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Autor Thema: Camos Schülergruppe 2 - Dungeonslayers  (Gelesen 9763 mal)

Camo

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Camos Schülergruppe 2 - Dungeonslayers
« am: 05. Dezember 2018, 16:58:44 »

Dies ist die Zusammenstellung der zweiten meiner Schulgruppen. Ich werde das wieder so halten, dass ein Post einer Spielsitzung von 90 Minuten entspricht. Erstmal kopiere ich hier alles Alte hinein, neue Berichte dann am nächsten Montag.

Bericht 1 vom 11. September 2018:
Gruppe 2 braucht noch viel Zuwendung. Die sind noch nicht vom Computerspielmodus runter, leider. Den Plothook in Form eines verwundeten Waldläufers, der ihnen buchstäblich vor die Füße plumpste, wollten sie erstmal ausplündern, mitten auf dem Marktplatz. Dann wollten sie die umstehende Menge per Taschendiebstahl erleichtern... schließlich verkaufte die eine Hälfte der anderen Teile der Ausrüstung für Wucherpreise und ging dann fischen. Mal sehen, ob sie sich nächste Woche für den Plot interessieren.
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Camo

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Antw:Camos Schülergruppe 2 - Dungeonslayers
« Antwort #1 am: 05. Dezember 2018, 17:05:42 »

Bericht 2 vom 18. September 2018:
Heute war dann wieder Gruppe 2 dran. Das letzte Mal haben sie ja knapp den Plothook noch zu fassen bekommen. Diesmal konnten sie den gerade aufgewachten Typen dann befragen, der ihnen dann erzählte, dass sein Hof überfallen wurde und sie schnell helfen müssen. Alle bis auf einen Spieler haben sich also auf den Weg gemacht, der letzte wollte noch einkaufen *seufz*
Man kam also am Hof an und wollte gerade zum Haus schlendern, um zu sehen, was man plündern könne (oO), als sich die auf dem Hof befindlichen Wölfe mit Bissen in die Waden ins Gedächtnis zurückrufen wollten. Ja, wenn man losrennt und die Beschreibung des Spielleiters unterbricht, kann das unschöne Nachwirkungen haben. Die Wölfe hatten aber insgesamt gesehen "Glück", dass sie umgehauen wurden, bei der schlechten Leistung, die sie abgeliefert haben, hätte ich sie ansonsten ins Tierheim gegeben. Ich hab selten so mies gewürfelt. *seufz*
Es entspann sich also ein Kampf Mensch gegen (extremst unfähige) Bestie, deren einziges Highlight aus Wolfssicht Fido war, der sich im Oberschenkel eines Charakters verbissen hatte und nicht bereit war, wieder loszulassen. Fido konnte noch nie teilen, das war immer sein Hauptproblem.
Nachdem die Spieler also Wolfsragout angerichtet hatten, widmeten sich die Spieler dem Haus. Flugs wurde die Eingangstür eingeschlagen und man begann, das Bauernhaus mehr oder weniger fachgerecht zu plündern. Etwas bremsen konnte sie nur Herta, die Kuh der Bauersleute. Man hatte sich in den Kopf gesetzt, die Kuh zu melken... was nur  meistens schiefging und dann von Herta mit einem Huf in die Magengrube geahndet wurde. Tieremanzipation ist voll mein Ding, auch wenn die Begeisterung der Spieler für das Thema sichtlich zu wünschen übrigliess. Schließlich entdeckte man die Farmersfrau (Typ Olga von der Wolga, 1,80 mit Oberarmen wie beim Krieger der Oberschenkel), die mit einer großen Doppelblattaxt ihre Kinder beschützte. Nachdem sie einige Lügen der Charaktere durchschaut hatte, die diese zu ihrer Verteidigung vorbrachten, sagte sie ihnen, dass ihr geplünderter Besitz es ihr leider nicht ermöglichte, ihnen eine Belohnung für die Rettung zu geben, sie brauchten alles, um ihren Besitz wieder aufzustocken.
Damit endete dann die Stunde... mal sehen, ob ich sie damit vom Haken lasse. Ich muss sie von den Computerspielen und dem "Man lootet alles, was nicht festgenagelt ist" abbringen... was noch einiges an Arbeit werden dürfte.
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Antw:Camos Schülergruppe 2 - Dungeonslayers
« Antwort #2 am: 05. Dezember 2018, 17:13:50 »

