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Autor Thema: Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"  (Gelesen 8487 mal)

Sintholos

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #30 am: 14. Januar 2023, 23:58:05 »

Open Air Dungeon

Die Wand

In vielen großen Städten stoßen die Welten von arm und reich aufeinander, doch nirgends geschieht dies so wie in dem Stadtviertel, das nur als "Die Wand" bezeichnet wird. Für Uneingeweihte ist nur schwer ersichtlich, warum so viele gut betuchte Bürger und in prächtige Rüstungen gekleidete Abenteurer dieses schäbige Gebiet aufsuchen. Raubüberfälle, Taschendiebstahl und Fallen erwarten den unvorsichtigen Besucher, wenn er sich zu tief hinein wagt. Doch was befindet sich darin, was so viele Leute alle Vorsicht fahren lässt und sie dennoch in seine Tiefen locken lässt?

Die Antwort ist: Nichts. Zumindest nichts Offensichtliches. Durchschreitet man die Gassen, entkommt Dieben, Räubern und Fallenstellern, so stellt man fest, dass man nur in einer Sackgasse gelandet ist. Eine namensgebende verzierte Wand schmückt das Ende eines beschwerlichen Weges. Diese Wand ist der hiesige Eingang in Balthazar Unzengolds Fachgeschäft für Magische Objekte in Hellfurt.

Warum er diesen Ort für den Zugang gewählt hat? Das verrät er niemandem. Vielleicht gab es mal eine Zeit, wo dies ein beschaulicheres Viertel war. Vielleicht will er seine Kundschaft einer gewissen Auslese unterziehen, damit nicht jeder in Hellfurt mit seinen exquisiten Waren hausieren geht. Vielleicht sind die Diebe und Räuber Lieferanten von Balthazar (auch wenn dies niemand laut zu vermuten wagen würde). Vielleicht war es aber auch nur sein alter Freund, Rainer Zufall, der sich einen Scherz erlaubt hat. Einerlei. Wer sein Geschäft von Hellfurt aus betritt, wird so gut wie jeder andere Kunde behandelt. Doch gilt der Schutz durch Balthazar nur in seinem Laden und so mancher Kunde wird feststellen, dass das Erreichen des Ladens nur der erste Teil war. Seinen Einkauf erfolgreich nach Hause zu tragen, ist eine ganz andere Aufgabe.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Zauberlehrling

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #31 am: 15. Januar 2023, 14:05:23 »

Hübsch, hübsch. Ich werde die neuesten Beiträge natürlich verlinken, wenn ich zu Hause bin.

Thaddaeus

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #32 am: 15. Januar 2023, 16:03:57 »

Gebäude

Das Reuterhaus

Im Handwerkerviertel steht ein verlassenes Haus. Das Dach ist an verschiedenen Stellen eingefallen, Fensterläden sind abgefallen oder hängen schief am Haus. Bei Wind hört man das Pfeifen durch die Spalten und Ritzen bis auf die Straße. Zuweilen kann man sich einbilden, dass Fußgänger an diesem Haus schneller vorbei gehen und danach wieder in den normalen Schlendergang zurück verfallen. Aber ist das Haus wirklich gruselig oder verflucht? Ein Holzzaun trennt den Garten von der Straße, ein völlig mit Rosen und Dornbüchen überwucherter Streifen bis zur Hauswand welche sich dunkel und bedrohlich dahinter erhebt. Offenbar muss früher einmal eine Garküche vor dem Haus gewesen sein, die Wand von Ruß dunkel gefärbt.
Drinnen soll aber mal ein Schneider gelebt haben, dieser soll alt und wunderlich geworden sein und Kindern die ihn ärgern wollten die Finger abgeschnitten haben. Das glaubt aber auch nur noch wer leichtgläubig und schnell zu beeindrucken ist. Der Auskunft der Stadtwache zu urteilen sind das aber immer noch viele Stadtbewohner. Keine Woche wo sie nicht zum Haus gerufen werden, weil man Schreie daraus zu hören glaubt. Vielleicht steht es ja mit den neuesten Fällen in Zusammenhang? Die Stadtwache bestreitet das vehement. Das würde wohl jeder tun, der dort nicht hineingehen möchte und nachsehen.
Mittlerweile gibt es niemanden mehr der einen Anspruch darauf erhebt, und jeder der sich dieses Hauses annehmen würde, könnte wohl einfach darin wohnen bleiben. Vorausgesetzt er übersteht die erste Nacht.

