Mal wieder eine Anfängerkampagne in den Freien Landen – Zusammenfassung Akt IIIAnkunft in Westheim & Nachforschungen in der Stadt (Session 10, 11 und 12)In Westheim quartieren sich die SC bei Wirt Algren Westfurter im Gasthaus „Zu den drei Schüsseln“ ein, erkunden in den nächsten Tagen erst einmal die Stadt und grasen ein paar Plothooks ab, bspw. am Schwarzen Brett der Stadtmiliz. Anarioth freundet sich mit Bengrim Bergstein an, dem Hohepriester des örtlichen Cortempels und Oberhaupt der hiesigen Zwergengemeinschaft, und spricht mit ihm über den Nachtfeuerkrieg, das Schimmerschwinden und die Heimat der Sturmelfen Valen Coladris. Auch Morvain stattet dem Zwergenviertel öfter einen Besuch ab und ist bald fester Bestandteil der dortigen Kneipenstammrunde. Miriel hingegen verbringt viel Zeit im Heliatempel bei Oberpriesterin Yarvala und den anderen Priesterinnen, lässt ihren seltsamen Traum deuten und bildet sich geistlich weiter, um sich für die Weihe zur Heliapriesterin zu qualifizieren. Anarioth lässt sich den Hohepriester im örtlichen Teremontempel Demogen Freudensänger als Schriftgelehrten empfehlen. Freudensänger übersetzt Anarioth den zasarischen Zettel und kann ein paar der angeschnittenen Wörter rekonstruieren. Außerdem kann er bestätigen, dass es sich bei der Schrift in Anarioths Crysantellbuch um Blut handelt und befürchtet, dass ascheelfische Späher hinter Anarioth her sein könnten.
Anarioths zwielichtige Machenschaften (Session 10, 17 und 18)Anarioth kehrt wiederholt in der Hafenkneipe „Zum besoffenen Fuchs“ ein und unterhält fortan Beziehungen zu zwielichtigen Gestalten wie dem Meisterdieb Gimpel Schleichfuß. Der Halbling stielt im Folgenden das Operationsbesteck des örtlichen Heliatempels für Anarioth. Zu einem späteren Zeitpunkt möchte Anarioth erneut Gimpels Dienste in Anspruch nehmen: Er braucht jemanden, der bei einem nächtlichen Einbruch in den Westheimer Friedhof für Ablenkung sorgt und das Schloss knackt. Der Sturmelf möchte dort eine Elfenleiche obduzieren, um herauszufinden, ob sich Hefrachs Magie auf die Anatomie der Coladri ausgewirkt hat.
Die Frau im Koffer (Session 10, 11 und 18)Im Botendienst „Steindrossel“ wird gerade, als die SC dort eine Nachricht an Miriels Vater aufgeben wollen, unter Beobachtung zahlreicher Schaulustiger ein Gepäckstück geöffnet, in dem sich eine zerteilte, menschliche Frauenleiche befindet. Die SC wenden sich sogleich an den Hauptmann der Stadtmiliz Walter Diggens, um ihre Hilfe bei der Mordaufklärung anzubieten. Sie befragen Zeugen und sichern Beweismittel – die Spur führt zunächst nach Sonnenbrück etwas außerhalb von Westheim, wo das Opfer namens Nellie Merkado als Hausmädchen bei der wohlhabenden Witwe Hannah Austinius angestellt war. In Nellies Zimmer im Anwesen der Witwe finden die SC einige Briefe von Liebhabern und dem Exmann der Toten. Der Exmann Irving kann nicht für die Tat verantwortlich sein, denn er ist seit geraumer Zeit zu See auf einem Handelsschiff Richtung Sturmklippe. Einer der Liebhaber – Fimbur Bergenfreud, dessen Name auch auf dem Gepäckschein des Leichenkoffers und auf dem Koffer selbst steht – kann ebenfalls als Verdächtiger ausgeschlossen werden, da er schon längere Zeit im Heliatempel in Sonnenbrück wegen eines gebrochenen Arms und zwei gebrochener Beine behandelt wird. Nach einer Befragung kann auch der zweite Liebhaber namens Timon Tellers ausgeschlossen werden. Schließlich deutet die Spur auf den dritten Liebhaber, den Besitzer des vor Kurzem bankrottgegangenen Handelshauses Griffinson in Westheim – Albert Griffinson. Im leergeräumten Handelshaus stoßen die SC auf weitere Beweismittel. Der gute Herr Griffinson ist ebenfalls verheiratet – seine Frau Marla hatten die SC ohne es zu ahnen bereits bei einem Besuch in der Herberge Heimstätter kennengelernt. Sie hat länger nichts von ihrem Mann gehört, nun aber eine verheißungsvolle Nachricht von ihm erhalten, denn er will mit ihr aus der Stadt fliehen. In Kooperation mit Hauptmann Walter Diggens von der Stadtmiliz kann der Täter kurz darauf am vereinbarten Treffpunkt dingfest gemacht werden.
