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Autor Thema: Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"  (Gelesen 8492 mal)

Zauberlehrling

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #90 am: 03. Februar 2023, 22:29:50 »

Geschichte

Maskenball im goldenen Salon des Ravenpalais

Der Höhepunkt des Jahres steht für die gehobene Geselschaft bevor - der Maskenball im goldenen Salon des Ravenpalais. In der hohen Gesellschaft geht es nur noch darum welche fantasievollen Verkleidungen wohl zu sehen sein werden und wer sich wohl darunter verstecken würde. War es doch auch danach noch oft lange Thema, bis bei der traditionellen Parade zwei Wochen später diese geheimnisse gelüftet würden. Doch - würde sich wieder jemandem gelingen alle zu Narren und ohne EInladung mit Kostüm den ganzen Abend dort zu verbringen? Dies war schon öfter passiert und selten noch hatte man herausgefunden wer es gewesen war.
Die Veranstalter - Familie van Ravenbrugg - hat aber momentan andere Sorgen. Anonyme Schreiben sind eingegangen, die drohen die Veranstaltung zu nutzen um ein Exempel zu statuieren, wenn nicht die Schulden inklusive Zinsen bezahlt werden. Die Familie sucht deswegen auf diskreten Kanälen vertrauenswürdige Personen um die Sicherheit des festes zu gewährleisten und den oder die Übeltäter frühzeitig aus dem Verkehr zu ziehen.
Eine andere Person - ein anonymer Auftraggeber - versucht wiederum den Trubel zu nutzen und sucht eine Gruppe Mutiger, die ihm aus dem Ravenpalais eine einzigartige Büste "besorgen" kann. Der Maskenball verspricht die geeignete Tarnung dafür zu sein. Doch dafür wird natürlich Zutritt zum Palais benötigt - als Dienstbote oder Gast und ein ausgeklügelter Plan.

Zauberlehrling

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #91 am: 03. Februar 2023, 22:31:13 »

Organisation

Die Arkane Loge

Der örtliche arkane Zirkel, auch "die Loge" genannt besteht schon seit vielen Jahren. Nachdem im alten Königreich die arkanen Praktiken - abseits der Heilmagie - zwar nicht verboten aber verpönt waren, trafen sich die wenigen des Zauberns mächtigen regelmässig in einem geheimen unterirdischen Versammlungsraum um sich auszutauschen und neueste Erkenntnisse zu teilen. Dabei hat sich eingebürgert, dass die Teilnehmer nur verschleiert oder unkenntlich an den Treffen teilnehmen durften. Dies geschah vor allem aus Sicherheitsgründen und führte auch dazu, dass Zauber zur Wahrsicht bei solchen Zusammenkünften verpönt waren und immer noch sind. Und auch wenn Zauberer nun nicht mehr Angst haben müssen verfolgt zu werden, sind die Mitglieder der Loge immer noch anonym und weitgehend unbekannt. Wer die Mitglieder genau sind ist reine Spekulation und auch wenn manche - wie der Hausmagus der Brockenwachts Ignatius Igenstern sichere Kandidaten sind, gibt es keine öffentliche Bestätigung, davon abgesehen, dass auch sehr wenige von der Arkanen Loge überhaupt wissen.
Man sagt eine Versammlung dauert mehrere Stunden in denen jedes Logenmitglied kurz seine neuesten Erkenntnisse mit den anderen teilt oder einen Zauber vorführt (und "kurz" heißt bei Akademikern immer ausschweifend und schwafelig). Dabei sitzen die Mitglieder an einem ringförmigen Tisch in dessen Mitte dann die "Vorträge" stattfinden. Jedem Logenmitglied ist es erlaubt einen Schüler mitzubringen - manche bringen niemals einen. Diese Schüler dürfen allerdings bei den Versammlungen nur im Hintergrund stehen und kein Wort sprechen. Man hat durch Zusehen und Zuhören zu lernen und mit dem Meister zwischen den Versammlungen sein Wissen zu vertiefen und seine Kraft zu formen.
Manche der Novizen, die zwischen den Treffen ihren Meistern zu Diensten sein müssen, warten Jahre darauf bis sie vom Vorsitzenden der Loge aufgefordert werden den Zirkel zu betreten um ihre Aufgabe für die Reifeprüfung empfangen. Dies kann sein einen besonders schwierigen Ritus in bestimmter Zeit zu lernen und vorzuzeigen oder eine gefährliche Reise zu unternehmen. Was auch immer, bei Erfolg wird der Schüler zum Meister und darf beim nächsten Mal im inneren Kreis Platz nehmen.
Man schätzt (auf Grund der Kenntnis über die Verbreitung von grauen und dunkelgrauen Zauberwirkern in der Gesellschaft), dass es zum heutigen Zeitpunkt etwa 7-11 "ständige und vollwertige" Mitglieder der Loge geben müsste. Dazu kommen noch etwa ebenso viele Assistenten, Studenten, Gehilfen und Novizen. Man weiß nicht wo der Versammlungsort ist und ob die Loge dort auch eine geheime Bibliothek oder ähnliches unterhält. Auch über die Machtstruktur, Allianzen und Feindschaften innerhalb der Mitglieder ist nichts bekannt. Ob Schwarzmagier auch Teil der Loge sind ist unbekannt, wäre aber natürlich möglich, solange diese sich an bestimmte Regeln halten.Genau weiß das niemand.
Eines ist sicher: Um Mitglied zu werden muss man Novize gewesen sein, nur wie man Novize wird ist nicht ganz klar, da die meisten Zauberwirker eher unauffällig bleiben. Man glaubt, dass ein besonders begabtes Kind wohl eines Tages einen Brief oder eine Nachricht erhält, doch bei einem eigentlich unauffälligen Mitglied der Gesellschaft vorstellig zu werden, der sich dann als Zauberer oder Zauberin herausstellt. Doch wie es genau abläuft, wissen die wenigsten.

