O.k., dann fasse ich f?r mich nochmals zusammen. Wir haben ein Sozialkampfsystem, das auf drei "Fertigkeiten" basiert (vergleichbar mit "Schlagen", "Schie?en" & "Zielzauber").
Die drei Fertigkeiten werden gem?? der herk?mmlichen
-Regeln aus jeweils einem Attribut und einer Eigenschaft gebildet und w?ren:
Dominieren (K?R + AU) - beherrschen, ?berragen, ?berw?ltigen
Suggerieren (AGI + AU) - beeinflussen, einnebeln (ugs.), einreden, manipulieren, vormachen (ugs.), vort?uschen
Persuadieren (GEI + AU) - bekehren, (jemanden eines besseren) belehren, ?berreden, ?berzeugen, umstimmen, argumentieren (Boah, das Wort passt mir einfach noch nicht ...)
Die Erkl?rung und Herleitung hat ja MH5TS3
in seinem Posting sehr sch?n gebracht. Der Spieler kann im Prinzip jede dieser Fertigkeiten zum "Angriff" auf eine andere Person nutzen - er entscheidet anhand seines K?nnen und der Situation, was er f?r zielgerichtet h?lt. Daraufhin wird mit einer dieser Fertigkeiten geantwortet, respektive "verteidigt". Auch hier kann meiner Ansicht nach frei entschieden werden, welche dieser drei Fertigkeiten zur Verteidigung angewandt wird.
Der Spielleiter muss nat?rlich die Situation als Ganzes beurteilen und gem?? der
-Vorschl?ge die angemessenen Boni oder Mali auf die Proben festlegen. Ein gefesselter und entwaffneter Barbar hat es wohl etwas schwerer, den Gef?ngnisw?rter zu dominieren ...
Ein Erfolg liegt dann f?r den Angreifer vor, wenn sein "Schaden" nicht vollst?ndig "abgewehrt" wird. Die H?he des durchgehenden Schadens w?rde ich als SL gemeinsam mit dem Spieler interpretieren und entsprechend in die Erz?hlung einf?gen.
Nat?rlich wird die Wahl der Mittel auch sekund?re Konsequenzen zeitigen. Der brutale Dominierer wird einen anderen Eindruck hinterlassen als der schleimige Suggerierer oder der gef?hllose Persuadierer. Aber das ist dann Sache der Spielgruppe und den Spielern (inkl. SL), sowie der entsprechenden Situation geschuldet. In einer klassischen Wirtshausschl?gerei macht es ja auch einen Unterschied, ob ich mit F?usten k?mpfe oder das Schwert z?cke.
In entsprechenden Abenteuersituationen ist es auch denkbar ein Minispielchen analog einer mehrrundigen Kampfabhandlung zu inszenieren. Hier d?rfte es gut sein, einen entsprechenden sozialen Punktewert zu schaffen, der vergleichbar der Lebenskraft reduziert oder wieder aufgebaut wird. Aber mir geht's mal zun?chst nur um herk?mmliche Situationen, in denen der Waffengang keine Option ist und trotzdem ein Gegner "?berwunden" werden muss.
Nachdem nun im Prinzip das Grundger?st des Konfliktes steht, fehlen wohl wirklich nur noch passende Talente und boni-gew?hrende Ausr?stung.
Zu den bestehenden Sozialtalenten: Den
Charmant-Bonus w?rde ich der Suggestion zuordnen, das
Schlitzohr eher der Persuasion (Argumente m?ssen ja nicht wahr sein) und als Minimum fehlt wohl noch
das oben genannte Bedrohlich als Boni-Geber f?r die Dominanz.
Habe ich in diesen Grundregeln etwas ?bersehen oder einen Fehler gemacht?
Hat jemand einen anderen in die Reihe passenden Begriff f?r "Persuasion" oder "Persuadieren"?