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[Camo]

Bericht 10:

Man bewegte sich in den angrenzenden Raum und löste prompt einen Stolperdraht aus, der den Zugangstunnel einstürzen ließ. Da es ein Zurück nun nicht mehr gab, musste man vorwärts. Mutig schlug man den Vorhang zum nächsten Raum zurück, trat ein... und stand 3 Goblins gegenüber, die ihre 2 Wölfe in diesem Moment auf die Charaktere hetzten. Der Kampf verlief recht stümperhaft und ohne den anwesenden Heiler wäre das alles zu einer Katastrophe geworden. So aber besiegte man schließlich mit vereinten Kräften die Wölfe und kümmerte sich dann um die Goblins, was primär durch den anwesenden Zauberer gelang. Die Charaktere sind aber zum Teil durchaus stark verletzt worden, sie müssen also sehen, wie sie weitermachen können.

Klingt jetzt recht kurz, aber sie haben es halt leider geschafft, diese paar Dinge wirklich lange auszudehnen. Werden sie wohl einen anderen Ausgang finden? Und werden sie alle lebend dort dann ankommen?

[Camo]

Bericht 11:

Die Endwehen. Alle hatten eigentlich mehr oder weniger gut eingesteckt, viele hätte man mit einem vierseitigen Würfel one-hitten können. Aber die Gier das Verlangen, das den Farmleuten erwiesene Unrecht wieder richtigzustellen, trieb sie weiter. Also öffnete man die letzte Tür und stand einem Höhlenschrat (war das doch, oder? *grübel*) und drei Goblins gegenüber, hinter denen in Käfigen die Verschleppten saßen. Die Goblins stürmten vor und griffen an, fielen aber recht schnell unter den unbarmherzigen Hieben der Charaktere (die selber recht wenig Schaden bekamen, weil der SL wieder nur Schrott gewürfelt hat - wie üblich *seufz*) und auch der Höhlenschrat fiel unter der konzentrierten magischen Macht der Zauberer - auch wenn die recht komisch geguckt hatten, als sie nachrechneten und merkten, dass der nah 20 Punkten Schaden immer noch aufrecht stand. Ich hätte das echt fotografieren müssen. .
Schnell befreite man die Gefangenen, die dann die Charaktere warnten, dass in dem Rest des Baues noch hunderte Goblins herumwuselten. Man verhielt sich also leide, räumte den verschütteten Eingang frei und machte sich vom Acker, so lange es noch keine toten Charaktere zu beklagen gab.
Nun sitzen sie wieder in Phlan und pflegen ihre zahlreichen Wunden.

Montag wird ausfallen, es geht dann also am Dienstag weiter.

[Camo]

Bericht 12:

Hauerha... das war heute "Der Tag der doofen Entscheidungen"
Aber der Reihe nach. Anfangs waren nur 3 Spieler da und so beschlossen sie, der Höhle mit den Goblins noch einen Besuch abzustatten. Meinen Einwand, dass hinter dem erforschten Bereich noch hunderte Goblins lebten, tat man ab und zuckelte los. Ursprünglich wollte man sie "einzeln herauslocken", aber sobald sie ankamen gingen sie direkt in den Gang. NATÜRLICH waren die Schützenlöcher wieder besetzt und so hagelte es Pfeile. Der Barbar ging nach vorn, der Kleriker und der Kämpfer blieben interessanterweise stehen. Erst als sie soweit eingesteckt hatten, dass beide nur noch maximal 1 Lebenspunkt hatten, gingen sie nach draußen und in Deckung. Der Barbar drang weiter vor und stand recht schnell vor einem Goblin mit zwei Wölfen im Schlepptau. Der Barbar murmelte noch "Das ist ja zu schaffen", bevor er heldenhaft... danebenschlug. Den Gegenangriff der Monster überstand er dann nur mit 0 HP... sprich er lag dann zuckend am Boden und blutete vor sich hin. Während die beiden anderen Spieler zaghaft (und recht erfolglos) versuchten, die Heckenschützen mit ihren Armbrüsten auszuschalten, versemmelte der Barbar die ersten beiden Todes-Schutzwürfe. Einmal noch daneben und das war es dann. Inzwischen versammelten sich mehr Spieler, aber die Motivation, durch den Pfeilhagel zu laufen um den Barbaren zu retten, war irgendwie recht niedrig. Die halbherzigen Armbrustschüsse rissen nix und schließlich röchelte der Barbar seinen letzten Atemzug, obwohl es durchaus knapp war, inzwischen war er bei 2 Erfolgen und 2 Misserfolgen, er war also entweder stabilisiert oder tot. Und damit verschied der Barbar inmitten einer Goblinbehausung... aber halt, er hat es verdient, dass wir seine vollständigen Titel nennen: Der Barbar, Abfackler von ausgedehnten Waldgebieten, Zerstörer von Magiertürmen (die der SL als Basis für die Gruppe vorgesehen hatte), Vernichter von Magierhorten großen Wertes, "tapferer" Beschützer der Rückzugsorte, unermüdlicher Beansprucher des Lootes (für das andere ihre Haut zu Markte getragen hatten) und Verstümmler wehrloser Leichen. Ich hab bestimmt etwas vergessen, aber das sind die Haupterrungenschaften gewesen, denke ich.

