Schritten hätten die Zuckerbäcker nach und nach den Gildenrat verkleinert, bis nur noch ihre Unterstützer darin vertreten gewesen wären.
Zum Glück für die Stadt haben einige (vor allem zwergische) Beamte wie Agatexa - Tochter der Duraga - dem Gift getrotzt und konnten die Stadtwache und örtlichen Heiler alarmieren.
Die Verschwörer wurden allesamt verhaftet und abgeurteilt. Außerdem wurde ihnen das Gildenrecht entzogen (sie gehören nun zu den Bäckern). Um solch einen Vorfall in Zukunft zu verhindern wurde eine strenge Speisprüfung im Rathaus eingeführt, ebenso wie eine arkane Kontrolle aller Besucher. Seit diesem Zeitpunkt wird auf die wichtigsten Ratsmitglieder und Beamte in regelmäßigen Abständen der Zauber "Magie bannen" gewirkt.
Angeblich versammeln sich die verbitterten Zuckerbäcker und Zuckerbäckerinnen weiterhin heimlich zu konspirativen Treffen um ihre Rache zu planen und wie sie die Herrschaft über die Stadt an sich reißen können. Wer HInweise hat oder einen begründeten Verdacht soll sich bei einem Mitglied der Stadtwache oder der Stadtverwaltung melden.

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4926
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #82 am: 25. Januar 2023, 08:42:29 »

NSC

Boroslav Sachary

Der Menschenmann Boroslav Sachary ist das momentane Oberhaupt der Zuckerbäckervereinigung in Hellfurt. Die Zuckerbäcker selbst sind - seit ihrer verhinderten Verschwörung - keine eigene Gilde mehr, was sie allerdings nicht davon abhält weiterhin als Gruppe aufzutreten. Sachary ist ein schlaksiger, dünner Mann mit schulterlangen, schwarzen Haaren und einem dunklen Knebelbart. Würde man nicht wissen, dass er im Beruf Zuckerbäcker ist, dann würde er dem Stereotyp des gemeinen Schwarzmagiers sehr nahe kommen. Nach außen tritt er aber immer nett mit einem Lächeln auf, hin und wieder vielleicht etwas zurückhaltend. In seinem Laden im Handelsviertel bietet er Torten und Törtchen, Kuchen und Konfekte an, die in der ganzen Stadt beliebt sind, da sie nicht nur schmecken, sondern manchmal auch leicht magische, vor allem lustige Effekte haben (temporäre Farbänderung der Haut, Dampf aus den Ohren, etc).

Was die wenigsten wissen ist, dass Sachary eine sehr dunkle Seite und Seele hat. Er arbeitet im Untergrund immer noch daran die Herrschaft über die Stadt zu übernehmen, wie es sein (später hingerichteter) Vater eigentlich vor hatte und an seinen Racheplänen. In seinem Kellerlabor hat er mehrere Puppen und Püppchen aus Pfefferkuchen mit deren Hilfe er einzelnen Bewohnern der Stadt großes Leid zufügen kann. Ebenso ist er ein Meister der Flüche und spricht die dunkelste aller Sprachen mit deren Hilfe er angeblich jeden gefügig machen kann (vgl. Voodoozauberer).

Dzaarion

  • Stufe 17
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 1474
  • Kultur: Sandelfen
  • Klasse: Krieger
  • NachtDrache 🐉 DS-SL
  • SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt DS-Communitykalender Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Silber): 2+ offizielle Downloads für DS erstellt Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt 250+ Postings Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #83 am: 26. Januar 2023, 02:12:02 »

Ort/Gebäude Anmerkung: Der Turm könnte durchaus einen Dungeon ergeben. Wer möchte kann sich gerne daran auslassen. Ich werde da (wenn überhaupt) ist nächster Zeit nicht zu kommen, denke ich.
NSC: Letiventio der Nekromant
Gerücht 1: Der Nekromant führt schwarzmagische Experimente an Toten und (laut böser Zungen) auch an Lebenden durch.
Gerücht 2: Der Nekromant hat eines der Ratsmitglieder bezaubert (unwahr, da Magie regelmäßig gebannt wird), erpresst, oder besticht es (vielleicht mit der Wiederbelebung einer geliebten Person), weswegen der Rat den Umtrieben des Nekromanten noch kein Ende gesetzt hat.
Gerücht 3: Der Nekromant ist für das Verschwinden in der Stadt verantwortlich.

