Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Hast du deine Aktivierungs E-Mail übersehen?

Benutzername: Passwort:

Autor Thema: Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"  (Gelesen 8945 mal)

Dzaarion

  • Stufe 17
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 1479
  • Kultur: Sandelfen
  • Klasse: Krieger
  • NachtDrache 🐉 DS-SL
  • SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt DS-Communitykalender Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Silber): 2+ offizielle Downloads für DS erstellt Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt 250+ Postings Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #105 am: 02. Mai 2023, 01:23:55 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
NSC: Envaelle Thalestaire & Glisterna Funkerzipp

Magieemporium

Die Elfe Envalle Thalestaire und die Gnomin Glisterna Funkerzipp sind die Besitzerinnen und Betreiberinnen des Magieemporiums, ein Laden, der nur so vor Magie strotzt. Überall sind magische Gegenstände, Spruchrollen oder Ausrüstung für Magier zu finden, teilweise fliegen auch immer wieder Gegenstände durch den Laden, springen umher, sprühen magische Funken oder zeichnen sich auf andere Art und Weise als magisch aus.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Dzaarion

  • Stufe 17
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 1479
  • Kultur: Sandelfen
  • Klasse: Krieger
  • NachtDrache 🐉 DS-SL
  • SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt DS-Communitykalender Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Silber): 2+ offizielle Downloads für DS erstellt Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt 250+ Postings Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #106 am: 02. Mai 2023, 01:24:07 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
NSC: Ben und Ken Silvens

Zimmermänner Silvens

Die Gebrüder Silvens sind wohl die besten Zimmermänner und Schreiner in Hellfurt. Dabei nehmen sie eine Vielzahl an Aufgaben wie Hausbau, Reparaturen aber auch Aufträge für Möbel an und dies nicht nur für den Adel Hellfurts, sondern auch für dessen einfache Bewohner, was sie äußerst beliebt macht. Einen besonderen Ruf genießen sie für ihre Fähigkeit auch magische Hölzer verarbeiten zu können, so sind besonders ihre Eiseneichenschilde bei Abenteurern stets beliebt. Während der jüngere Ben, ein Mensch mit braunen Haaren, sonnengebräunter Haut und schlichtem Aussehen, sich vor allem um das Tagesgeschäft der Brüder kümmert, auch wenn ihr Geschäft weniger als solches bezeichnet werden kann, sondern schlichtweg ihre Werkstatt ist, ist vor allem der deutlich besser aussehende, ältere Ken, der für seine Hausbesuche bei adeligen Damen bekannt ist, die zufälligerweise oftmals dann stattfinden, wenn deren Ehemänner gerade verreist sind.


Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Dzaarion

  • Stufe 17
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 1479
  • Kultur: Sandelfen
  • Klasse: Krieger
  • NachtDrache 🐉 DS-SL
  • SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt DS-Communitykalender Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Silber): 2+ offizielle Downloads für DS erstellt Kulturennenner: 5 Lieblingskulturen Caeras ausführlich genannt 250+ Postings Chronist (Bronze): Hat 1+ DS-Spielsessionbericht gepostet
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #107 am: 02. Mai 2023, 01:24:20 »

