Wenn es doch nur so einfach w?re...
Mit einer Seitenzahl von 168 war ein Hardcover nie wirklich eine Option f?r den Verlag - schon allein wegen der finalen Hardcoverbuchdicke. Das ist einfach zu d?nn, da zogen schon die Leute beim Drucker die Stirn kraus.
Trotzdem kam das Thema Hardcover immer wieder auf, in Forenthreads usw. und dumm wie man ist, versucht man dann trotzdem eine L?sung zu finden.
Man kann aber nicht mal eben die gesamt Produktpalette einfach umstellen und alles noch mal in gro?er (rechnerisch tragbarer) Auflage in Hardcover neu drucken lassen - und die alten Softcover aus den Boxen schmeissen, weil man sonst zu viele lagert und den Markt ?bers?ttigt. Das m?gen Springer, Bertelsmann & Co anders sehen, aber die k?nnen das auch.
Thema also erledigt?
Denkste!
Man versucht trotzdem einen Weg zu finden.
Vllt. kann man ja wenigstens eine kleine Auflage mal machen, als Schmankerl, f?r Hardliner, f?r Sammler, f?r die, die es schon immer wollten - auch wenn es rechnerisch gar nicht toll ist, aber anders (also in "richtiger" Auflage) geht es halt gar nicht (siehe oben).
Da man bei einer geringen Auflage aber nicht den gro?en, deutschlandweiten Vertrieb bel?stigen (die M?cke und der Elefant usw.) und alle Gro?h?ndler beteiligen kann ("Willst Du 1-2 Exemplare nehmen? Nein - mehr haben wir nicht."), bietet man es halt auf der Hauscon an.
Zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber vllt. freuen sich ja so 1-2 Leute.
Mit Kommerzialisierung hat das aber nichts zu tun, ganz im Gegenteil.