Gibt es f?r Caera schon eine gr??ere politische Planung? Feste Herrschergr??en und Reiche, die mit- und gegeneinander agieren?
Ohja, die gibt es. Das f?ngt in den Freien Landen schon an, wo die wyndl?ndischen
Bosker von der
Salzk?ste ?berf?lle auf Handelsschiffe der "Wirtschaftsmacht" Sturmklippe ver?ben oder die Mumienf?rsten von
Shan'Zasar immer wieder versuchen werden, in den Norden einzufallen.
Der
Schlachtenstreif hat nicht umsonst seinen Namen
Das sind die Freien Lande - ein Flickenteppich ohne ?bergeordneten Herrscher, seit das Reich von
Gorma aus der Einleitung gefallen ist, doch auf dem Rest von Caera sieht es nicht unbedingt immer anders aus - die gro?en Reiche von einst sind ?berwiegend untergegangen.
Andere, wie die einstmals tonangebende Nation
Vandria , erholt sich noch immer vom
Nachfeuerkrieg, dem Caera die
Ascheweiten zu verdanken hat, w?hrend kleine, unbehelligt gebliebene L?nder wie das asiatisch angehauchte
Kait sich auf innerpolitische Intrigen spezialisieren.
Oder besteht die Welt eher aus vielen kleinen Herrschaftsgebieten ohne ?bergeordnete M?chte?
?berwiegend ja. Gr??ere Nationen, die kulturell ganze Landstriche f?rben, sind zwar vorhanden, aber nicht fl?chendeckend.
Die Frage ist vor allem daf?r interessant, in wie weit man die Freiheit hat in eigenen Runden kleine K?nigreiche zu erschaffen oder auch wieder einzustampfen.
Caera ist massig unerforschte, unbesiedelte Wildnis, wo im n?chsten Talauf ein kleiner Tyrann samt Volk das Sagen haben kann oder Charaktere auf der erkundeten Festungsruine an der viel passierten Flussm?ndung ihr Banner hissen k?nnen. Da gibt es viel unbesiedeltes Land, das auch niemandem richtig "geh?rt", dennoch kommt Verkehr da lang. Und auch in den Freien Landen kann man ja w?ten - nat?rlich wird offizielles Material immer wieder hier und da Orte aussuchen und n?her beleuchten (siehe "Die Minen von Crimlak"), doch dazwischen ist auch viel Platz und wenn der Ort nicht gerade mit einem "Schlo?"-Symbol gelockt ist, kannst Du sicher gehen, dass der nicht offiziell gro?artig "umgekrempelt" wird.