Organisation
Gasthaus: Zum betrunkenen Kamel
NSC: Der Schwarze Löwe

Al Aswad

Im Armenviertel Hellfurts findet sich das Teehaus „Zum betrunkenen Kamel“. Betritt man dieses kommt einem eine schwere Duftwolke aus Kaffee, Tee, Rauchkrautqualm und Weihrauch entgegen. Sein Inneres ist für die Bewohner Hellfurts ein ungewöhnlicher Anblick, erinnert es doch an die Teehäuser aus fernen Wüstenregionen. Kleine Sitzecken, durch Holwände getrennt, mit Kissen auf dem Boden und großen Glasgefäßen auf Tischen aus denen dicker Qualm kommt. Heißer Tee und Kaffee werden in Tonbechern ausgegeben, doch auch auf Alkohol müssen die Besucher des Lokales nicht verzichten.
Das Kamel ist jedoch nicht nur ein ungewöhnliches Teehaus, sondern auch der Sitz einer der gefürchtesten Organisationen Hellfurts – Al Aswad. Je nachdem wen man fragt ist Al Aswad eine verlässliche Söldnergilde, eine Gruppe heimtückischer Meuchelmörder oder nur eine Bande zerlumpter Diebe. Sicher ist, dass sie auch vor zwielichtigen Aufträgen nicht zurückschrecken und ein großes Geschick darin beweisen Dinge zu besorgen oder ungebliebte Leute verstummen zu lassen, aber auch im Kampf Mann gegen Mann, wenn sie einmal angeheuert wurden keine allzu schlechte Figur abgeben. Ihren weniger und noch weniger legalen Geschäften kann Al Aswad relativ ungestört nachgehen, nicht weil sie sich auf den Schutz der Stadträte verlassen könnten, sondern weil ein Großteil ihres Gewinnes direkt ins Armenviertel Hellfurts zurückfließt, was sie in diesem so beliebt macht, dass der Stadtrat es kaum wagen kann gegen die Organisation vorzugehen und daher ihren legalen Geschäftsteil duldet ohne zu viel zu hinterfragen.
Der Kopf von Al Aswad ist „Der Schwarze Löwe“, wohl ein Pseudonym, dessen wahren Namen niemand zu kennen scheint. Zwar gibt es einige, die von einem Treffen berichten in einem Hinterzimmer des betrunkenen Kamels, wo der Löwe wie ein König auf einem hohen Stuhl Hof zu halten scheint, berichten können, doch abgesehen von seiner beeindruckenden massiven Gestalt und seiner schnurrenden, mit einem schweren Akzent belegten Stimme wissen sie kaum etwas über ihn zu berichten, trägt er doch stets einen Umhang mit einer tief ins Gesicht gezogenen Kapuze. Im seinem Auftreten, sowie Vorgehen, ist er extrem hart so hatte Hellfurt einst mehrere „Söldnergilden“, doch alle, die es wagten sich gegen Al Aswad zu richten oder Aufträge anzunehmen, die laut Meinung des Löwen ihm gehörten, verschwanden seltsamereise recht bald aus der Stadt. Fragt man jedoch im Armenviertel nach ihm hat nahezu jeder Einwohner eine persönliche Geschichte zu berichten wie im Al Aswad oder der Löwe selbst aus einer misslichen Situation half.
Al Aswad scheint streng hierarchisch und gut strukturiert zu sein, mit mehreren Lieutnants, die die verschiedenen Aufgabenbereiche der Gilde verwalten und ihre eigenen Untergebenen führen, jedoch allesamt treu zum Löwen stehen. Jedoch gehen auch Gerüchte von einer Aufsteigerin innerhalb der Gilde, einer jungen, aufmüpfigen Diebin um, die mit katzenhafter Anmut über die Dächer der Stadt streift, wie magisch in nahezu jedes Haus einsteigen kann und ab und an, wohl als eine Art Markenzeichen, einen Ring zurücklässt.

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4944
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #108 am: 02. Mai 2023, 17:24:41 »

NSC

Nirina - die Halbelfe

Die Halbelfe Nirina ist in manchen Gegenden der Stadt Hellfurt bekannter als in anderen. Und wenn es nach ihr geht, dann soll es auch so bleiben. Die zierliche und, für ihr elfisches Blut, kleine Frau mit rotbraunen Haaren und grünen Augen bleibt am liebsten unauffällig und unerkannt. Aus diesem Grund versteckt sie ihre leicht spitzen Ohren, an denen man ihre Abstammung erahnen kann auch meist unter einer weiten Kapuze, vor allem wenn sie sich in Teilen der Stadt umsieht, in denen Personen ihres sozialen Hintergrunds sich eher selten bewegen.