Da sich keiner traute, den Gefallenen herauszuholen, sind all sein Gold und seine Besitztümer nun Besitz der Goblins, die wahrscheinlich in Kürze mit tiefergelegten, vergoldeten Kutschen fahren werden. Stattdessen zog man sich nach Phlan zurück, wo schon ein potentieller Auftraggeber wartete. Ein Priester, der in seiner Hauptfunktion "Verwaltungsfachangestellter" auf dem Friedhof war, heuerte sie als Begleitung an, da er nachprüfen wolle, ob an dem Gerücht etwas Wahres wäre, dass eine schon länger Verstorbene kein Mensch sondern ein verwandelter grüner Drache gewesen sei. Man machte sich also auf den Weg zum Friedhof, begab sich in die Gruft und stieg hinab zum Sarkophag. Bei der Öffnung fiel direkt auf, dass die Knochen auf keinen Fall menschlich, sondern drakonischen Ursprungs waren... und auch etwa die Hälfte der Knochen fehlte. Dafür lagen 5 kleine Edelsteine zwischen den Gebeinen.
Kurz darauf schloss sich die Tür und ein Gas strömte zischend aus. Gewitzt begutachteten die Charaktere die Umgebung und bemerkten in einem Wandgemälde mehrere Plätze, wo die kleinen Edelsteine hineinzupassen schienen. Ungewöhnlich scharfsichtig sortierten sie die Edelsteine beim ersten Mal richtig zu, woraufhin sich das Gas verflüchtigte, ohne Schaden anzurichten, sich die Tür wieder öffnete und der Sarkophag zur Seite schob und eine Treppe freigab, die nach unten führte. Der Priester bat sie, dem doch nachzugehen, gab aber an, sich selbst nicht dort hinabzutrauen. Er wollte aber oben an der Treppe Wache halten.

Da haben wir dann erstmal abgebrochen, Donnerstag geht es weiter.

[Hugin]

...der Barbar hat sein gerechtes Ende gefunden...!

[Sintholos]

Andererseits gefällt mir die Vorstellung von Goblins in tiefergelegten vergoldeten Kutschen. Dazu noch purpurne Ledersitzbezüge, ein paar schicke Sonnenbrillen, eine Zigarre im Mund... das hat durchaus Stil. Das halb geöffnete Hawaiihemd mit Goldkettchen und Brusthaartoupé muss jedoch nicht sein.   

[Camo]

Nicht? Aber das passt echt gut zu Goblins!

Oder so:

[Camo]

Bericht 13:

