Viel ist geschehen, seit R?uber aus dem D?mmerwald besiegt wurden (siehe auch
Die R?uber von Cendor):
Als die Gruppe die restlichen R?uber vom Kahlfinger erschlagen-, den Druiden Danick befreit- und den Leichnam ihres Gef?hrten Derion aus dem D?mmerwald getragen hatte, wurden sie Zeuge eines ?berfalls auf das Dorf Cendor. Orks und Goblins waren in das Dorf gedrungen, hatten eine Menge Unruhe gestiftet und in dem ganzen Trubel den Schmied des Dorfes, Drogor Ers, Ungos Vater, entf?hrt. Die Gruppe nahm die Verfolgung auf und folgte den Kreaturen in Richtung Osten, wo sie nach kaum 1,5 Tagen mehrere H?hlen in den Bergen fanden. In den G?ngen gab es gro?e K?mpfe gegen Orks, Goblins und einen Troll, doch sie waren siegreich und konnten Ungos Vater retten. Es stellte sich heraus, dass in den H?hlen gut verborgen eine alte Zwergenschmiede lag, gleich neben einer Erzader...
Drogor wurde wieder nach Cendor gebracht und der Jubel war gro?. Doch der Triumph war schal, denn alles deutete darauf hin, dass die Aktionen der Goblins von einem h?heren, b?swilligeren Intellekt geleitet wurden, doch weder hatte man in den H?hlen einen Schwarzmagier oder ?hnliches getroffen, noch eine ernsthafte Spur, die auf einen solchen Drahtzieher hinweisen k?nnte. Und Danick erinnerte sich des Grundes, aus dem sein Meister Demrok den Wald verlie?, und warum er selbst sich ?berhaupt auf den Weg gemacht und in die H?nde der R?uber gefallen war. Denn sein Meister hatte das Nahen eines gro?en ?bels gesp?rt, das zu erkennen er losgezogen war. Es war also mehr im Busch, und es war wichtig!
Deshalb zog die Gruppe abermals in den Osten zu den H?hlen im Gebirge und von dort aus dem Gebirge folgend nach Norden. Es dauerte nicht lange, da traf man auf eine Patrouille der Zwerge aus Eisenhall, die zu berichten wussten, dass der alte Druide vor 2 Monaten tats?chlich in Eisenhall gewesen ist, und vor dem Rat der Clanoberh?upter gesprochen hatte. Also zogen sie weiter nach Norden. Auf der Stra?e traf man den W?stens?ldner Achmed, der ebenfalls nach Eisenhall unterwegs war, auf der Suche nach einer M?glichkeit, sein Schwert an irgendwen zu vermieten. In Eisenhall angekommen, mussten Menschen und Elfen vor der Stadt in einem Gasthaus Quartier beziehen, w?hrend die Zwerge vor dem Rat vorsprachen, um herauszufinden, wohin Demrok nach seinem Aufenthalt in Eisenhall gezogen ist. Der Rat wusste nicht viel, tats?chlich hatte man Demrok verspottet, als er sie "nur vor ein paar Orks und Goblins" gewarnt hatte. Interessierter zeigte sich der Rat an der Lage der Erzader, welche Ungo nicht verraten wollte, denn er h?tte sie lieber in den H?nden seiner Familie gesehen. Dies war also nicht sehr ergiebig.
Doch ein Waldl?ufer der Zwerge, Lennex sein Name, der in dem Gasthof Rast machte, wusste zu berichten, dass er beobachtet hatte, wie Demrok bei seiner Abreise nach S?dosten gegangen sei, wo es eigenlich nichts gibt, au?er einer Turmruine: Einem alten Vorposten der legend?ren Festung des Unheils, in der einst ein b?ser Magier herrschte und das Land unsicher machte.
"Dort geht heut niemand mehr hin. Keine Ahnung, was er dort suchen k?nnte." F?r die Gruppe war die Sache klar.
Kurz bevor sie abbreisen wollte, kam Brantor vom Clan der Stahlf?uste zu ihnen. Er hatte die Axt auf dem R?cken des Zwerges Braxant als eine Arbeit seines Clans erkannt und wollte nun wissen, woher sie stammt. Denn schon seit Generationen sucht der Clan der Stahlf?uste nach einer "vergessenen Schmiede", einem Ort aus ihrer Geschichte, mit schon fast mythischer Bedeutung. Braxant beschrieb seine Abenteuer und Laertes der Waldl?ufer bot dem Clanoberhaupt an, ihn zu den H?hlen zu f?hren. So kam es, dass die Gruppe nicht in Richtung S?dosten aufbrach, sondern nach S?dwesten ging. Selbst die modernden Leichenberge vermochten die Begeisterung der Stahlf?uste kaum zu z?geln, wie es schien handelte es sich tats?chlich um die vergessene Schmiede ihres Clans.
Die Gruppe allerdings g?nnte sich keine Rast. Sie querten Tal und Stra?e in Richtung Osten, um die besagte Turmruine zu suchen. Eines Abends dann, sie waren dem ?stlichen Gebirge nicht mehr fern, trafen sie erneut auf den zwergischen Waldl?ufer Lennex und seinen Kollegen Dimbrush, die eine Ogerspur entdeckt hatten. Da man ?bles besser in H?ppchen genie?t und auch weil man bei der Ogerjagd immer ein paar Leute mehr gebrauchen kann, beschloss die Gruppe den Zwergen zu helfen. Am n?chsten Morgen begann man also die Spur zu verfolgen, was nicht schwer war, es war schlie?lich eine Ogerspur. Bald schon traf man auf eine H?hle, die man so gut es ging in Kampfformation betrat. Hinter der ersten Kurve h?rten die Abenteurer auch schon die Schritte des Unget?ms und pl?tzlich standen sie dem Oger gegen?ber!
Nach einem kurzen Schlagabtausch rannte der Oger zur?ck in die H?hle, und als die Gruppe folgte, musste sie feststellen, dass auch wenn sie
einer einzelnen Spur zu dieser H?hle gefolgt waren, so wohnte hier nicht nur
ein einzelner Oger. "Haltet die Reihe!" schallte es durch den Stollen, als die Nahk?mpfer den Eingang zu der Wohnh?hle dichtmachten. Doch gleich darauf passierte Lennex ein furchtbares Missgeschick und er schoss seinem Gef?hrten mit der Armbrust in den R?cken, welcher daraufhin bewusstlos umkippte. Es folgte ein harter Kampf in dem die Oger zeigten, dass sie nicht nur grausam genug sind, mit dem T?ten wehrloser Opfer nicht bis nach dem Kampf zu warten, sondern auch verdammt verschlagen, denn unter Rei?en, Schubsen und Weglocken gelang es ihnen, die beschworene Reihe zu zerr?tten und Bogensch?tzen wie auch Heiler anzugreifen. Letztenendes trugen die Helden von Cendor aber doch den Sieg davon, wobei Ungo schwer verletzt wurde, als einer der Oger auf ihn st?rzte, und dem Zwergen Dimbrush hatte eines der Monster tats?chlich den Sch?del zerstampft.
Um zu retten was zu retten war, eilt die gesamte Gruppe jetzt wieder nach Eisenhall, vielleicht ist der Zwerg ja noch nicht verloren...