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Autor Thema: Text-2-Wish  (Gelesen 102305 mal)

Ursus Piscis

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Text-2-Wish
« am: 01. September 2013, 14:43:57 »

Hallo, liebe Community!
 
Wie an anderer Stelle bereits angekündigt, eröffne ich hiermit wieder einen Thread, in dem ich auf eure Stichwörter hin kurze Flufftexte posten möchte.
 
Allerdings soll es hier nicht mehr nur um Caera gehen, sondern es sind prinzipiell alle Settings bzw. Genres möglich:
Fantasy (High bzw. EDO/Low/Dark), Sword&Sorcery, Horror, Mantel&Degen, Piraten, Western, Steampunk, SF, Mystery, Apocalypse, Endzeit, … was auch immer!
 
Wenn ihr wollt, könnt ihr auch gerne zusätzlich angeben, ob der Text in einem bestimmten Stil gehalten sein soll:
Legenden, Märchen, Mythen oder Sagen genauso wie Briefe, Memoiren, Reiseberichte, Eintragungen in (Forschungs-)Tage- oder Logbüchern bzw. Chroniken, Steckbriefe, Aushänge, Marschbefehle, Einsatzberichte, Telegramme, Funksprüche, Fernseh- oder Radionachrichten, Telefonate, e-Mails, Zeitungsartikel, … was auch immer!
 
Also: Wenn ihr für eure Abenteuer, Kampagnen oder Fanwerke irgendwelche Texte braucht* (oder „just for fun“ haben wollt, weil ihr einfach neugierig seid, was ich daraus mache), dann postet einfach Genre (evtl. Setting), Stil und ein paar Stichwörter (es müssen auch nicht immer unbedingt genau drei sein …).
Falls es Stichwörter zu spezifischen Settings bzw. Eigennamen sind, bitte mit kurzen Erklärungen in Klammern (bzw. Links – wenn nicht zu umfangreich – zum Nachlesen).
Und falls irgendjemand hier im Forum nicht mitlesen sollte, weil ihr die Texte in euren Runden verwenden wollt – einfach mit Vermerk auf die Betreffenden spoilern, ich antworte dann ebenfalls verspoilert.   
*Falls ihr in diesem Rahmen meine Texte in irgendeiner Form veröffentlicht/online stellt, wäre es nett, wenn ihr mich als Autor anführen würdet ...
 
Ach ja – obwohl natürlich auch „Crossover“-Texte möglich sind, sollen sie möglichst stimmig und stimmungsvoll werden! Daher ersuche ich darum, von gewollt absurden Kombinationen wie „Radionachricht mit den Begriffen Werwolf – Laserpistole – Segelschiff“  abzusehen …  ;)

Als Vorgeschmack hier schon einmal fünf Flufftexte, die ich für Valngress und ein unspezifisches Steampunk-Setting (die beiden habe ich dem „Caera-2-Go“-Thread entnommen und ein bisschen vergebessert) bzw. Tannberg und Old Slayerhand geschrieben habe:
 
 
1 Valngress – Der Gelehrte
Als der junge Gelehrte die ersten halb verfallenen Türme der sagenumwobenen Ruinenstadt von Valngress aus dem dichten Blätterdach des Dschungels ragen sah, musste er einen Jubelschrei unterdrücken. Sogleich war die Mühsal der weiten Anreise vergessen. Er bemerkte nicht einmal mehr, dass ihm in der warmen, feuchten Luft der Schweiß in Strömen an seinem schmalen Körper hinab rann und dass ihn ein ganzer Schwarm blutgieriger Stechmücken umgab.
Erfüllt von Vorfreude schlug sein Herz schneller, während er raschen Schritts auf den schäbigen Außenposten zuhielt, um sich noch rasch mit ein paar Ausrüstungsgegenständen einzudecken, bevor er sich endlich, endlich an die Erforschung der alten Schriftzeichen der Ureinwohner machen würde.
Er erschrak nicht wenig, als neben ihm aus dem dichten Schatten eines mächtigen Baums plötzlich ein leises Lachen ertönte. Eine dunkle Gestalt raunte mit heiserer Stimme: „Sieh an, sieh an ... der nächste Grabräuber, der sein Glück versuchen will ... bist ein wenig mager und blass dafür, mein Junge!“ Voll ehrlicher Entrüstung entgegnete der Sprachkundler: „Mit Verlaub, wofür haltet Ihr mich denn? Ich bin doch kein daher gelaufener Glücksritter, der nur auf schnelles Gold aus ist!“ „Na, wie du meinst ... aber du solltest dir jedenfalls ein paar kräftige Begleiter suchen ... in den Ruinen kann es nämlich ganz schön ungemütlich werden. Lass dir das von einem gesagt sein, der es schließlich wissen muss  ...“, sagte der Fremde, bevor er sich mühsam mit Hilfe einer Krücke erhob und auf einem Bein davon humpelte.