(Es könnte als Spielerhaus dienen, und man könnte da sicher den ein oder anderen Nachtbewohner unterbringen, einen Ghul, einen Geist oder andere unangenehme Zeitgenossen.)
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Im Moment sind alle Slay vergriffen, bei Wunsch gern Nachricht an mich und du wirst beim nächsten Druck berücksichtigt.

Uisge beatha

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #33 am: 15. Januar 2023, 17:33:42 »

Historie/Stadtentwicklung

Diverse Bewaffnete/Wächter


Da die Stadtwache für ihre zahlreichen Aufgaben (die Bewachung öffentlicher Gebäude und der Stadttore sowie die Aufklärung von Straftaten) unterbesetzt ist und dadurch Streifen - wenn überhaupt -  nur durch die besseren Stadtteile patrouillieren, beschäftigen viele Patrizier selbst ein paar Wachleute. Auch haben viele der Gilden und Zünfte aus ihren Reihen Türmer, Brandwachen und Nachtwächter organisiert, die in den jeweiligen Vierteln die Augen aufhalten.
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« Antwort #34 am: 15. Januar 2023, 17:34:25 »

Gruppen/Organisationen

Die Ratslanze


Die Ratslanze ist eine 10-köpfige Einheit, in die lang gediente Veteranen der Stadtwache Aufgrund ihrer Verdienste berufen werden. Sie ist direkt den Ratsleuten unterstellt und dient - gut gerüstet und bewaffnet - vorrangig dem Schutz des Ratshauses und der Repräsentation. Aber auch wenn die Kameradinnen und Kameraden der Ratslanze altersbedingt inzwischen ein wenig hüftsteif wirken... Man sollte nicht den Fehler machen, sie zu unterschätzen!
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« Antwort #35 am: 15. Januar 2023, 17:35:08 »

Gruppen/Organisationen

Die Spießbürger


Bürger müssen zur Wehrhaftigkeit der Stadt beitragen; sei es, dass sie als Spießbürger dienen oder sich durch eine jährliche Wehrsteuer freikaufen. Als Spießbürger ist man verpflichtet, einen Tag im Monat an Wehrübungen teilzunehmen. Handwaffe (Großes oder Langes Messer) und Sarrock sind vom Spießbürger selbst zu stellen, während Helme, Spieße und Armbrüste in Zeughäuser gelagert sind und bei Bedarf gestellt werden.
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« Antwort #36 am: 15. Januar 2023, 17:36:00 »

Gruppen/Organisationen

Die Söldnergilde


Reisige und Mietklingen gab es in Hellfurt schon immer, seit kurzem aber sind die ortsansässigen Söldner zum Schutz ihrer Interessen in einer Gilde vereinigt. Seither laufen Verhandlungen über Einsatzdauer und Entlohnung über den Söldnerführer Ludewig Schwarzenbrück, der die - zum jeweiligen Auftrag passenden - Gildenmitglieder vermittelt. Für die eigenen Leute (und deren Hinterbliebenen) wird von der Gilde gut gesorgt, fremde Söldlinge hingegen werden scharf beäugt und gerne mal verprügelt.
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« Antwort #37 am: 15. Januar 2023, 17:37:07 »

Gebäude

Das Rathaus

 
Das dreistöckige Rathaus ist zentral am Anastasia-Constanza-Platz gelegen und mit seiner prächtigen Fassade Ausdruck von Macht und Reichtum der Stadt. Die alltägliche Verwaltungsarbeit wird im Erdgeschoss von zwei Dutzend Schreibern erledigt, wo sich auch eine Wachstube, ein tagsüber stets besetzter Empfangsraum und das Archiv befinden. In den Obergeschossen sind Besprechungsräume, die Arbeitszimmer der Ratsleute, ein Geheimsekretariat für die wirklich delikate Korrespondenz und der Ratsraum (oder die Ratsräume?). Außerdem ist unter dem Rathaus der Ratskeller, eine Schankstube, gelegen.
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« Antwort #38 am: 15. Januar 2023, 17:38:07 »