Turm des Nekromanten

Dunkel erhebt sich am Friedhof, stets von Krähen umkreist, ein Turm - der Turm des Nekromanten. Ob zuerst der Turm da war und der Friedhof sich durch die Betätigung seines Bewohners dort gebildet oder ob er sein Heim passenderweise direkt am Friedhof gebaut hat, weiß heute keine lebende Person in Hellfurt mehr. 4 Stockwerke erhebt sich der Turm in den Himmel, weitere verbergen sich unter der Erde, doch gesehen hat diese niemand in Hellfurt, abgesehen von einer Handvoll, die die Verzweiflung oder Armut in sein Erdgeschoss geführt hat ... und bei weitem nicht alle haben es wieder verlassen.
Schon vor der jetzigen mysteriösen Welle an verschwundenen Bewohnern, verschwanden ab und an schon zu der Zeit Bewohner und wurden nie wieder gesehen. Und schon immer werden Kinder wie Erwachsene mit Geschichten über den Nekromanten, der sie holen kommt, geängstigt. Nachgewiesen konnte ihm jedoch noch nie etwas werden, zumindest reichten die Beweise nie aus, um den Stadtrat aktiv werden zu lassen. Alle paar Jahrzehnte macht es sich eine Gruppe braver Wachen oder zusammegerotteter Bürger zur Aufgabe den Nekromanten endlich zu verjagen, doch kehrten sie bisher immer unverrichteter Dinge ... oder garnicht zurück. Die eisenverstärkte Tür mit ihrem zwergischen Schloss und der dicke Stein des Turms ... aber auch der nahe Zugang zu einer willigen Armee, halten die meisten Eindringlinge ab.
Doch gibt es trotz all der hartnäckigen Gerüchte, üblen Halbwahrheiten und berechtigten Furcht und Abscheu vor dem Nekromanten auch Gründe, warum er so lange in der Stadt verweilen (manche sagen sie heimsuchen) durfte. So bietet der Nekromant auch jenen, die sich die horenden Summen in einem Tempel nicht leisten können seine deutlich günstigere Hilfe an. Spricht Zauber auf Tote und bringt sie ins Leben zurück, die einem Gläubigen schon weit jenseits der Rettung gewesen wären. Andere, vor allem Alte, schwer Verwundete und Kranke oder jene deren Herz oder Seele gebrochen wurde, sehen im Nekromanten einen Weg zum Frieden. Und so sieht man sie 5 mal zu seinem Turm gehen, 4 mal kommen sie zurück, sprechen oft von einer Gnade und einem Verständnis und Ruhe, die sie nirgends sonst finden, verabschieden sich von ihren Liebsten und werden, nachdem sie am frühen morgen, zum 5. mal zum Turm aufbrechen nie wieder gesehen. Andere Familien, die in große Geldnöte gekommen sind, können sich manchmal auf wundersame Weise aus ihren finanziellen Sorgen befreien, doch beklagen sie daraufhin nicht selten das unverhoffte und überstürzte Wegziehen eines ihrer Geliebten.
Der wichtigste Grund und auch, der der immer zuerst angeführt wird, wenn der Rat das Dasein ihres Bürgers begründen müssen, geht auf ein verbrieftes Ereignis vor fast 300 Jahren zurück. Zu dieser Zeit war Hellfurt noch deutlich kleiner und hatte deutlich weniger Möglichkeiten sich zu verteidigen, als nun eine feindliche Streitmacht (einige Quellen berichten von Orks, andere von Goblins, wieder andere von Zwergen und einige wenige sogar von den angeblichen Lichtwesen die Hellfurt gründeten selbst) auf die Stadt zurückte und sie wohl nicht nur geplündert, sondern auch dem Erboden gleich gemacht hatte. Doch der Nekromant stellte sich dieser Armee entgegen, schickte seine Horden von Untoten immer wieder den Angreifern entgegen und verteidigte so heldenhaft seine Heimat. So brandeten Wellen von Angreifern auf Wellen von Untoten, bis der Ansturm der ersteren endete und an diesem Tag keiner der Bürger der Stadt ihr Leben lassen musste ... außer dem Nekromanten selbst, wenn man deutlich unglaubwürdigeren Augenzeugenberichten glauben mag, deren Falschheit ja durch den Nekromanten selbst offenbart werden. Einst gab es sogar mal eine Statue, die den Nekromanten zeigte und an seine Tat erinnerte, doch wurde sie irgendwann abgebaut und befindet sich nun wohl in einem der Kellergewölbe des Ratshauses.

