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Autor Thema: Frage zu SCRIBUS  (Gelesen 914 mal)

Zauberlehrling

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Frage zu SCRIBUS
« am: 30. Juni 2022, 10:06:29 »

Hallo,
immer wieder einmal packt mich der Ehrgeiz und ich schau mir meine alten Fanwerke an und denke mir: Eigentlich schade, dass die Layouts so uneinheitlich sind - und dabei habe ich mich echt bemüht und alles. Aber man lernt dazu und wird besser und genauer. Inzwischen habe ich einige recht gut funktionierende Templates für LibreOffice. Warum LibreOffice? Weil es das sowohl auf Win als auch auf Linux Systemen gibt und ich mal den und mal den Rechner zur Verfügung habe.

Allerdings ist das auch recht mühsam und insgesamt sehr viel Aufwand das "sauber" hinzubekommen.

Nun kommen "professionelle" Programme ins Spiel. AdobeIndesign ist da angeblich gesetzt und der Standard, aber teuer. Ich habe nun eine (angeblich) gute Alternative gefunden - https://www.scribus.net/ Vor Einarbeitung usw. fürchte ich mich nicht, trotzdem meine Frage vorab: Kennt und verwendet das jemand? Gibt es dazu gute Tutorials/Anleitungen?

Saluu

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Antw:Frage zu SCRIBUS
« Antwort #1 am: 20. August 2022, 01:53:41 »

Ich hatte ursprünglich versucht, mein Fanwerk in Scribus zu setzen. Aber das damit ordentlich hinzukriegen, hat irgendwie nicht geklappt. Nach etlichen Stunden Frustration habe ich mich dann entschieden, es doch in LaTeX zu machen (da wollte ich auch irgendwann mal ein Template erstellen... kommt auf die Todo Liste...). Wir haben auf nem Stammtisch auch mal kurz über Scribus geredet, und CK hatte dafür auch nicht viel Positives übrig. Dafür hat er ein anderes (kostenfplichtiges) Tool empfohlen. Nicht InDesign, sondern was, bei dem man nur einmal Zahlt. Ich meine es war Affinity Publisher, bin mir aber nicht mehr ganz sicher...
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Zauberlehrling

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Antw:Frage zu SCRIBUS
« Antwort #2 am: 13. September 2022, 07:55:40 »

Habe gar nicht gesehen, dass du geantwortet hattest. Ich habe inzwischen mit Scribus rumgespielt - es funktioniert und ist mächtig aber sehr sperrig (wobei das wohl jede entsprechende Software ist). Solange man Schrift+Bild braucht ists auch nicht übermäßig mühsam. Sehr mühsam wird es mit Tabellen. Mal sehen wohin die weitere Reise geht.

CK

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Antw:Frage zu SCRIBUS
« Antwort #3 am: 13. September 2022, 13:33:46 »

Ich hab da nichts Gutes in Bezug auf Bedienbarkeit gehört, selber aber nicht damit gearbeitet. Dir ist die Verwendung in Windows als auch Linux wichtig?
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Zauberlehrling

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Antw:Frage zu SCRIBUS
« Antwort #4 am: 13. September 2022, 14:57:06 »

Wie schon geschrieben - es ist bedienbar, aber ich geb zu, die Einarbeitungszeit ist schon groß, vor allem wenn man ansprechende Ergebnisse haben will. Und damit ists zwar nett, aber bei größeren Sachen könnte wieder nur eine Person das Layout übernehmen (ich hätt halt gern was, wo man "zusammen" an etwas arbeiten kann).

Deswegen such ich auch nach etwas, das über die Betriebssysteme hinweg konsistente Ergebnisse liefert. Das ist bekanntlich auch bei LibreOffice nicht so (selbst wenn man es auf beiden Plattformen verwendet). Das ist allerdings auch bei Scribus nicht unbedingt so (weil auf Win und Linux verschiedene "letzte" Versionen existieren) - aber auch Affinity Publisher ist hier keine Alternative, weils keine Linux Version gibt (dafür eine fürn Mac :( ). Und Latex - nicht böse sein, ich weiß es gibt da sehr energische Verfechter davon und das kann zwar viel - aber versucht mal ein Layout zu machen, das nicht nach wissenschaftlichen Paper oder Buch aussieht,...

Ich denke ich werde wohl weitersuchen müssen.

Saluu

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Antw:Frage zu SCRIBUS
« Antwort #5 am: 14. September 2022, 11:19:38 »

Bzgl. LaTeX: Ich verstehe total, dass das nicht das nicht für jeden das Richtige ist, aber ich finde es jetzt nicht sonderlich schwer, da ein Layout zu machen, das nicht wie ein Paper oder Buch aussieht. Wobei ich "wie ein Buch aussehen" in den aller meisten Fällen sowieso eher als positiv sehen würde. Das Fanwerk Template, das ich erstellt habe sieht meiner Meinung nach z.B. überhaupt nicht so aus, sondern fast identisch zum GRW Layout (abgesehen davon, dass es in A4 ist). Oder sieht das dann schon wieder zu sehr nach Buch aus?

Ich glaube der Hauptgrund, warum vieles mit LaTeX geschrieben wie ein Paper aussieht, ist die Schriftart. Die Standardschriftarten von LaTeX verknüpft man einfach automatisch mit wissenschaftlichen Papern, weii sie eben von so vielen genutzt werden. Aber wenn man irgend eine andere Schriftart nutzt, dann sieht es aus, wie ein ganz normales Dokument. Ist zumindest mein Empfinden.

Aber wie gesagt, das heißt nicht, dass das jeder nutzen sollte. Wenn man sowas wie Word gwöhnt ist, dann ist es schon ne krasse Umstellung.
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