Bericht 3 vom 25. September 2018:
Sooo, heute begann der Tag mit Gruppe 2. Das war... anders.
Wir erinnern uns, sie hatten erst die Wölfe umgehauen, dann den Hof geplündert und danach die Bauersfrau mit den 2 Kindern und der großen Axt gefunden. Zwei der Charaktere waren klug und gaben ihre "Fundsachen" zurück, der Rest meinte, nichts genommen zu haben, erzählte aber so einen Murks ("Sie liefen dort in den Wald" - das Kind, das die Spuren suchen sollte, fand erwartungsgemäß nix... weil halt keine anderen Plünderer da waren ^^), dass die Bauersfrau ihre kleine Tochter ins Dorf schickte, um die Büttel zu holen. Das nutzte die Gruppe aus, um Fersengeld zu geben und bewegte sich nach Westen. Der eine im ersten Dorf verbliebene Charakter bekam die Meldung der Tochter bei der Stadtwache mit und machte sich auf zu seiner Gruppe.
Die Flüchtigen kamen irgendwann an ihrem Zielort an, einem kleinen, verschlafenen Fischerdörfchen. Man miete sich Zimmer und bereitete sich auf den Abend vor. Ein Charakter musste dann UNBEDINGT sein Talent zum Taschendiebstahl erkunden und so versuchte er die Taschen eines Siestagläubigen am Rande des Dorfplatzes aus, was ihn nur ein vollgerotztes Taschentuch bescherte. Als er das wegwarf, signalisierte ihm ein Hüsteln, dass der Schläfer erwacht war und ihn anschaute. Die Frage, woher er denn das Taschentuch hätte, wurde mit einer übelst versemmelten Lüge beantwortet, weswegen der Dorfschmied gerufen wurde. Der Taschendieb nutzte wiederum die Gelegenheit, um sich abzusetzen, während Mr. Siesta unter den Dorfbewohnern verbreitete, es gäbe einen Dieb und ihnen riet, gut auf ihre Sachen aufzupassen. Da er nur ein Taschentuch (und Schnodder) gestohlen hatte, wollten sie nichts weiter unternehmen. Zwischenzeitlich war der Nachzügler eingetroffen und erzählte einer Charakter der Gruppe, dass sie gesucht wurden.
Mitten im Versuch eines Charakters, den "Taschendieb" gegen eine Belohnung zu verraten (warum auch immer oO), platzte dann ein laufender Bote. Ohne die Bestätigung abzuwarten, dass dieser Bote ihre Steckbriefe transportierte, setzte man sich in den Wald ab. Nur drei Charaktere blieben im Dorf und brachten dem Welpen, den einer von ihnen sich zugelegt hatte, Kunststückchen und Kommandos bei. Die Büttel klopften prompt an ihrem Zimmer und während zwei der Charaktere diejenigen waren, die ihre Beute zurückgegeben hatten, gab Nummer 3 zu, das Diebesgut verkauft zu haben. Man fesselte ihn, sperrte ihn in den Keller des Dorfschulzen und sagte ihm, dass man ihn mit nach Sturmklippe nehmen würde, wo dann seine Verhandlung wäre. Er solle schon mal etwas üben, denn Dieben würde die Hand abgeschlagen werden. Das führte zu hektischen Versuchen, sich freizukaufen, was schließlich auch gelang, unter der Auflage, bei der Fahndung nach den anderen Gruppenmitgliedern zu helfen.
Die Flüchtigen im Wald diskutieren derweil, wohin sie sich nun wenden können und planen eine weite Reise, um den Bütteln zu entkommen.
Wir werden sehen, wohin das noch führt, zumal ich ganz leise Pläne eines Spielers heraushörte, die restlichen Flüchtlinge gegen die Belohnung auszuliefern... dummerweise denkt er nicht daran, dass auch er gesucht wird. Könnte interessant werden.
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« Antwort #3 am: 05. Dezember 2018, 17:19:34 »

Bericht 4 vom 23. Oktober 2018 - nach den Herbstferien:
Als erstes war Gruppe 2 dran. Wer sich erinnert, das waren die jungen Wilden, die inzwischen per Haftbefehl gesucht werden. Sie verbargen sich und zogen dann schließlich den Fluß in südlicher Richtung hinab, immer in der Hoffnung, das die Büttel dort nicht allzu genau hinschauen würden. Auf dem Weg trafen sie einen Fischer, den sie mit allerlei seltsamem Begehr irritierten... und als sie schließlich versuchten, ihm sein Boot für einen Appel und ein Ei abzuluchsen, verabschiedete er sich und ruderte in das Dorf zurück. Die Büttel dürften von diesem Vorfall erfahren. Die Gefährten aber ahnten von nichts und trafen schließlich auf die Frau eines Köhlers, die am Fluß ihre Wäsche wusch. Warum auch immer sie versuchten, ihr die Bürste abzukaufen, aber sie hatten keinerlei Erfolg. Schließlich begegneten sie noch dem Köhler, der ihnen etwas Kohle und etwas Reisig verkaufte. Am Abend gelangte man dann in das nächste Dorf, wo sie sich im Schlafsaal unterbrachten. Da haben wir dann für heute aufgehört, ein paar Stufenaufstiege hatten etwas Zeit gefressen.
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« Antwort #4 am: 05. Dezember 2018, 17:26:39 »

Bericht 5 vom 30. Oktober 2018:
Aber ich hab ja auch wieder zu berichten... zuerst Gruppe 2 heute. Das waren die Leute, die wegen Diebstahls gesucht werden. Sie waren ja beim letzten Mal in Conterra angekommen und hatten sich Unterkünfte gesucht. Am nächsten Tag haben sie sich besser ausgerüstet, ein wenig Diebesgut verkauft, ein paar Kräuter gesucht, geangelt, versucht zu jagen und ein paar Bäume umgehackt, um sich Holzbesteck und ein paar Knüppel daraus zu fertigen. Knüppel scheinen der neue heiße Scheiß zu sein, warum auch immer. Dann ging man schlafen und ist dann am nächsten Morgen weitergezogen. Gegen Mittag etwa hörte man ein Rascheln vor sich, rief laut, wer da denn sei... und als Antwort raschelte es dann auch hinter und neben der Gruppe. Da weitergeschrien wurde, trat nun ein Mann aus dem Gebüsch vor ihnen. In einer langen, ausschweifenden Rede - die aber keiner der Charaktere verstand, weil sie die Sprache nicht kannten ^^ - legte man ihnen nahe, die Waffen wegzuwerfen, man sei umzingelt. Da keine Reaktion erfolgte und die zukünftigen Gefangenen in einer fremden Zunge antworteten, versuchte der Mann es dann mit Gestikulieren, was ihm aber als schlechte Interpretation des "Gangnam-Style" ausgelegt wurde. Highjinks occured!
Schließlich hatte der Chef der Angreifer die Faxen dick und mit einem seltsam trillernden Ruf gebot er seinen Leuten, sich zu zeigen. Also standen da nun 12 große, hagere, dunkelgekleidete Leute mit Kopfwickeln, Tüchern vor dem Gesicht und beeindruckenden Krummsäbeln und die 9 Spieler herum. Eine weitere beeindruckende Rede, von der die Charaktere kein einziges Wort verstanden, es klang aber so, als hätte der Sprecher heftiges Darmreißen. Da griff der erste Spieler an und schoß auf den Anführer. Von da an ging es bergab, selten hat eine Gruppe (inklusive Spielleiter) kosequent SO mies gewürfelt und alle waren froh, als es zur Pause läutete, weil die Hoffnung besteht, dass man in der nächsten Woche die Würfelgötter mehr auf seiner Seite hat.
Das Highlight war der Anführer, der mit schrillem Kriegsruf seinen mächtigen Krummsäbel wirbeln ließ... ins Stolpern kam und die Klinge des Säbels im Bein seines Untergebenen neben ihm versenkte... das könnte Mecker vom Betriebsrat geben.
Die freundlichen Angreifer waren natürlich - wurde bestimmt erraten, nur von meinen Spielern nicht - Sklavenjäger der Mumienfürsten.Die Spieler wollen da eh hin und ich dachte mir, ein netter, fürsorglicher Spielleiter hilft, wo er kann. *fg*
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« Antwort #5 am: 05. Dezember 2018, 17:33:44 »