Trotz allem ist über den Bewohner des Nekromantenturms ist kaum etwas bekannt. Die wenigen, die mit ihm sprachen behaupten er nennt sich Letiventio, angeblich ein Elf, doch sein Antlitz hat noch niemand gesehen. Seinen Turm verlässt er so gut wie nie und wenn er es tut ist er stets in schwarzen Stoff gehüllt, mit einer Kapuze, die tief in sein Gesicht gezogen ist. Einige Kinder behaupten jedoch einen Blick unter die Kapuze erhaschen zu können und schwören, das darunter nicht mehr als ein Skelett zu finden ist. Zwar gibt es kaum jemanden, der länger mit ihm gesprochen hat, doch diejenigen, die sich nicht von seinem schlechten Ruf abschrecken lassen und ihre Furcht für einen Moment vergessen konnten, behaupten der Nekromant sei ein skrupelloser, aber ebenso einfühlsamer und tottrauriger Mann.
Wer sich selbst den dunklen Künsten verschreibt, der hat vielleicht das Glück auf ein Gespräch mit dem Nekromanten, der ihm vielleicht sogar ein paar nützliche Bücher, Artefakte oder Tierwesen verkauft, oder ihn sogar auf den Pfad der Nekromantie weist, doch ein echter Lehrmeister ist er wohl kaum.


Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4926
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #84 am: 26. Januar 2023, 11:06:26 »

Ort/Viertel

Winzlingen
In Hellfurt leben in etwa 300-320 Vertreter eines kleinen Volkes - seien es Gnome oder Halblinge. Viele von ihnen haben sich in einem Bereich zwischen Fluss und Friedhof angesiedelt, in einem Stadtviertel, dass deswegen liebevoll "Winzlingen" genannt wird. Ursprünglich haben einige der wasserliebenden Halblinge, die schon lange am Ufer des Warzwassers leben, hier ihre Höhlen und Baue errichtet, bis die Stadt "um sie herum" gewachsen ist. Im Zentrum von Winzlingen (das natürlich "normal" breite Straßen hat) befindet sich ein Hauptplatz um den herum immer noch einige der altmodischen Halbling-Hügelhäuser stehen. Allerdings ist diese Bausweise inzwischen innerhalb Hellfurts aus der Mode gekommen - und Häuser aus Stein und Holz (mit Halbling-typischen Rundungen und explosionsresistent) herrschen nun auch in Winzlingen vor. Allerdings sind viele dieser Häuser in Gnomen und Halblings-Größe gebaut, so dass es beispielsweise hier einige Lokale und Gasthäuser gibt, die für Vertreter größerer Völker eher unbequem zu besuchen sind. Im Gegensatz zu vielen Gerüchten verstehen sich die Halblinge und Gnome recht gut, auch wenn die Gnome sich manchmal über den Hunger der Halblinge lustig machen und die Halblinge umgekehrt über die angekokelten Augenbrauen.

