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Autor Thema: [Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen  (Gelesen 13992 mal)

buddler

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[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« am: 05. Juni 2012, 10:19:53 »

Die Minen von Crimlack wurden erforscht, die Katakomben des Nekromanten durchwandert und nun wenden sich die Helden dem Kult des roten Drachen zu. Hier werde ich in den n?chsten Tagen mal versuchen die bisherigen Erlebnisse meiner Gruppe zu dokumentieren.

Vorweg aber ein Tip, den ich seit letzter Woche nutze und der sich sogleich bew?hrt hat. Auf dem Nordcon spielte ich ein Abenteuer bei dem es einen gewissen Zeitdruck gab. Dazu hatte der SL ein Blatt Papier mit 50 Kreisen (durchnummeriert von 1 bis 50) auf den Tisch gelegt und einen Marker gleich dazu. Dort wurde f?r die Spieler deutlich sichtbar der Fortschritt dokumentiert und eine gewisse Spannung erzeugt. Es war zwar nicht klar bei welchem Wert irgendwas passieren w?rde und wo das Ende sei, doch wirkte dieses optische Stilmittel zumindest bei mir recht gut.
Warum schreibe ich davon?
Beim Kult des roten Drachen gibt es einen Unruhewert, der im Verlauf des Abenteuers immer weiter ansteigt (und ab und zu mal sinkt). W?hrend ich dies in den ersten Runden im Hintergrund notiert hatte, habe ich nach dem Nordcon-Erlebnis mit meiner Gruppe gesprochen, ob ich diese - vorher nur immer wieder beschriebene - Unruhe ?hnlich darstellen soll oder wieder nur durch Beschreibungen erw?hnen soll. Nat?rlich ohne die Spieler dar?ber zu informieren, wo der maximale Wert liegt.
Wir haben uns dann dazu entschlossen es mit einem Marker zu versuchen. Bisher bin ich sehr zufrieden, da wir auch die Vergangenheit durch meine Notizen nachstellen konnten. Insbesondere konnte somit eine Rede eines SCs zur Motivationssteigerung direkt mit ihren positiven Reaktionen bewertet werden. Der Spieler sah, das sich die Unruhe um 9 Punkte von 40 auf 31 gesenkt hat, was direkter war, als eine einfache Beschreibung: "Die G?ste lauschen ergriffen Deinen Worten und die Lage beruhigt sich ein wenig. Sp?ter bekommst Du auf der Stra?e mit, dass sich die B?rger immer noch ?ber Deine aufbauenden Worte unterhalten". Jetzt nutze ich sowohl den Marker, als auch die Beschreibung. Die Spieler haben also immer den aktuellen Wert vor Augen!  :D

Demn?chst mehr zum eigentlichen Abenteuer.
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HittenRunner

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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #1 am: 05. Juni 2012, 10:50:13 »

Also ich - und die Geschm?cker sind da verschieden - w?rde meine Gruppe eher weiter in Unsicherheit wiegen und den Tracker nur hinter dem Schirm verwenden.
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buddler

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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #2 am: 05. Juni 2012, 11:35:44 »

Also ich - und die Geschm?cker sind da verschieden - w?rde meine Gruppe eher weiter in Unsicherheit wiegen und den Tracker nur hinter dem Schirm verwenden.

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Wir haben die Worte meiner Frau beherzigt, die sagte man k?nne es ja mal ausprobieren. ;)

Der sichtbare Unruhewert hat auch den Vorteil, dass bei einer l?ngeren Spielpause die "Dringlichkeit" optisch in Erinnerung gebracht wird. Auch ist die Wahrnehmung eines Zeitdrucks immer anders. Wenn man gerade mit ganzem Herzen in der Situation steckt, dann ben?tigt man sicherlich keinen Counter um zu wissen, dass eine 30 min?tige Suche viel Zeit verschlingt. Ist man aber nebenbei beim gro?en Pizzamampf und slayt im vorbeigehen noch ein paar Schurken kann die Anmerkung des SL: Schiebe den Marker nochmal zwei Felder mach vorne Wunder wirken.  ;D

Wie bereits geschrieben: bisher sind wir alle sehr zufrieden mit der Entscheidung es auszuprobieren.
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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #3 am: 05. Juni 2012, 19:35:05 »