Das Geheimnis der Sternwarte (Session 11)Der Astronom, Tüftler und Magietheoretiker Richard Harrison wurde Anarioth als Ansprechpartner empfohlen, ist aber seit geraumer Zeit verschwunden. Die SC statten seinem Observatorium einen Besuch ab und kommen seiner Forschung an einer seltsamen Maschine auf die Spur, an der er seit dem Tod seiner Frau vor drei Jahren wie verrückt arbeitet. Wie sich herausstellt, gelang Harrison ein Durchbruch auf dem Feld der Dimensionsreisen, dabei hat er sich jedoch selbst in jene Geisterebene teleportiert, in der seine Gemahlin nun weilt, und kommt nun nicht mehr heraus. Die Maschine droht jeden Moment zu explodieren und halb Westheim zu verwüsten! Die SC können in Zusammenarbeit mit Harrisons sandelfischer Verwalterin Shandris die Explosion abwenden und dem Astronomen fortan ein freies Dimensionsreisen zu seiner Frau und zurück ermöglichen.
Panik auf dem Markt (Session 11 und 12, Aufstieg zu Stufe 6)Während Morvain und Miriel auf dem Markt sind, um Erledigungen zu tätigen und beim fahrenden Bestiarium nach dem Ungeheuer aus Miriels Traum zu fragen, bricht plötzlich Panik aus: Einige Tiere aus eben jenem Bestiarium entkommen aus ihren Käfigen bzw. werden sogar absichtlich als Ablenkung für ein Ausbruchsmanöver einer Räuberbande aus dem Gefängnis freigelassen. Morvain ergreift sofort die Initiative und kann eine Eulenbestie wieder einsperren, bevor sie jemanden verletzt, während Miriel Anarioth holen geht. Auch Hauptmann Walter Diggens ist schnell vor Ort und brüllt ein Kopfgeld für die Räuber sowie eine entlaufene Monsterspinne heraus. Anarioth verfolgt die Monsterspinne und kann sie nach einem haarsträubenden Katz- und Mausspiel unschädlich machen. Währenddessen heften sich Morvain und Miriel an die Fersen der Halunken, lauern ihnen nach einer hitzigen Verfolgungsjagd auf und stellen sie schließlich. Drei der Räuber können zwar entkommen, der Anführer Boslaf die Faust kann aber überwältigt werden. Anarioth meint, im Chaos auf dem Marktplatz einige gelbe Nagetiere gesehen zu haben, die den auf der Insel der Stürme heimischen Funkenfiepern auffallend ähnlich sehen. Doch wer weiß schon, wo die mittlerweile abgeblieben sind…
Schatten unter Westheim (Session 13 und 14)Oberpriesterin Yarvala bittet Miriel, den Mord an einer der Priesterinnen des Heliatempels zu untersuchen: Priesterin Nimrodhel ist Hinweisen auf baarnistische Aktivitäten in der Nähe des Gasthauses „Des Glückes Schmied“ nachgegangen und kam vergiftet zurück. Wirt Harald Wunderlich hatte den Heliatempel kontaktiert, da ihm nachts unheimliche Kuttenträger aufgefallen und nun zwei seiner Hunde verschwunden sind. Die SC verbringen die Nacht im Gasthaus, als plötzlich eine laute Explosion das Gebäude erschüttert. Im Keller des Gasthauses klafft ein großes Loch in der Wand, durch das die SC den Keller des Baarnisten und Nekromanten Almarm betreten. Neben einem Abbild des Zaubermeisters Nagrathul, allerlei Fallen und lebendigen Statuen findet die Gruppe die beiden vermissten, aber nunmehr toten Hunde des Wirts und auch den Wirt selbst – als Almarm ihm gerade das Herz herausreißt und es verspeist. Im herausfordernden Kampf mit dem Nekromanten opfert Morvain