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4926
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #85 am: 26. Januar 2023, 11:24:38 »

Geschichten/Gerüchte

20 Begegnungen und Ereignisse auf den Strassen Hellfurts

1 Eine Prozession vom Heliatempel über die beiden Brücken und zurück findet statt. Die Straßen sind verstopft.
2 Die Spießbürger halten eine große Übung am Krakenplatz ab.
3 Die Brandglocke auf der Salzsäule läutet - offenbar hat irgendjemand irgendwo einen Feuerfisch liegen gelassen.
4 Straßenfest in Winzlingen. Ein Halbling verteilt Einladungen (Das erste Krakenbräu ist gratis!)
5 Ein lauter Knall ist in der Stadt zu hören - offenbar ist im Keller des Gnomenbräus etwas explodiert.
6 Hafenviertel. Eine Dame von ausserhalb ist auf der Suche nach ihrer Schwester - offenbar ist sie in die Stadt gegangen um ihr "Glück zu machen".
7 Ein Zwerg wurde am helllichten Tag direkt vor dem Rathaus bestohlen! Die Stadtwache sucht nach Zeugen.
8 Ein Feuerwerk findet statt - offenbar ist ein hoher Festtag, der Geburtstag einer gewissen "Anastasia Constanza".
9 Eine Gruppe Jugendliche torkelt zu Mittag aus dem Lokal "Zum Anker" und stänkert herum, betrunken? Oder gar vergiftet?
10 Eine Elfin sucht jemanden, der für sie den Zauberladen am Ende des zwielichtigen "Wandviertels" aufsucht, sie hat dort etwas bestellt, traut sich alleine aber nicht hin.
11 Rasso Sattkies, ein dicker Halbling, benötigt Schutz. Er wird von einer Gruppe Zwerge bedroht, die glaubten er würde seine "Pfandware" länger als ein paar Tage aufheben.
12 Ein Offizier der Stadtwache spricht Passanten an. Die Stadtwache benötigt Rekruten.
13 Aus einem geöffneten Fenster kommt plötzlich ein Zauberstrahl geflogen. Der nächste SC erleidet den Zauber "Blenden".
14 Ein Elf - Beamter der Hafenbehörde - fragt um Hilfe. Unter den Schauerleuten ist die "Kronenkrankheit" ausgebrochen - nun fehlen mindestens 4 Mann für die nächste Ladung.
15 Einer der Passanten wird plötzlich blau im Gesicht und seine Haare leuchten. Zur Verwunderung aller findet er das nicht seltsam, sondern sehr lustig.
16 Der Elf Thanael Tannengold verteilt gratis Tickets für sein Theater. Offenbar ist dort heute eine "besondere" Vorstellung.
17 3 Mitglieder der Rathauswache "Ratslanze" schleppen einen Gnom, der zetert er wäre unschuldig, in Ketten in Richtung der Salzsäule.
18 Eine Helia-Schwester steht auf dem Marktplatz und predigt über eine bevorstehende Katastrophe. Ihr Beweis: Die Katzen in der Stadt verhalten sich seltsam.
19 Ein Hund stürzt kläffend aus einer Gasthaus-Türe ("Achsbruch") und beißt dem nächsten SC ins Bein.
20 Ein Fenster öffnet sich und jemand entleert einen Nachttopf (AGI+GE+Schnelle Reflexe - bei Misserfolg -4 auf alle sozialen Proben bis gewaschen).

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4926
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #86 am: 27. Januar 2023, 11:28:01 »

Dungeon

Probleme im Fünfsternbräu

Hintergrund: Das Fünfsternbräu ist ein kleines Kellerbrauhaus mit einem Vorraum in dem die Braumeister selber ihr Bier in kleinen Mengen verkaufen. Eigentlich ist das Hauptgeschäft die Belieferung anderer Gastwirtschaften.

