Ich mach mich mal daran das zu erklären:
Ausgangslage:
Die HMS Echo (GKL C) springt in das Nebula-System. Kurz darauf melden die Scanner (SYS): Planet Nebula A (bewohnbar, Entfernung 10 Clicks), Planet Nebula B (trostlos, Erzvorkommen, Entfernung 1RT). Nebula A wird umkreist von einer Raumstation (GKL C, geostationär), bei Nebula B gibt es ein weiteres Sternenschiff (GKL D, im Orbit).
Die Angaben zu Nebula B würde der Scanner so nicht ausspucken. Er würde nur Angeben, ob der Planet theoretisch bewohnbar ist oder nicht. Um das Erzvorkommen zu finden, müsste man schon den Planeten einem genauen RasterScan unterziehen, was aus dieser Entfernung 30 Tage dauert.
- Wo ist der große Raumhafen (GKL D) auf Nebula A?
Um das herauszufinden genügt ein passiver Scan aus der Umlaufbahn (dauert nur eine Runde). Einen Struktur oder Tec-Scanner sollte man dafür aber haben.
- Wo ist der geheime Schmugglerhafen (GKL C) auf Nebula A?
Das zu beantworten ist schon etwas schwerer. Um das herauszufinden, müsste man schon aus Zufalls auf 10km an den Hafen herankommen - erst ab da werden Objekte mit GKL B oder höher vom passiven Scanner entdeckt. (benötigt einen Strukturscanner)
Alternativ (und vermutlich sinnvoller) könnte man auch einen Rasterscan durchführen, der die Daten ausspuckt. Hier wäre es natürlich sinnvoll, die ungefähren Koordinaten des Verstecks zu kennen, da ein Scan des gesamten Planeten 30 Tage dauert.
- Wo ist die alte Tempelanlage im Dschungel (GKL B) von Nebula A?
Gleiches Problem wie beim Schmugglerhafen. (benötigt einen Strukturscanner)
- Wo ist die verschollene Forscherexpedition (GKL A) zur Tempelanlage, Lebenszeichen?
Um die Forscherexpedition zufällig zu finden, müsste man schon auf 100m an diese herankommen. Also am besten wieder ein Rasterscan. hierfür sollte man mal wieder die Umgebung kennen, um nur den Landstrich (24 Std.) nach den Vermissten abscannen zu müssen. Wenn die noch leben, spuckt der Scanner die Koordinaten aus. Falls es jedoch mehrere Gruppen menschengroßer Wesen in der Gegend geben sollte, müsste man bereits Details erfragen (erfordert eine gelungene Scannen-Probe)
- Zu welcher Fraktion gehört die Raumstation?
Das muss man wissen, erfragen oder versuchen die Kommunikation abzuhören. Ein aktiver Strukturscan der Raumstation (dazu müsste man auf 3 Clicks an die Station der GKL C heran), gibt aber Aufschlüsse über die Bauweise, so das man evtl. dadurch auf die Zugehörigkeit schließen kann.
- Wie ist die Raumstation bewaffnet?
Darüber würde ein aktiver TecScan (evtl. auch ein StrukturScan) auf 3 Clicks Informationen liefern.
- Wie viele Raumjäger hat die Raumstation und wo schwirren die rum?
Das ist recht schwierig. Ein aktiver StrukturScan der Raumstation auf 3 Clicks könnte zumindest die Anzahl an Hangarplätzen für Jäger angeben. Ansonsten sind Jäger (GKL B) so klein, dass sie erst ab einer Distanz von 3 Clicks auf den passiven Scannern auftauchen.
- Ist das Sternenschiff ein Erzförderschiff der Mining Company?
Wie bei der Zugehörigkeit der Raumstation.
- Wo ist die Erzförderanlage (GKL D) auf Nebula B?
Falls Nebula B keine Atmosphäre besitzt, würde ein passiver Scan auf 1 Raumtag Entfernung bereits die große Ansammlung von Tec auf Nebula B anzeigen. Um sicher zu gehen, müsste man jedoch schon auf 3 Clicks Entfernung einen aktiven Scan starten.
Wenn es dort eine Atmosphäre gibt, muss man für den Scan schon in die Umlaufbahn eintreten. Da der passive Scanner dann die Anlage der GKL D angibt, müsste man um sicher zugehen dann noch einen Rasterscan der Anlage durchführen (1/2 Stunde).
- Wie tief reichen die Erzvorkommen?
Hierüber würde ein aktiver Strukturscan Aufschluss geben. Auch das geht bereits ab 3 Clicks Entfernung, so der Planet keine Atmosphäre besitzt - wenn doch aus der Umlaufbahn.
- Ist die Atmosphäre von Nebula B toxisch?
Es gibt eine Atmosphäre. Die kann man aus der Umlaufbahn mit dem BioScanner analysieren.
- Ist weit draußen ein Asteroidenfeld?
Das gibt der SystemScanner an. Besonders große Gesteinsbrocken werden sofort angezeigt, nachdem der erste passive Scan durchgelaufen ist (W20 Minuten nach dem Eintritt in das System). Kleinere Brocken (GKL C) tauchen jedoch erst auf 10 Clicks Entfernung auf dem Scanner auf.
- Wo im Asteroidenfeld ist eine Relaisstation der Schmuggler (GKL B)?
Das ist die vermutlich schwerste Aufgabe. Der passive Scanner zeigt diese erst dann an, wenn man sich ihr zufällig auf 3 Clicks nähert. Man könnte jedoch versuchen, die Kommunikation zur Relaisstation abzufangen, in dem man sich zwischen Nebula A und dem Asteroidenfeld platziert und auf Kommunikation scannt.