Auftakt:
Düster und schwer liegen grauen Nebel über den Wäldern des Tals. Die Sonne, gerade aufgegangen, wirkt wie ein kalter, roter Flimmerpunkt hinter den steil aufragenden schroffen Felsen der Funkelfelsen, einer einzigartigen Felsformation, auf dessen Spitze eine mächtige Festung erbaut wurde. Rauchsäulen steigen zum Fuß des Massives auf, dort, wo sich der Ort Nebelbrück an die Hänge der Felsen schmiegt.
Die Himmel sind erfüllt von einem seltsamen Wetterleuchten, immer wieder durchzucken Lichtblitze das Firmament. Erfüllt von dem Gefühl, das in dieser Gegend etwas ganz und gar nicht stimmt, stapfen die Helden über einen schlammigen, verwurzelten Pfad, bis sie endlich die Umrisse von Gebäuden sehen. Häuser mit schmutzigen Fassaden, deren strohbedeckte Dächer tief herabgezogen sind. Wie dicke Zuckerwatte füllt der Nebel jeden Hohlraum. Erst jetzt ist zu sehen, das einige Häuser schwere Brandschäden aufweisen und zahlreiche Bäume liegen verkohlt und dampfend danieder. Und dann hören sie das unheilvolle Knurren aus der Ferne….
Gesucht sind 3-5 Helden (Stufe 1-4). Was geht vor in Nebelbrück? Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter (und unter) den Mauern der Flüsterburg? Was suchen Kleriker eines geheimen Helia-Ordens in dieser gottverlassenen Gegend und sind überhaupt alle Dinge so, wie sie scheinen?