Aufgewachsen ist die Tochter einer Magd und eines verstoßenen elfischen Jägers und Kundschafters gemeinsam mit 2 jüngeren Geschwistern im Teil Hellfurts der nur "Die Wand" genannt wird. Seit ihr Vater bei einem Jagdunfall vor einigen Jahren ein Auge und das Gefühl in einem Arm verloren hat, ist Nirina für einen Teil des Familieneinkommens verantwortlich. Wobei ihre Eltern niemals fragen wie sie zu den Goldmünzen kommt, die sie nach Hause bringt, auch wenn Nirina ahnt, dass sie zumindest eine Vermutung haben.

Nirina, oder Niri wie ihre Freunde sie nennen, hat sich in den letzten Jahren eine Karriere als Diebin und Fassadenkletterin aufgebaut, wobei ihr ihre körperliche Statur und ihr elfisches Erbe zu Gute kommen. Außerdem hilft bei dieser Art "Arbeit", dass sie vor einiger Zeit entdeckt hat, dass jegliches Schloss - ob Türe, Truhe oder Tor - dem sie den Befehl gibt sich zu öffnen, das auch (meist) tut. Ihre "Fundstücke" verkauft sie danach bei Rashad al Rahmi einem Gefolgsmann Al Aswads (bei heißer Ware) oder bei Rasso Sattkies (bei normalen Dingen).

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

[/spoiler]

Azaghal

  • Stufe 3
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 36
  • Kultur: Alle
  • Klasse: Alle
  • Dungeonslayer
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #109 am: 02. Mai 2023, 22:41:09 »

Wow, eine Menge neues Material! Und klasse, was Euch alles so einfällt. :thumbup:
Habe die neuen NSC in die Tabelle eingepflegt und hänge die als Word-Datei an. Ich gehe davon aus, dass das reicht. So groß ist der Ansturm auf das Projekt trotz Eures neuen Schwungs derzeit nicht, dass man befürchten müsste, dass mehrere gleichzeitig an der Datei arbeiten wollen. Wer was einträgt, hängt sie an eine Antwort und von Zeit zu Zeit verschmelze ich die Neuigkeiten. Oder hat jemand andere Wünsche/bessere Vorschläge?

Gruß

Azaghal
Gespeichert
Baruk Khazâd! Khazâd ai-mênu!

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4944
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #110 am: 02. Mai 2023, 22:51:23 »

 :thumbup: machen wir so. Werde aber erst am Donnerstag dazu kommen

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4944
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #111 am: 10. Mai 2023, 16:03:41 »

Aufbauend darauf: https://forum.burning-books.de/index.php?topic=11863.msg191900#msg191900 habe ich mich mal an avakars "hexer" tool gesetzt: https://www.f-space.de/hexer/

Ort

Das Umland von Hellfurt - Karte


Und das kam raus - ich habe keine Ahnung was das für ein Monument (möglicherweise gabs dort eine Schlacht?) ist und wer in dem Turm wohnt, aber insgesamt glaube ich gefällt mir das Umland so.

Lord Sven I.

  • Stufe 8
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 309
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Heiler
  • Einmal Stronghold - immer Stronghold
  • Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt 250+ Postings
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #112 am: 10. Mai 2023, 19:11:19 »

also ich finde es super  :thumbup: :+1:
da ergeben sich ja noch einige Dinge/Ideen :D
Gespeichert

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4944
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #113 am: 11. Mai 2023, 08:28:26 »

Historie/Stadtentwicklung/Allgemeines

Der Name Warzwasser

In alter Zeit hielt sich der Glaube, dass ein jeder, der im Wasser des Flusses länger als einige Augenblicke zubringt sofort mit Pusteln und Warzen übersäht wird. Hartnäckig hält sich auch das Märchen vom "Kleinen Goblinkind" - eine Schauergeschichte, die den Kindern erzählt wird um sie vom Baden im Fluss abzuhalten (aus Sorge vor Flusstieren und Stromschnellen). Die Geschichte existiert in vielen Variationen, der Kern läuft immer darauf hinaus, dass ein unartiges Kind (oft ein entfernter Verwandter "drei Dörfer weiter") nicht auf seine Eltern/Geschwister/Freunde hörte und zu lange das Bad im Fluss genoß, worauf es sich dann in einen grünhäutigen, pusteligen Goblin verwandelte und seitdem bei den Goblinstämmen der umliegenden Hügel leben muss.