drei Zwistpunkte, um Anarioth mit der Hilfe Varls das Leben zu retten, als dieser zum Ziel von Almarms Schattenpfeilen wird. Dennoch sackt Anarioth bei einem neuerlichen Angriff auf -6 LK und ist dem Tode nahe (Todesgrenze bei -10 LK). Nachdem der Nekromant besiegt ist, können ein mächtiger Ring des Zaubermeisters Nagrathul, einige interessante Forschungsaufzeichnungen und das Gift Elfentod sichergestellt werden, mit dem Priesterin Nimrodhel ermordet worden ist. Miriel schaltet mit der erfolgreichen Aufklärung des Mords die Heldenklasse der Klerikerin frei. Die Heliapriesterinnen des Tempels stellen den Keller Almarms in den darauffolgenden Tagen und Wochen gehörig auf den Kopf. Der verwaiste Welpe des Wirts Dina zieht im Heliatempel ein, wo er von den Novizinnen gut umsorgt wird. Anarioth übergibt Oberpriesterin Yarvala als Ersatz für das entwendete Operationsbesteck einen Satz desselben, das im Keller gefunden worden ist.
Eine explosive Hochzeit (Session 15 und 16)Kunsthändler Herbert Harringer – der Auftraggeber beim ersten gemeinsamen Abenteuer der SC – hat die drei nach ihrer Ankunft in Westheim freudig in seinem stattlichen Handelshaus begrüßt und sie erneut zur Hochzeit seines Sohnes John eingeladen. Die SC kleiden sich bei Harringers (und gleichzeitig übrigens auch Frau Austinius‘) Schneiderin für die Feierlichkeit ein und überlegen sich alle drei ein sehr persönliches Geschenk für das Brautpaar. Morvain kann Harringer überzeugen, dass die Ausrüstung der SC in einem der Festzelte deponiert wird, damit im Fall der Fälle jemand eingreifen kann. Tatsächlich wird dem rauschenden Fest jäh durch ein wahres Inferno ein grausiges Ende gesetzt – zwei Knaben haben sich ins Festzelt mit den Feuerwerkskörpern geschlichen und sie vor lauter Ungeduld entzündet. Zahlreiche Feuerelementare erscheinen aus den in Windeseile um sich greifenden Flammen und können nur mit Müh und Not von den SC unter Kontrolle gehalten werden. Die Spitze bildet ein heroisches Feuerelementar III, das gar versucht, ein Portal in seine Heimatebene zu öffnen. Miriel weist den Bräutigam und einige Gäste an, Wasser zum Löschen der Zelte zu holen, während Anarioth sich dem gewaltigen Feuerelementar widmet. Der Feuerwerksspezialist Wilfred Zischknall versorgt die SC mit Feuerschutztränken und überlässt Anarioth einen Elementarfokus, in das die Essenz des heroischen Elementars eingefangen werden kann. Während des Kampfs geht es Anarioth wieder einmal gehörig an den Kragen – diesmal ist es Miriel, die ihm durch den Einsatz eines Zwistpunkts mit Helias Hilfe zu einem besseren Abwehrwurf verhilft und ihm dadurch das Leben rettet. Am Ende kann das gewaltige Elementar durch Anarioths heldenhaften Einsatz gerade noch rechtzeitig gebannt und Westheim erneut vor dem sicheren Untergang gerettet werden. Die Aufladung des Elementarfokus‘ mit der Essenz des heroischen Feuerelementars stellt für Anarioth den Zugangsquest zur Heldenklasse des Elementaristen dar. Die Hochzeitsgesellschaft ist größtenteils mit einem Schrecken davongekommen, nur die beiden Brandstifter selbst haben das Inferno nicht überlebt. Allerdings ist Morvains beinahe komplette Ausrüstung den Flammen zum Opfer gefallen.