Zauberlehrling

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #92 am: 22. Februar 2023, 12:53:46 »

Würfeltabelle

Begegnungen auf dem Markt


1 Belara and Bogo - Halblingsmädchen mit Bernhardiner mit mobilem Grill (verkauft Waffeln um 2KM pro Stück - 6 Stk für 1 SM)
2 Grushnak, Sohn des Brognar - Zwerg mit Bart voller Flechten (hat immer eine kleine Auswahl von https://forum.burning-books.de/index.php?action=dlattach;topic=6634.0;attach=6084)
3 Herfried Netzer - Mensch, hat immer billigen "frischen" Fisch (W20: 16-20 leichte Vergiftung, https://forum.burning-books.de/index.php?action=dlattach;topic=8037.0;attach=7517)
4 Belegard - Zwerg, hat einen Karren, der ein einziges großes Bierfass ist
5 Galoriel Feenfreund - Elf, verkauft frische Blumen und Blumensträuße
6 Ginzgi Siebzehnwusch - Gnomin, verkauft Stinkbomben, Nebelbomben und Blitzgranaten
7 Valora Visiona - Wahrsagerin, kann um ein kleines Geld magische Gegenstände erkennen und identifizeiren
8 Taniel - Menschenteenager, verkauft Heftchen mit Zeichnungen (Comics, teilweise nicht jugendfrei)
9 Hadria Hengler - Menschenfrau, verkauft geschnitzte Pfeifen, nimmt nur Tabak als Zahlungsmittel
10 Erewin Lechsler - Messerschleifer, ein geschliffenes Messer/Schwert etc. hat für 2+W20/2 Tage einen GA -1
11 Burghart Holzbein - Menschenveteran, kennt alles und jeden. Für einen Krug Bier (oder entsprechend Kupfer) beantwortet er eine Frage zu Stadt und Leuten.
12 Gribelbart Steinschleifer - Zwergenpriester. Predigt grundsätzlich den nahen Weltuntergang und wie Sünder ihre Seelen retten können (vor allem durch Spenden an ihn).
13 Xinia Fünfenharz - Gnomin. Taschendiebin.
14 Trizia Derbelzeh - Halblingfrau, Schneiderin, die für wenig Geld Kleidung repariert. Hat einige Stücke im Angebot.
15 Frisilius Fadenschein - gescheiterter Menschenzauberer. Verdient sein Geld, indem er "Magische Waffe", "Duftnote" oder "Licht" auf Wunsch wirkt. Er kann keine weiteren Zauber.
16 Der unheimlich starke Ulkreck - Zwerg. Wer es schafft Ulkreck (im unbewaffneten Kampf) umzuwerfen und eine KR zu fixieren, erhält 15 GM. (Nenngeld: 3GM)
17 Krobelia Frostel - Menschenfrau. Krämerin, verkauft Alltagsgegenstände (die sie aus dem Abfall zieht und repariert) zum halben Preis aus ihrem Bauchladen. Eingeschränktes Sortiment, keine Garantie und kein Umtausch möglich.
18 Tuk, Tak, Trok - Halblingsdrillinge, die einen großen Suppentopf auf einem schweren Bollerwagen hinter sich herziehen und abhängig von ihrer Kochkunst am morgen geduldet oder weitergeschickt werden, wenn sie verkaufen wollen
19 Vindigion - abgeranzter Elf, der sich aus den Schatten an dich ranschleicht und dir Waren unter seiner Kutte anbietet, die nur er im Angebot hat ("willst du ein "A" kaufen?")
20 Kurt Kiselius - Mensch, wandernder Geschichtenerzähler, der sich mit seiner tragbaren Box an eine belebte Ecke stellt und dort seine Geschichten erzählt, jeden Tag eine andere an einem anderen Platz der Stadt; aber immer eine Quelle von Gerüchten und Sagen...