Was ist passiert? Der Schrecken aller Bierbrauer ist wahr geworden - eine wilde Bande von Hopfenwichten hat sich des Nachts eingeschlichen und das Brauhaus übernommen - sie haben sich verschanzt und bekämpfen jeden der sich Eintritt in den Keller verschaffen will.

(1) Schankraum - Die Türe zum Schankraum ist verschlossen (mittels Balken von Innen). Im Schankraum sind Anzahl SC Hopfenwichte (sh. Slay!01 Goblin-Stadtratte) und halten Wache. Sie haben sich wüst betrunken - benötigen also eine Bemerkenprobe um die SCs zu bemerken. Sollte nach Runde 2 noch einer stehen würden sie dann doch um Hilfe schreien.
(2) Oberes Lager - Hier halten sich noch zwei Hopfenwichte (sh. Slay!01 Goblinspäher) auf - sollte der Alarm ausgelöst werden - dann würden sie in den Keller flüchten. Ansonsten würden sie diskutieren was am besten mit den Fässern zu tun sei, die sie offenbar in den Keller schaffen wollten. Die Fässer stehen vor dem Abgang und stellen ein Hinderniss dar (Kraftakt, Klettern,...)
(3) Der Stiegenabgang - Viel Maische wurde hier verteilt, beide Stiegenabgänge sind glitschig - Geschick (Balanzieren, Klettern etc.) ist gefragt um hier herunterzukommen. Bei einem Misserfolg oder Patzer -> Sturzschaden. Wurde Alarm ausgelöst sind hier die beiden Hopfenwichte aus (2), die mit ihren Bögen auf die Helden feuern und sich hinter den Ecken verschanzen.
(4) Unteres Lager / Braumeisterkeller - Vom Kampflärm aufgeschreckt ist hier der Anführer der Hopfenwichte (sh. Slay!01 Goblin-Häuptling) und zwei seiner Krieger (sh. Slay!01 Goblin-Stadtratte) bereits bereit für ein letztes Gefecht.
(5) Kesselkeller - Hier wird normalerweise der Brauvorgang durchgeführt (an einer Seite sind hoch oben verbarrikadierte Öffnungen zur Straße - wohl zum direkten Transport der Fässer).  Jetzt herrscht hier das absolute Grauen - eine Hopfenhexe (sh. Slay!01 Goblin-Schamane) beschwört gerade einen Hefe-Golem (GRW. Lehmgolem)! Dieser ist noch etwas verwirrt und greift für 1 Runde seien Erschafferin an! Danach erst wendet er sich allem zu was sich bewegt.

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4926
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #87 am: 31. Januar 2023, 10:45:00 »

Ort

Das Umland von Hellfurt

Hellfurt liegt an einer früheren Furt über das "Warzwasser", einen gemächlichen, mittelbreiten Strom, der durch eine eher flache Gegend mäandert. Im Umkreis von einem Tagesritt um Hellfurt gibt es mehrerer kleinere Dörfer.

Auf der linken Seite des Warzwassers (in Fließrichtung) beginnen schon knapp hinter der Stadt Wälder, die nach und nach immer dichter werden und allerlei Getier soll darin leben. Immer wieder werden die dortigen Dörfer von Rudeln bösartiger Bestien heimgesucht, was zu regelmäßigen Aufrufen der Bejagung führt. Manchmal werden Treibjagden organsiert, manchmal auch einzelne Gruppen ausgesendet um die Probleme zu lösen.

Auf der rechten Seite des Flusses ist das Land etwa 1-2 Tagesritte lang eben und von Feldern und Wiesen bedeckt. Dazwischen schlängeln sich einzelne Bäche und kleine Flüsse von den Bergen, die in der Entfernung aus den Nebeln auftauchen.

Die eigentlich von Hellfurt "kontrollierte" Region (die ehemalige Grafschaft, als es noch Teil des Königreiches war) reicht (etwa) 1-2 Tagesritte in jede Richtung, von einzelnen Landmarken wie kleineren Hügeln unterbrochen. In manchen dieser Hügelketten sollen sich (immer noch) kleinere Goblinstämme herumtreiben, die bislang nicht vertrieben werden konnten, aber auch keine unmittelbare Gefahr für die Stadt darstellen.