Hilfe! Ich hab die SC geschrumpft (Session 17, Aufstieg zu Stufe 7, Drachenschlüpfling Arsie)In einer der folgenden Nächte hat Morvain einen seltsamen Traum. Als er erwacht (oder zumindest glaubt zu erwachen), weckt er Miriel und Anarioth. Die drei werden von einem unwiderstehlichen Duft in die vermeintliche Küche des Gasthauses gelockt. Allerdings werden sie auf dem Weg dorthin auf ein Zehntel ihrer Größe geschrumpft. In der gigantischen Küche werden die SC vom hünenhaften Küchenjungen gejagt, finden unter einem Schrank eine riesige Goldmünze und treffen einen beängstigend großen Mauszilla sowie ein Rudel pferdegroßer Ameisen. Anarioth wird zudem zuerst von einem Schwall heißer Kürbiscremesuppe erfasst ( 2 LK) und schließlich von einer Flut aus Putzwasser fortgespült. Morvain gibt für Miriel einen Zwistpunkt aus, um sie mit Varls Hilfe vor dem tödlichen Treffer eines herunterfallenden Küchenmessers zu bewahren. Am Ende dieser Odyssee kriechen die SC völlig erschöpft wieder in ihre Betten. Für Morvain hat das Traumabenteuer die Heldenklasse des Berserkers freigeschaltet. Als der Umbar schließlich (tatsächlich) erwacht, schlüpft aus dem vermeintlichen Steinei von Juhuder Lenzistda auf einmal ein kleiner Drache. Der kupfer-bronzefarbene Schlüpfling wird später auf den Namen Arsie getauft. Bereits in der nächsten Session erkauft Morvain Anarioth mittels zwei Zwistpunkten einen Immersieg beim Beten – daraufhin wechselt das Steinei des Sturmelfen auf wundersame Weise seine Farbe ins Silber-bläuliche...
Ein paar slayliche Gassengeschichten (Session 18)Eines Abends, als die Zwergenstammrunde ausnahmsweise mal nicht tagt, Morvain aber wie so oft in der Kneipe herumhängt, fällt dem Umbar der missmutig dreinblickende Halbling Guthold Bregelding auf. Er verwickelt ihn in ein Gespräch und findet heraus, dass Guthold bei „Adelsbräu“ – der größten Brauerei Westheims – angestellt ist, aber lieber zur Konkurrenz Brauerei „Bärenbräu“ wechseln würde. Dort ist er allerdings nur willkommen, wenn er vorher das Rezeptgeheimnis von „Adelsbräu“ mitgehen lässt. Morvain spricht sich klar gegen die Industriespionage aus und überzeugt Guthold, es lieber noch mal auf die ehrliche Art bei seinem Wunscharbeitgeber zu versuchen. An einem anderen Abend stolpert Anarioth auf dem Weg zur Hafenkneipe auf einmal über die Leiche einer Frau, die das Opfer einer Blutbauchspinne geworden ist. Mithilfe des Zaubers Botschaft ruft er seine Freunde und den Hauptmann der Stadtmiliz Walter Diggens herbei. Mit vereinten Kräften kann der Achtbeiner in einem Kohlekeller aufgespürt, in eine Kiste gesperrt und im Austausch für ein kleines Kopfgeld zum Dank für die Zivilcourage den Gardisten übergeben werden. An einem wieder anderen, diesmal recht stürmischen Abend ist es Morvain, der auf dem Weg von seiner Stammrunde nach Hause blindlinks in die Kampfhandlungen zwischen zwei vermummten Parteien stolpert. Als er die Stadtwache informiert und die anderen beiden Helden zum Ort des Geschehens geführt hat, wurden die Toten allerdings bereits weggeschafft. Anhand Morvains schemenhafter Erinnerung sowie seiner exzellenten Spurenlesekenntnisse kann er eine der beiden Parteien als Rattlinge identifizieren, aber ein aufziehender Sturm behindert weitere Untersuchungen.