Ich h?tte auch eher in meinen Beschreibungen den Grad der Unruhe ausgedr?ckt - aber pers?nlich h?tte ich auch sowohl als Spieler wie auch als Spielleiter keine Probleme mit einer Visualisierung.
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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #4 am: 05. Juni 2012, 20:04:48 »

Klingt zwar erst mal komisch und weckt Skepsis, aber durch das Positive Feedback auf die Idee, bin ich auch neugierig geworden und werde es mal Testen  ;D
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buddler

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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #5 am: 06. Juni 2012, 13:48:24 »

*** SPOILERALARM ***


Die Katakomben des Nekromanten waren erforscht und die wackeren K?mpen Barrak aus dem Umbala Becken, Solari die Elfin und Herr Magister Steinberger reisten - verst?rkt um die aus Morrdakar befreite Schwarzmagierin Arcadia - zur?ck nach Crimlack. Kurz vor den Toren der kleinen Gemeinde schloss sich ihnen die K?mpferin Wolke an, eine junge Kriegerin, die den Zweiwaffenkampf vollendet beherrschte und eine willkommene Erg?nzung f?r die kleine Gruppe darstellte, nachdem diese ihre Sp?herin in den Gew?lben der Totenstadt zur?cklassen musste.

Durch die erworbenen Reicht?mer motiviert, entschloss sich die Gruppe erstmal die gro?e Stadt Vestrach zu besuchen, allein auch deswegen um die Magie, die auf Herrn Steinberger lag zu bannen. Seit einer besonderen Begebenheit in den Tiefen des Gew?lbes leuchtete der Magister n?mlich wie eine magische Fackel und erregt nat?rlich so manche unerw?nschte Aufmerksamkeit. In Crimlack gab es allerdings niemanden, der ihn von diesem Zauber befreien konnte und so setzte die Gruppe ihre Hoffnung in die Magiergilde von Vestrach.

Nach ihrer R?ckkehr erfuhr die Gruppe von verschollenen Minenarbeitern und machte sich auf die Suche nach den Verschwundenen. Es sollte nicht allzu lange dauern und an einem Fluss konnten die ersten Spuren entdeckt werden. Leider konnten aber nur noch die Leichen geborgen werden.
Da die Gruppe keinen Karren dabei hatte, musste sie erstmal nach Crimlack zur?ckreisen und sp?ter die ?berreste der Minenarbeiter abholen. In Crimlack angekommen erfuhr man von den Trinkangewohnheiten eines gewissen Vin Carn, die eine gewisse Unruhe in der Bev?lkerung ausl?sen. Die Kunde von den ermordeten Zwergenarbeitern leistete einen weiteren Beitrag dazu. Solari wurde Zeuge, wie eine Frau vor dem Tempel ihr Leid kundtat, dass sie sich das Lynzblatt nicht mehr leisten k?nnte und so ihre Hausapotheke nicht aufgef?llt werden konnte. Im Gesch?ft von Karl Burg wurde offenbar, dass jemand eine gr??ere Waffenlieferung aufgekauft hatte und Fremdlinge den Bestand von Herrn Burg deutlich dezimierten.

W?hrend einer Audienz beim B?rgermeister ?berh?rte der Magister Steinberger ein Gespr?ch von besorgten B?rgern, dass eine unbekannte Macht einen Angriff auf Crimlack und die Ebene des Dreientals vorbereiten w?rde. Aus Spa? warf Herr Steinberger ein, dass wohl auch die Elfen aus Dynador auf Kriegszug w?ren. ?berrascht musste er sp?ter feststellen, dass dieses Ger?cht die ohnehin bestehende Unruhe in Crimlack weiter anheizte. W?hrend des Gespr?chs mit Delm Sorveg dr?ckte der B?rgermeister nicht nur seinen Dank f?r die Hilfe gegen den Nekromanten aus, die Gruppe erhielt zudem ein Haus an der Stadtmauer nahe des Zwergentors als Geschenk.