NSC

Agatexa, Tochter der Dugara


Die Zwergin Agatexa, Tochter der Dugara ist - inzwischen seit zwei Dekaden - Stadtschreiberin und somit die höchstrangige Angestellte der Stadt; ihr untersteht mit Schreibstube, Geheimsekretariat und Archiv die komplette Verwaltung. Agatexa hat sich über mehrere Jahrzehnte von einer einfachen Schreiberin hochgearbeitet und alle Facetten der Stadtverwaltung kennengelernt. Die gewählten Ratsleute ignoriert sie bei Problemen weitestgehend; falls es da wirklich zu Konflikten kommt sitzt sie die läppischen 6 Jahre einfach aus. Einzig vor den Ratsleuten der Familie von Brockenwacht empfindet sie Respekt, hält diese doch schon seit der Stadtgründung die Macht in der Hand. Das Archiv hütet sie wie ihren Augapfel. Zutritt bekommt nur, wer ihrer Meinung nach wirklich im Interesse der Stadt handelt. Sollte sie jemand aber als Dienstbotin - oder schlimmer noch, als bestechlich - behandeln kann sie „leider nicht helfen“ und scheut auch nicht davor zurück, gegebenenfalls die Ratslanze zur Hilfe zu rufen.
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« Antwort #39 am: 15. Januar 2023, 17:39:04 »

Wirtshaus

Ratskeller


Der Ratskeller ist - wie man auf den ersten Blick feststellen kann - die beste (und teuerste) Wirtschaft in Hellfurt; magische Kristalle beleuchten weiß getünchte Wände, zwischen kunstvoll beschnitzten Stützbalken hängen hochwertige Wandvorhänge, auf reinweißen Tischdecken glänzen echtes Porzellan, Gläser und silberne Kerzenständer um die Wette. Der Pächter Waldemar Fuhrmann zahlt monatlich eine stolze Summe an die Stadt, um dieses Wirtshaus betreiben zu dürfen. Im Ausschank gibt es hier edle Brände, feinsten Schaumwein und gutes Bier; nachmittags wird Kakao, Tee & Gebäck gereicht und des Abends verwöhnt Halblingsköchin Doderike Bratensoß mit ihren Kreationen die Gäste: Ratsleute, Gildenvorstände, Patrizier - die Oberschicht.
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« Antwort #40 am: 15. Januar 2023, 17:57:29 »

Das Haus des Hexenmeisters

Das Haus ist ein altes Gebäude aus Stein. Eine schwarze Katze streift um das Haus herum und starrt diejenigen, die es wagen, zu nahe zu kommen, finster an, als würde sie sie beobachten und ihre Schwächen erkennen.

Der Hexenmeister ist ein geheimnisvoller Mann, der sich selten zeigt und nur seinen engsten Vertrauten etwas über sich erzählt hat. Es heißt, dass er große Macht besitzt und in der Lage ist, Wünsche zu erfüllen. Allerdings muss man bereit sein, dafür einen hohen Preis zu bezahlen...

Das Haus ist mit allen möglichen Arten von Zaubertränken und -zutaten gefüllt. Auch im Inneren des Hauses findet man alles was man braucht: Ein Bibliothek voller magischer Bücher und Schriften; ein Ruhezimmer mit gemütlich aussehenden Sofas;  ein große Wohnzimmer voller antiker Möbel und Gemäldeund natürlich das Herzstück des Hauses – das magische Labor. Hier gibt es mehrere Tische, die mit unzähligen Zutaten und Apparaturen ausgestattet sind, die alle für die Herstellung von Zaubern und Tränken benötigt werden. Der Hexenmeister wirkt hier Magie und hat unzählige Zaubereien erschaffen. Er kann hier heilende Tränke für Kranke herstellen oder die Natur manipulieren, um magische Phänomene zu erzeugen. Am anderen Ende des Labors befindet sich ein großes Fenster, das den Blick auf den Garten des Hexenmeisters freigibt. Dieser Garten ist voller unglaublich kunstvoll angelegter Pflanzen und Bäume, die nur der Hexenmeister selbst erschaffen konnte. Viele magische Kräuter und Pflanzen wachsen hier, die besonders bei der Herstellung von Tränken sehr hilfreich sind. Für jede Art von Magie gibt es hier die richtige Zutat.

Alles in allem ist es ein Ort voller Magie und Schönheit – ein perfekter Ort für den Hexenmeister um seine Kunst zu verfeinern!

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« Antwort #41 am: 16. Januar 2023, 08:19:39 »

Wow, einfach nur wow  :o :o Ich habe nun alle 27 Beiträge verlinkt!

Ich bin einfach erfreut, dass das so einen Anklang findet und habe viel Freude mit den Ideen, die hier kommen.