Lord Sven I.

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #93 am: 20. März 2023, 12:16:11 »

Ich finde das Projekt Hellfurt liegt schon wieder viel zu lange auf Eis 😉

Gerücht: Rattlinge in den Kornspeichern
Südlich des Stadthafens sind mehrere große Kornspeicher errichtet worden, die Hellfurt schon durch manchen langen, kalten Winter gebracht haben. Es kam immer mal wieder vor, dass die Lagerarbeiter hier eine Handvoll (oder auch mal eine Tasche voll) Korn entwendet haben, aber in der Regel wurde dieses ignoriert, da man damit der Allgemeinheit nicht wirklich geschadet hatte. Wenn es einer der Arbeiter übertrieben hatte, wurde er zur Rechenschaft gezogen, öffentlich bloßgestellt und aus der Stadt gejagt, aber das kam selten vor.
Seit einiger Zeit aber sinken die Kornbestände aber schneller und stärker als es eigentlich sein kann. Die Entnahme wird protokolliert und die Stadtoberen achten peinlich drauf, wer wieviel entnimmt und wieviel eingefüllt wird. Trotzdem ist der Kornpegel zu niedrig. Und er sinkt weiter.
Eine Kontrolle bei den Lagerarbeitern hat nichts gebracht, auch ein kompletter Wechsel bei selbigen führte zu keiner Änderung.
(was nicht dazu führte, dass die Entlassenen wieder eingestellt wurden – in manche Kneipe sollten sich die Ratsmitglieder nicht mehr trauen, da sind gerade einige deswegen ziemlich wütend…)
Da man bislang keine Lösung gefunden hat, beginnt die Gerüchteküche zu brodeln:
  • Die eingetragenen Mengen sind falsch und die Stadtverwaltung bekommt nicht mehr genug Korn herangeschafft. Das Geld, das sie den Kornhändlern zu viel zahlt, wird Hälfte/Hälfte zwischen beiden Parteien aufgeteilt (Faktencheck: unwahrscheinlich; beide Seiten hätten zu viel zu verlieren und es sind auch zu viele Hafenarbeiter beim Löschen der Ladungen dabei um mehr als ein paar Säcke verschwinden lassen zu können)
  • Es gibt einen unbekannten Abfluss unter den Speichern in einen Bereich der Kanalisation, den man heute nicht mehr kennt. Durch diesen Abfluss wird der Vorrat reduziert. Diese Idee hat die meisten Anhänger in Hellfurt, aber über das, was dann mit dem Korn passiert, gibt es unterschiedliche Ansichten:
  • Es gibt eine Bettlergruppe, die das Korn dann für sich nutzt und somit die Nahrungslage der Ärmsten verbessert (Faktencheck: unwahrscheinlich; es gibt Bettlergruppen, die sich um ihre eigene Gemeinschaft kümmern, eine übergreifende gutherzige Gruppe zum Wohle alle Bettler, ist ziemlich unwahrscheinlich.)
  • Die Diebesgilde hat eine Möglichkeit gefunden, das Korn zu stehlen und nutzt es für seine eigenen Zwecke. (Faktencheck: möglich; aber offiziell gibt es ja noch nicht mal eine Diebesgilde)
  • Rattlinge haben sich einen Tempel unter der Stadt errichtet und greifen die Vorräte ab, um ihren Glauben und ihr Volk zu stärken. (Faktencheck: möglich; es gibt Anhänger des Rattengottes in Hellfurt und es gibt regelmäßig Begegnungen mit Rattlingen – aber ob diese so gut organisiert sind, kann niemand sagen).
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Azaghal

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #94 am: 02. April 2023, 23:16:17 »

Ort/Organisation

Okay, ich hatte im Diskussionsthread meinen Vorschlag für Geschlechtertürme unterbreitet und wurde zumindest nicht abgewürgt. Also habe ich angefangen zu spinnen und hänge das Ergebnis hier an. Ist etwas umfangreich, kann aber z.B. durch Turmpläne sogar noch ergänzt werden. Obwohl es auf den genauen Zuschnitt oder Standort der Türme nicht ankommt. Any Turm will do.
Eigentlich wären noch mehr Türme und noch mehr Geschlechter noch besser, aber irgendwann wird das Ganze überkomplex und nicht mehr spielbar, daher vorerst nur zwei.
Übrigens habe ich bei der Recherche herausgefunden, dass z.B. in San Gimignano 74 solche Türme standen, in Bologna 180 und in Florenz 200. Soweit zu Eurer Diskussion, ob 37 adelige Familien zu viel für Hellfurt sind.