Man wagte sich zu viert in die Katakomben hinab. Zuerst trafen sie auf einen Raum mit einer Art Thron und drei skelettenen "Wächtern", die auf ihre Schwerter gestützt einfach nur herumstanden. Im Thron gab es ein Geheimfach, dessen Giftnadel sie mit purem Dummenglück überstanden haben - der Rettungswurf wurde extrem knapp geschafft. Darin befanden sich ein Edelstein und eine Schriftrolle - welche der Kämpfer dann direkt las und somit auslöste. Der Wert löste sich also direkt in Luft auf und der Kämpfer verstand für eine Stunde jegliche Sprachen. Nutzlos in diesem Falle.
Der nächste Raum enthielt ein Labor mit vielen alchemistischen Büchern, Töpfen, Tiegeln und Phiolen, sowie einem Kessel und einer Notiz. Darauf war zu lesen, dass man zum Abschließen des Vorgangs den Inhalt eines Topfes in den Kessel schütten und rühren müsse. Natürlich wurde das in diesem fremden, unerforschten Labor getan... woraufhin ein Dampf aufstieg, der - von ihnen unbemerkt - die Skelettwächter belebte. Sie aber gingen weiter und kamen in eine Kammer, deren Wände mit Schätzen, anbetenden Akolythen und futtergerechten Gefangenen bemalt war. Weiterhin gab es viel Sigille in den Wänden, 4 Leichen lagen herum und in einer Ecke war ein Beschwörungskreis in den Boden geritzt. NATÜRLICH haben sie es geschafft, die Zombies zu erwecken, so dass sie - als die Skelette ankamen - gegen 4 Zombies und drei Skelette kämpfen mussten. Nach den ersten ordentlichen Hieben der Untoten haben mich meine Würfel komplett im Stich gelassen, den Spielern ging es aber mit ihren Schadenswürfeln zum Teil nicht anders - ich habe selten so viele Minimalwürfe gesehen wie heute.
Nachdem sie entdeckt hatten, dass die Sigille bei jedem Angriff der Zombies aufleuchteten - und auch, wenn sie getroffen wurden - beharkten sie diese Dinger und schafften es so, sich die Zombies vom Hals zu schaffen. Die Skelette waren dann nicht mehr wirklich ein Problem.
Sie versuchten noch, einige von den Büchern hinaufzuschaffen und den Topf mit der letzten Zutat, das verschwand aber alles durch eine magische Sicherung, als sie nach oben zu ihrem Auftraggeber kamen. Dieser ließ sich kurz zeigen, was sie gefunden hatten und war dann sehr entsetzt, weil er klar erkannte, dass hier ein Dracolich erschaffen werden sollte. Auch die Diebesgilde wäre involviert, die hätten in letzter Zeit viele drachen...ige Aufträge ausgeführt.

Die XP-Verteilung ergab dann drei Aufstiege in die zweite Stufe - was den Ex-Barbaren-nun-Druidenspieler getroffen haben dürfte, wäre sein Charakter doch auch dabei gewesen, hätte er ihn nicht sinnlos geopfert.

Mal sehen, was sie nächste Woche entdecken werden... gewisse Kräfte in der Stadt dürften nun darauf aufmerksam geworden sein, dass ihnen immer die gleichen Leute ihre Pläne versauen...

[Camo]

Bericht 14:

Heute sollte es etwas ruhigeres geben. Ein Halbork kam an ihren Tisch und bat sie um ihre Hilfe. Er gehöre einer einflußreichen Geheimgesellschaft an und hatte erfahren, dass irgendjemand hier im Gasthaus ein mächtiges magisches Artefakt in seinem Besitz hätte - und sie sollten das ohne Aufsehen zu erregen finden und beschaffen.
Der erste Plan lautete grob zusammengefasst "Wir schlachten alles ab und sollten das Artefakt dann bestimmt bei den Leichen finden". Zum Glück setzte sich die Vernunftfraktion durch und man versuchte, mit den anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Der Charakter, der den "Alles umhauen-Plan" erdacht hatte, fragte dann bei jedem weiblichen Gast, ob sie gut aussehen würde und entblödete sich auch nicht, einer Elfe Geld für ein Schäferstündchen anzubieten - die daraufhin die Taverne verließ. Der Nachwuchs-Romeo durfte daraufhin ihre Zeche bezahlen. Er folgte ihr und wurde nach einiger Zeit von ihr angehalten. Nachdem er ergebnislos fragte, ob sie einen Mann hätte und wo sie wohnen würde, kündigte er ihr an, sie so lange zu beschatten, bis er alles von ihr wüsste - woraufhin sie ihn bei der Stadtwache ablieferte, wo er nun in der Zelle auf seinen Gerichtstermin wartet. Der zweite Juniorgigolo ging zum Glück nicht ganz so weit, wird aber auch noch eine Ansage der Wirtin bekommen. Zwischendurch versuchten die anderen aus der Gruppe, ihrem Auftragsziel näherzukommen. Bisher allerdings ohne Erfolg. Es wäre bitter, wenn die belästigte Frau ihr Ziel gewesen wäre, oder? Die ist nämlich nach der Ablieferung spurlos verschwunden.