Der Herr der Funkenfieper (Session 19)Beim nächsten Frühstück werden die SC von Wirt Algren Westfurter gebeten, ihm bei einem Nagerproblem in seinem Keller zu helfen. Wie sich herausstellt, handelt es sich allerdings nicht um Ratten, wie bei Wirt Brempen Grimfold im Barringer „Metstübchen“, sondern um Funkenfieper von der Insel der Stürme. Drachenschlüpfling Arsie wird aufgrund seiner Blitzanfälligkeit vorsichtshalber in einem Hinterzimmer des Gasthauses versteckt. Der tierliebe Algren möchte die Fieper nicht tot sehen, sondern hat Käfige besorgt, sodass er sie nach der Einfangaktion im Dämmerwald aussetzen kann. Die Funkenfieper haben wie die Ratten in Barringen Gänge von einem benachbart liegenden Keller zum Wirtshauskeller gegraben. Die Nagetiere selbst wirken wie benommen und legen merkwürdige Verhaltensweisen an den Tag. Grund dafür könnte die ominöse Glaskugel sein, welche die Fieper bewachen – Anarioth kann sie als das Ebenenprisma von der Insel der Stürme identifizieren. Im Kampf mit den untypisch aggressiven Tieren wird Morvain sein metallischer Helm zum Verhängnis, denn er wird von sechs Kettenblitzen gleichzeitig gegrillt (-8 LK, Todesgrenze bei -16 LK). Anarioth steckt das Ebenenprisma ein und behält dessen Herkunft erst einmal für sich. Im herausfordernden Endkampf mit einer äußerst starken Monstervogelspinne wird Anarioth drei Mal bewusstlos und beschwört aufgrund eines Doppelpatzers ein feindseliges Luftelementar II herauf, was den Kampf nicht unbedingt erleichtert.
Tod der Krötenhaut! (Session 20)Im Dörfchen Sumpfblick am Rande des Lyrkenfenns bittet die Bäuerin Jasmina Bernd die SC, nach ihrem Mann Rainer und seinem Freund Jares zu suchen, die ausgezogen sind, um ein gefährliches Sumpfmonster zu bezwingen. Die Krötenhaut, eine untote Mischung aus Amphib und Mensch, versetzt die Dörfler in Angst und Schrecken. Unterwegs zur Höhle des Untiers treffen die SC auf den ziemlich verrückt wirkenden Kräuterkundigen Bartimäus, der Miriel allerlei Weisheiten über die hiesige Pilzflora zu erzählen weiß. Als sie die Höhle der Krötenhaut nach vielem Umhergeirre im Sumpf endlich gefunden haben, ist Bartimäus auf seiner Pilzsuche schon vor ihnen angekommen und wird gerade im Ganzen von dem Untier verschlungen. Leider können die SC die Krötenhaut sowie zwei von ihr erweckte Wasserleichenzombies nicht schnell genug besiegen, um Bartimäus lebend dem Krötenhautmagen zu befreien. Anhand eines Eherings schlussfolgern die SC, dass auch Rainer Bernd verschlungen worden ist. Das von Jasmina angebotene Ersparte für das Zurückbringen des Eherings lehnen die SC dankend ab.