Habe meine Ideen noch nicht darauf überprüft, ob eine Kollision mit bisherigen Setzungen zu Hellfurt besteht. Kann ich gerne nachholen, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin (nach Ostern). Vorsichtige Anmerkung: Das Projekt ist inzwischen recht unübersichtlich geworden (zwei Threads, viele Unterpunkte). Wäre mal Zeit für eine aktuelle Zusammenfassung/Verlinkung. No offense, nur ein Vorschlag...

Asche auf mein Haupt, ich habe nicht gegendert oder auf Ausgewogenheit bei der Verteilung der Geschlechterrollen (im sexuellen Sinne) geachtet. Bin von den historischen Inspirationen ausgegangen, und da haben Frauen (meist) nur Nebenrollen gespielt. Kann und sollte man beim Rollenspiel gerne anpassen.

Ich freue mich auf Feedback, konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge. Hat jedenfalls Spaß gemacht. Wer die albernen Anagramme entschlüsselt, hatte wohl Englisch-Leistungskurs  ;)

Gruß und schöne Ostern

Azaghal
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Baruk Khazâd! Khazâd ai-mênu!

Zauberlehrling

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #95 am: 17. April 2023, 16:42:46 »

Event/Ereignis

Der Schauerlauf


Beim Schauerlauf handelt es sich um einen traditionellen Wettkampf bei dem 4-6 köpfige Teams einen Stationenlauf in und um die Stadt in möglichst kurzer Zeit zurücklegen müssen.  Während früher der Wettkampf nur Schauerleuten vorbehalten war, ist der Wettkampf nun allen offen und die Teams bestehen nicht mehr (nur) aus Schauerleuten, sondern stammen aus allen Bevölkerungsgruppen und Berufsgruppen. Prinzipiell sind alle Mittel erlaubt, was regelmäßig zu Verletzten führt. Sollte es Tote geben, dann wird das verantwortliche Team disqualifiziert und wandert ohne Prozess in die Salzsäule.

Grundsätzlich wird beim Schauerlauf ein Kurs definiert, der unterschiedliche Stationen und Checkpoints in und um (und unter) der Stadt umfasst, wobei die Reihenfolge der Stationen nicht festgelegt ist und die Checkpoints teilweise erst gefunden werden müssen. Zu Beginn wird bekanntgegeben wie viele Checkpoint mindestens erreicht werden müssen um überhaupt in die Wertung zu kommen. Bei diesen Stationen passiert folgendes: Jedes gemeldete Teammitglied muss ein persönliches Erkennungsmerkmal abgeben, das Team bekommt ein Zeichen, dass der Checkpoint erreicht wurde. Es gewinnt das Team, das die meisten Checkpoints vollständig absolviert hat und am schnellsten im Ziel ankommt. Sollte ein Team später ankommen und mehr Checkpoints absolviert haben, gewinnt dieses. Der Schauerlauf beginnt bei Sonnenaufgang und endet spätestens bei Sonnenuntergang, wobei Volksfeststimmung herrscht und die ganze Stadt auf den Beinen ist, die Mannschaften anfeuert und wettet. Der Sieg des Schauerlaufs bedeutet vor allem Ruhm und Prestige, außerdem gibt es meist ein Preisgeld von etwa 400 GM pro Mannschaft.

Die Veranstaltung selbst findet zu Beginn des Frühlings statt, wenn die Warzwasser viel Wasser führt. Die Tradition verlangt es, dass 1-2 der Checkpoints am oder sogar unter Wasser sind. Ansonsten sind die Checkpoints recht unterschiedlich und jedes Jahr ein wenig anders. Manche Gilde, Vereinigung oder manches Gasthaus betreut freiwillig (natürlich aus Werbezwecken) einen Checkpoint, wobei diese meist leicht zu erreichen sind. Komplizierter wird es bei den "schwierigen" Stationen, bei denen sich dann die Spreu vom Weizen trennt - so gab es einmal einen Checkpoint auf der Spitze eines der Geschlechtertürme, ein anderes mal musste die Warzwasser durchtaucht werden. Wieder ein anderes Mal war über den Krakenplatz ein Seil gespannt, mit Hilfe dessen man zu einer schwebenden Plattform kam. Man sieht, der Kreativität der Verantwortlichen werden keine Grenzen gesetzt.

