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Autor Thema: Bewegung aus Nahkämpfen  (Gelesen 7102 mal)

kravallier

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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #15 am: 25. August 2013, 12:04:07 »

2 Gegner - das Ziel wendet sich entweder beiden zu (wenn diese vor ihm stehen) oder halt nur einem (wenn die Gegner ihn umzingeln, wodurch beide dann einfach den +1er Seitenbonus bekommen).
3+ Gegner - das Ziel wendet sich sovielen zu, wie möglich (2 vor ihm oder nur einem, wenn alle ihn einzeln umzingeln usw.)

OK, ich denke das Misverständis war die Form des "Mitdrehens, auch wenn man grad nicht dran ist".

Soweit ich das oben rauslese, ist damit gemeint, dass man in jeder Runde die Ausrichtung des Kämpfers bestmöglich zu Gunsten des Angriffsziels auslegt.

Ich hatte das zu erst so verstanden, dass vor jedem Angriff dem Ziel noch mal eine aktive Drehbewegung zusteht, die er dazu nutzen könnte, um sich in Richtung des jeweiligen Angreifers zu drehen.
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CK

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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #16 am: 25. August 2013, 12:41:25 »

Vielleicht ist Selesias Hausregel da nützlich:

Ich weiss nicht, ob das jetzt irgendwem hier etwas bringt, aber wir haben mal ad hoc geregelt, dass ein Nahkämpfer gegen einen Malus von je -2 auf Angriff und Abwehr ein Feld neben sich undurchdringbar machen kann. Natürlich nur angrenzende Felder, aber immerhin.
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kravallier

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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #17 am: 25. August 2013, 15:33:10 »

Und mit  :sp: Erweiterung:

:sp: : Charakter kann ein Feld in seiner Waffenreichweite ohne Abzüge undurchdringbar machen, bis er wieder dran ist.
2 :sp: : Charakter kann drei Felder in seiner Waffenreichweite ohne Abzüge undurchdringbar machen, bis er wieder dran ist.
3 :sp: : Charakter kann alle Felder in seiner Waffenreichweite ohne Abzüge undurchdringbar machen, bis er wieder dran ist.
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LAW99

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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #18 am: 25. August 2013, 21:38:27 »

um hinter einen Anderen zu springen könnten alle Beteiligten eine vergleichende Probe auf Agi+Be/Ge machen.
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waldar

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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #19 am: 25. August 2013, 23:14:43 »

Zitat
Einmal pro Kampf kann der Attentäter einen Gegner mit einem hinterhältigen Angriff im Nahkampf attackieren, sofern er einen Dolch, ein Messer oder eine Würgewaffe (Draht, Schur usw.) dafür benutzt und das Opfer sich des Angriffs nicht gewahr ist.

Nur damit ich das richtig verstehe, wenn sich der Gegner immer seinem Angreifer zuwendet (obwohl seine Initative und Handlung für die Runde schon vorbei ist)  dann funktioniert sowas wie "Hinterhältiger Angriff" erst dann, wenn man den Gegner umzingelt hat und so in den Rücken kommt (ich gehe mal davon aus, dass so ein Angriff einem nicht gewahr ist) oder wenn man damit die Ini startet ?





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CK

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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #20 am: 26. August 2013, 07:16:26 »

Hinterhältiger Angriff ist primär eigentlich dafür gedacht, zur Anwendung zu kommen, wenn noch nicht gekämpft wird. wie der Meuchler, der nach für nach alle Wachen auf den Burgzinnen beseitigt.
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kravallier

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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #21 am: 26. August 2013, 09:13:58 »

um hinter einen Anderen zu springen könnten alle Beteiligten eine vergleichende Probe auf Agi+Be/Ge machen.
Da seh ich den designtechnischen Vorteil gegenüber dem Gelegenheitsangriff nicht. Da haben wir eine Mechanik mit allen Nachteilen des Gelegenheitsangriffs (Umständlich, verzögernd) ohne einen relevanten Vorteil. Was wäre denn überhaupt die Konsequenz eines gescheiterten Wurfs? Angreifer bleibt stehen, wo er ist? Warum sollte man überhaupt jemals auf einen Versuch verzichten, jemand in den Rücken zu springen? - Und Schwupps wurde die Probenzahl pro Kampfrunde verdoppelt...
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W20

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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #22 am: 26. August 2013, 19:16:21 »

Die Hausregel, die Felder undurchdringbar macht schränkt mir den (Nah-)Kämpfer zu sehr ein. Er wird dadurch einfach schlechter gemacht, nur damit er ein unsinniges Manöver verhindern kann. Das benachteiligt ihn gegenüber Fernkämpfern. Wenn man die Regeln für den Angriff von hinten oder von der Seite erst bei Überzahl und unerwarteten (hinterhältigen) Angriffen verwendet, fühlt es sich am gerechtesten an. Der Angegriffene kann dann einfach entscheiden, wem er den Rücken zuwendet, bzw. die Seite.
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kravallier

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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #23 am: 26. August 2013, 19:36:09 »

Die Hausregel, die Felder undurchdringbar macht schränkt mir den (Nah-)Kämpfer zu sehr ein. Er wird dadurch einfach schlechter gemacht, nur damit er ein unsinniges Manöver verhindern kann. Das benachteiligt ihn gegenüber Fernkämpfern.

