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Autor Thema: [Kampagnenbericht] Mal wieder eine Anfängerkampagne in den Freien Landen  (Gelesen 187215 mal)

Sintholos

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Metagaming ist nicht ok. Was auch immer das bedeutet.

Die Reisen eines Hüters – Tagebuch eines Paladins auf Reisen

19. Waidsummen – Das Kloster des St. Bajos

Und so zogen wir heldenhaft und geistig erbaut aus dem Kloster von St. Bajos gen Mardakena. Jeromin war schon etwas nervös geworden, aber dafür freute sich der treue Nimmermehr umso mehr über unser Wiederkommen. Kaum zurückgekehrt, brach Unruhe aus. Bruder Ataeos beschloss direkt einen Bericht nach Sturmklippe zu schicken. Die Geschehnisse mussten gebührend aufgezeichnet und berichtet werden. Zwar waren alle Expeditionsteilnehmer außer Bruder Ataeos verschollen, doch war das Expeditionsziel erreicht worden. Ob es den Preis wert war, war eine andere Frage. Gleichzeitig setzte er sich dafür ein, dass wir gegebenfalls in Sturmklippe eine Belohnung erhalten mochten. Außerdem vermochte Lo uns mal wieder, mit einem seiner seltsamen Essen freudig zu stimmen, was ihm auch sehr gut gelang.

20. Waidsummen – Die Krokodiljagd

Zufrieden mit uns selbst, beschlossen wir, einen etwas ruhigeren Tag einzulegen. Ausrüstung musste repariert, Zauber gelernt und ansonsten allerlei Frivolitäten gefrönt werden. Doch Helauneval hatte keinerlei Interesse an Müßiggang und so überredete er Lo und mich, mit ihm auf die Jagd zu gehen. Ein besonders garstiges Krokodilbiest sollte erlegt werden. Zu ehren von St. Bajos und in der Hoffnung auf Immersiege (was auch immer dies sein sollte). Tausendzahn: Ein würdiger Name für einen würdigen Feind. So dachten wir und erlegten ihn, mit Pfeil Lanze und Schwert. Unterdessen erhielt Alia von Bruder Ataeos eine Privatstunde, die sicherlich sehr anregend war. Immerhin: Danach vermochte sie die seltene Kunst des Wiederbelebens auszuüben.

Agonira

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Treibjagd in den Fiebersümpfen XXIII – Die Krypta der Wiedergeburt I

Ehemalige Multi-Gruppen-Quest (MGQ), hier und da abgewandelt und stark erweitert, heute unter anderem mit dieser Karte

Wochend, 21. Waidsummen 1214GF, Fischerdorf Mardakena, Fiebersümpfe

Nach einer erholsamen Nacht in der Gaststätte Fischers Ruh in Mardakena brechen die Moorjäger zur mutmaßlich letzten Etappe ihrer dritten Expedition auf. Sie haben sich vorgenommen, die restlichen Hexfelder im Nordosten der Fiebersümpfe zu erkunden, bevor sie den Rückweg nach Nebelwehr antreten. Irgendwo in diesem Bereich vermuten sie ein großes Echsenmenschenlager, in dem potenziell einige der Helianovizen aus Schwester Kalias Gruppe zu retten sein könnten.


Das Hexfeld 19 hatten Helauneval, Lo und Edger gestern auf ihrer Großwildjagd bereits erkundet, daher durchreisen die Moorjäger es heute nur. In Hexfeld 28 stoßen sie auf einen Friedhof auf einer Anhöhe. Fußspuren von drei sandalentragenden Füßen – potenziell Helianovizen – führen auf den Friedhof, verlieren sich dann aber im harten Boden der Anhöhe. Helauneval verfolgt die Fußspuren in Richtung des Sumpfes und entdeckt, dass Echsenmenschen die drei Fliehenden verfolgt haben müssen.

„Auf diesem Friedhof ist schon länger keiner mehr begraben worden“, ist Alias Einschätzung, nachdem sie in Begleitung von Edger und Lo ein paar der Gräber inspiziert hat. Der Friedhof scheint aus der Zeit der ersten Fiebersumpfexpedition ausgehend von Sturmklippe gewesen zu sein. Eine Inschrift an einem größeren Grabmal für einen gewissen Ritter Wilbert lässt darauf schließen. Sein Bruder Gungart, in dessen Schatten er immer gestanden hat, wie Edger zu berichten weiß, ist in der deutlich größeren Krypta begraben. Alia erinnert sich in diesem Zusammenhang an die Geschichte einer Prinzessin namens Aurinia, die von Zasaren entführt worden sein soll. Die beiden Ritter Wilbert und Gungart sollten sie retten und haben im Sumpf nach ihr gesucht, konnten sie jedoch nicht finden. Der nafurischen Geschichte nach sollen die Ritter des Nachts als Untote auferstehen und immer noch nach der Prinzessin suchen.