Die (toten) Räuber vom Lyrkenfenn (Session 20)Um das Kopfgeld für eine Räuberbande und ihren Anführer Belgor einzustreichen, statten die SC einem Räuberversteck unter einer Turmruine im Lyrkenfenn einen Besuch ab. Eine andere Heldengruppe muss ihnen aber zuvorgekommen sein, denn keiner der Räuber ist mehr am Leben – dem Anführer fehlt sogar der Kopf. Den Verletzungen nach zu urteilen, wurde mit Axt, Bogen und Blitzzaubern gekämpft. Merkwürdigerweise wurde Belgors Schatztruhe allerdings nicht geplündert. Auch zwei entführte Frauen und die Wachhunde wurden einfach zurückgelassen. Den Aussagen der Frauen nach muss es sich bei den Unbekannten um eine weibliche und zwei oder drei männliche Personen gehandelt haben. In einem geheimen Trakt des Kellers, den weder die Räuber noch die andere Abenteurergruppe gefunden hatten, erkunden die SC neben einem Labor auch eine Schatzkammer, in der sie von einem als Truhe getarnten Täuscher attackiert werden. Hinter einer von den Räubern verriegelten Tür stoßen die SC schließlich auf einen von zwei Gargyls bewachten Baarnaltar, der nach einem beschwerlichen Kampf geschändet werden kann. Am Ende kehren die SC ohne Kopfgeld nach Westheim zurück, bringen aber noch die entführten Frauen zurück zu ihren Familien, was immerhin auch eine kleine Belohnung einbringt.
Miriels Ausbildungswoche (Session 20)Miriel absolviert im Heliatempel unter Oberpriesterin Yarvala die Ausbildung zur geweihten Priesterin Helias. Dabei freundet sie sich mit den anderen Priesterinnen und Novizinnen des Tempels an und bekommt mit, wie die Nachforschungen in Almarms Keller voranschreiten. Gegen Ende der Woche fängt sie außerdem den entlaufenen Welpen Dina wieder ein. Anarioth lässt sich – ebenfalls von Oberpriesterin Yarvala – etwas über Anatomie beibringen, lernt von Corhohepriester Bengrim Bergstein die Grundlagen der Stein- und Metallkunde und philosophiert mit dem Astronom Richard Harrison über Dimensionsreisen. Morvain nimmt an einem Kurs der Stadtmiliz über Kriegskunst teil und hilft dem Gardisten Jens Herrmann und dessen kranker Frau Eva, wofür er ein Familienerbstück geschenkt bekommt. Er trifft außerdem den Halbling Guthold Bregelding, der seine Brötchen mittlerweile als Fremdenführer verdient, als dieser gerade die Abenteurer Arok (Bergzwerg-Krieger), Terren (Freiländer-Späher) und Ysina (Waldelfen-Heilerin) herumführt. Im zweiten Teil der Woche lässt sich Morvain von Jäger Karn aus Sonnenbrück sowohl noch ausgefeiltere Jagdtechniken als auch dessen tierkundliches Fachwissen näherbringen. Der Umbar kommt dabei nicht umhin, Karn bezüglich seines Drachenschlüpflings Arsie einzuweihen. Die Woche schließt mit Miriels Priesterweihe ab, zu der neben Anarioth und Morvain auch Miriels Vater Talarion aus Sundavar eingeladen ist.
Offene Plothooks zu Beginn von Akt IVWestheim und Umgebung:- Nächtlicher Einbruch in dem Westheimer Friedhof: Verabredung zwischen Anarioth und Meisterdieb Gimpel Schleichfuß (zum Ablenken der Wachen und Schlossknacken), geplant ist die Obduktion einer Elfenleiche -> nächste Nacht!
- Großes Goblinturnier in Sonnenbrück: Aushang am Schwarzen Brett der Westheimer Stadtmiliz (veranstaltet vom Orden der Sonne), viertägige Veranstaltung mit guten Preisgeldern und Sachpreisen (das letzte Turnier hat Morvains Peiniger Hadex gewonnen!) -> in drei Tagen
- Diebstahlaufklärung: Oberpriesterin Yarvala (Heliatempel Westheim): Aufklärung des Diebstahls des tempeleigenen OP-Bestecks
- Rattlinge: Kampf in einer Seitengasse zwischen zwei Parteien, eine davon mit Rattenfüßen und schwänzen, Leichen wurden weggeschafft, bevor sie untersucht werden konnten, evtl. Verbindung zu Verfolger(n) seit Barringen?
