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Autor Thema: [Spielbericht] Willkommen im Eistal  (Gelesen 161 mal)

Weisenfuzzi

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[Spielbericht] Willkommen im Eistal
« am: 25. August 2024, 17:02:07 »

Dieses Mal hatten wir uns nichts mehr zu erzählen und konnten direkt mit "Der Fluch des Eistals" von Blakharaz durchstarten, das anfängliche Geplänkel hatten wir in der letzten Session ja schon abgehandelt ;)



Wer nebenbei in den Dungeon reingucken möchte:
Hier gehts zum Download des Abenteuers!


Viel Spaß beim Einblick in diesen wirklich schön geschriebenen Dungeon, welcher spielerisch an diesem Abend doch eher auf unschöne Weise zerlegt worden ist:




Willkommen im Eistal (Abend 8)



Nach längerer Rast ziehen sie vom Mondhof weiter, auf der Suche nach den verfluchten Rittern und der Zitadelle. Doch zunächst finden sie nur das Geisterdorf
Kaltenstrom, in welchem sie zuallererst dreieinhalb Stunden lang eine alte Frau in ihrem Schuppen belästigen.
Dies eskaliert in einer lauten Teilzerstörung dieses Schuppens, welche den Eisritter aus dem Herrenhaus auf den Plan ruft. Nachdem der Ganze Schuppen unter Zuhilfenahme des Untoten vaporisiert worden war, haben es auch wirklich alle mitbekommen. So wurden die Genies von allen Zombies umzingelt, welche sich in und um das Dorf befanden.



Lange Rede, kurzer Sinn:
Yrden übernimmt die Kontrolle über die Hälfte der Zombies, diese fraßen sich gegenseitig und der Ork zermatscht easy den Kopf des Eisritters. Er ist befreit. Hurra.
An den Eisäckern bearbeitenden Geisterfarmern vorbei erspäht Gilgamar eine Schmiede, aus der blauer Rauch aufzusteigen scheint.
Der sonst passive Geisterschmied wird solange mit Worten penetriert, bis er seinen wertvollsten Besitz zum Verkauf anbietet:
Die legendäre Frostbissaxt.



Diese wird natürlich aktiv vom Zwerg verschmäht, geht also weiter zum entweihten Schrein. Nausica natürlich erstmal am Raten, wie man den wohl reinigt (man denke an die Insel im Wald), hat dann wohl auch geklappt.
Beim Umherschlendern ist aufgefallen, dass die creepy Alte ausm Schuppen seit der Reinigung verpufft zu sein scheint – alles tutti.



Natürlich wird nun chillig das Herrenhaus geschändet gelootet, der Ritter wurde ja schon vorher um die Ecke gebracht.
Weil das so gut klappte, wurden die restlichen 13 Häuser durchsucht und ausgeraubt, bis Nausica auch mal eine Tür eintreten wollte und dabei instant ums Leben kam – auch das hatten wir schon mal. Naja. Trank druff, weiter geht’s.


Nicht fern von der Stadt finden die Racker nebenher noch Ostereier – ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit (wir kommen recht selten zum Spielen und so zog es sich vom letzen mal noch hin). Diese sind aber wieder schnell vergessen, denn ein glitzernder Kristallwald lockt unsere Wilderer.
Alle Spieler sind sichtlich verwirrt, als der Spielleiter von jedem einen Wert wissen wollte. Wofür wolle er diesen Wert haben? Was würfelt der da? Kompletter Kontrollverlust macht sich am Tisch breit.

Wie kann der nur einen Wert von mir wissen wollen und dann würfeln? Und das wo wir gerade im Wald sind. Hm. Ne da machen wir nicht mit. Alles gemein. Das ist doch kein Spiel!

Irgendwann durften die Werte erfahren werden und es ging weiter.
Die ihnen unbekannten Illusionen des Kristallwaldes konnten keine größeren Schäden anrichten.



Zwei Trolle kreuzen sichtlich verwundert den Weg der Truppe und luden zu einem Gespräch ein. Als binnen zwei Minuten der erste Zwergenwitz fiel, setzt Gilgamars Verstand aus und es herrscht Mord und Totschlag.
Nun denn, zumindest konnte ein Hinweis auf eine Trollhöhle Richtung Wosten entlockt werden. Diese war ruckzuck gefunden und alle waren sichtlich erleichtert, den Kristallwald wieder verlassen zu dürfen.

Vorsichtig wurde also die Trollhöhle erkundet, Fallen umgangen und genaueste Zeichnungen der Tunnelkomplexe erstellt.
Hierbei wurden schlafende Wachen umgangen, riesigen Rostasseln ausgewichen und Trolle eingeschlossen, nur um am Ende jedes einzelne (mittels Sandwall) eingesperrte Lebewesen zu vergasen, anzuzünden und letzten Endes, solange es noch atmete, mit Gift zu befeuern und im Schlaf zu meucheln.



Während dieses lange durchdachten Vorganges der systematische Auslöschung tollte der Zwerg durch kleine Tunnel, um Schätze und Verbindungen zwischen den Räumen ausfindig zu machen. Achja und er sammelte seine Axt auf, die er in einem Kampf wieder einmal wegwarf.
Danach wird natürlich wieder seelenruhig am Ort des Mordes genächtigt und der Loot zelebriert – bis zum nächsten Aufeinandertreffen der tapferen Reckinnen und Recken.


Gespeichert