Wer sagt denn, dass die Inseln Reste eines explodierten Planeten sein m?ssen? Nachdem ich mich vielleicht einmal zu oft mit unendlichen Zahlenmengen besch?ftig habe, ist mir stattdessen folgendes eingefallen:
Bei mir formt sich da eher das Bild zahlreicher gr??erer und kleinerer Inseln, die sich nicht auf einer Ebene befinden, sondern auch ?ber- und untereinander. ("Unten" w?re dann eine absolute Richtung im Raum und nicht durch einen massiven Planetenkern definiert.) In dem Fall kann das Wasser einfach von oben nach unten flie?en ? immer ?ber den Rand der einen Insel in einem gewalten Wasserfall oder in einem d?nnen Rinnsaal, dass sich eher in einen Spr?hnebel verteilt, auf die jeweils weiter unten befindlichen Inseln.
Solange gen?gend viele Inseln ?ber einem sind, braucht man sich um den Wasservorrat dann keine Sorgen zu machen, selbst wenn die obersten Inseln langsam "leerlaufen". Aber vielleicht gibt es auch unendliche viele Inseln und damit g?be es dann auch keine "obersten Inseln", die irgendwann kein Wasser mehr h?tten. Wenn es nicht unendlich viele Inseln geben soll, sondern eine oder mehrere am weitesten oben gelegene, gen?gt es auch, dort die "Urquellen" anzusiedeln, die m?glicherweise Portale zur Wasserebene sind, um damit allen Wassersorgen vorzubeugen.
Was mir bei der Anordnung allerdings eher "Sorgen" macht ist die Beleuchtung ? Gibt es eine (viele?) Sonne(n), die sich irgendwie zwischen den Inseln "durchmogeln"? Oder sind zwischen den Inseln einige leuchtende Exemplare "eingestreut"? Mal sehen ? wenn sich die Anordnung der Inseln st?ndig langsam (oder schneller) verschiebt, kann man dadurch zum einen eine Art Tag- und Nacht-Wechsel hinbekommen und hat zum anderen nicht mehr das Problem, dass das Wasser immer an derselben Stelle herunterprasselt.
Hmmm? Gelegentlich ?ber das Land hinwegziehende Wasserf?lle sind ein ganz anderes Wasserproblem?
Das hat dann zwar nicht mehr viel mir "Realismus" zu tun, aber ist, glaub ich, in sich einigerma?en stimmig, und darauf kommt es ja vor allem an