Mich beschäftigt das Thema Langstreckenscanner/"Wann bekommt man welche Informationen?" auch gerade, deswegen erlaube ich mir mal, den Thread hier wiederzubeleben in der Hoffnung, das jemand Licht ins dunkle All bringen kann.
[An meinen lieben Mann: Ab hier nicht weiterlesen, bitte raus hier!
]
Meine Sternenstreuner werden demnächst eine physische Hexfeldkarte vom Fender-System bekommen, die sie "selbstständig" hexcrawlmäßig mit der Fetten Bettie erkunden können. Die Karte sieht grundsätzlich erstmal so aus wie die Spielerkarte aus dem ZfS-PDF (S. 11), sprich der Mittelpunkt, die Grenzen und alle Planeten sind schon aufgeklebt. Zusätzlich sind auch die Raumstationen bei Mol'Radam und Kallos sowie das Far Inn verzeichnet (Erklärung: die sind noch im internen Speicher der Fetten Bettie abgelegt... oder so ähnlich
). [Bei den Planetenbildchen von Kallos und Mol'Radam war halt die jeweilige Station mit abgebildet und dann wollte ich für das Far Inn keine Ausnahme machen.
Andererseits dürften die Stationen inklusive Mutter Qualle als GKL D gelten und müssten daher ohnehin beim Systemscan angezeigt werden, oder?]
Zusätzlich gefunden und auf die Karte geklebt werden können alle Inhalte, die noch in der SL-Karte verzeichnet sind. Also die Mahnenden Felder, die Einzelteile von Erens Wall, das Psionische Meer, Mutter Qualle, die Falstetter Anomalie inklusive der Fundorte ihrer Subanomalien, die Fundorte von Piraten sowie die Patrouillenroute zwischen Fender und Kallos.
So weit, so gut. Nun meine Fragen:
Wenn die SC nun erstmals mit der Fetten Bettie von Fender aus in den Orbit abheben, wird ein passiver Systemscan gemacht (ohne Probe, dauert W20 Minuten). Dann sehen sie die oben beschriebene Karte mit den Planetenpositionen, den Planetennamen und für jeden Planeten den Typ sowie die Bewohnbarkeit, mehr aber auch nicht. Also
nicht die auf S. 13 Fender-System-PDF abgebildeten Scannerbildschirme. Richtig? Wann sehen sie die denn? Erst in der Umlaufbahn des Planeten per Bioscan? Sprich, wenn sie sich auf dem Hexfeld des Planeten befinden?
Abgesehen von den allgemeinen Infos zu Lage, Typ und Bewohnbarkeit der Planeten sehen sie außerdem passiv nur das, was im angrenzenden Hexfeld los ist, also was ca. 1 RT entfernt ist, richtig? Und dann aber auch nur GKL C und größer, wozu ich alle oben genannten zusätzlich findbaren Objekte zählen würde. Außer Mutter Qualle, die dürfte GKL D sein mMn., müsste dann aber schon beim probenlosen Systemscan offenbart werden eigentlich.
Wie ordnen sich da das Psionische Meer und die Falstetter Anomalie ein? Müssten die nicht auch GKL D haben und von Anfang an sichtbar sein? (Was nicht wirklich sinnvoll erscheint, das würde diese Orte weit weniger geheimnisvoll machen.)
Um also eine irgendwo im System befindliche Station oder eines der noch nicht auf die Karte geklebten "Geheimnisse" zu finden, müsste man sich also mindestens im Hexfeld daneben (= höchstens 1 RT entfernt) befinden und würde dann automatisch irgendwann davon erfahren, dass die Station/was auch immer dort ist, da die passive Scannenprobe jede Runde wiederholt werden würde, bis sie schließlich klappt.
Zum Verständnis noch (bitte berichtigen, wenn was falsch ist):
Wenn nun die SC im Rahmen der Mission2Go Jagdzeit nach Raif fliegen wollen, entdecken sie also zwei Felder (= 2 RT) von Raif entfernt das Trägerschiff Firebird, das ein Feld (= 1 RT) von Raif entfernt irgendwo "vor Anker" liegt (= grüner Kreis um Raif herum). Wenn sie dann die Kontrolle/den Schiffsscan hinter sich gelassen haben, fliegen sie noch 1 RT weiter bis zum Hexfeld des Planeten (= Umlaufbahn) und können dort a) oben genannten Scannerbildschirm des Planeten aus dem PDF einsehen und b) mit Probe passiv den Raumhafen Dug'Towns finden. Von der Umlaufbahn aus schon die Höhle (GKL B) des gesuchten Chargo finden wäre nur mit einem Rasterscan des ganzen Planeten möglich, der 30 Tage dauern würde, soweit ich verstanden habe. Daher ja die Angabe im Abenteuer, wie man vor Ort so eine Höhle finden kann.
Habe ich soweit alles richtig verstanden? Danke für eure Zeit.