Bericht 6 vom 06. November 2018:
Es begann mit Gruppe 2... die waren ja im Gefecht mit den Sklavenjägern. Überraschenderweise hat die Gruppe recht gut zusammengearbeitet und konnte so die Übermacht besiegen. Ein paar kleine Patzer gab es dadrin dann doch, so z.B. der Heiler, der die Abwehr versaute, über seine eigenen Füße stolperte, die Waffe von sich warf und dann mit dem Kopf auf einen Stein knallte, woraufhin sich sein Bewußtsein von ihm verabschiedete. Zu der fortgeschleuderten Waffe gehörte dann auch ein Pfeil, der durch einen unglücklichen Zufall einen Kameraden traf und auch diesen in die Bewußtlosigkeit sandte. Der Sklavenjäger war sehr stolz, aber nur kurze Zeit, dann fiel er unter den Hieben der restlichen Charaktere. Nach dem Kampf verteilte man dann die (sehr magere) Beute und begann, ein "Gemeinschaftslager" anzulegen für Sachen, die dann verkauft und der Erlös unter der gesamten Gruppe aufgeteilt werden sollte. Ich war sehr stolz in diesem Moment, was sich aber auch sehr schnell erledigt hatte. Man zog etwas weiter und schlug dann das Nachtlager auf. Einer verkrümelte sich etwas weiter in den Wald, um da auf einem Baum zu schlafen, der Rest rollte sich am Waldrand zusammen und eine (!) Person wollte die Nachtwache halten. Er war dann sehr erschüttert, als sie am nächsten Morgen gefesselt aufwachten, aber wer an einem Tag wandert und kämpft, der sollte sich nicht wundern, wenn er nicht auch noch die Nachtwache komplett allein übernehmen kann.
Ihre Überwältiger waren die schon vom Vortag bekannten Sklavenjäger, nur der "Baumschläfer" entkam der Gefangennahme. Als dann der Karren zum Transport der Gefangenen ankam, hatte sich der Schwarzmagier so angebiedert, dass man ihm erlaubte, den Karren ganz allein zu ziehen. Der Baumschläfer ist nun in der Nähe in Deckung gegangen und überlegt, wie er seine Kameraden befreien kann. Wir werden sehen.
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« Antwort #6 am: 05. Dezember 2018, 17:39:41 »

Bericht 7 vom 13. November 2018:
Der Tag begann wie jeder Dienstag mit Gruppe 2. Die waren ja von den Sklavenhändlern gefangen worden bis auf einen Charakter, der verzweifelt überlegt, wie er sie befreien kann.
Der Karren - gezogen vom Schwarzmagier - rumpelte bis zum frühen Nachmittag über die Wege, dann wurde mittels einer Fähre über den Fluß übergesetzt. Der "verfolgende Charakter" eilte bis in das nächste Dorf vor, organisierte sich eine Überfahrt und nahm dann die Spur wieder auf. Einige Versuche, an die Ausrüstung zu kommen, welche hinten am Karren an der Außenseite in Säcken hing, schlugen fehl, beim letzten fiel der vorwitzige Spieler sogar vom Wagen, was dann die Wächter aufmerksam werden ließ. Schließlich wurde das Lager aufgeschlagen und nach einer Mahlzeit (ein Braten für die Sklavenjäger, ein "leckerer, geschmacks- und farbloser Breimampf" für die Spieler) wurde bis auf einen Wachtposten der Sklavenjäger geschlafen. Oder doch nicht? Ein Spieler robbte trotz seiner Fesselung in mühsamer Kleinarbeit zum Wagen, wo er versuchen wollte, an die Ausrüstung zu kommen. Klappte nicht ganz, dafür traf er den "Verfolgenden Charakter" an dem Karren. Schnell waren sie sich einig und versuchten den Wächter mit einem Doppel-Flammenstrahl auszuschalten. Einer traf, der andere... irgendwie auch, dummerweise aber die dichtgepackte Charaktergruppe. Der in Flammen stehende Wachtposte weckte mit seinen Schreien die 4 Schläfer und der Kampf begann zu toben. einer der Schwarzmagier fiel unter der geballten Wucht der Pfeile, die von den Sklavenjägern abgeschossen wurden, bewußtlos in den Karren, der andere versucht seitdem, ihn wieder etwas zu heilen, bisher erfolglos. Die anderen Charaktere nutzten aber die Gunst des Augenblicks, um zu versuchen, sich zu befreien oder ihre Hände zu toasten. Eigentlich möchten sie ja die Fesseln um die Handgelenke abschmurgeln, dummerweise halten sie immer ihre Hände komplett in die Flammen, was nicht ganz gesund ist. Andere versuchten, trotz auf dem Rücken gefesselter Hand- und Fußgelenke aufzustehen, was ihnen die Sklavenhändler mit ein paar Knüppelschlägen wieder korrigieren wollten. Es entstand eine Rangelei, wobei einer der Charaktere sein Bewußtsein abgab und dann mitten in die Flammen des Lagerfeuers fiel. Ein zweiter teilte fast sein Schicksal, immerhin ist dieser (noch) bei Bewußtsein. Wenn sie da nicht schnell herausgeholt werden, wird das Barbeque ETWAS anders ausfallen geplant. Da mussten wir dann aber leider abbrechen, weil die Zeit zu Ende war. Bin SEHR gespannt auf die Fortsetzung, zumal der Bewußtlose binnen 2 Runden tot sein wird, es also eilig wird.
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« Antwort #7 am: 05. Dezember 2018, 17:46:01 »