Mal sehen, wie es morgen weitergeht. Eventuell mit Neuzugängen.

[Camo]

Bericht 15:

Heute schlug das Hauptproblem des Formates zu... anfangs waren es nur 2 Spieler. Der eine saß ja im Gefängnis, der andere versuchte zu baggern, blitzte aber glorreich ab und wusste dann nicht weiter, also ging er schlafen. Da war ihr "Ziel" natürlich weg und die Mission versaut.
Der Knastbruder wurde vor den Richter gestellt, bekannte sich in allen Punkten für schuldig und bekam dann 3 Optionen: Strafe zahlen (was ihm mit 4 GM nicht gelang und den Kumpel anhauen wollte er nicht), Knast oder Verbannung aus der Stadt. Er wählte das Gefängnis und sitzt nun für eine Woche ein.
Der Rest der Gruppe (langsam trudelten weitere Spieler ein) erklärte sich bereit, einem verzweifelten Gnomenvater zu helfen, der seine Tochter vermisste. Diese sollte in einem illegalen "Geheimgefängnis" hocken, das von Teilen der Stadtwache ohne Wissen der Chefetage betrieben wurde. Da die Insassen gefoltert und getötet würden, konnte man sich keine Verzögerung leisten, der Knastbruder musste also aussetzen.
Der Barde rief am Zielort erstmal laut heraus, dass man den Weg in das Geheimgefängnis suchen würde... es gab einen kurzen Menschenauflauf und als der sich verlief, war "seltsamerweise" vom Barden nichts mehr zu sehen. Nach kurzer Suche fand man die Treppe in das Gewölbe und schnell dann auch den getarnten Eingang in das Geheimgefängnis. Im ersten Raum saßen viele Gefangene in Zellen, darunter ein gemeingefährlicher Wahnsinniger... und der Barde, dessen Bewußtsein ihn immer noch nicht lieb hatte. Mehr oder weniger elegant befreite man die Gefangenen - bis auf den gemeingefährlichen Irren (nein, nicht den Barden! ^^) und widmete sich einer von zwei Türen. Dahinter waren zwei Wächter beim Kartenspielen und ein schlafender Hund. Die beiden Magier lösten das Problem mit einer Kombo aus Brennenden Händen und Feuerpfeil, danach herrschte Ruhe und ein etwas verstörender Duft wie beim Barbecue zog durch das Gewölbe.
Hinter der letzten Tüt befand sich ein größerer Raum, in welchem ein Käfig mit der gesuchten Gnomentochter, mehrere Obelisken und viel Geröll zu finden war. Die Obelisken verursachten Angst, was mir einigen Spaß bescherte... doch als sie den Käfig untersuchten, wurden sie von einem fliegenden Gehirn mit Schnabel und Tentakeln angegriffen. Nach vielen Hentaiwitzen bekamen sie erstmal Dresche von dem Viech, bis sie es endlich schafften, es zu besiegen. Als sie die Tochter aus dem Käfig hinausholten, sahen sie sich von einer leise hinzugetretenen Elfe bedroht, die von ihnen die Herausgabe der Tochter verlangte. Warum die Gnomin eingesperrt wurde, hatte man ihr nicht gesagt, aber sie hatte der Stadtwache einen Plan gestohlen, von dem es hieß, dass er zum Bau eines weißen Drachen führen würde. Man einigte sich, zumal die Gnomin bestätigte, dass die Elfe eine Freundin war und trabte wieder ab zum Gasthaus und zum Vater, der überglücklich und erleichtert war.

Weiter am Donnerstag mit einem neuen Auftrag. ^^

[Sintholos]

Ich bin gerade unsicher, ob diese Session der erste und einzige Auftrag deiner Schülergruppen war, der tatsächlich positiv endete. 

[Zauberlehrling]

Nunja - kommt auf das Ziel an, wenn es hieß: Wald/Turm/Haus/Leute/Schiff zerstören/anzünden/anderkaputtmachen/töten - DANN sind schon einige Missionen positiv abgeschlossen worden

[Camo]

Richtig, hängt davon ab, wie "positiv" definiert wird.
Aber ja, das war einer der reibungslosesten Aufträge... was aber zum nicht geringen Teil auch daran liegt, das die... seltsamen Spieler, die immer Unfug machen, keine Chance dazu hatten weil entweder der Spieler nicht da oder der Charakter im Knast war.