 
2 Berge von Maest, Schloss Knup – Die Bombe
Die riesige Halle tief unter den Kellern des uralten Schlosses war erfüllt von Rauch der Schmiedeöfen, obwohl er durch einige dicke Rohre in den Wänden hinaus befördert werden sollte. Eine widerliche Geruchsmischung nach Öl, Chemikalien und Blut hing schwer in der heißen Luft, die von den Öfen stark aufgeheizt war.  Überall brodelte, zischte und hämmerte es. Gewaltige Dampfmaschinen trieben stählerne Zahnräder an, die über komplizierte mechanische Konstruktionen Förderbänder in Gang hielten. Diese wurden über einen Kran, dessen Greifarm sich wie von Geisterhand bewegte, mit großen Haufen von Steinkohle und Eisenerz beladen.   
Eine eiserne Maschine von immensen Ausmaßen, die über mehrere Stockwerke reichte, war von zahlreichen Holzgerüsten umgeben. Von den Arbeitsbühnen aus, die von ihnen getragen wurden, werkte eine ganze Heerschar von Goblins an der Maschine. Die gedrungenen, grünhäutigen Wesen, die in schweren, ledernen Arbeitsschürzen steckten, unterhielten sich mit einander aufgeregt in ihrer schnatternden Sprache, wobei sie kaum das Getöse übertönen konnten, das rings um sie herrschte.
Der wahnsinnige Graf Crazy von Madness, der in einem verdreckten, ehemals weißen Arbeitsmantel über einem altmodischen Gehrock trug, betrachtete von einem Balkon im Kuppeldach stolz sein Werk, atmete die verpestete Luft tief ein und warf schrill lachend seinen Kopf in den Nacken, wobei ihm fast die dicke Schutzbrille von der Nase rutschte. Dann rief er: „Nie mehr werden sie mich verspotten, nie mehr! Ich werde die größte Bombe der Welt bauen und alle … alle … alle werden vor mir erzittern! Diese lächerlichen Emporkömmlinge! Was sind sie schon gegen mich, den Letzten aus dem stolzen Geschlecht derer von Madness? Muahahahaha! Ich … ich bin ein Genie! Niemand kam auf die Idee, Blut statt Öl als Schmiermittel einzusetzen, um das Problem der Reibung bei den nekromantisch belegten Maschinenteilen zu lösen!“ 
Begeistert klatschte er in die Hände und vollführte einen Freudentanz. Nachdem er sich wieder etwas beruhigt hatte, rieb er sich kichernd die Hände und flüsterte vor sich hin: „Gnihihihi … wie gut, dass sich Goblinblut am besten eignet. So sind die kleinen Stinker, die meiner Familie schon seit Ewigkeiten dienen, auch nach ihrem Tod noch zu was gut.“
Nach einem letzten Blick hinab, bei dem ihm ein tiefer Seufzer der Zufriedenheit entfuhr, stürzte er aus der Tür, die ihn über eine lange, steile Treppe hinab in sein alchemistisches Labor führte. Dort wollte er weiter an der Rezeptur arbeiten, die für eine deutliche Verstärkung der Sprengkraft des Schwarzpulvers sorgen sollte.