Bericht 8 vom 20. November 2018:
Gestartet sind wir heute mit Gruppe 2. Die waren ja in einem Kampf mit den Sklavenjägern noch. Sie haben es tatsächlich geschafft, ihre beiden Kameraden (die heute beide nicht da waren) aus dem Feuer zu retten, danach haben wir dann aber das beliebte Spiel "Wer würfelt schlechter" gespielt, bei dem ich "stolz" verkünden kann, dass ich mit einem guten Vorsprung gewonnen habe. Dadurch zog sich der Kampf unnötigerweise lange hin und sie haben erst kurz vor Schluß den Sieg davontragen können. Highlight des Tages war der Sklavenjäger, der von einem Pfeil getroffen wurde, davon so überrascht wurde, dass sich sein eigener Pfeil von der Sehne löste und dem Vordermann in den Rücken ging. Natürlich hab ich wieder genug 20er geworfen, wie könnte es auch anders sein. Frustrierte die Spieler etwas, weil ihre Gegner dadurch ihre Bögen reihenweise zerstörten.
Ich brauch echt neue NSCs, hat jemand welche abzugeben? *seufz*
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« Antwort #8 am: 05. Dezember 2018, 17:49:12 »

Bericht 9 vom 27. November 2018:
Zuerst Gruppe 2... die hatten sich ja gerade der Sklavenjäger erwehren können und wanderten nun mit ihrem neuen Wagen durch die Landschaft. Die Frage, WOHIN sie denn wandern uferte etwas aus... und man einigte sich schließlich nach unverhältnismäßig langer Beratungszeit darauf, dass man nach Kait wollte. Sie sind gewarnt worden, mal sehe was für ein Chaos das nun wieder wird. ;)
Aber zuerst entschloss man sich zum Nachtlager... und da der Schlafplatz im Baum der einen Charakters ihn vor der Gefangennahme durch die Sklavenjäger bewahrt hatte, beschlossen nun alle, es ihm nachzutun. Eine Wache wurde nicht aufgestellt und so kam es, dass man am nächsten Morgen etwas Entscheidendes vermisste - den Wagen. DUMMERWEISE hatten sie ihren Krempel, der ihnen von den Sklavenjägern abgenommen und in Säcken hinten an den Wagen gehängt worden war, noch nicht wieder angelegt, jeder hatte also nur seine Kleidung und eine Waffe... weil ich ein SEHR gnädiger SL bin. Lediglich 2 Charaktere hatten ihr ganzes Zeug noch, der eine, weil er nie gefangengenommen worden war (der Baumschläfer), der andere, weil er gesagt hatte, dass er sein Zeug mitnahm auf den Baum. Die Spuren des Wagens führten zum Fluss und endeten dort, offensichtlich war er auf ein Boot geladen worden. Heldenhaftes Hinüberschwimmen ohne das Talent Schwimmen wurde unternommen und erstaunlicherweise soff niemand ab. Lediglich der Baumschläfer bastelte sich ein Minifloß und kam recht trocken über den Fluss. Der Rest der Charaktere zog es vor, am Ufer bis zur nächsten Stadt entlangzulaufen und dann dort zu warten. Die Flußüberquerer sahen schnell, dass der Wagen dort nicht an Lang gebracht worden war und wanderten nach ein paar Verzögerungen von etwa einer Stunde ebenfalls zur Stadt. Dort traf man sich... schien aber anscheinend den Karren vergessen zu haben, denn es wurde nicht weiter nach ihm gesucht, stattdessen verlegte man sich darauf, Geld zu verdienen, um den Kram wieder kaufen zu können. Nach einer gemeinsamen "Wir lernen Kräuterkunde"-Aktion zweier Charaktere mussten wir dann erstmal unterbrechen, ich bin sehr gespannt auf ihre nächsten Aktionen.
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« Antwort #9 am: 05. Dezember 2018, 17:53:54 »