Dzaarion

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« Antwort #96 am: 02. Mai 2023, 01:20:57 »

Dungeon

Die Villa Wohlgenannt

Hintergrund
Einst war die Familie Wohlgenannt eine der reichsten Familien Hellfurts. Zu ihrem Reichtum waren sie unter anderem mit dem Verkauf ihres großen und weithin bekannten Angebotes an Zauborbons gekommen. Dieser Reichtum ermöglichte es ihnen auch im Hintergrund viele Fäden zu ziehen und Einfluss auf die Geschicke Hellfurts zu nehmen, doch reichte dies Haarsupp Wohlgenannt, dem letzten Oberhaupt der Wohlgenannts nicht mehr aus, er wollte echte, direkte Macht. So schloss er sich einigen anderen Mitgliedern der Zuckerbäckergilde unter Aroslav Sachary an, um beim Plan den Stadtrat unter ihre Kontrolle zu bringen mitzuwirken. Er teilte sein Wissen um besonders starke Zauborbons mit ihnen, war vor allem aber der Financier des Unterfangens.
Nach Aufdeckung der Verschwörung gelang es Boroslav Sachary geschickt Haarsupp Wohlgenannt als den Kopf hinter der Verschwörung hinzustellen, dies rettete seinem Vater zwar nicht das Leben, was aber auch nie Boroslavs Anliegen gewesen war, jedoch konnte er so seine Position innerhalb der nun aufgelösten Gilde und den Reichtum seiner Familie behalten. Die Wohlgenannts hingegen wurden als Familie des Kopfes hinter einer solch schändlichen Verschwörung, nach der Hinrichtung von Haarsupp, aus der Stadt gejagt und ihr Vermögen beschlagnahmt. Letzteres erwies sich jedoch als deutlich schwieriger als gedacht.
Die Haarsupps besaßen eine große Villa im besten Viertel der Stadt und als sie mit kaum ein paar hundert Goldstücken aus der Stadt flohen aktivierten sie sämtliche über die Jahre installierten Sicherheitsvorrichtungen ihrer Villa, was bisher eine erfolgreiche Beschlagnahmung ihres Restvermögens verhinderte. Das angeblich seit der Flucht der Familie auch noch ein Geist in der Villa sein Unwesen treibt tut sein Übriges, damit niemand mehr die Villa betritt und diese langsam aber sicher verfällt. Daher ist die Stadt bereit tapferen Abenteurern einen Teil des Vermögens, sowie die Villa selbst und einen Platz als Bürger der Stadt als Belohnung anzubieten, wenn es ihnen gelänge das Vermögen der Wohlgenannts zu sichern und dem Stadtrat auszuhändigen.

(Dungeon – Villa Wohlgenannt Fanwerk folgt)

Dzaarion

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« Antwort #97 am: 02. Mai 2023, 01:21:31 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
NSC: Medae Remedia, Nill & Nell Zückri

Pharmazie Morgengold

Die Pharmazie Morgengold ist ein eher ungewöhnliches Geschäft. Ein kleiner Laden, stets penibel aufgeräumt und gesäubert, ist er nicht viel mehr als ein Tresen hinter dem die Besitzerin vor einem wandfüllenden Regal steht, in dem sich zahlreiche Kästchen, vor allem aber große bauchige Glasbehälter mit allerlei buntem Inhalt finden. Die Pharmazie ist ein Laden, der sich vor allem der Herstellung und dem Verkauf nicht-magischer Heilmittel verschrieben hat, führt natürlich aber auch magische Hilfsmittel und ist vor allem für seine große Auswahl an Zauborbons bekannt und beliebt.
Geführt wird die Pharmazie Morgengold von der Elfe Medae Remedia, eine blonde Elfe mit streng zurückgebundenem Haar, die immer in ein strenges, weißes Gewand gekleidet ist. Sie wirkt zwar immer distanziert, hat jedoch stets ein offenes Ohr für die Sorgen der einfachen Stadtbevölkerung und kann ab und an dabei beobachtet werden einige Zauborbons an ein paar Kinder zu verschenken.
Leben in die Pharmazie bringen die aufgeweckten Halblings-Zwillingsgeschwister Nill und Nell Zückri, die Assistenten von Medae. Sie begegnen einem immer wieder in der Stadt, durch die sie wirbeln, um Besorgungen im Gnomenbräu oder der Gärtnerei Immergrün zu machen, deren beste Kundin Medae ist oder wie sie von ihrer Chefin stibitzte Zauborbons als Proben verteilen, oder ihre eigenen Experimente an den Mann bringen wollen (meist Malibons).