Hö?! Wie kommst Du denn darauf? Warum wird ein Nahkämpfer schwächer, wenn man sein taktisches Spektrum erweitert?

Zitat
Wenn man die Regeln für den Angriff von hinten oder von der Seite erst bei Überzahl und unerwarteten (hinterhältigen) Angriffen verwendet, fühlt es sich am gerechtesten an.

Warum nicht beides? Ich hatte nicht dein Eindruck, dass hier "entweder oder" diskutiert wurde.
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Antw:Bewegung aus Nahkämpfen
« Antwort #24 am: 26. August 2013, 20:04:09 »

Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.

Hö?! Wie kommst Du denn darauf? Warum wird ein Nahkämpfer schwächer, wenn man sein taktisches Spektrum erweitert?

Der Kämpfer kann dann zwar Felder unpassierbar machen, aber er verliert recht viel Angriffs- und Verteidigungskraft. Ich will ja nur nicht, dass man den Gegner einfach umrunden kann, weil das merkwürdige Kämpfe zum Ergebnis hat. Und in dem Fall würde man den Nahkämpfer schwächen, nur damit er ein Manöver verhindern kann, was von vornherein so nicht möglich sein sollte.

Warum nicht beides? Ich hatte nicht dein Eindruck, dass hier "entweder oder" diskutiert wurde.

Ich meinte auch beides. Kommt halt immer darauf an, wie sich die Kämpfer positionieren.  ;D
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waldar

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« Antwort #25 am: 26. August 2013, 23:29:43 »

Zitat
Hinterhältiger Angriff ist primär eigentlich dafür gedacht, zur Anwendung zu kommen, wenn noch nicht gekämpft wird. wie der Meuchler, der nach für nach alle Wachen auf den Burgzinnen beseitigt.
Hm, finde ich den Attentätern gegenüber nicht so fair. Gerade wenn sie auf Flink und hohen Laufenwert gesetzt haben. Ein schneller und agiler Kämpfer kann jedmanden durchaus an einer verwundwaren Stelle erwischen, auch wenn man ihn bemerkt hat.

Bei Gelegenheitsangriffen sind ja nur bestimmte Felder überhaupt bedroht und mit einem hohen Laufenwert kann man diese umgehen um in den Rücken oder die Seite zu kommen, natürlich auch mit durch Slayerpunkte gekauftes "Ausweichen" oder charaktereigenes "Ausweichen".

Naja es ist sicher eine Geschmackssache, bei mir in der Gruppe mögen alle diese Hausregel, haben sich in der Katakombe des Nekromanten bewiesen und bewehrt.  :D
 
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« Antwort #26 am: 27. August 2013, 01:28:32 »

Ich lass sowas auch zu, primär ist es aber trotzdem für den sneakenden Assassin konzipiert worden.
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kravallier

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« Antwort #27 am: 27. August 2013, 07:15:51 »

Der Kämpfer kann dann zwar Felder unpassierbar machen, aber er verliert recht viel Angriffs- und Verteidigungskraft. Ich will ja nur nicht, dass man den Gegner einfach umrunden kann, weil das merkwürdige Kämpfe zum Ergebnis hat. Und in dem Fall würde man den Nahkämpfer schwächen, nur damit er ein Manöver verhindern kann, was von vornherein so nicht möglich sein sollte.
Ok, ich interpretiere das mal so, dass Felder Blockieren nach Deiner Ansicht für einen Nahkämpfer einfach unattraktiv ist, nicht dass die pure Möglichkeit in den Regeln Nahkämpfer im allgemeinen schwächt.

Ich denke auch, dass die Stärke von Felder Blockieren an einer anderen Stelle liegt. Es ist ein super Manöver, um in die Ecke gedrängte Gegner einzukesseln oder in um sich schützend vor seine (fernkämpfenden) Verbündeten zu stellen. Da sehe ich für Nahkämpfer eindeutig einen Machtzuwachs. Es kommt aber stark auf den richtigen Einsatz an.

Kann sein, dass sich die Diskussionen hier mit einem allgemeinen A.O.O.-Bashing etwas vermischt hatte. Ich glaub in dem Zusammenhang kam dann auch Felder blockieren rein: Als Alternative zum Gelegenheitsangriff, um als Nahkämpfer Bewegungseinschränkungen in seiner Waffenreichweite zu realisieren. Das hatte mit dem Ausgangsproblem dann nur noch bedingt zu tun.
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W20

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« Antwort #28 am: 27. August 2013, 12:00:09 »

Ok, ich interpretiere das mal so, dass Felder Blockieren nach Deiner Ansicht für einen Nahkämpfer einfach unattraktiv ist, nicht dass die pure Möglichkeit in den Regeln Nahkämpfer im allgemeinen schwächt.
Richtig, das Blockieren der Felder im allgemeinen kann sicherlich ein sinnvolles Manöver sein. Es war nur für mein spezifisches Problem nicht die optimale Lösung.

Ich werde mal beim nächsten Spielen schauen, wie die Kämpfe mit der Regelinterpretation von CK laufen. Aber ich denke, dass es jetzt "realistischer" sein wird und mein  Problem nicht mehr besteht.
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