Ein Grund für die Geschichten kann sein, dass das Flusswasser an manchen Tagen eine leicht grünliche (Goblingrün?) Färbung aufweist und so mancher Alchemist auf dieses Wasser als besondere Zutat seiner Tränke schwört. Andere - Heiler und Kräuterweiblein - vertrauen dem grünen Wasser bei allerlei Hautkrankheiten, Pusteln und Warzen. Wieder andere verwenden es zum Einreiben ihrer Waffen und Rüstungen. Ob es damit wirklich etwas auf sich hat und die gewünschte Wirkung entfaltet, oder es reiner Aberglaube ist, ist unbekannt.

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4944
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #114 am: 12. Mai 2023, 12:03:21 »

Historie/Stadtentwicklung/Allgemeines

Die Schlacht vom Löwenfeld

Das Löwenfeld liegt einige Meilen nordwestlich von Hellfurt und ist eine flache, fruchtbare Landschaft mit einigen Hügeln. Bekannt und berühmt wurde das Feld als Austragungsort der bekannten "Schlacht vom Löwenfeld", die unter Historikern als Wendepunkt im großen Orkkrieg gilt. Dabei stand die Streitmacht der freien Völker dem vereinigten Clan-Heer der Orks und ihrer Verbündeten gegenüber. Es gelang ein (unerwarteter) Sieg durch die Nutzung der Geländevorteile (Hügel) und der geschickten Nutzung der Reiterei der Menschen und den Bogenschützen der Elfen. Als entscheidend gilt auch, dass die Phalanx der Zwerge stand hielt und die Angreifer so nur die Wahl hatten den tödlichen Pfeilregen der Elfen zu ertragen oder das Heil in der Flucht zu suchen da sie dabei den "Donnerbach" (einen Zufluss des Warzwassers) überqueren mussten, fanden nicht wenige den nassen Tod.

Vorbereitung
Der Erfolg der Schlacht wird gemeinhin Prinz Edelbart zugeschrieben, der eigentlich Kommandant der Reiterei war. Er hatte kurz zuvor den Befehl aller menschlichen Einheiten übernommen, da sein Vater König Edelherr V. (Edelherr der Krumme) bei einem der Geplänkel davor schwer verletzt worden war (und an den Folgen Monate später verstarb). Prinz Edelbart gelang es in einem Kriegsrat die Elfen und Zwerge von seinem Plan zu überzeugen die Orks an günstiger Stelle in eine Falle zu locken.

Nachwirkungen der Schlacht

- Die Schlacht gilt als Wendepunkt im großen Orkkrieg, danach waren die Orks - die zuvor die Initiative inne hatten - nur noch in der Defensive. Durch das nachsetzende Heer konnten die letzten Heeresteile der Orks in den Folgemonaten aufgerieben und vernichtet werden. Die Gefahr durch die Orks war danach auch auf Jahre hinaus gebannt, niemals wieder konnten sich die Clans zu solch einem Heer zusammenrotten, wofür auch regelmäßige Strafexpeditionen Stromabwärts sorgten.

- Hellfurt selbst verdankt der Schlacht (mehr oder weniger) seine Existenz, war es doch im Zuge dieser Schlacht, dass Friedrich Betram von Brockenwacht eine Orken-Axt, die für den Kopf des Prinzen bestimmt war, ablenkte und dem Prinzen so das Leben rettete. Als der Prinz wenige Zeit später gekrönt worden war, erinnerte er sich an diese Tat und gab dem tapferen Kommandaten der Leibwache das Land um das Schlachtfeld zum Lehen.

- Historiker sind sich einig, dass als Folge der Schlacht der eigentlich schon damals absehbare Zerfall des Reiches um Jahrhunderte hinausgezögert wurde, und die Einheit der Völker dadurch zementiert wurde. Edelbart und seine Nachkommen konnten die Ausdehnung Reiches sogar vergrößern - bis es nach langer Zeit dann doch zum Zerfall kam. Viele sehen Edelbarts Herrschaft als eine der "Goldenen Zeiten" des Reiches an.