 
3 Tannberg – Die Hexenjägerin
Vom Fenster im Glockengeschoß des halb verfallenen Kirchturms aus konnte die Hexenjägerin Hermine Kühl den gesamten Friedhof gut überblicken. Außer den Schreien eines einsamen Käuzchens aus dem nahen Wald war in der trüben, regnerischen Nacht kein Laut zu hören. Es ging bereits stark auf Mitternacht zu, als sie vermeinte, hinter den Nebelschwaden eine Bewegung zwischen den umgestürzten Grabsteinen wahrzunehmen. Rasch setzte sie die verzauberte Brille mit den Bernsteingläsern auf, die es ihr ermöglichte, auch in tiefster Dunkelheit wie in hellem Tageslicht zu sehen. Schließlich erblickte sie zu ihrer Befriedigung deutlich eine bleiche, verwachsene Gestalt, die eben aus einer alten Familiengruft stieg. Grimmig lächelnd dachte sie bei sich, dass ihr die verängstigten Dorfbewohner wohl doch kein Schauermärchen erzählt hatten. Immerhin hatte der alte Totengräber sogar geschworen, dass sich auf diesem alten Friedhof nachts Ghule versammeln würden, um von hier aus die umliegenden Siedlungen zu überfallen. Langsam hob sie eine der sechs doppelläufigen Pistolen auf, die griffbereit vor ihr lagen und wartete geduldig, bis sich die untoten Leichenfresser schließlich zu einer Gruppe zusammengerottet hatten. Stöhnend und kehlig grunzend trotteten sie gemeinsam in Richtung Friedhofstor. Die Hexenjägerin verzog für einen Augenblick angewidert das Gesicht, als ihr ein Windhauch Aasgestank in die Nase wehte. Doch dann zielte sie ungerührt mit ruhiger Hand auf den vordersten Untoten und drückte ab, sobald sie freies Schussfeld hatte. Die unheimliche Stille der Nacht wurde durch den dröhnenden Schuss zerrissen, während die geweihte Kugel das Scheusal mitten in seinen tierhaften Schädel traf und ihn von den Beinen riss. Für einen  Augenblick wirkten die übrigen Ghule ratlos und verwirrt. Ohne zu zögern nahm Hermine das nächste Ungetüm aufs Korn und verpasste auch ihm eine gut gezielte Kugel in den bleichen Wanst. Die übrigen Leichenfresser entwickelten eine überraschende Wendigkeit und Schnelligkeit, nachdem ihnen klar geworden war, wo sich ihr Feind befand, und stürmten auf den Turm zu. „Nehmt das, ihr widerlichen Ausgeburten der Hölle“, zischte die Hexenjägerin zwischen den Zähnen, während sie gleich zwei Pistolen aufnahm und zwei weitere Scheusale erschießen konnte, bevor sie den Turm erreichten. Sie hatte eben ihre Waffen gewechselt, als sie vernahm, wie der erste Ghul über die Treppe polterte. „Nun kann der Tanz beginnen“, sagte sie mit einem kalten Lächeln, während sie beide Pistolen auf den Treppenabsatz vor ihr richtete.
 
4 Old Slayerhand – Der Grenzjäger
Der alte Grenzjäger blies auf seinen rauchenden Colt. Nachdem der Lauf ein wenig abgekühlt war, stieß er ihn in das abgenutzte Halfter zurück, das an seiner Seite hing. Ungerührt stieg er über die Leichen der drei Banditen hinweg, die gedacht hatten, mit einem einzelnen Reiter leichtes Spiel zu haben. Nachdem sie ihn seit dem Morgen verfolgt hatten, waren sie achtlos in die schmale Schlucht geritten, die er sich für seinen Hinterhalt ausgewählt hatte. Ein paar gut gezielte Schüsse hatten gereicht, um sie aus den Sätteln zu holen und ihnen dann den Rest zu geben. Alles andere würden Wölfe und Geier erledigen.
„Verflucht“, knurrte er zwischen den Zähnen, während er auf sein treues Pferd zu eilte, das er geschickt zwischen zwei großen Felsen verborgen hatte. „Wegen dieser verdammten Hundesöhne komme ich zu spät zu dem Treffen mit Grauer Bär ... und er ist es nicht gewohnt, zu warten.“
Rasch schwang sich Bill „Sharpeye“ auf seinen Braunen, der unruhig tänzelte, und schob sich seinen breitkrempigen Hut in den Nacken. Die Augen gegen die stechende Sonne abschirmend, versuchte er an den Schatten, die die Felsen warfen, abzulesen, wieviel Zeit ihm noch blieb, um den Wald der versteinerten Bäume zu erreichen.