Bericht 10 vom 04. Dezember 2018:
Der begann mit Gruppe 2... und da war Chaos los oO
Wir erinnern uns, denen wurde der Wagen mit ihren gesamten Sachen geklaut... und eigentlich suchen sie ihn... was sie aber wohl inzwischen aufgegeben haben. Zwei Charaktere waren stundenlang Kräuter suchen, mit wechselndem Erfolg. Und vier Charaktere wollten jagen gehen - womit das Verhängnis seinen Lauf nahm. Da sie "etwas Kleines" suchten, bot ich ihnen Hasenspuren an, das war ihnen dann aber doch zu klein. Also stießen sie kurz darauf auf Mama Wildschwein mit drei Frischlingen. Das Problem war der Hundewelpe, den sie unbedingt auf die Jagd mitnehmen wollten - und der wie verrückt die Frischlinge ankläffte. Sein Besitzer ließ ihn dann los, woraufhin er sich auf einen Frischling stürzte, was Mama Wildschwein nicht verzückte. Herrchen griff dann an, um seinen Hund zu retten - und lag kurz darauf bewußtlos vor Mama Wildschwein. Der Welpe rangelte weiter mit dem Frischling, einer der Charaktere wollte damit nichts zu tun haben und lief weg, ein anderer griff im Nahkampf mit dem Schwert an und der Dritte schoß mit seinem Bogen. Dummerweise richteten sie nur wenig Schaden an, Mama Wildschwein dafür um so mehr. Schließlich lagen zwei bewußtlose Charaktere vor der Wildschweinmama, während der Welpe immer noch an dem Frischling nagte - und der Bogenschütze ebenfalls Fersengeld gab. Er suchte den vorhin Geflohenen, der wollte mit dem Krams aber immer noch nichts zu tun haben und so beschlossen sie, weiter zu jagen und ließen die beiden Gefährten und den Welpen im Stich.
Jagdexpedition 2 traf dann recht schnell auf einen Wolf... und beim Rückzug auf den Rest des Rudels. Schnell waren sie eingekreist, was nicht zuletzt an den drei Hühnern gelegen haben dürfte, die einer der beiden Jäger mitschleppte. Kurze Zeit später lagen auch diese beiden Helden bewußtlos inmitten der Wolfsmeute, den einen haben die Wölfe auf der Flucht erwischt.
Nächste Woche sind ein paar Gespräche dran und dann schauen wir mal, was wir da weiter machen - die Gruppe ist sich nicht einig, was das "neu anfangen" betrifft... und ich bin mir nicht sicher, welche der Optionen ich bevorzugen sollte. *seufz*
Fakt ist, 4 von 8 Charaktere liegen aktuell bewußtlos vor wilden Tieren... zumindest war das der letzte ihnen bekannte Stand.
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« Antwort #10 am: 11. Dezember 2018, 16:53:22 »

Bericht 11 von heute:

Die angekündigten Gespräche dauerten etwas... und haben direkt sichtbar nichts gebracht, sie zerfaserten die Gruppe gleich wieder. *seufz*
Ich hab die bewußtlosen "Jäger" von anderen Jagdgruppen retten und in die Stadt bringen lassen, so dass sie wieder alle beisammen waren. Sofort zogen sich einige wieder zum Akkord-Kräutersammeln zurück, andere gingen angeln. War halbwegs OK, da zwei oder drei von ihnen neue Talente lernen wollten. Mal sehen, wie das weitergeht... bisher hab ich von der "Gruppenkasse" und "Wir haben einen Anführer gewählt und dem folgen wir" gesehen... aber nächste Woche ist ja noch ein Termin, dann sind erstmal Weihnachtsferien.
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« Antwort #11 am: 18. Dezember 2018, 15:20:14 »

Bericht 12 von heute:

Die letzten Reste der Sammelaktionen wurden abgehandelt und dann kam wieder ein wenig Ausrüstung zu den Charakteren. Durch ein paar durchaus spektakuläre Sammelerfolge haben wir nun die erste "Blechdose auf Beinen", sprich einen Kämpfer in Plattenpanzer und mit Turmschild. Bewegt sich wie eine Schildkröte, hält aber viel aus. Nur mit dem Zuschlagen hapert es noch etwas, ich habe selten einen Spieler gesehen, der so oft hintereinander einen Punkt zu viel gewürfelt hat. ;)

Schlußendlich ging man noch gemeinsam (minus einem Charakter, der schon in zwei anderen Gruppen aufgefallene Spieler ignorierte meine stehende Ansage, dass die Gruppe nicht längerfristig geteilt wird, ich lasse nicht auf Dauer zwei Handlungsstränge parallel laufen... er wanderte nach Süden und ist damit erstmal "kaltgestellt) auf die Jagd. Die ersten drei Wildtiere verscheuchte man mit zu viel Lärm (glorreiches Versemmeln der Schleichen-Probe ^^), schließlich stand man aber vor einem Wildschwein. Kapitales Tier, das viel Freude dabei hatte, die "Blechdose" zu klingen zu bringen. ;)
Mussten leider mitten im Kampf wegen Zeitmangel abbrechen, geht dann halt nach den Weihnachtsferien weiter. Guter Heiler-Einsatz, muss ich sagen, hat den "Tank" immer fit gehalten. Das könnte sich echt entwickeln, zumal bisher noch keiner auf der Nase liegt, auch für sie eine ganz neue Situation. ;)

Damit sind hier dann erstmal Weihnachtsferien, es geht im neuen Jahr weiter. ;)
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« Antwort #12 am: 08. Januar 2019, 17:37:54 »

Bericht 13 - neues Jahr, neues Glück?

Das Schwein wurde nach langem, harten Kampf erlegt, was einigen Leuten einen Stufenaufstieg einbrachte. Nach der Erlegung zerfaserte die Gruppe wie üblich wieder, wobei zwei Spieler eh die ganzen 90 Minuten Langeweile schoben. Hat schon seinen Grund, wenn ich sage, dass ich nicht mitziehe, wenn sich die Gruppe über längere Zeit trennt... wer irgendwie in der Gegend herumwandert, ist halt nicht bei der Action beteiligt. Und wer nicht mitkämpfen möchte, hat meist auch Langeweile. Das wird hoffentlich auch mal gelernt. *seufz*
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« Antwort #13 am: 15. Januar 2019, 13:46:53 »

Bericht 14 - vorletztes Mal in diesem Halbjahr...