Durch die Informationen ?ber die Lynzblatt-Knappheit aufgeschreckt besuchten die Helden das Kloster um dort nach Spuren zu suchen, denn mysteri?serweise waren die Vorr?te entweder gestolen oder verrottet. Bevor man aber das Verschwinden g?nzlich untersuchen konnte, kam Kunde von einem ?berfall auf einen Miliztrupp direkt vor den Toren der Stadt. Unbekannte S?ldner haben die Miliz angegriffen und nur zwei W?chter konnten den Angriff ?berleben. Gemeinsam mit der Miliz und einigen B?rgern begaben sich die Helden zum Ort des ?berfalls. Seltsamerweise fanden sich keine Spuren von dem beschriebenen Trupp S?ldner. Die im Lesen von Spuren kundige Schwarzmagierin fand weder Spuren im Dickicht, noch Pfeile. Man wunderte sich, warum den ?berlebenden keine Pfeile hinterher geschossen wurden. Bevor man aber alle Spuren sichern konnte, erschien Hauptman Dral Birger vor Ort und liess die Miliz in den Wald einmarschieren. Dort hackten die Wachen auf Str?ucher und Geb?sche ein, konnten aber keine weiteren Spuren auftun. Dummerweise hinterliessen sie selbst aber viele eigene, was dem Hauptmann aber zu sp?t auffiel.

Was geht hier vor? Eine Lynzblatt-Knappheit und ein Mord an der Wache, bei dem einige Ungereimtheiten zu finden waren? Die Aufmerksamkeit der Gruppe war sp?testens jetzt geweckt.

... to be continued.
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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #6 am: 06. Juni 2012, 15:50:18 »

Schick! Schick! Wann geht es weiter? Meine Aufmerksamkeit ist auch geweckt!
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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #7 am: 12. Juni 2012, 17:40:19 »

Auf die Fortsetzung bin ich nun auch gespannt.   :)
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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #8 am: 15. Juni 2012, 08:52:47 »