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Dzaarion

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« Antwort #98 am: 02. Mai 2023, 01:22:04 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
NSC: Animadias Finvandrell
Gerücht: Nachts sollen immer mal wieder Tierkämpfe im Atlas Animalia Arkana stattfinden, auf die auch gewettet werden können.

Atlas Animalia Arkana

Das Atlas Animalia Arkana erinnert beim Betreten am ehesten an eine Manege, die von verschiedensten Arten von Käfigen und Gehegen umgeben ist. In diesen finden sich eine Vielzahl von Tierwesen. Von einfachen bis zu exotischen, magischen und extrem seltenen Tierwesen findet sich hier nahezu alles was das herz begehrt. Doch sind die Wesen im Atlas Animalia Arkana keineswegs gewöhnliche Haustiere. Sie alle sind abgerichtet und dazu ausgebildet dem Wort ihres Besitzers Folge zu leisten. Dabei sind sie auch keineswegs nur zum Kampf gezüchtet, sondern können verschiedene Aufgaben übernehmen. Die Manege ist ein Kreis aus Sand, in dem den interessierten Kunden die vorhandenen Begleittiere vorgestellt werden können. Alle Wesen im Atlas Animalia Arkana sind nicht nur außergewöhnlich gut trainiert, sondern auch bei bester Gesundheit, ihrem Herren scheinen sie zwar keine Liebe gegenüber zu empfinden, jedoch auch keine Angst, sondern Respekt. Trotzdem halten sich hartnäckig die Gerüchte, dass der Besitzer des Atlas Animalia Arkana nicht nur extreme Methoden verwendet, um seine Begleittiere zu trainieren, sondern sie auch immer wieder in blutigen Kämpfen gegeneinander antreten lässt, um zum einen die Qualität seiner Waren zu demonstrieren, zum anderen aber auch um mit den Wetten, die auf diese Kämpfe abgegeben werden einen guten Extragewinn zu machen.
Angeblicher Veranstalter dieser Kämpfe und derjenige, der das unangefochtene Sagen im Atlas Animalia Arkana hat, ist sein Besitzer Animadias Finvandrell, ein Elf mit langen, streng zurückgebundenen schwarzen Haaren und durchdringenden purpurnen Augen, die jedes noch so wilde Wesen niederstarren können. Er ist stets in eine Lederkluft, nicht ganz Rüstung aber auch nicht ganz Kleidung, gewandet und trägt eine Peitsche mit sich, von der jedoch noch niemand sagen kann gesehen zu haben, wie sie eines seiner Tiere berührte. Die strenge, unnachgiebige Art mit der Animadias seine Tiere trainiert lässt er auch seine Kunden spüren, weiß er doch zu genau, dass es weit und breit niemanden gibt, der ihm in seinem Angebot, noch seiner Qualität nahe kommt. So gibt er auch niemals Rabatt … niemals!


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« Antwort #99 am: 02. Mai 2023, 01:22:28 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
NSC: Fausto Bellen
Gerücht: Fausto schickt Schläger aus, um seine und andere Tiere zu „befreien“ wenn diese nicht gut behandelt werden.