Man hat sich dann doch entschlossen, aufzubrechen. Nach einer längeren Diskussion über mögliche Ziele wollte man dann doch weiter nach Süden, aber erstmal im Gebirge einen Zwischenhalt machen. Da sich einige der Charaktere eine Art "Wohnwagen" gebaut haben, gestaltete sich das Übersetzen dann etwas komplizierter, wobei es nicht dadurch besser gemacht wurde, dass ein nicht kleiner Teil der Charaktere anstatt sich übersetzen zu lassen lieber Kräutersammeln gingen.
Aber schließlich war es so weit und man rumpelte gen Süden, den Bergen entgegen. Sie haben das mit dem Wachstehen noch nicht raus, weswegen ein Charakter den ganzen Tag schlief und dann allein die ganze Nacht Wache halten wollte. Es endete so, wie es kommen musste, er schlief schließlich ein, zum Glück ist aber nichts passiert. Meinen sie zumindest, aber wer weiß? ;)
Am nächsten Tag schließlich kam man in der Siedlung an, die man sich als Wegstation ausgesucht hatte. Nur das es nicht diese Siedlung war, sondern ein aufgegebenes Dorf etwas weiter nördlich. Sofort betrat man das erste leere Haus, öffnete alle Schränke und wollte ein gefundenes Kästchen gerade öffnen, da biß es zu! Die scharfen Zähne nagten genüßlich am Arm des Charakters und wie er auf die schmerzhafte Tour feststellen musste, bekam er dadurch, das sein Arm in der Kiste steckte, von dem Schaden immer etwas ab, was ihm bald das Bewußtsein raubte. Sie haben jetzt eine Woche Zeit, sich eine Lösung für das Dilemma zu überlegen... und ich hoffe, sie werden "Anzünden" schnell wieder verwerfen... so viel Spielraum beim Schaden hat der zum Kauknochen des Kästchens umfunktionierte Charakter nicht mehr. ;)
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« Antwort #14 am: 22. Januar 2019, 16:06:33 »

Bericht 15:

Da man sich keine Gedanken zur Lösung des Problems gemacht hatte, startete man heute wieder bei Null. Sie haben fast alles ausprobiert, irritiert hat mich dann die Frage des betroffenen Charakters "Wenn ich mir die Hand abschlage, wie lange ist die weg?". Irgendwie schien er damit gerechnet zu haben, dass die nachwachsen würde... was die Kids heutzutage alles in Biologie lernen... *seufz*

Schließlich kamen sie doch auf die richtige Idee (oder zumindest auf eine der richtigen Lösungen) und bedrohten das Ding mit Feuer. Und wie jedes wilde Tier ließ es seine Beute fallen und gab Fersengeld. Erwischt haben sie es nicht mehr, da lag seltsamerweise keine Kiste herum. Einer der Spieler vermutete etwas, aber er lag mit seinem Hinweis falsch, das Viech war keiner der Steine, sondern ein Grasbüschel. ;)

Mitbekommen, das sie im falschen Dorf sind, haben sie auch noch nicht, sie wollen aber schnellstmöglich weiter, mal sehen, wohin sie denn wollen. ;)
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« Antwort #15 am: 29. Januar 2019, 16:46:45 »

Bericht 16:

Das Reiseziel steht fest, sie wandern Richtung Wüste. Und in der ersten kleinen Siedlung haben sie wieder für Aufsehen gesorgt. *seufz*
Die Siedlung bestand aus vielen Beduinenzelten am Rand und ein paar Lehmhäusern in der Mitte, Kinder laufen dort herum, spielen und toben fröhlich umher. Einer der Charaktere wanderte schnurstracks in eines der Häuser "um sich mal umzusehen"... bis draußen ein lautes Geschrei ertönte. Er ging daraufhin wieder hinaus und plötzlich standen drei Beduinen vor ihm, laut rufend, auf ihn zeigend und mit ihren Krummsäbeln herumfuchtelnd. Er versucht einem der Fuchtler ein Goldstück zu geben und ist völlig verblüfft, dass der es nicht annehmen will. Also geht er weiter, wobei sich der Pulk der Pöbler hinter ihm immer weiter vergrößert. Auch die Versuche der anderen Charaktere, mit den Händlern in Kontakt zu kommen scheitert an der Sprachbarriere. Einer der Charaktere schließt sich den Pöblern an, wiederholt ihre Worte und deutet auf den anderen Charakter, woraufhin er sehr komisch von den Pöblern angeschaut wird und sich zurückzieht.
Plötzlich hören sie schallendes Lachen, das von einem älteren Mann mit wallendem Bart kommt, der unter einer Palme sitzt. Er erzählt ihnen schließlich, dass der "entdeckungslustige" Charakter beschuldigt wird, in das Haus eingebrochen zu sein und die Frau des Bewohners belästigt zu haben. Schließlich habe er ihm sogar Geld angeboten und seine Frau damit als Dirne herabgewürdigt. Die traditionelle Strafe wäre laut dem Bartträger das Abschlagen einer Hand. Der "Entdecker" machte es dann nicht unbedingt besser, als er den (weiblichen) Charakter eines anderen Spielers versuchte als Dirne anzupreisen... der daraufhin auch recht maulig war und eine Strafe forderte... was traditionell das Herausschneiden der Zunge wäre, wie der Bartträger erklärte, der sich als Richter des Dorfes entpuppte. Der Angeklagte versuchte nun, etwas zu schachern und bot an, ihm zwei Zehen abschlagen zu lassen anstatt Hand und Zunge, was der Richter ablehnte. Nach einer (zumindest für mich) vergnüglichen Weile sprach er dann das Urteil, in dem er ihn dazu verpflichtete, eine Bande von Räubern "nicht so zahlreich wie Sandkörner in der Wüste" (typische Übertreibung halt) zur Strecke zu bringen. Es bliebe ihm überlassen, ob und wie er seine Gefährten zum Mithelfen bewegen könne, das Dorf würde keine Belohnung zahlen.
Ich bin aber verblüfft, wie nachhaltig und mit stetigem "Nachbessern" er sich in die braune Masse hineinbugsiert hat... das war schon Profiqualität.