Als sich die Gruppe aufmachte die beiden ?berlebenden zur?ck nach Crimlack zu verfolgen, machten sich erste ?berlegungen breit die Opfer des vermeintlichen S?ldnerangriffs wiederzubeleben um sie befragen zu k?nnen. Leider hatte man aber keine entsprechende Schriftrolle mehr. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Untersuchungen um die Ruine von Mordakar gab man selbige n?mlich dem Kloster zur?ck. Da sich die beiden Wachen direkt zur Kaserne begaben, stellte man vorerst weitere Untersuchungen ein.
Die junge Kriegerin Wolke entschloss sich vom Baum am Vestracher Platz die Umgebung genau im Auge zu behalten, auch w?hrend der Nacht. So wurde sie Zeuge, wie dunkle Gestalten im Schutz der Schatten mitten in der Nacht ?ber den Vetracher Platz huschten. Was geht hier vor?
Am fr?hen Morgen klopfte es an der T?r der Heldengruppe und Hauptman Dral Birger von der Stadtwache - eben jener Hauptmann der sich gestern um den Tatort au?erhalb der Stadt k?mmerte - stand vor dem Haus. Er erkundigte sich bei den Helden, ob Ihnen am gestrigen Tage etwas bsonderes aufgefallen w?re, denn immerhin sind die Helden bekannt f?r investigative T?tigkeiten zum Wohle von Crimlack. Dabei informierte er die Gruppe gleich auch ?ber die besondere Situation der Stadtwache. Er m?chte zwar nicht schlecht ?ber den Kommandanten reden, doch sei ihm aufgefallen, dass selbiger derzeit nicht besonders zuverl?ssig ist und seine Pflichten schleifen l?sst und sich lieber dem Alkohol zuwendet. Leider konnte ihm die Gruppe nicht sonderlich viel sagen und so zog Hauptman Birger wieder ab. Nicht ohne sich zu vergewissern, dass die Helden leider keine weiteren Spuren aufgedeckt h?tten.
Beim B?cker des Ortes wurde die Heilerin Solari Zeuge eines Gespr?chs, bei dem sich zwei B?rgerinnen ?ber ihre bettlegigen Ehem?nner untergielten. Offenbar lag einer von Ihnen mit extremen Kr?mpfen zuhause. Nat?rlich begleitete die Heilerin die besorgte Ehefrau nach Hause um ihre Hilfe anzubieten. Derweil bekam der Rest der Gruppe mit, dass auch der Zwergenpriester Grum nicht mehr gesehen wurde. Der Tempel war zum ersten mal seit Zwergengedenken geschlossen. Nachforschungen ergaben, dass nur Elsge ihn derzeit besucht und brachten eine weitere Erkenntnis: die Eisenlieferung an den Zwerg Tron war ?berf?llig!
Gl?cklicherweise konnte Solari den kranken Ehemann mittels Gift bannen ein wenig helfen und nahm sogleich erste Hinweise nach dem Ursprung der Vergiftung auf. Offensichtlich musste es am Wasser liegen. So erwarb die Heilerin s?mtliche Wasservorr?te der Familie inkl. den verwendeten Trinkschl?uchen und reinigte vorsichtshalber das Wasser, welches die Familie in einem Eimer ?brigbehielt. Mittelweile machte sich im Orte breit, dass offensichtlich die Brunnen vergiftet waren oder aber das Brot vom B?cker!
Untersuchungen im Kloster entlarften schlie?lich eine Novizin des Diebstahls vom Lynzblatt, denn in ihrem Zimmer konnte man Reste des Heilkrauts sicherstellen. Die junge Nonne konnte sich das nicht erkl?ren und tat ?u?erst ?berrascht und wollte sogleich die Mutter Oberin aufsuchen, doch nutzte sie das Verst?ndnis der Helden vor Ort f?r eine eilige Flucht. In den Gassen von Crimlack verschwand die junge Frau dann auch sogleich. Um Spuren zu sichern wurde eine Decke aus dem Schlafgemach der Nonne gesichert und ins Haus der Helden gebracht. Ein Umstand der sich sp?ter noch r?chen sollte, denn ein auf die Novizin angesetzter Sp?rhund brachte die F?hrenleser nur zum Haus der Helden ...