Bellen Menagerie

Neben dem Atlas Animalia Arkana wirkt die Bellen Menagerie fast schon klein und unbedeutend. Dabei ist auch dieses Geschäft, das Tierwesen anbietet, keines von beiden. Die große Geschäftfläche ist nur zu guten Teilen zugestellt mit Käfigen und Gehegen, zwischen denen sich Besucher hindurchquetschen müssen, was durch die vielen Kinder, die regelmäßig im Laden anzutreffen sind, um die verschiedenen Tiere zu streicheln oder mit Futter zu versorgen nicht gerade erleichtert wird.
Oft sieht man auch Fausto Bellen, einen ruppigen Menschen, mit stacheligem kurzen Bart und ebensolchen Haaren die Kinder anblaffen, was diese aber nur allzu oft mit einem herzhaften Gelächter abtun, wissen sie doch nur zu gut, das Fausto Bellen die Inkarnation des Sprichwortes harte Schale, weicher Kern ist. Wobei dies nur teilweise der Wahrheit entspricht. Dies gilt nur solange, wie sich die Kinder oder Kunden aufrichtig für seine Tiere interessieren und sie gut behandeln. Kommt jemand dem nicht nach folgen nach harten Worten meist auch sehr bald harte Fäuste und eine unsanfte Landung auf der Straße. Ähnliches gilt für jeden der Animadias Finvandrell oder das Atlas Animalia Arkana in seinem Geschäft erwähnt, missbilligt Fausto doch nicht nur die harte Vorgehensart des Elfen seinen Tierwesen gegenüber, sondern ist es auch die Eifersucht, die wie ein tiefer Stachel in Faustos Fleisch sitzt. Während im Atlas Animalia Arkana nämlich magische und extrem gut dressierte Wesen angeboten werden, beschränkt sich Faustos Angebot auf einfache, manchmal auch exotische, doch keinerlei magische oder ausgebildete Tiere. Sein Angebot ist vor allem auf niedliche und farbenfrohe Wesen ausgelegt, die sich wunderbar als Haustiere machen, oder durch magische Bindung zu einem besonderen Vertrauten für Zauberwirker und Späher werden können.
Doch auch wenn seine Tiere nicht ganz die Hörigkeit der trainierten Wesen von Animadias aufweisen können, so liebt er sie und andere Tiere mit brennender Leidenschaft. Bekommt er zu Ohren, dass Tiere, besonders bei ihm erworbene, schlecht behandelt werden ist es schon öfter vorgekommen, dass Banditen bei solchen Leuten auftauchten und ihnen neben ihrem Hab und Gut auch ihre Tiere stahlen und bei Fausto zufälligerweise kurze Zeit darauf ein Tier der gleichen Art wieder im Angebot war.


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Dzaarion

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« Antwort #100 am: 02. Mai 2023, 01:22:49 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
NSC: Gonther Wollen

Gonthers Gute Gäule Reittiere

Etwas außerhalb der Stadt findet sich Gonthers Gute Reittiere, die Gäule wurden auf dem riesigen Holzschild auf dem dieser Name prankt gestrichen, als ihm klar wurde, dass es vielleicht nicht die beste Werbung sei und er weit mehr zu bieten hat als ein paar lahme Gäule. Das Geschäft wirkt weniger wie ein solches, sondern halb wie ein Hof, halb wie ein Zoo, und kann durchaus auch für den kleinen Eintrittspreis von 1 SM als letzterer besucht werden. Wer jedoch deutlich mehr Gold mitbringen kann findet hier eine große Auswahl gewöhnlicher, aber auch exotischer und magischer Reit-, aber auch Hoftiere. Er hat zwar ein immer mal wieder wechselndes Angeboten an Reittieren, sind Charaktere jedoch auf der Suche nach einem bestimmten kann er auch dieses nicht selten besorgen … gegen einen Aufpreis (Kosten x1,5) versteht sich. Gonthers Stallungen sind weithin bekannt und so kommen viele, die später mit Tieren arbeiten wollen als Lehrlinge zu ihm.
Gonther Wollen selbst ist ein Halbling, der sich aus dem Streit der beiden anderen großen Tierhändler der Stadt geflissentlich heraushält und seinem Tagwerk nachgeht. Er ist ein ruhiger Geselle mit schütterem braunen Haar, einem gewaltigen Schnurrbart und deutlichem Wohlstandsbauch, jedoch stets in grober Kleidung, die eher an die eines Stallmeisters, als die eines reichen Händlers erinnert. Woher er seine zahlreichen durchaus auch exotischen Reittiere bezieht ist sein Geheimnis. Ansonsten freundlich und offen plaudert er mit Kunden und Bekannten gerne über seine Tiere, Probleme und Tipps zu ihrer Haltung und philosophiert ausgesprochen gerne darüber welche der vielen Tavernen Hellfurts denn nun die beste sei.

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Dzaarion

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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #101 am: 02. Mai 2023, 01:23:05 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
NSC: Dur’endal Ferrasthal

