Ich gehe davon aus, dass du als Nekromantie-Zauber explizit die Zauber definierst, die Untote erwecken. Damit gebe ich dir sogar recht, dass ein guter Charakter die nicht anwenden sollte - womit sich ein guter Nekromant einen wesentlichen Teil dessen verwehren w?rde, was ihn ausmacht. Das ist es, was du meinst, richtig?
Aber man kann sich ja einen Nekromanten machen, der so etwas gar nicht benutzt, also nur schwarzmagische Zauber lernt, die nicht explizit mit Diener des Lichts nicht anwendbar sind, und der dann auch die entsprechenden Talente zur Untotenerweckung nicht lernt. Klar, das klingt absurd und suboptimal, aber im Zweifel ist es meiner Meinung nach immer m?glich, sich einen guten Nekromanten auf diese Weise vorzustellen.
Ein solcher Nekromant k?nnte sich als Bek?mpfer von Untoten, Exorzist (Bannen + Nekromantie-Talent) oder Medium ins Totenreich (Totengespr?ch) bet?tigen.
Edit: Und mit Ritual der Narben, Todeskraft und Sensensp?tter kann er zu einem ganz sch?n z?hen Kampfzauberer werden, wenn er in seiner Spruchauswahl haupts?chlich Angriffszauber zur Verf?gung hat (und da haben Schwarzmagier ja mehr auf der Liste als nur diese Schattenzauber.)