Sintholos

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #42 am: 16. Januar 2023, 08:56:31 »

Geschichte von Hellfurt

Der Warzwasser-Kraken

Durch Hellfurt fließt die Warzwasser, ein Fluss, der für sowohl durch seine Fischgründe als Nahrungsquelle, als auch durch seine Breite und Tiefe als Handelsroute von Flussschiffen und Treidlern eine große Bedeutung für Hellfurt besitzt. Manch einer meint, dass die Lichtwesen, die Hellfurt angeblich gegründet haben, einen sicheren Zufluchtsort für Pilger schaffen wollten. Heute ist aber unklar, zu welchem Heiligen Ort dieser Pilgerweg geführt haben soll, da sich aktuell kein Wallfahrtsort der Götter, die auf Seiten des Lichts stehen, in der Nähe befindet.

Vor 300 Jahren brach schließlich eine Katastrophe über das Dorf Hellfurt herein. Nahezu über Nacht erschien plötzlich ein gewaltiges Seemonster im Fluss. Die später als Warzwasser-Kraken bezeichnete Kreatur zerstörte die Kais des kleinen Hafens sowie alle angelegten Boote und Barken. Eilends wurde nach Hilfe gesucht, doch ließ diese lange auf sich warten. Erste Hoffnung kam in Form einer Elfenzauberin namens Shayla auf, doch schloss diese sich alsbald in ihrem Zimmer im Gasthof ein und schien sich wenig um die Sorgen der Hellfurter zu scheren. Erst als sie sich mit einem wandernden Monsterjäger namens Gregorius zusammentat, der zufällig auf der Durchreise und ursprünglich mit einem anderen Auftrag durch das Dorf gereist war, konnte Hellfurt von der Kreatur befreit werden.

Dabei gibt es keine klaren Zeugnisse von dem Kampf, da die Hellfurter sich auf Ansage von Gregorius nicht aus ihren Häusern wagten. Vielmehr erfuhr der Kampf gegen den Warzwasser-Kraken über die vergangenen Jahrzehnte eine zunehmende Mystifizierung. So soll Shayla den Kraken mit einem Zauber angelockt und in einem für Gregorius vorteilhaften Bereich zeitweise eingesperrt haben. Dort stellte er der Bestie angeblich Fallen, schlug ihr Stück für Stück mit seinem langen Bihänder die massigen Tentakel ab und tötete sie schließlich mit einer wohlplatzierten Bombe in den geifernden Schlund. Was nach dem Kampf mit Gregorius, Shayla und dem Kraken geschah, darüber schweigen selbst die Mythen.

Dennoch hat der Warzwasser-Kraken noch heute großen Einfluss auf die Kultur Hellfurts. Jeder Hellfurter, der etwas auf sich hält oder von sich behauptet, einer Linie abzustammen, die schon damals in Hellfurt weilte, hat im Haus einen kleinen Traumfänger, der teilweise aus den zerhackten und zersprengten Überresten des Warzwasser-Kraken bestehen soll. Und nicht wenige Eltern bläuen ihren Kindern ein, dass wenn sie nicht artig sind, die Kinder des Kraken sie mit ihren langen Armen aus dem Bett zerren und zu sich in die Warzwasser holen.

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #43 am: 16. Januar 2023, 08:57:57 »

Kurze Anmerkung für alle:

Ich sammle "nebenbei" alle Beiträge, die hier anfallen und würde sie gerne dann in einer lektorierten und gelayouteten Version in den Kalender bringen (natürlich unter unserer "aller" Autorenschaft). Sollte irgendjemand etwas dagegen oder Einwände haben würde ich um eine kurze PN bitten.

Wobei das nicht bedeuten soll, dass es hier nicht weitergeht! Nur her mit euren Ideen.

Zauberlehrling

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #44 am: 16. Januar 2023, 09:08:11 »

Ort

Statue "Shayla und Gregorius" am "Krakenplatz"


Nachdem der Warzwasser-Kraken von Shayla und Gregorius besiegt worden war wurde ihnen zu Ehren eine Statue im neu errichteten Hafen aufgestellt. Der Platz rund um die Statue hat sich in der Zwischenzeit allerdings einen eher zwielichtigen Ruf erarbeitet. Erstens wird gemunkelt, dass man dort "jegliche" (auch mitunter illegale) Waren erwerben könnte, manch einer spricht von einem regelrechten Schwarzmarkt. Und zweitens ist das genau jene Gegend in denen gutbürgerliche Jungen und Mädchen absolut nichts verloren haben, wollen sie nicht von schmierigen Personen angesprochen und angeworben werden um danach in genau dieser Gegend Dienste in den Schatten der engen Gassen anzubieten.