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[Mac]

Hallo Leute,

ich lese nun schon eine ganze weile mit und starte in k?rze mit einer kleinen (bis zu 6 spieler) Gruppe eine  Kampagne. Starten werde ich mit HDR. Hierf?r bin ich, befl?gelt von den wahnsinns beispielen hier, schon einen eigenen Dungeon aus Selitac am Basteln.

Wenn ich mir dann aber die PDF Karten angucke und dann das innenleben mancher R?ume, so kommen mir doch Fragen.
Wenn in manchen R?umen Regale sind und ich die Nachmodelliere f?llt ja auch der Platz dort weg, der eigentlich daf?r w?hre um die minis zu setzen. Sprich aus einen 2x4 Raum wird ein 1x3 Raum, da an den W?nden die Regale sind. Ganz krass finde ich dies bei dem Raum oben mittig, der mit dem Gang zum Bierkeller verbunden ist. Hier ist eine Streckbank im Raum der 2x4 gross ist. Die streckbank selbst ist wohl 1x2 teile gro? und steht mittig auf den beiden Bodenfliesen so das links und rechts nur noch eine halbe fliese bleibt. Wo stell ich hier jetzt minis hin, wenn ich alles getreu nachbaue??

Mache ich mir die Sache jetzt zu kompliziert???

Gru? Mac

[CK]

Willkommen

Mache ich mir die Sache jetzt zu kompliziert???

Auf jeden (imo)^^

Ich selbst spiele fast immer nur auf Rasterpapier oder -matte, auf das ich mit nem dicken Edding R?ume und gegebenenfalls Einrichtung aufzeichne. F?r ein Modell w?rde ich die M?bel eh einzeln lassen, zum Rausnehmen (sonst musste ja f?r jedes neue Projekt neue M?bel bauen). Starre Minis sind schon durch ihr Base eingeschr?nkt, darauf w?rde ich aber keine R?cksicht nehmen - wer braucht schon in echt durchgehend 1m? Platz, wenn er kein Karton ist

[Nasenmann]

Mache ich mir die Sache jetzt zu kompliziert???

Kurz gesagt: Ja

Lang gesagt:
Du musst kompromissfreudig sein. 1 zu 1 nachbauen ist nicht immer unbedingt der richtige Weg. Wenn deine M?bel zu viel Platz des Spielfeldes einnehmen, dann mach den Raum gr??er oder die M?bel kleiner. Auch ist es nicht notwendig, jedes einzelne M?belst?ck auch originalgetreu an die selbe Stelle zu setzen, wie es auf der Karte verzeichnet ist. Da m?sste man sich an den Betten in Raum 12 ja regelrecht vorbeiquetschen. Und naja, wem f?llts auf, wenn ein modriges Bett weniger drinsteht?

Auch eine wichtige Regel im Dungeonbau: Je ausgefeilter und detailreicher, desto weniger modular. Oder eben andersrum: Je modularer der Aufbau, desto geringer der Detailgrad. Wenn du einen Raum f?r einen bestimmten Zweck voll mit Details ausstattest, wirst du den Raum in einem sp?teren Dungeon nur schwer wieder einsetzen k?nnen.

Geh einfach hin, und pass alles so an, dass es ein f?r euch gut spielbarer Dungeon wird. ob ein Gang nun n paar Meter mehr oder ein Raum ein paar Quadratmeter mehr hat, sollte nicht so arg ins Gewicht fallen. Und immer zwischendurch mal ein paar Minis reinsetzen und rumprobieren, vor allem noch w?hrend der Bauphase!

Viel Erfolg schonmal! 

EDIT: CK war schneller. Und k?rzer 

[Mac]

Ok OK

habe ich mir schon gedacht das ich es mir wieder zu kompliziert mache 

Das der Dungeon den man baut mit erh?tem Detailreichtum weniger Modular ist, ist mir klar und ich diesem Fall zu vernachl?ssigen.

Wie ist es aber mit dem Raum 2 und 3, der Wein und Bierkeller. Hier bin ich bisher davon ausgegangen das die F?sser dort auch hingeh?ren um die Fl?che auf 2 Felder in der Breite zu verkleinern oder war das garnicht beabsichtig?

Gruss

[HittenRunner]

Mach doch Halbe - Halbe: Dungeon aus Selitac bauchen, sch?n bemalen.

M?bel und alles andere, an dem Figuren vorbei m?ssen, aber wegen der Bases nicht k?nnen, auf Papier drucken oder malen und reinlegen.

[Mac]

Das geht nat?rlich auch 

Aber ich glaube ich konzentriere mich jetzt erstmal darauf den Dungeon selbst zu bauen und anschlie?end mache ich mir nochmal Gedanken um die Einrichtung.

[Grün]

Unterm Strich muss ich sagen:
Es sieht besser aus als es sich spielen l??t!
Man macht sich im Vorfeld enorm viele Gedanken und plant hier und da und das fertige Endprodukt sieht in der Regel auch immer sehr sch?n aus (selbst wenn man 2 Linke H?nde hat!). Aber Spieltechnisch nerven die W?nde immer, egal wie flexibel man plant es ist nie flexibel genug und die W?nde nerven!

Mittlerweile bevorzuge ich kein 3D mehr (das bezieht sich vor allem auf die nervigen W?nde, M?bel sind geil!). Oder besser noch eine Mischung aus 3D und 2D. Also nette M?bel und die wichtigsten R?ume in schicker Optik, der Rest spartanisch, flach.

[Bothag]

Ein Spieltechnisch nicht zu untersch?tzender Punkt ist die gr?sse der einzelnen Felder. Die meisten Bodenpl?ne auch die Dungeontiles aus der D&D-Produktreihe haben in ihrem Raster Einzelfelder von maximal 2,5 x 2,5 cm.
Das sorgt bei 28mm Minis f?r geknubbel.
Mach deine Feldgr?sse gleich 3 x 3 cm dann hat alles Platz selbst die Mauern wenn du sie mit max 0,5cm Abstand zur Raumgrenze befestigst .
Und wiederstehe um Himmelswillen dem Drang in deinen R?umen die M?bel "festtackern" zu wollen das tue ich ja noch nicht einmal bei S?ulen. Grund einen Raum mit fester Inneneinrichtung kannst du maximal 2x verwenden . Stell lieber M?bel, S?ulen und T?ren kurz bevor die Helden in den Raum wollen auf.
Lass bei deinen Mauern unbedingt L?cken f?r T?ren ,das braucht zwar etwas Planung damit am Ende auch alles passt. F?r die L?cken kannst du dir noch einzelne Mauerst?cke basteln, welche du dann einsetzt wenn dein Raum an besagter Stelle im Moment keine T?r haben soll.
P.S So plane ich derzeit meine Dungeons mit vielen Anregungen und Erfahrungsberichten des Forums der hq-cooperation (Heroquestforum).

[SirDenderan]

.....und so kann es dann aussehen...


LINK

[Bothag]

Eine weitere gute M?glichkeit ist auf Mauern ganz zu verzichten so das du eigentlich nur Bodenplatten mit Struktur hast auf die du dann alles stellst! Ich bin gerade dabei einige Bodentiles zu basteln indem ich R?ume und G?nge aus Heroquest mit nachgebauten Wrath of Ashardalon Tiles kombiniere. Nur R?ume mit fester Gr?sse wie zB. Gef?ngniszellen werden komplett mit W?nden und T?ren ausgestattet und eventuell als Overlays verwendet.