Am n?chsten Tag wurden die Helden Zeuge, wie erste B?rger die Gemeinde mit Sack und Pack verliessen. Die Angst vor dem Unbekannten war zu gro? und so machten sie sich auf ihre Verwandten zu besuchen. Den Tag nutzten die Helden um weiter in Crimlack zu forschen und den Trinkangewohnheiten von Kommandant Vin Carn nachzugehen. Seltsamerweise zeigte sich, dass der Kommandant kein ungew?hnliches Trinkverhalten an den Tag legte. Offensichtlich versuchte jemand den Kommandanten der Miliz zu diskreditieren. Wolke nahm sich vor, den Ger?chten entgegenzutreten, was nicht nur Vin Carn mit Freude zur Kenntnis nahm, sondern auch die Zuversicht der B?rger in ihre Miliz etwas st?rken konnte. Besuche beim Zwergenpriester Grum ergaben, dass auch er unter einer Mysteri?sen Krankheit oder Vergiftung leidet. Entgegen der Vergiftung bei den B?rgern konnte man Grum mit dem Zauber Gift bannen aber nicht helfen. Jetzt begab man sich aber an die Hintergr?nde f?r die Vergiftung der Brunnen, kam aber sehr bald auf Wasserschl?uche die k?rzlich bei Gustav Burg gekauft worden waren. Genauere Untersuchungen ergaben, dass alle betroffenen Familien solche Wasserschl?uche erworben hatten. Da Solari beim ersten Besuch eines erkrankten einen solchen Schlauch sichergestellt hatte, zerschnitt man selbigen um ihn n?her untersuchen zu k?nnen. Tats?chlich war der Schlauch von Innen pr?pariert! Der Magister der Gruppe versuchte sogleich das seltsame Mittel, was auf die Innenwand aufgetragen war zu untersuchen und musste am eigenen Leib feststellen, dass es sich um ein starkes Gift handelte. Beim Untersuchen war er n?mlich zu unvorsichtig gewesen und vergiftete sich selbst (Patzer beim Untersuchen). Gl?cklicherweise war die Heilerin vor Ort und konnte das Leben des Magiers retten.
Ein Besuch bei Gustav Burg ergab, dass er s?mtliche Schl?uche von einem eigentlich vertrauensw?rdigen H?ndler erhalten hatte und ihn beim n?chsten Besuch zur Rede stellen wollte. Nat?rlich versprach er den betroffenen Familien zu helfen, denn immerhin sei alles seine Schuld, denn es waren seine Wasserschl?uche. Den tief betr?bten H?ndler konnte nur die Zuversicht der Gruppe helfen, dass er ja nichts f?r das Vergehen des H?ndlers k?nnte.
Am Abend fand die Gruppe bei ihrer R?ckkerhr zum Haus einen Zettel mit einer Notiz vor, dass sich die Gruppe aus den Angelegenheiten raushalten sollte! Irgendwem war man wohl auf die F??e getreten!
Da man nun ein besseres verh?ltnis zum Kommandanten der Stadtwache hatte, erz?hlte man ihm von den Ungereimtheiten bei dem Mord an den Milizen, worauf die beiden ?berlebenden eingekerkert wurden. Warum sie den Mord begangen und wer ihnen half, wollte sie aber nicht sagen.
... to be continued ...
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« Antwort #9 am: 15. Juni 2012, 13:16:27 »