- Zum Ruhm König Edelbarts II. (Edelbart Orkenhammer) wurde auf einem Hügel ein riesiges, goldenes Standbild des Königs errichtet, das Richtung Süd-Westen blickt - in Richtung der orkischen Länder. Dort hält der König Wache und angeblich leuchten die aus Edelsteinen gefertigten Augen der Statue grün, sollte Gefahr von dort drohen. Für Krieger aller Völker ist die Statue und das ehemalige Schlachtfeld eine Pilgerstätte.

- Die Bevölkerung gibt der Schlacht allerdings die Schuld, dass das Problem mit marodierenden Goblins damals ihren Ausgangspunkt fand. Allerdings gilt als belegt, dass es schon vor der Schlacht vom Löwenfeld in den Hügelketten Goblins gab. Zwar waren die Goblinverbände unter den ersten die vom Shclachtfeld flüchteten, doch fanden die meisten von ihnen den Tod durch Klinge, Pfeil oder Wassermassen.

- Die Bevölkerung meidet das Löwenfeld des Nachts und zu bestimmten Zeiten im Jahr, werden doch Untote und Geister dort in regelmäßigen Abständen aus ihren Gräbern gerufen. So mancher Nekromant nutzt das Schlachtfeld angeblich immer noch zu unheiligen Untrieben.

Zauberlehrling

  • Stufe 20
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 4944
  • Kultur: Wyndländer
  • Klasse: Krieger
  • Er will doch nur spielen!
  • DS-Communitykalender Registrierter Betatester Slaydakteur: Hat an 1+ Ausgaben der SLAY! mitgewirkt Chronist (Gold): Hat 12+ DS-Spielsessionberichte gepostet 1000+ Postings SL einer Forenrunde DS-Online Scriptor (Bronze): Fanwerk oder Tool für DS erstellt
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #115 am: 26. Mai 2023, 16:18:55 »

Besondere Plätze

Wolkenstadt / Das Labyrinth der Dächer

Der älteste Teil Hellfurts liegt wohl angrenzend an den Kraken-Platz. In diesem Bereich wurden auf die einst eher niedrigen Häuser (Ergeschoss plus 1-2 Stockwerken) weiter aufgestockt - besonders in der Zeit als die Sicherheit der Stadt für viele ein verheißungsvolles Ziel war. Da der Wohnraum zu jener Zeit innerhalb der ersten Mauern beschränkt war, gingen einige Hausbesitzer so weit ihren "Dachgrund" zu verkaufen - wodurch auf die ursprünglichen Häuser oft ein wenig kleinere - aber ebenso 2-3 stöckige Aufbauten aufgestockt wurden. Dadurch entstand ein Stadtviertel über einem anderen Stadtviertel. Nachdem die Beamten der Stadtverwaltung dem Treiben einige Jahre zugesehen hatten wurde dieses aus Sicherheitsbedenken allerdings verboten. Die Besitzer der Häuser sowie der Dachhäuser genannten Aufbauten konnten allerdings nicht nachträglich belangt werden (es war ja nicht verboten gewesen und einige der reichtsen Bürger lebten damals hier), womit das Viertel und seine Besonderheit der "Häuser auf Häusern" weiter besteht. Das Viertel heißt offiziell "Wolkenstadt" wobei damit eigentlich "beide" Stadtviertel (oben wie unten) gemeint ist. Innerhalb des Viertel spricht man von den "Obigen" und den "Unteren".

Der typische Aufbau eines solchen Doppel-Hauses ist, dass der "Hauptbesitzer" (oft "Erdbewohner" genannt) die unteren Stockwerke (Erdgeschoss + 1-2 Stockwerke und Keller) besitzt, während der "Dachbesitzer" die oberen 2-3 Geschosse besitzt. Baulich sind die beiden Einheiten grundsätzlich voneinander getrennt und auch stilistisch oft klar unterscheidbar und wie der Dachbesitzer in sein Haus kommt ist individuell gelöst - manche Häuser haben ein Seil oder eine Strickleiter - andere Aufzüge und wieder andere elaborierte Stiegenaufgänge. Manche haben auch gar keinen direkten Aufgang, können nur über andere Dachhäuser oder Wege erreicht werden. Glücklich ist, wer einen Zauber wie Schweben beherrscht - aber wer würde so etwas zugeben.