Elfische Klingen und andere Kunstwerke

Wer eine Waffe sucht wird in Hellfurt wohl kaum einen besseren Ort als Elfische Klingen und andere Kunstwerke finden. Der Laden mag zwar schlicht sein, mit kunstvollen Metallarbeiten verzierten Regalen und Waffenständern, die nahezu jede mögliche Waffe beinhalten, doch ist es eher eine schlichte Eleganz, die auch die Waffen in seinem Angebot widerspiegeln. Die an den Laden angeschlossene Schmiede ist allerdings umso beeindruckender. Obwohl fast Tag und Nacht in dieser gearbeitet wird, sind die Ambosse, Schmelzöfen, der eine seltsame komplexe Form aufweist und aus einem dunkelgoldenen Metall besteht, sowie die gesamte Arbeitsstätte so sauber, wie es kaum möglich zu sein scheint.
Dur’endal Ferrasthal Meisterschmied und Besitzer des Elfische Klingen und andere Kunstwerke ist ein, für elfische Verhältnisse, muskulöser Elf, mit weißem, vergleichsweise kurzem Haar und stahlblauen Augen. Selbst für elfische Verhältnisse sieht er gut aus, wenn auch Angehörige seine eigenen Volkes ihn als zu muskulös bezeichnen würden, hat es nicht wenigen Menschen (Frauen wie Männern) bei seinem Anblick bereits die Sprache verschlagen. Dazu schafft er nicht nur mit dem Schmiedehammer kunstvoll verzierte Arbeiten, auch seine Zunge spricht gleichsam kunstvoll, was in Kombination schon viele Kunden dazu bewogen hat deutlich mehr zu höheren Preisen zu kaufen, als sie es eigentlich vorgehabt hatten, wenn auch noch niemand es beim ersten Schwung seiner neuen Klinge je bereut hat.
Mit Aegibor Hoploton, dem zwergischen Besitzer des Panzerton, genau auf der gegenüberliegenden Straßenseite verbindet ihn eine mal mehr mal weniger freundschaftliche Rivalität. So testen sie regelmäßige ihre Fähigkeiten aneinander, indem Dur’endal mit einem von ihm geschmiedeten Speer gegen einen von Aegibor geschmiedeten Schild antritt.


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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #102 am: 02. Mai 2023, 01:23:18 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
NSC: Aegibor Hoploton

Panzerton

Rau und ruppig, wie man es von einem zwergischen Schmied erwarten würde begrüßt einen Aegibor Hoploton in seinem Geschäft. Ein Zwerg mit struppigem, schwarzem Haar, bei dem nicht zu unterscheiden ist was Kopfhaar und was Bart ist, jedoch auffällig wenige Brandlöcher für seinen Beruf besitzt. Er ist so stur, wie man es von einem Zwerg erwarten würde, doch unheimlich stolz auf seine Arbeit und mit einem feinen Sinn für kunstvolle Metallarbeit … zumindest für zwergische.
In seinem Laden, dem Panzerton finden sich wohl die besten Rüstungen und Schilde Hellfurts. Von schlicht bis reich verziert findet sich in den Auslagen nahezu alles, was das Leben eines Abenteurer während der nächsten Kämpfe verlängern kann.
Mit Dur’endal Ferrasthal, dem elfischen Besitzer des Elfische Klingen und andere Kunstwerke, genau auf der gegenüberliegenden Straßenseite verbindet ihn eine mal mehr mal weniger freundschaftliche Rivalität. So testen sie regelmäßige ihre Fähigkeiten aneinander, indem Dur’endal mit einem von ihm geschmiedeten Speer gegen einen von Aegibor geschmiedeten Schild antritt.


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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #103 am: 02. Mai 2023, 01:23:31 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
NSC: Herr Axcianix

Maßschneiderei Axcianix

Die Maßschneiderei Axcianix wird betrieben von Herrn Axcianix, einem schlanken Gnom mit schütterem Haar und Brille, dessen ganzen Namen wohl nur er selbst kennt. Das penibel saubere Geschäft bietet alles, was ein gutaussehender Charakter sich für sein Äußeres wünschen kann. Dabei sind Kunden jedoch stets dem scharfen Blick von Herrn Axcianix unterworfen, der durchgehend auf einem fliegenden Sitzkissen durch seinen Laden schwebt.


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Antw:Communityprojekt "Die Stadt Hellfurt"
« Antwort #104 am: 02. Mai 2023, 01:23:43 »

Ort/Gebäude (Geschäft)
Gerücht/Plothook: Angestellten zu freundlich.

Der Reiseaustatter

Der Reiseaustatter ist ein großes 3 stöckiges Geschäft, das von jungen wie erfahrenen Abenteurern aufgesucht wird. Ihr Angebot mag zwar schlicht sein, doch enthält es Gegenstände, die Abenteurer immer brauchen von Angelhaken bis zu Zelten können sie hier alles finden.
Seine ständig wechselnde Belegschaft ist stets hilfsbereit und freundlich, vielleicht sogar verdächtig freundlich, wodurch Gerüchte aufkamen, dass Kunden des Reiseaustatters nicht immer mit mehr gehen als sie gekommen sind, wenn sie denn überhaupt gehen, da seine Belegschaft unter Kontrollzaubern steht, die sie dem wahren Besitzer des Reiseausstatters, einer der großen Adelsfamilien, hörig machen und sie immer auf der Suche nach neuen Opfern Dienern Angestellten sind.


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