Als Alia davon erzählt, geht den Moorjägern ein Licht auf: Sie hatten vor rund einer Woche kurz nach ihrem Aufbruch von Klein Vestrus einige Untote – Zombies und Faulbäuche – gesehen, die seltsamerweise mitten im Sumpf von einem Portal zu einem anderen marschiert sind und so plötzlich wieder weg waren, wie sie zuvor aufgetaucht waren. Ob das Wilberts und Gungarts untote Gefolgschaft auf der Suche nach Prinzessin Aurinia war? Könnte sein. Ein Relief zu beiden Seiten der Krypta bestätigt diese Geschichte.


Die Tür zur Krypta steht leicht offen. Zwei Paar Fußspuren führen in die Krypta, kann Helauneval auf der Schwelle erkennen. Im Innern windet sich eine schmale, steinerne Wendeltreppe hinab in die finstere Tiefe. Sieht so aus, als könnten die Moorjäger in der Krypta zwei der Helianovizen finden. Ohne zu zögern machen sich die Moorjäger bereit und betreten das Gewölbe.

Edger segnet seine Freunde und sich und entzündet eine Fackel, doch ihr Licht scheint hier unten schwächer zu sein, als er es kennt (Lichtradius 7 statt 10 Meter). In einem Korridor voraus liegt ein toter Helianovize. Dem armen Jungen wurden alle Knochen gebrochen! Helauneval entdeckt eine Quetschfalle, die dafür verantwortlich sein muss, und kann sie entschärfen. Obwohl Alia von Bruder Ataeos den Zauber Wiederbeleben gelernt hat, können sie ihm nicht helfen, da zuvor der Zauber Allheilung gesprochen werden müsste. Den können allerdings weder Bruder Ataeos noch Alia.

Im nächsten Raum liegt der Körper eines weiteren toten Helianovizen. Eine Todesfee greift plötzlich unheilvoll kreischend an. Dem ersten Schlag kann Helauneval ausweichen. Die Moorjäger sind mittlerweile geübte Untotenjäger – bereits in der ersten Runde segnet die zu untotem Leben auferstandene Heilerin erneut das Zeitliche.


Alia und Bruder Ataeos sehen sich daraufhin die tote Helianovizin an. Sie könnte mit Wiederbeleben gerettet werden, schlussfolgern sie – das kommt stark darauf an, wie lang sie schon tot ist. Helaunevals dahingehende Schätzung beläuft sich auf eine knappe Woche. Die Chancen stehen gut! Alia versucht sich das erste Mal an ihrem neuen Zauber und siehe da – die Novizin mit Namen Charlotte erwacht hustend wieder zum Leben.

Umringt von den Moorjägern kommt die junge Frau langsam zu sich. Bruder Ataeos versorgt ihre Blessuren mit seiner Heilenden Hand und hilft ihr, sich aufzusetzen. Noch sichtlich verwirrt berichtet Charlotte davon, dass sie mit Alexander (der durch die Falle getötete Novize) und Josefine (Schicksal unklar) auf den Friedhof geflohen war, als Echsenmenschen sie verfolgt hatten. Schwester Kalia wurde von Echsenmenschen gefangen genommen, doch die drei konnten fliehen, kurz bevor die Gefangenen in ein großes Echsenmenschenlager in der Nähe gebracht worden waren. Viele aus ihrer Gruppe wurden getötet. Charlotte weiß leider weder, wo das Lager genau ist – es war tiefste Nacht und ihre Verfolger waren ihnen dicht auf den Fersen –, noch, wo Novizin Josefine sein könnte. Sie muss vom Friedhof aus einen anderen Weg eingeschlagen haben. Es ging alles so schnell und war stockfinster.

Bruder Ataeos schlägt vor, mit Charlotte an die frische Luft zu gehen, damit sie sich etwas erholen kann. Die Moorjäger entscheiden, dass Helaunevals Hund Rantanplan und – da die letzte Aufladung ihres Flauschehalsbands zur Vermeidung von Flächenschaden im Kloster St. Bajos aufgebraucht wurde – die kleine Yeesha ebenfalls draußen warten sollten. Edger schärft ihnen ein, dass sie sich nicht zu weit von der Krypta entfernen sollen, damit sie nicht von Echsenmenschen aufgegabelt werden. Helauneval weist Rantanplan an, zu bellen, sollte draußen etwas vorfallen. Die Kryptatür bleibt derweil offen. Die Moorjäger haben hier noch eine Aufgabe zu erfüllen: Die Krypta ist offensichtlich vom Untod befallen und muss ausgeräuchert werden!