Wieso das Viertel auch "Labyrinth der Dächer" genannt wird, liegt an der Tatsache, dass es zwischen den Häusern der zweiten Ebene unzählige Verbindungsbrücken, Abkürzungen und Seilzüge gibt, die diese verbinden - um für kurze Wege nicht extra nach unten zu müssen. Die Kinder des Viertels machen es sich zum Sport Wettrennen von einem Punkt des Viertels zu einem anderen zu machen - ohne jemals den Boden zu berühren. Außerdem ist hervorzuheben, dass es neben den offiziellen Dachbewohnern wohl auch eine große Anzahl inoffizieller "Himmelsbewohner" gibt, die die Tatsache ausnutzen, dass viele der nachträglichen Aufbauten der Häuser sehr flache Dächer besitzen - auf denen schon das eine oder andere Zelt oder Verschlag gesichtet wurde. Zwielichtiges Gesindel soll hier teilweise hausen, da man hier vor neugierigen Blicken von Häschern oder Bütteln geschützt ist.

Azaghal

  • Stufe 3
  • *
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Männlich
  • Beiträge: 36
  • Kultur: Alle
  • Klasse: Alle
  • Dungeonslayer
    • Awards
Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #116 am: 29. Mai 2023, 08:56:01 »

NSC

Georg Ludwig Burg - blinder Stadtarchivar


Der blinde Georg, dessen Nachnamen kaum jemand erinnert und noch weniger benutzen, ist länger Stadtarchivar, als die meisten menschlichen Hellfurter auf Caera sind. Vom ständigen Lesen bei schlechtem Licht ist er erblindet. Das hindert ihn jedoch nicht an seiner Tätigkeit. Bis auf die wenigen Stunden, die er in seiner kleinen Kammer über dem Archiv schläft oder isst, verbringt er seine ganze Zeit damit, die Schriftstücke, die aus den Jahrhunderten seit Hellfurts Entstehung vorhanden sind, zu ordnen und zu studieren (wobei er sich heute vorlesen lassen muss). Aufgrund seines phänomenalen Gedächtnisses kann er die meisten weitgehend auswendig. Das ausgeklügelte Archivsystem ermöglicht ihm (und nur ihm), die Dokumente, die er nicht im Kopf hat, zügig zu finden.

Formell ist Georg der Stadtschreiberin unterstellt, die ihm jedoch völlig freie Hand lässt, weil sie sein Wissen bewundert. Sie kontrolliert den Zugang zum Archiv und hält Georg lästige Besucher vom Leib. Bei den wenigen offiziellen Anlässen, an denen Georg teilnimmt, führt sie den Blinden und umsorgt ihn auch sonst fast wie eine Tochter. Georg verlässt kaum das Archiv, in dem er sich trotz Blindheit ohne Hilfe bewegt.

Georg hat einst die besten Magierakademien Caeras durchlaufen, aber seit Jahren keinen Zauberspruch mehr angewendet. Er ist ein angenehmer, umfassend gebildeter Zeitgenosse, jedoch durchaus eitel, wenn es um sein Archiv und sein enzyklopädisches Wissen geht. Gelegentlich unterrichtet er auf Anforderung des Rates dessen Boten in alten oder fremden Sprachen.

Wem es gelingt, an der Stadtschreiberin vorbeizukommen, findet Georg auskunftsfreudig. Da er praktisch alles weiß oder herausfinden kann, was in Hellfurt jemals aktenkundig geworden ist, wäre er für SC auf der Suche nach Informationen eine unschätzbare Quelle.
Sollte jemand auf die absurde Idee kommen und sein System in Frage stellen oder gar Bücher entwenden wollen, könnte man Georg von einer ganz anderen Seite kennen lernen. Dann wäre er sogar bereit zu morden...
Gespeichert
Baruk Khazâd! Khazâd ai-mênu!