Wie wärs mit einem Kompromiss zwischen den Aussagen von mad_eminenz, CK und SeoP:
Das Psilium kommt im Universum sowohl in flüssiger Form (in Nebeln bzw. Gaswolken) sowie als Ablagerung in und auf verschienenen Himmelkörpern vor. Abgebaut und raffiniert/gereinigt entsteht daraus ein kristallines Pulver, das in sich stabil ist, sich leicht händeln lässt und die von Mad_eminenz angesprochenen Nebenwirkungen aufweist.
Im Reaktor dagegen...
... wird das Material zunächst geschmolzen und unter definierten Bedingungen dazu angeregt, einen einzigen Kristall zu bilden. Dieser Kristall diffundiert nach bislang noch nicht gänzlich verstandenen Mechanismen in andere "Ebenen" und bildet dabei - aufgrund seiner regelmäßig geformten Kristallstruktur - eine Art Psiliumfeld um das Raumschiff *1, in diesem das Schiff Überlichtgeschwindigkeit erreichen kann.
Einziges Problem: Wenn diese Reaktion, in der der Kristall in die andere Ebene diffundiert, außer Kontrolle gerät, kann es passieren, dass er eine Art Loch in den Raum reißt und alles in diesem Psiliumfeld dauerhaft "zum anderen Ort" mitnimmt. Sehr blöd, wenn man gerade in der Nähe einer Raumstation o.ä. war, denn dann fehlt halt plötzlich die Hälfte der Station.
Interessant?
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*1: darum brauchen größere Schiffe natürlich größere Kristalle = mehr Psilium beim Springen