 
5 Old Slayerhand – Die Pockenzombies
Erfüllt von grimmiger Zufriedenheit blickte „Der-die-Geister-ruft“, der alte, weißhaarige Medizinmann der Assiniboins, auf seine verstorbenen Stammesbrüder, die nacheinander ihre Gräber verließen. Mit schwerfälligen Bewegungen kletterten sie von den hölzernen Gestellen in den alten, heiligen Bäumen hinab, auf denen sie aufgebahrt worden waren.
Schließlich hatten sich alle, deren Seelen er während der vergangenen Nächte in langwierigen Ritualen mit Hilfe der Ahnengeistern aus den Ewigen Jagdgründen zurück geholt hatte, um ihn versammelt. Ruhig sah er in die leeren Augen der wandelnden Toten, die mit Tomahawks oder langen Jagdmesser bewaffnet waren. Dann streckte er gebieterisch den Arm in Richtung der Hügelkette aus, hinter der sich die Siedlung der Weißen befand, und zischte: „Geht hin, meine Brüder, und nehmt an den Bleichgesichtern Rache! Sie brachten uns die furchtbare Krankheit, an der so viele von uns starben. Nun tragt den Tod zurück in ihre Reihen!“
Auf seinen Befehl hin wankten Dutzende pockenzerfressener Leichname langsam über die trockene Steppe, deren Gras im fahlen Mondlicht silbrig glänzte.   
   
                                                                                                                                   
 
Ich hoffe, dass ihr auch diesmal was damit anfangen könnt und freue mich schon auf eure ersten Stichwörter!
Um ganz ehrlich zu sein – ich habe keine Ahnung, ob ich das wirklich hinkriege, aber ich würde es sehr gerne mit eurer Hilfe versuchen … ;D
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Zwergenzwicker

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« Antwort #1 am: 01. September 2013, 17:39:09 »

Dann mach ich mal den Anfang!
Horror - Zombie - Fahrradflucht

Na, zu viel?  ;D
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Blakharaz

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« Antwort #2 am: 01. September 2013, 18:48:45 »

Juhu wieder Texte zum lesen ;)

Dann für mich einmal: Post-Apokalypse - Konservendose - Kannibalen
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Ursus Piscis

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« Antwort #3 am: 01. September 2013, 18:58:03 »

@ Zwergenzwicker: Danke! Ich glaube nicht, dass es zuviel war, aber das musst Du beurteilen ...  ;D