[Camo]

Bericht 16:

Die Kleinkramsachen sind nun erstmal vorbei, jetzt geht es etwas mehr zur Sache. Hoffe ich zumindest. ^^

Einer der Charaktere ist ja immer noch im Knast... und ich bin nicht unbedingt überrascht, dass der Rest der Gruppe ihn nicht auslösen will... selber Schuld.
Der Rest hörte Gerüchte darüber, dass der Leuchtturm bei Sokol Keep seit 2 Nächten dunkel bliebe, was den Handel einbrechen lasse und damit dafür sorge, dass im Hafen weniger Arbeit ist. Die Stadtwache, die Gardisten der schwarzen Faust und Haus Sokol streiten sich nun darum, in wessen Zuständigkeit es falle, da nach dem Rechten zu sehen. Die Charaktere strebten also dem Lachenden Goblin zu, einer alten und sehr bekannten Taverne am Hafen, in der Hoffnung, da mehr zu erfahren. Doch gerade, als sie mit einem potentiell informativen Gespräch beginnen wollten, stürmten ein paar Dockarbeiter in die Taverne und pöbelten die Söldnerinnen, mit denen sich die Charaktere unterhalten wollten, an, weil ihr Freund von der Garde dafür sorgen würde, dass sie keine Arbeit mehr hätten, weil er den Leuchturm nicht in Betrieb halte. Es gelang den Charakteren gerade noch, eine Schlägerei zu verhindern, was das Tresenpersonal durchaus freute. Sie wurden dann weitergeschickt, um eine Genehmigung zum Betreten der Insel und nachschauen, was da los wäre zu erhalten. Die erhielten sie auch recht problemlos, da sie die Formulierung "für das Allgemeinwohl" in ihrer Argumentation verwendeten. Und jeder ist einverstanden, wenn sich Leute um ein Problem kümmern und das auch noch für Umme machen wollen.
Nach der Überfahrt standen sie dann vor der Festung und versuchten, hinein zu kommen. Auf ihr Klopfen regte sich nichts, also knackte man das Schloss. Kurz darauf trafen sie aber auf den Hausmeister oder wie man das auch immer nennt, der sie weiter oben einfach nicht gehört hatte. Dieser erzählte ihnen, dass der Verantwortliche von Haus Sokol und die sechs Gardisten seit 2 Tagen verschwunden wären. Also durchsuchte man den Komplex, beginnend mit dem Leuchtturm. Das Leuchtfeuer war magisch, sie fanden aber keine Möglichkeit, es zu aktivieren. Bei der Untersuchung gab es immer wieder seltsame Vorkommnisse mit einem Becher, der von Tischen fiel oder über den sie stolperten, ohne dass ihn jemand bewegt hätte. Die Selbstbedienung am Wein und am Schinken führte zu strafenden Blicken des Hauspersonals, das dann auch gleich kassierte.
Schließlich beschäftigte man sich eingehender mit dem Becher und entdeckte schließlich, dass ein Geist dafür verantwortlich war. Sie versuchte damit, au sich aufmerksam zu machen, da sie zu schwach war, um sich zu materialisieren oder zu sprechen. Mit einer Feder und Pergament kam dann aber eine Verständigung zustande und sie zeigte ihnen schließlich den verborgenen Zugang zum zweiten Turm, der nicht wieder ganz aufgebaut worden war, sondern in die Substanz des Hauses integriert wurde. Der Turm dient als Lager für ausrangiere Möbel und dergleichen, ist also recht vollgemüllt.

Da haben wir dann abgebrochen, hatten eh schon ein paar Stunden überzogen.

[Hugin]

Uuuh! Das hört sich doch mal so richtig gut an!!! Die Gruppe scheint ja jetzt echt den Dreh raus zu haben!! Glückwunsch!! Liest sich so als wäre das ´ne richtig schöne und gelungene Session gewesen...!!!

[Camo]

Naja, sie lernen ja. Und zumindest ein "Störenfried" war ja im Gefängnis, konnte ihnen also nicht querschießen. Jetzt muss noch der "Plünderreflex" weg.

Aber ja, war es, hat richtig Spaß gemacht wieder.