Hi Waylander
Danke für deine Rückmeldung!
Nachdem, wie du es beschreibst, wäre für dich wahrscheinlich Mana am Besten mit GEI+HÄ+St definiert. Dies wäre aber natürlich designtechnisch äußerst problematisch.
Genau, das wäre die angesprochene (problematische) Doppelbelegung von Kampfwerten.
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, mit der Eigenschaft VE zu arbeiten.
Ich sehe darin einen großen Vorteil.
VE scheint dann für mich u.a. die "metamagische" Eigenschaft zu sein, aus der sich Dauer, Distanz, Mana usw. errechnen,
während AU/GE direkten Einfluss auf das Wirken von Zaubern haben. VE ist hingegen unparteiisch, wenn es direkt um
die Zauberwahl geht (AU hingegen nicht).
Mana ist jedoch vor allen auf den unteren Stufen eine sehr knappe Ressource. Der Maximalwert liegt gerade mal bei 14.
Wenn man die Berechnung auf die Eigenschaft VE legt, muss man für einen Zauberwirker noch mehr auf eine ausgewogene Verteilung der Eigenschaften AU und VE achten (bei Zielzauber zusätzlich noch auf GE).
Die Ressourcenknappheit ergibt sich mMn aber aus den Kosten der Wunder/Zauber, nicht dem Startwert von max. 14.
Eine Alternative dazu erscheint mir auch sehr einleuchtend: Jedes Wunder/Zauber kostet seine Stufe MP.
Das hast du bei OS eigentlich auch so (Stufe +/- 3MP, soweit ich das schnell überfliege). Ein Vorteil dabei ist, dass man
sich keine individuellen MP-Kosten mehr notieren/merken muss, ein anderer ist, dass gerade die kleinen Wunder/Zauber
sehr oft gezaubert werden können, während die sehr mächtigen evtl. nur ein Mal pro Kampf. Ich halte das für einen
guten Kompromiss, aber da wird es sicherlich schon viele Leute geben, die das nicht cool finden (was auch okay ist)
Und dein Argument mit der Vielseitigkeit von AU/GE/VE – Dazu muss ich sagen, dass bei DS4 schon immer (gefühlt) die
Entscheidung da gewesen ist, ob man sich in seiner ZAW-Karriere eher auf ZZ oder Z spezialisiert (und dementsprechend
die andere Eig. vernachlässigt), da Lernpunkte was sehr wertvolles waren und man selbst in den meisten Fällen seine
Zauber frei kaufen/wählen konnte, hat es eigentlich immer Sinn ergeben sich auf 1 Kampfwert zu spezialisieren (meist
war das ZZ, weil selbst die besseren Heilzauber iwann dann ZZ sind). Das finde ich aber auch okay. Es ist wieder eine
Frage von "Entweder/Oder" und kein ZAW kann halt beides gleich gut (dann vermutlich beides gleich schlecht). Wichtiger
ist eher, dass beide Arten von ZAW sinnvolle Zauber wirken können und da wären wir aber beim Thema Design der Zauber
selbst (und das driftet zu weit ab). Kurzum: VE würde die Verteilung von Eigenschaften eig. kaum Beeinflussen, AU aber
schon (weil es viel attraktiver ist einen GEI+AU-ZAW zu spielen, als einen GEI+GE-ZAW).
Dieser Aspekt verfällt jetzt bei OS (was ich auch gut finde), weil man das Wirken von Wundern über 1 Kampfwert regelt.
Da stellt die "Verteilung" von LP in versch. Eig für Wunderwirker auch kein wirkliches Problem dar, mehr so in DS4/ZAW.
Die Berechnung GEI+AU+St macht es da einfacher. Die Eigenschaft VE hat darüber hinaus ja auch Einfluss auf Wirkungsdauer und Distanz von Zaubern/Wundern und ist dadurch auch wichtig.
Eigentlich ist die Berechnung von GEI+AU+St oder GEI+VE+St identisch, "einfacher" ist also keines von beiden
Naja, war nur eine Anregung und konstruktive Kritik zu einem spezifischen Designelement, aber ich werde mir OS
noch viel genauer zu Gemüte führen (brauch nur mehr Zeit… viel davon
) und dann kann ich sicherlich auch auf
andere Dinge Feedback geben sofern erwünscht.
LG MH+