6 Horror - Der Bunker (vor 40 Jahren, irgendwo in Deutschland)
"Alles Feiglinge", zischte Fritz zwischen den Zähnen, während er von seinem nagelneuen, wimpelgeschmückten Bonanzarad stieg und es an einen Baum lehnte. Er würde es den anderen aus seiner Clique schon zeigen - wäre doch gelacht, wenn er es nicht schaffen würde, die Nacht in dem alten Bunker außerhalb der Stadt zu verbringen! Kurz dachte er daran, welche Strafe ihm wohl drohte, wenn seine Eltern herausfinden würden, dass er nicht bei seinem besten Freund Bernd übernachtet hatte. Diesen Gedanken wischte er aber schnell wieder beiseite. 
Im Schein seiner Pfadfindertaschenlampe stieg er im Mondschein zwischen hüfthohem Unkraut über die Geröllhalde hinab zu den Ruinen und hatte bald ein Loch in der Mauer gefunden, durch das er in das Innere des zerbombten, moosbewachsenen Gebäudes gelangte, in dem es eigenartig modrig roch.
Um sich Mut zu machen, summte er leise die Melodie von "Mama Loo" vor sich und vergewisserte sich, dass er sein Taschenmesser bei sich hatte, während er sich nach einem geeigneten Übernachtungsplatz umsah, den er auch rasch fand. Der Junge breitete kurzerhand eine dünne Decke aus, die ihm in der lauen Frühsommernacht als Unterlage genügen musste.
Obwohl er sich fest vornahm, keinesfalls einzuschlafen, nickte er kurz darauf doch ermüdet ein. Erschrocken fuhr er hoch, als ihm dabei die Taschenlampe aus der Hand glitt. Das Geräusch, das sie verursachte, als sie auf den Betonboden fiel, schien durch den gesamten Bunker zu hallen. Verängstigt wollte der Knabe schon aufspringen, dann zwang er sich doch mit äußerster Willenskraft dazu, ruhig zu blieben und nicht vor Schreck davon zu laufen. "Es ist nichts passiert ... kein Problem", flüsterte er vor sich hin, obwohl sein Herz wie rasend schlug.
Nach einiger Zeit hatte er sich soweit beruhigt, dass er sich wieder entspannt an das  alte, feuchte Gemäuer lehnen konnte. Als er in diesem Moment aber schlurfende Geräusche hörte, die aus einem Nebenraum zu kommen schienen, lief es ihm eiskalt über den Rücken.
"Ist da ... jemand?" flüsterte er mit erstickter Stimme, knipste seine Taschenlampe an und richtete ihren dünnen Lichtstrahl mit zitternder Hand auf die Türöffnung vor ihm, durch die eben eine alptraumhafte Gestalt wankte. Ein wandelnder Leichnam in der zerrissenen, zerlumpten Uniform eines Wehrmachtssoldaten mit einem fahlen, halb zerstörten Gesicht unter einem durchlöcherten Stahlhelm, stolperte dumpf stöhnend mit ausgestreckten Armen auf ihn zu. 
Einen schrillen Entsetzensschrei ausstoßend, warf sich Fritz herum und rannte so schnell wie möglich auf den Ausgang zu, ohne sich noch ein einziges Mal umzudrehen. Er achtete nicht darauf, dass er sich Hände und Knie blutig riss, während er aus dem Bunker stürzte und über die Geröllhalde kletterte. Schließlich erreichte er sein Fahrrad, schwang sich darauf und trat aus Leibeskräften in die Pedale, um von dem schauerlichen Ort zu fliehen.
     
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Zwergenzwicker

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« Antwort #4 am: 01. September 2013, 19:02:34 »

Man... spannend geschrieben!  ;D
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mad_eminenz

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« Antwort #5 am: 01. September 2013, 19:32:28 »

Schöne Idee! :thumbup:

Dann will ich auch mal was wissen über:

Outer Rim , Kessel und Kopfgeldjäger
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Es is kaa Stadt uff der weite Welt,
Die so merr wie mei Frankfort gefällt,
Un es will merr net in mein Kopp enei:
Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!

Thorwald

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« Antwort #6 am: 01. September 2013, 19:50:32 »

Ich freu mich, dass es weiter geht. Dann hätte ich bitte in einem Fantasy/Mittelalter-Setting:

-Berittener Bote
-Kuhhörner
-Drache


Danke!
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Ursus Piscis

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« Antwort #7 am: 01. September 2013, 20:02:41 »

@ Zwergenzwicker: Danke, freut mich!  :)

@ Blakharaz: Vielen Dank!

7 Post-Apocalypse - Die Konservendose (Mittlerer Westen, in der Zukunft)
Unsicher streckte Ben seine Hand nach der letzten Konservendose aus, die noch auf dem großen Regal stand. „Unsere letzte ... heute gibt es Bohneneintopf“, flüsterte er zu seiner Frau, die sich schluchzend in seine Arme warf. Während er sie fest an sich drückte und beruhigend über ihren Rücken strich, überlegte er fieberhaft nach tröstenden Worten für sie und ihre beiden Kinder, die ihn mit fragenden Augen ansahen.
„Aber was, um Himmels willen, soll ich ihnen nur sagen? Dass wir nicht verhungern werden, weil ich bald etwas zu Essen für uns finden werde? Sie wüssten, dass es eine Lüge wäre ... bei diesen Banden von grausamen Kannibalen, die auf ihren Motorrädern die ganze Gegend unsicher machen. Wenn ich mich zu weit vom Bunker entferne, finden sie mich sicher ... dann auch noch die Strahlung, die ich mitbringen würde ... o Gott, was soll ich nur tun?“ fragte er sich verzweifelt und ließ ratlos den Kopf hängen.
Im nächsten Augenblick ließen heftige Schläge die stählerne Tür des Schutzkellers erzittern.
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Blakharaz