Nächste Woche ist dann erstmal frei, die Woche darauf Wahl. Neues also in frühestens 3 Wochen dann. ;)
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« Antwort #16 am: 19. Februar 2019, 13:51:49 »

Bericht 17:

So, die Wahl ist durch... und auch die Diskussion, ob wir weitermachen, neu starten oder ganz was anderes spielen. Am Ende gewann "weiterspielen". Warum auch nicht, fehlt ja nur ein Spieler. ;)

Man wanderte also in die Wüste... und nach kurzer Zeit fragte der böse SL dann, wieviel Wasser sie eigentlich mithaben. Es hatte spannenderweise nicht einmal jeder einen Wasserschlacht dabei... und für die Zugtiere ihres "Wohnwagens" hatten sie schon gar nichts eingeplant, die könnten ja aus dem Wasserschlauch mit versorgt werden. Mein Lachen bewog sie dann zur Umkehr und sie gaben den Wohnwagen sowie die Zugtiere gegen ein Entgeld in die Obhut des Dorfweisen. Dann zogen sie erneut los... und steuerten auf eine Oase zu. Die entpuppte sich jedoch gerade dann als Fata Morgana, als der erste aus dem Teich trinken wollte. Man zog also weiter.
Schließlich entdeckten sie ein Bedouinenlager aus 4 Zelten, vor denen 4 Leute saßen. Derjenige, der ihnen schon das Räuberklopfen eingebrockt hatte, verschwendete erstmal den Inhalt seines Wasserschlauches, um die Leute "nasszuspritzen". Wortloses Entsetzen bei den Bedouinen! Wasser verschwendet... in der Wüste... welch Frevel! Das ein anderer Charakter ihnen anbot, ihm Wasser abzukaufen, machte es nicht besser. Wasser ist Leben, das teilt man mit Bedürftige und schachert nicht damit!
Ein dritter Charakter meinte dann ganz trocken, dass er einen der Händler (die inzwischen zu verstehen gegeben hatten, Händler zu sein und die "Sprache der Barbaren" zu sprechen) mit seinem Schwert angreifen wolle. Einige aus der Gruppe der Charaktere fanden das gut, immerhin würden sie dann ja die Kamele bekommen. Ich habe da dann abgebrochen und als Hinweise fallen lassen, dass Händler in der Wüste NICHT wehrlos sind, sondern sich und ihre Waren gut verteidigen können und dass es außerdem der erste Schritt wäre, hier auch als vogelfrei erklärt zu werden, wenn man Leute ohne Provokation umhaut.

Mal sehen, wie es nächste Woche weitergeht.
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« Antwort #17 am: 05. März 2019, 16:34:52 »

Bericht 18:

Sie haben es tatsächlich geschafft, den Angriff auf die Händler nicht durchzuführen... waren aber etwas überrascht, dass diese nicht mehr mit ihnen handeln wollten. Schließlich zogen sie weiter und standen schließlich vor dem Problem des Nachtlagers. In Wüsten wird es nachts sch... ehm empfindlich kalt. Also kuschelte man sich nach einiger Beratung (und einigen schrägen Plänen ^^) zu dritt in ein Zelt, um sich gegenseitig zu wärmen. Das Problem war nur, dass einer der Charaktere darauf bestand, sich von einem der anderen Charaktere mitten in der Nacht die ihm (bzw. der Gruppenkasse) geschuldeten 5 SM wiederzuholen. Die geforderten Proben wurden auch fast geschafft... nur die letzte hat er dann versemmelt und wurde so mit der Hand im fremden Geldbeutel erwischt. Da ich entschied, dass bei den kuschligen Schlafarrangements kein Platz zum Ziehen von Waffen war, pfefferte der Besitzer der Börse dem verhinderten Einreiber einen Feuerstahl entgegen, der auch traf. Bei den beengten Verhältnissen wurde jedoch das Zelt, in dem sie sich nun zu viert befanden, in Brand gesetzt... und der zweite Feuerstrahl machte es auch nicht besser. Der "Eintreiber" zog sich dann zurück und löschte seine Kleidung, während die beiden Schläfer erwachten. Einer der Schläfer kroch mehr oder weniger elegant aus dem brennenden Zelt, der Rest verfing sich etwas im Stoff. Nach einigen Versuchen konnte auch der Brandstifter aus dem Zelt entkommen, brach jedoch direkt außerhalb bewußtlos zusammen. Den letzten Unglücklichen haben sie dann mit einer konzertierten Aktion gerettet und gelöscht. Der Preis dieser kleinen Aktion war dummerweise recht hoch: Alles, was die drei eigentlichen Zeltinsassen nicht am Körper trugen, verbrannte: Rucksäcke, Nahrung, Wasserflaschen, Waffen aus Holz... alles weg. Natürlich auch das Zelt selbst sowie ein weiteres Zelt, das sich beim Gepäck befand. Der Brandstifter hatte nämlich eine größere Menge Öl im Gepäck, was diesen massiven Schaden ermöglichte.
Interessanterweise gab es nur wenig böses Blut, aber durch den massiven Verlust an Wasser und Nahrungsmitteln beschloss man, zum Dorf zurückzukehren. Das eröffnete allerdings das Problem, wo denn nun das Dorf lag. Zwei versemmelte Proben später war man auf dem Weg, von dem man nun sicher war, dass er zum Ziel führen würde. Irgendwie verfiel man unterwegs noch auf den Gedanken, man könnte die Räuberbande ja anlocken und improvisierte mit dem Feuerstrahl eine notdürftige Leuchtrakete.
Später sahen sie dann in etwa 100 Metern Entfernung einen Wüstenbewohner auf einem Pferd, der seinen Krummsäbel schwenkte... woraufhin immer mehr dieser Umrisse erschienen, bis sie endlich sahen, dass sie umzingelt waren. Erste Sturmangriffspläne blockte ich mit dem Hinweis ab, dass 100 Meter schon eine ziemliche Strecke zum Stürmen wären.