Geil, Alder! Wann geht's weiter?
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« Antwort #10 am: 15. Juni 2012, 13:55:27 »

Geil, Alder! Wann geht's weiter?

Sobald ich zum schreiben komme. Ich versuche aus der Erinnerung erstmal die vergangenen Sessions aufzubereiten. Es fehlen noch 1 bis 2 Tage und dann sind wir bei der letzten Session. Samstag geht die Kampagne f?r meine Spieler weiter.
Ich hoffe die Scherzeinlagen kommen dann auch besser, als wenn ich jetzt versuche mir die Situation wieder vorzustellen.
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buddler

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« Antwort #11 am: 18. Juni 2012, 09:27:15 »

So langsam spitzte sich die Lage zu. Gemeinsam mit der Hohepriesterin Arcalia konnte die Vergiftung von Grum erkannt werden. Der Zwerg wurde durch ein besonders starkes Gift, dessen Ingredienz unter anderem Drachentr?nen sind, in diesen bedauernswerten Zustand gebracht. Dummerweise ben?tigt man nicht nur Drachenschuppen f?r ein Gegengift, sondern auch gro?e Mengen des k?rzlich gestohlenen Lynzblatt. Auch wenn die Helden ihre Lynzblatt Vorr?te opfern w?rden, so gab Hohepriesterin Arcalia zu bedenken, w?rde man die anderen B?rger str?flich vernachl?ssigen. Denn vielen anderen k?nnte man mit diesen Mengen helfen und das Jahr hat ja erst begonnen!
Es musste also unbedingt Lynzblatt gefunden werden. Gl?cklicherweise waren zumindest die ben?tigten Drachenschuppen kein Problem, denn erst vor einiger Zeit als man den Verwandten des Nekromanten zu Mordakar besiegte, gelangte die Gruppe in den Besitz von einigen Drachenschuppen.
Doch sollte der Tag noch einige weitere Verwicklungen bringen. Es kam Kunde vom Kloster, dass zwei Ordensbr?der ermordet in ihrer Kammer gefunden wurden. Einer von Ihnen - Bruder Irdin - ein alter weiser M?nch, den die Chraktere gut kannten und der sich immer wieder Streit schlichtend im Dorf bemerkbar machte. Eine Untersuchung der Zelle in der beide M?che schliefen offenbarte das Mordwerkzeug. Eine kleine Spinne, deren Spuren an Wade und Schulter der Pfer zu erkennen waren, wurde in der kleinen Kammer gefunden. Mit sicherer Hand konnte die Spinne gefangen gesetzt werden und wurde in einem Tonkrug abtransportiert. Sofort war die gefl?chtete Nonne im Versier der Ermitttler. Jedenfalls der Ermittler der Heldentruppe, denn die vor Ort eingesetzte Miliz hatte schon nach kurzer Zeit vor Ort festgestellt, dass es sich um ein tragisches Geschehen handeln musste und der T?ter nicht zu ermitteln sei. Umso ?berraschter zeigte sich der untersuchende Hauptmann von den Erkenntnissen der Charaktere.
Nachforschungen in der Stadt bei der ortsans?ssigen Heilerin ergaben, dass in letzter Zeit nur zwei Personen ihr Haus betreten hatten: eine Nonne aus dem Kloster und eine rotharige junge Frau (die Schwarzmagierin der Gruppe). Sofort war es den Charakteren klar, dass die auf der Flucht befindende Nonne auch hier T?terin war. Es war nun dringend diese mordl?sternde Nonne zu finden.
In der Zwischenzeit machte sich eine andere Gruppe auf den Spuren des H?ndlers zu Folgen, der den Zwergenschmied Tron mit Eisenerz h?tte beliefern sollen. Seine ?berreste wurden ein paar Kilometer au?erhalb von Crimlack in den W?ldern gefunden. Die aufmerksame Schwarmagierin Arkadia konnte am Ort des Geschehens nur ein paar Stiefelabdr?cke und etwas ausgespuckten Kautabak finden. Sp?tere Untersuchungen in Crimlack ergaben, dass man beim Wynl?nder Hal Borger Kautabak erstehen konnte. Sofort machten sich der Krieger Barrak und die Heilerin Solaria auf die drei dort angebotenen Kautabak Sort zu kaufen um durch weitere Praxisnahe Nachforschungen und Untersuchungen die genaue Sorte eventuell ermitteln zu k?nnen. Dummerweise sahen alle drei ausgespuckten Sorten sich irgendwie ?hnlich. Man konnte aber herausfinden, dass Barrotsch, der Ehemann von Elsge und Besitzer der Zwergensch?nke "Zur Miene" ein guter Kunde des Wynl?nders ist. Auch anderen B?rgern ist bekannt gewesen, dass Barrotsch, wenn er nerv?s ist, gerne auf Kautabak zur?ck greift. Den Helden wurde der Zwerg immer suspekter.
Im weiteren Verlauf des Tages entschlossen sich Magister Steinberger und Barrak die Talrose aufzusuchen um dort weitere Nachforschungen durchzuf?hren. Die beiden M?nner mussten sich dabei nat?rlich zu allererst von der Qualit?t des angebotenen Service ?berzeugen. W?hrend dessen suchte der Rest der Gruppe im Dorf nach dem Versteck des Lynzblatt, nachdem man bei einer weiteren Untersuchung des Klosters ein K?stchen vorfand, in welches die Heilerin ihre Spinnen zu transportieren gedachte. Das K?stchen fand sich im Zimmer einer weiteren Nonne, die die Tat zugab, weil im Sinne eines gr??eren Guten manchmal kleinere ?bel getan werden m?ssten. Au?erdem h?tte man ihr zugesichert, dass die Miliz nicht tiefgr?ndig forschen w?rde. In diesem Zusammenhang erfuhr die Gruppe nun auch zum ersten Mal von einer besonederen Sternenkonstellation die in einigen Tagen am Firmament zu sehen sein w?rde.
Nach einer langen Suche - gemeinsam mit dem Hund des verstorbenen Milo, der nun bei seinem Bruder Ferrenc lebt, konnten die Helden sogar in einem alten verlassenen Haus die gestohlenen Lynzblatt Vorr?te finden. Man brachte gemeinsam mit der Miliz die gefundenen Kisten mit Heilkraut in den Tempel, wo sie von zwei Wachen der Stadtwache bewacht wurden.
W?hrend dessen besuchten die M?nner die Talrose.
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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #12 am: 18. Juni 2012, 12:03:08 »

Superklasse. Viel investigatives. Wie kam es bei der Gruppe an?
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Antw:[Spielbericht] - Der Kult des roten Drachen
« Antwort #13 am: 18. Juni 2012, 12:30:15 »

..Viel investigatives. ...
Investigativ in der Talrose t?tig.  :D
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Germon mal wieder mit Schnellen Reflexen I unterwegs.

buddler

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« Antwort #14 am: 18. Juni 2012, 12:35:38 »

Superklasse. Viel investigatives. Wie kam es bei der Gruppe an?

Ich glaube eigentlich ganz gut. Habe aber auch viel Bl?mchenpfl?cker in meiner Gruppe.  ;)

... gleich gehts weiter ...
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