Sehr guter Ansatz, der mir ausgezeichnet gefällt.
Vor allem, was die Zugehörigkeit zur jeweiligen Kultur anbelangt, gehen wir völlig konform.
Das die Kultur zählt, in der der Halbelf aufwuchs, sehe ich auch als logisch an.
In unserer Spielgruppe ist eine Spielerin, die eine 'Halbelfe' spielt, allerdings nicht entsprechend Deiner bzw. der üblichen Definition eines Halbelfen.
Spieltechnisch ist der Charakter eine Runenschützin. Die Spielgeschichte ergab im Rahmen der laufenden Kampagne, daß die Elfe, die ihre leiblichen Eltern nicht kannte, zwar einen elfischen Vater hat, die Mutter aber ein mächtiges, elementares Naturwesen ist.
Sie wird also zwar innerhalb der Gruppe von den Charakteren, die um ihre Herkunft wissen, hin und wieder als Halbelfe tituliert, entspricht aber nicht den üblichen Konventionen.
Am Spieltisch ergaben sich daraus dennoch einige interesssante Aktionen. Vor allem dann, wenn sich die mütterliche Herkunft in mächtigen Naturereignissen äußert bzw. die Heldin ihre Abstammung vor magischer Analyse verbergen möchte.
Unabhängig davon hätte ich jetzt echt Lust, in einer Gruppe anhand der interessanten Charakterkonzepte eine Halbelfe und eine Hexe in ein Abenteuer zu schicken.