- Treibjagd in den Fiebersümpfen: Aushang am Brett der Westheimer Stadtmiliz (veranstaltet von der Vestracher Handelsgilde), sehr gute Verdienstmöglichkeiten, Abreise aus Westheim mit Luftschiff jederzeit möglich, Rückreise inklusive (siehe Vertragsbedingungen) -> irgendwann, wenn gerade Zeit ist
- Begleitschutz für Handelsreise: Kunsthändler Herbert Harringers nächste Handelsreise über Cendor Richtung Eisenhall (Norden) -> beendet Akt IV – Westheim 2 in vier Wochen
Irgendwann im Zusammenhang mit den Vorgeschichten:- Miriels Traum: Königin aus Morgenlicht erschien Miriel in Form eines Einhorns im Traum und zeigte ihr ein steinernes Menschendorf, das zuerst von einem bedrohlichen Mond (= Baarn) überschattet und dann von einem schrecklichen Ungeheuer angegriffen wird; Oberpriesterin Yarvala (Heliatempel Westheim) vermutet Zusammenhang mit Prophezeiung „Sechs Zeichen“
- Anarioths Beschwörung: Anrufung Hefrachs, um Erinnerung an Vergangenheit und Forschung auf Valen Coladris zu reaktivieren; Planung bisher: bei einem starken Sturm auf einem hohen Berg (Schimmergebirge?) Beschwörung mithilfe eines Obsidianstabs und eines Verlensteins durchführen (Stab Zwerge/Eisenhall? evtl. Legierung aus Dämmerstaub, falls es das in der Festung des Unheils gibt??; alternativ zum Verlenstein evtl. aufgeladener Elementarfokus?), Hefrachs Präsenz materialisieren und Anarioths Bestimmung herausfinden, welche Rolle spielt das blau-silberne Ei??
- Blutschrift in Anarioths Crysantellbuch: „Ihr bleibt fern“, Seiten über Ascheelfen herausgerissen, mutmaßlich während des Aufenthalts in Barringen geschrieben, seitdem gelegentlich Verfolger, seit Westheim verstärkt; von Hohepriester Demogen Freudensänger (Teremontempel Westheim) hat Anarioth erfahren, dass er schon von ascheelfischen Spähern in den Freien Landen gehört hat
- Funkenfieper: wie kamen die Funkenfieper und das Ebenenprisma von der Insel der Stürme nach Westheim in den Gasthauskeller? gibt es noch mehr, das ebenfalls wie Anarioth durch die Dimensionen gereist ist? Anarioth meint, beim Ausbruch einiger Tiere eines fahrenden Bestiariums auch Funkenfieper umherflitzen gesehen zu haben
Irgendwann und irgendwo:- Festung des Unheils: Notizen des Nekromanten Almarm (Westheim), Infos von Oberpriesterin Yarvala (Heliatempel Westheim) und Hohepriester Bengrim Bergstein (Cortempel Westheim), Nachforschungen in der Festung des Unheils in den Tannhügeln, Hinweise auf Nekromant Ankmatur(?) und Dämmersteinvorkommen(??) -> evtl. während der Reise mit Harringer nach Norden?
- Dreiental: Notizen des Nekromanten Almarm (Westheim), Hinweise auf den berüchtigten, vor langer Zeit besiegten Zaubermeister Nagrathul, die Nekropole Morrdakar und die Drachenfeste
- Drachenforschung: Drachenforscher Muhar Al’Azzrak aus Barringen hatte vor seinem Verschwinden ebenfalls das Dreiental und die Drachenfeste erwähnt, er plante eine Forschungsreise dorthin; Fund zweier seltsamer Notizen in seinem Anwesen, eine davon auf Zasarisch, konnte von Demogen Freudensänger (Teremontempel Westheim) übersetzt und teilweise rekonstruiert werden
- Akademie der Elemente: Daiwaristan (Shan’Zasar) evtl. eines Tages einen Besuch abstatten, vier Abenteurer Algrim, Sira, Nariel und Hans waren auf dem Weg dorthin; Vorsicht allerdings vor Sklavenhändlern aus Nieheim, die sind selbst für gestandene Abenteurergruppen eine Gefahr