Mehrere Tagereisen den Fluss hinunter weiter Richtung des Ozeans wird die Gegend gefährlicher und unsicherer. Da man sich in diese Richtung vom Kernland des ehemaligen Königreichs entfernt, haben die Zerfallserscheinungen hier schneller um sich gegriffen. Man sagt beispielsweise, dass die (weit entfernte) Mündung des Flusses in den nächsten gewaltigen Strom von einem Orkstamm kontrolliert wird, der jedes Schiff ausraubt oder zumindest Tribut fordert.

Lord Sven I.

  • Stufe 8
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 298
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Heiler
  • Einmal Stronghold - immer Stronghold
  • Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt 250+ Postings
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #88 am: 31. Januar 2023, 12:22:36 »

Die Stadtmauer

Die Stadtmauer der Stadt Hellfurt war immer der Schutz der Stadt und wird für immer halten – so zumindest der Glaube der Bewohner. Mit ihren durchgehenden vier Metern Höhe und einem Wehrgang auf der Spitze, der alle einhundert Meter durch einen befestigten kleinen Wachturm unterstützt wird, ist die Mauer auch eine durchaus stattliche Erscheinung.
In diesen Wachtürmen haben die Besatzungen auf dem Wehrgang am tage kleine farbige Flaggen hängen, mit denen sie schnell Nachrichten durch die Stadt oder auf der Mauer entlang verschicken können (Feuer, Gefahr, etc.). Über die Jahre hat sich in der Stadt ein gewisser ehrfürchtiger Spott gegenüber den Wachturmbesatzungen entwickelt, da diese es inzwischen hinbekommen, mit bunten Choreographien sogar komplexe Nachrichten zu übermitteln, die aber nur die anderen Turmwächter oder Stadttorwachen verstehen. Die Stadt spricht in solchen Momenten von „Waschlappenunterhaltungen“ oder „die Waschlappen sprechen wieder“. ob damit die Flaggen oder die meldenden gemeint sind, ist abhängig von der rechtschaffenden Gesinnung des Sprechers...

Von der Innenseite der Stadt drängen sich die Häuser an die Stadtmauer und nutzen ihre stabile Bauweise durchaus als stabilisierendes Element ihrer eigenen Konstruktion. Diesem Baustil folgend sind die meisten Straßen, die in Richtung der Stadtmauer führen, Sackgassen – wenn man von den Aufgängen zu den Wachtürmen einmal absieht.
Oder auch zu den Zugängen in die Kanalisation – wobei keiner so genau weiß, wo jeder Gang hinführt. Es wird gemunkelt, dass man mit manchen Eingängen auch hinter die Stadtmauer gelangen kann; und logischerweise auch von draußen so in die Stadt kommen könnte.

Die Stadttore sind in die Stadtmauer integriert und Bollwerke gegen angreifende Feinde. Die Torbögen können zwar nicht komplett verschlossen werden, aber die Fallgitter - aus Zwergenstahl geschmiedet – rauschen in die in den Boden eingelassene Widerhalte, sodass es noch nie ein Gegner geschafft hat, diese Gitter auszubrechen. Als Äquivalent hierzu gibt es am Warzwasser Flusstürme, die Seebarrikaden zwischen sich verankern, die ein Eindringen von Seeräuberschiffen verhindern sollen – oder deren Flucht, je nachdem.

Als weitere Abschreckung – die Zwerge sagen zur Abwehr gegen Drachen - steht auf jedem Stadttor eine Balliste. Kein lebender Bürger kann sich daran erinnern, dass diese jemals eingesetzt wurden, aber sie sind da und sie sehen gefährlich aus und sie schrecken ab. Also ist man stolz drauf!

