Fanzinearbeit hat unheimlich viel mit netzwerken zu tun, wie man das heute nennt.
Da ist ein Schreiber, da ein Zeichner, mit beiden regelm??ig Kontakt halten, hier layouten ...
Ich hab schon verstanden, da? hier brutal viel Arbeit dranh?ngt. Das sieht man auch bei jeder Ausgabe der wenigen Zines, die noch erscheinen.
Sehe das schon an mir, wenn ich eine Spielsitzung vorbereite und die Rahmendaten des vorgesehenen Kampagnenabschnitts nicht nur einfach runtertippen, sondern auch noch in ein halbwegs ansprechendes optisches Outfit packen will.
Dazu kommt, dass jeder heutzutage seinen Blog hat, den er mit Material f?llt, bleibt da noch was f?r ein Zine.
Die Blogs. Richtig. Das sind im Prinzip ja schon fast eZines. Und da sucht man sich dann eben diese aus, die zum pers?nlichen Geschmack und Interesse passen.
Eine Begr?ndung, die nicht von der Hand zu weisen ist.
Und wenn, warum ein Zine gr?nden und nicht lieber einem der tollen, schon aktiven anbieten?
Zunftblatt, Anduin, Abenteuer. z.B.!
Ist sicherlich der bessere Ansatz. Noch dazu, wenn man sieht, da? die vorhandenen Fanzines sowieso nach Mitarbeitern suchen oder zumindest um aktive Mitarbeit bitten.
Siehe hier z.B.:
http://www.anduin-fanzine.de/Eine eigene Beteiligung an einem noch vorhandenen Fanzine: warum nicht? Dann aber h?chstens als Schreiberling. Meine Talente auf der zeichnerischen Seite sind eher rudiment?r.
Ich meine, wenn Du Ambitionen hast, gerne
Nein, keine Ambitionen, ein eigenes zu machen.
Mir ging es mehr darum, zu hinterfragen, warum die langj?hrige Fanzines verschwinden und sich die wenigen Neuen nur so kurz halten.
Deine Ausf?hrungen, haben einige der Hintergr?nde aufgezeigt bzw. welche, die ich vermutete, best?tigt.