Mir gef?llt am Konzept der Gegnerabwehr nicht, dass es den Kampf tendenziell verlangsamt/verkompliziert, weil der Angreifer den Verteidiger immer wieder an diesen Modifikator erinnern muss oder der SL zus?tzlichen Buchhaltungs-Aufwand hat. Daher habe ich daf?r folgende simple Hausregel: Aus "Gegnerabwehr" wird ein "Schadensbonus", d.h. anstelle eines negativen Modifikators f?r die Abwehr des Gegners bleiben Angriff und Abwehr unver?ndert, aber ein erfolgreicher Angriff wird um den (ins positive gedrehte) Modifikator erh?ht, und kann damit auch den eigentlichen Maximalwert ?bersteigen. So erfordert dieser Effekt auch keine Absprache mit dem Verteidiger. Beispiel: Mein Angriffswert liegt bei 12 und die Gegnerabwehr bei -4 bzw. der Schadensbonus bei +4. Ich w?rfel eine 10, bin also erfolgreich und sage dem SL einfach "Angriff erfolgreich mit 14". Der SL w?rfelt dann ganz normal seine Abwehr und ermittelt den effektiven Schaden.
Ich wei?, dass es nicht das gleiche ist, wie die gegnerische Abwehr abzusenken und damit die Chance f?r eine ?berhaupt erfolgreiche Abwehr zu senken, aber mir gef?llt an Dungeonslayers gerade die Einfachheit. Bin ich der einzige, dem die original Gegnerabwehr-Regeln nicht gefallen oder wie seht ihr das?