Vor etwas über 100 Jahren kam es zu einer größeren Explosion an der nordöstlichen Stadtmauer, die diese Stelle auch zum Einsturz brachte. Die Stelle wurde repariert und es wurden Nachforschungen angestellt, was dort passiert sei. Es stellte sich heraus, dass die Gnome in ihren Experimentierlaboren mit lustigen Substanzen herumprobiert hatten und schauen wollten, ob man den großen Knall aus dem ersten Experiment noch verstärken könne…
Seitdem gibt es in der Stadtverordnung folgenden Absatz: „Jegliche Handlung mit Stoffen, die in Verbindung zu sehr viel Freigabe von sehr viel Energie in sehr kurzer Zeit ohne jegliche Möglichkeit der Kontrolle führen könnte, ist innerhalb der Stadtmauern bei Strafe verboten!“ Dieses führte dazu, das einige tüftelnde Gnome sich vor den Stadtmauern angesiedelt haben und dort arbeiten - Winzlingen wird durch die Stadtmauer zum Beispiel in einen inneren und einen äußeren Bereich unterteilt (was den Bewohnern meistens herzlich egal ist und zu regelmäßigen Diskussionen von Zechern nach der Sperrstunde am Stadttor führt)

Allgemein gibt es auch vor den Stadtmauern einige Wohn- und Arbeitsgebäude. Nicht jeder kann es sich leisten in der Stadt zu leben und so entwickelt sich seit einigen Jahren vermehrt ein Gürtel aus Häusern, Höfen und Anlagen rund um Hellfurt. Die Stadtwache achtet darauf, dass diese Gebäude nicht zu dicht an die Stadtmauer herankommen, aber ansonsten wird das wilde Treiben akzeptiert, immerhin sind ja auch dieses Kunden und Arbeiter der Stadt und mehren den Wohlstand Hellfurts.
Gespeichert

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4926
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #89 am: 03. Februar 2023, 22:29:37 »

Ort/Organisation

Familie van Ravenbrugg

Die Familie "van Ravenbrugg" ist seit je her eine der adeligen Familien welche sich in der Provinz um Hellfurt einen Namen gemacht hat. Ursprünglich Ritter im Haushalt derer von Brockenwacht sind sie zu eigenständigem Besitz und Ländereien gekommen. Die Beziehungen der Adelsfamilien sind freundschaftlich, Rivalitäten - von jugendlich-heißspornigen Duellen und Reiberein abgesehen - werden zwischen den Familien schon lange nicht mehr auf dem Schlachtfeld ausgetragen, sondern meist auf dem sozialen Parkett. Man ist ja immer über irgendwie verwandt.
Während die Brockenwachts als direkte Lehnsleute des Königs natürlich immer die erste Geige spielten, ist es den "van Ravenbruggs" gelungen auf einer anderen Ebene den meisten Ruhm einzuheimsen. Seit vielen Jahren bereits sind die Empfänge, Soireen und Bälle im goldenen Salon des Ravenpalais die Höhepunkte des gesellschaftlichen Lebens. Auf den prunkvollen und verschwenderischen Festen werden Geschäfte besiegelt, Ehen versprochen, Feindschaften vertieft und Allianzen geschmiedet. Wer dort einmal eingeladen ist, der hat die besten Verbindungen und kann sich sicher sein, dass er oder sie mit Zuversicht in die Zukunft blicken kann.
Es hält sich allerdings hartnäckig die Geschichte das Alfonso Rainardo van Morkenberg-Ravenbrugg, der momentane Patriarch der Familie, sich hoffnungslos verschuldet hat und der Glanz der Familie nur noch zum Schein besteht. Wo das Geld geblieben ist, weiß niemand, mancher spricht von Wetten, anderer von dubiosen Geschäften und Spielsucht. Auch weiß die Gerüchteküche von Erpressung der Familie zu berichten, was die Paranoia bei den Sicherheitsvorkehrungen beim anstehenden Maskenball erklären könnte. geht dort etwas schief, dann ist auch der noch makellose Ruf dahin.