Eine erfolgreich durch Helauneval entschärfte Quetschfalle später erreichen die Moorjäger einen Raum mit fünf Särgen, in denen den Geräuschen nach Mumien schlummern (Helauneval entgeht aber auch nichts!). Leise flüsternd beraten die Moorjäger das weitere Vorgehen: Alia wechselt auf den Zauber Bannen und wartet auf ihren Einsatz. Edger und Lo betreten den Raum, dann klopft Letzterer am vordersten Sarg. In dem Moment, als die Mumien zeitgleich beginnen, ihren schweren Sargdeckel beiseite zu schieben, spricht Alia Bannen… und hat Erfolg (Zaubern-PW = 17 -(KÖR+AU)/2 entspricht -7 -> PW = 10; PE = 7)! Die fünf Mumien sind mit nur einem Streich Geschichte.


Edger pfeift anerkennend. „Werteste Alia, ich habe Euch unterschätzt!“, gibt der Paladin zu. Alia indes freut sich – innerhalb von nicht einmal 10 Minuten hat sie ein Leben gegeben und fünf genommen. Gute Quote! Derlei mächtige Zauber haben jedoch auch ihren Preis: Von Alias stolzem Manavorrat von 33 sind bereits 10 MP für Wiederbeleben und nun 7 MP für Bannen draufgegangen. Gut, dass sie vor ihrer Abreise aus Mardakena noch den mit vier Exemplaren recht mickrigen Manatränkevorrat des hiesigen Gemischtwarenhändlers aufgekauft hat.

Auch im nächsten Korridor gibt es für Helauneval eine Quetschfalle zu entschärfen. Dahinter tut sich ein größerer Raum auf. Lediglich Helauneval kann dank seiner Elfensicht erkennen, dass neben den fünf Särgen im vorderen Teil des Raumes auch noch fünf Särge im hinteren Teil des Raumes auf die Moorjäger warten. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Portal. Das könnte der Ausgangspunkt für den Untotenumzug kurz vor Klein Vestrus gewesen sein, dessen Zeuge die Moorjäger unlängst geworden waren. Bevor sich die Moorjäger um die Schließung des Portals kümmern können, gilt es jedoch noch einen Kampf zu bestreiten.

Aus den fünf vorderen Särgen steigen zwei Faulbäuche und drei Zombies. Alia hat wieder Bannen bereit und wiederholt den Streich von gerade eben: Erfolg! Die zwei Faulbäuche (PW: 9) und drei Zombies (PW: 10) sind mit dem PE von 9 gebannt (zwar nur knapp, aber das hilft den Untoten in diesem Fall auch nicht weiter ;) ). Da Bannen jedoch nur einmal pro Kampf einsetzbar ist, kann Alia den gleichen Trick nicht auch bei den zwei Faulbäuchen und drei Zombies anwenden, die nun langsam aus dem nördlichen Teil des Raumes auf die Moorjäger zugeschlurft kommen. Die Moorjäger machen sich bereit und stellen sich auf.



Damit beenden wir die heutige Session nach ca. 1,5 Stunden Spielzeit. Das war die 47. Session der Kampagne bzw. die 23. Session in neuer Besetzung. Die SC sind seit zwei relativ kurzen Sessions bzw. 3,5 Spielstunden Stufe 10. Von Stufe 9 zu Stufe 10 hatten wir 25 Stunden gespielt.

Sintholos

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Antw:[Kampagnenbericht] Mal wieder eine Anfängerkampagne in den Freien Landen
« Antwort #272 am: 09. Februar 2022, 09:12:26 »