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« Antwort #8 am: 01. September 2013, 20:43:34 »

Ist ein sehr schicker Text geworden. Danke. ;)
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Ursus Piscis

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« Antwort #9 am: 01. September 2013, 21:22:03 »

@ Blakharaz: Danke!  :)

@ mad_eminenz: Vielen Dank! Puh - ein spezifisches Setting ist doch schwieriger, als ich dachte ...  ::)
Hoffentlich passt's trotzdem!

8 Star Wars – Die Jagd
Wütend schwang sich der Kopfgeldjäger in den Pilotensitz seines Einmann-Raumgleiters und hieb rasch mit geübten Fingern ein paar Koordinaten in die Steuerungskonsole. Während auf dem Pult eine Sternkarte aufleuchtete, überlegte er grimmig, wohin der Wookie wohl geflohen sein mochte, der ihm nun schon zum zweiten Mal entwischt war.
„Hssss … vermutlich in den Outer Rim …aber ich werde dich finden … selbst wenn du dich unter den Sklaven in den Gewürzminen von Kessel versteckst“, zischte der Trandoshaner, während sein Schiff aus dem kleinen Raumhafen schoss und bald die Atmosphäre des elenden Wüstenplaneten hinter sich ließ. Erst als es in den Hyperraum eintrat, verrauchte die Wut des Söldners ein wenig. Er konzentrierte sich wieder auf die Sternkarte und versuchte sich in die Denkweise des Flüchtigen zu versetzen, um zu erahnen, auf welchen der zahlreichen Planeten dieser wohl fliehen würde, gab aber schließlich mit einem frustrierten Fauchen auf.
„Nur gut, dass mir ein paar Hutts noch einen Gefallen schuldig sind“, dachte er. Sein Reptilienmaul verzog sich zu einem bösartigen Grinsen, während er eine holografische Nachricht aussandte, die den Wookie zeigte und in der er die Clanchefs darum ersuchte, Bescheid zu geben, sobald sie etwas über den gegenwärtigen Aufenthaltsort des Flüchtigen erfahren würden.

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Ursus Piscis

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« Antwort #10 am: 01. September 2013, 22:08:55 »

@ Thorwald: Danke!
Ist ja schön abwechslungsreich heute!  :thumbup:

9 Fantasy – Die Botschaft
Endlich tauchten aus dem dichten Nebel zu beiden Seiten der morastigen Landstraße die mit Kuhhörnern geschmückten Holzsäulen auf, die das ureigene Herrschaftsgebiet des Häuptlings kennzeichneten. Obwohl seinem erschöpften Pferd bereits der Schaum in dicken Flocken aus dem Maul troff, hieb ihm der Botenreiter die Sporen in die Seiten, um es zu noch größerer Eile anzutreiben.
„Beim Barte Swinrigs, ich muss die Große Halle unbedingt erreichen, um Theodwyn und seine Mannen rechtzeitig zu warnen …dieser furchtbare Drache hat bereits alle Dörfer an der nördlichen Küste vernichtet“, murmelte der junge Mann vor sich hin, dessen schlammbespritzter Fellmantel hinter ihm her wehte, während er in das kleine Tal hinab preschte.
Kurze Zeit später konnte er die schemenhaften Umrisse des Palisadenzauns erkennen, die das Dorf des großen Stammesführers umgaben. Erleichtert wollte er bereits aufatmen, als er ein gewaltiges Rauschen die Luft überfüllte. Ein entsetzter Schrei entrang sich seiner Kehle, doch es war schon zu spät. Wenige Augenblicke später zerriss ein gewaltiger Feuerstrahl die Nebelschwaden und setzte einen der hölzernen Wachtürme in Brand.
       
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Waylander

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« Antwort #11 am: 01. September 2013, 22:36:56 »

So, geht ja schon gut ab hier.  :thumbup:
Ich hab vor, den Fluff-O-Mat gnadenlos für Old Slayerhand zu nutzen.  ;D
Nachdem ich ja schon einen schönen Text zu den Pockenzombies bekommen habe, hier das nächste Thema für die "Geheimnisse des Wilden Westens":

- Pawnee-Express (Kein Tippfehler!   ;) )
- gestohlener Zug
- Indianerüberfall
- Gouverneur von Kansas
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Slay the West: Old Slayerhand
Verrat auf dem Mississippi (WOPC Gewinnabenteuer)

Ursus Piscis

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« Antwort #12 am: 02. September 2013, 11:45:48 »

Ich hab vor, den Fluff-O-Mat gnadenlos für Old Slayerhand zu nutzen.  ;D

Das ist völlig okay, so soll es ja auch sein! Vielen Dank!  :)

10 Old Slayerhand - Der Indianerüberfall
Mit quietschenden Bremsen hielt die Dampflokomotive an und brachte den Zug zum Stehen, der von Omaha nach Kansas City fahren sollte.
"Was ist denn da vorne bloß los?" fragte der bärtige US-Marshal ärgerlich und beugte sich von der Plattform des letzten Wagons nach außen, um bessere Sicht an die Spitze des Zugs zu haben. Im nächsten Augenblick ertönte auch schon aus der Ferne schrilles Kriegsgeheul, als Dutzende von berittenen Indianern zu beiden Seiten von den Hügeln preschten.
"Hehehe, sieht mir ganz nach einem Überfall der Rothäute aus. Wir sollten diesen Zug in Pawnee-Express umtaufen, wenn ich das mal so sagen darf, Sir", kicherte der narbengesichtige Trapper mit der schäbigen Biberfellmütze auf dem Kopf, der neben ihm stand und sein altmodisches Sharps Büffelgewehr durchlud.
"Verflucht ... dabei verschwand auf dieser Strecke erst letzte Woche ein Zug, der Gold zur Bank nach Kansas City bringen sollte. Zunächst stießen wir nur auf die Leichen der Wachsoldaten ... als wir ihn nach Stunden endlich fanden, hatten die Banditen natürlich den Tresor längst geknackt und waren über alle Berge verschwunden", knurrte der Gesetzeshüter und zog seine beiden Revolver.
"Tja, da wird sich der Gouverneur nicht freuen, bei all den Verbrechen in seinem schönen Staat, wenn ich das mal so sagen darf, hehehe", grinste der Pelzjäger. Dann spuckte er einen großen Batzen Kautabak aus, riss seine schwere Büchse hoch und feuerte einen gut gezielten Schuss ab, der einen der angreifenden Indianer von seinem galoppierenden Pferd riss.
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Waylander

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Antw:Text-2-Wish
« Antwort #13 am: 02. September 2013, 13:02:05 »

Danke für den Text. Sehr schön geworden.  :thumbup:
Meine Idee für den "Pawnee-Express" ist geht aber noch weiter. Nämlich, dass die Pawnees den Zug entführen, mit Holzkonstruktionen von den Gleisen heben und bei Bedarf selbst für Überfälle auf Siedlungen nutzen.  ;)
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Slay the West: Old Slayerhand
Verrat auf dem Mississippi (WOPC Gewinnabenteuer)

Ursus Piscis

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Antw:Text-2-Wish
« Antwort #14 am: 02. September 2013, 13:23:57 »

Okay, aber worauf fährt der Zug dann?  ???

Bauen sich die selbst Gleise ... oder ... Moment mal - vielleicht gibt's ja da einen wahnsinnigen Medizinmann, der Luftgeister beschwört, sodass die Lokomotive zu einem totemgeschmückten Steampunk-Ungetüm wird?

Bitte sag' ja, das wäre ein geiler Text ...  ;D
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