Große Hammerschläge auf den Kopf beenden des Zombies Denkvermögen

Die Reisen eines Hüters – Tagebuch eines Paladins auf Reisen

21. Waidsummen – Auf der Suche nach den Verbliebenen

Frisch ausgerüstet und gestärkt überlegten wir, was nun zu tun sei. Bruder Ataeos‘ Queste war erfolgreich beschlossen, eine Menge Moorstelzerteile, die ein Vielfaches ihres Gewichtes in Gold wert waren, lagen wohlverstaut und konserviert in unseren Taschen, Lo hatte die Klinge seiner Ahnen gefunden, Helauneval war ein Günstling der Götter geworden, Alia hatte ein kleines Drachenjunges unter ihre Obhut genommen und ich hatte die unsteten Geister von Paladinen aus alter Zeit befriedet. Es blieb nicht mehr viel zu tun.
Bruder Ataeos brachte uns schließlich auf eine Idee. Sein Bericht las sich entmutigend, neben ihm gab es nur noch einen weiteren Überlebenden der Expedition. Doch was war eigentlich mit der dritten Gruppe? Wir hatten keine Spuren von ihnen am Kloster gefunden, doch schienen sie diesen Bereich der Fiebersümpfe untersuchen zu wollen. Mardakenas Einwohner hatten uns schon vor Echsenmenschen gewarnt. Vielleicht waren auch sie an die Echsenmenschen geraten? Im Besten Fall wurden sie gefangengenommen und nicht ermordet, es mochte also noch Hoffnung geben. Wir machten uns also abmarschbereit und nahmen uns vor, die noch nicht weiter durchsuchten und für uns ohnehin reservierten Felder zu durchkämmen.
Es dauerte auch nicht lange, da fanden wir Spuren, noch gar nicht so alt, die zu einem Friedhof aus Zeiten der ersten Expeditionen Sturmklippes in dieses Gebiet führten. Natürlich. Ein Friedhof im Sumpf. Mich beschlich ein schlechtes Gefühl. Wir sahen uns die Gräber an. Hier lagen die Gebeine von mutigen Rittern, welche eine holde nafurische Prinzessin namens Aurinia zu retten gedachten und dabei den Tod fanden, wie wir mit Verwunderung feststellten. Zumindest verband ich die Namen der Ritter Wilbert und Gungart damit, welche wir auf zwei Grüften vorfanden. Der Legende nach, sollen sie noch im Untod die Prinzessin suchen. Natürlich… wir waren dereinst auf Untote gestoßen, die durch ein Portal erschienen und wieder durch ein anderes verschwunden waren. Wahrscheinlich war dies der gesamte Suchtrupp gewesen. Wer hätte gedacht, dass die Legende stimmte? Andererseits waren die Fiebersümpfe bisher voller Wunder gewesen… eigentlich sollte mich nichts mehr überraschen.
Die gefundenen Spuren führten unterdessen in eine Gruft, die wohl dem heldenhaftesten Ritter Gungart gewidmet war. Und natürlich war sie offen. Wir beschlossen, die Gruft zu betreten, um nach dem Rechten zu sehen.
Schon kurz nach dem Eingang sahen wir, was schief gehen konnte: Ein Priester im Ornat von Bruder Ataeos war hier in eine Falle geraten und quasi zermalmt worden. Wahrscheinlich hatte er gedacht, sich hier nach seiner Flucht vor Wasauchimmer verstecken zu können… und war hier einer vollkommen anderen Todesursache erlegen. Eine Schande. Wir umgingen die Falle und betraten eine andere Kammer. Eine weitere Leiche lag hier am Boden. Wir sahen uns um und suchten nach ihrer Todesursache: Eine Todesfee erhob sich aus ihrem Sarg, wurde jedoch schnell von uns niedergestreckt.
Da die tote Priesterin noch nicht lange von uns gegangen war, beschlossen wir, dass Alia uns ihre Macht demonstrieren sollte und so wirkte sie das erste Mal Wiederbelebung. Die Priesterin öffnete die Augen und war noch voller Furcht und leicht desorientiert. Sie berichtete von der Gefangenschaft und Verlegung ihrer anderen Gruppenmitglieder in ein nahes Echsenmenschenlager, ihrer Flucht mit zwei anderen Heliapriestern und ihrem Tod… Bruder Ataeos würde sich um sie kümmern, während wir den Fluch des Untods in der Gruft bannten.
Eine weitere Falle wurde von Helauneval enttarnt und entschärft, bevor wir den nächsten Raum betraten. Dort angekommen machten sich Untote daran, ihren Schlaf zu beenden. Gemurmel begann? Was tun? Ein Plan wurde ersonnen. Lo und ich klopften mal an die Särge und machten auf uns aufmerksam… und Alia bannte ihre unheiligen Seelen und schickte sie direkt zu Lorr. Sollte dieser über sie richten. Ich muss gestehen: Alia ist wahrlich von Helia gesegnet, auch wenn man es aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Art sich zu kleiden nicht vermuten würde.
Eine weitere Falle wurde von Helauneval entschärft, ein weiterer Raum betreten. Weitere Zombies und seltsamere Spielarten des Untods stellten sich uns in den Weg. Das Bannen von Alia macht auch hier kurzen Prozess, doch vermochte sie ihn nicht so oft zu wirken, wie es uns angesichts der Menge der Feinde als notwendig erschien. Dies würde ein längerer Kampf werden…