Schließlich brachen wir ab, nächste Woche geht es weiter. Wie wird es ihnen mit den 40 Umrissen ergehen, da sie nur zu Siebt sind?
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« Antwort #18 am: 12. März 2019, 15:54:15 »

Bericht 19:

Das zog sich heute...
Sie waren ja von 40 Räubern umzingelt - und keiner verstand die Andeutung... was lernt unsere Jugend eigentlich noch? oO
Man schickte einen von ihnen als Unterhändler. Dem eröffnete der Chef der Räuber, dass sie ihnen einen großen Gefallen tun würden, indem sie den Charakteren das Gewicht ihres Besitzes abnehmen würden, damit sie unbeschwerter durch die Wüste wandern könnten. Aber sie wären ja auch sehr großherzige Menschen und wären bereit, einen Handel mit den Charakteren abzuschließen. All ihr Besitz gegen die Richtung zur nächsten Siedlung sowie genug Wasser und Essen für den Weg, auch konnten sie ein Zelt behalten. Alle bis auf einen waren für den "Handel", nur besagter Einer wollte sich nicht von seiner Rüstung trennen... trotzdem es eine Vollplatte war und der Wüste eh nicht angemessen. Also wurde er nach ein wenig "Verhandlung" von ihm aus dem Handel ausgeklammert und die restlichen 6 Charaktere konnten, nachdem sie ihr Zeug abgelegt und die Verpflegung entgegengenommen hatten, gehen. Der Eine versuchte, mitzugehen, wurde aber von den berittenen Räubern dran gehindert. Also versuchte er es mit Gewalt (ein Kämpfer gegen 40 Berittene... SEHR sinniger Plan *seufz*) und versuchte einen Sturmangriff gegen den Chef zu machen... da gab aber sein Kreislauf als der Klügere nach. Einige Versuche später gab er dann auf, legte seine Sachen ab und bekam vom Räuberhauptmann in Anerkennung seiner Tapferkeit noch etwas Wasser geschenkt. Damit trottete er hinter seinen gefährten hinterher, die er erst einholte, als sie das Nachtlager aufschlugen.
Am nächsten Tag wanderte man weiter und traf am Nachmittag auf ein kleines Zeltlager, in dem ein paar Bedouinen vor einem Feuer saßen. Drei der Charaktere wollten direkt weiterziehen, die anderen grüßten freundlich und wurden eingeladen, das Mahl mit den Bedouinen zu teilen. Daraufhin kam auch der Rest zurück und es entspann sich ein wenig Gemütlichkeit... bis einer der Charaktere nach einem Buch fragte. Das ihm gereichte Exemplar war in einer ihm fremden Schrift verfasst, weswegen er es nicht lesen konnte. Daraufhin knallte der Charakter, wegen dem sie überhaupt nur auf der Jagd nach den Banditen waren, ein "Bei dieser Schrift wird mir übel" raus. Gemütlichkeit vorbei, die Charaktere wurden - immer noch höflich, aber bestimmt - aufgefordert, das Lager zu verlassen. Auch die Frage des Charakters, der den Stimmungsumschwung bewirkt hatte, ob die Bedouinen eine Waffe übrig hätten, wurde bestimmt verneint. Schade, ich hatte ihnen eigentlich eine Nacht unter gemütlichen Umständen und eventuell eine Mitreisegelegenheit zugedacht, das hatte er aber nun zerstört. Zum Glück war es keine "Heilige Schrift" oder sowas... *seufz*
Man trottete also weiter, um etwas später das eigene karge Lager mit dem (extrem überfüllten) Zelt aufzuschlagen.

Da mussten wir dann abbrechen. Ob sie sich nächste Woche NOCH tiefer in die Probleme hineinwühlen werden? *mehr seufz*
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« Antwort #19 am: 13. März 2019, 19:41:49 »

Das klingt ja katastrophal ... jetzt haben sie inzwischen gar keine Ausrüstung mehr, außer die Rationen und Wasser, oder? Ich glaube sie werden die Räuber mit den Händen würgen müssen  ;D. Als gestern in der Runde von Sintholos von Räubern gesprochen wurde rutschte mir ein: hoffentlich keine von camos Leuten aus dem Mund!  ;)
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« Antwort #20 am: 13. März 2019, 19:59:57 »

Ach, die haben in dem Dorf noch Zeug zurückgelassen... darunter auch einige hundert Goldmünzen. Die müssen nur waffenlos in jenes Dorf zurück... und der Weg wurde ihnen ja gewiesen. Ganz ausplündern würde ich die Kids nie. ;)

Aber an wen muss ich meine Räuber zwecks Export schicken? *fg*
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« Antwort #21 am: 13. März 2019, 20:12:08 »

Ich dachte weniger an die 40 Räuber sondern eher an deine Schüler  ;D.
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« Antwort #22 am: 13. März 2019, 20:44:33 »

Die exportiere ich nicht... das gäbe nur Reklamationen. ;)
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« Antwort #23 am: 13. März 2019, 20:46:22 »

Da hab ich also noch mal Glück gehabt  8 ).
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« Antwort #24 am: 14. März 2019, 11:40:26 »

Hmmm... vielleicht überlege ich es mir noch mal, wenn du SO lieb bittest... ;)
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« Antwort #25 am: 19. März 2019, 17:37:05 »

Bericht 20:

War nicht sooo begeistert heute und dementsprechend vielleicht ein klein wenig gemein.
Die Charaktere erreichten schließlich das Dorf, in dem ihr Wüstenabenteuer seinen Anfang genommen hatte. Einige nahmen ihr "eingelagertes" Zeug entgegen und begannen, sich neu auszustatten. Andere wollten unbedingt wieder ihrem Fetisch huldigen und gingen Kräuter suchen. Die meisten fanden nichts, aber bei der zweiten Runde am nächsten Tag bastelte ich ihnen eine "Überraschung" ein.
Zuerst aber mussten sie sich um den Charakter kümmern, der geträumt hatte, den Räubern seine Rüstung nicht geben zu müssen und deswegen nur etwas Wasser, nicht aber die volle nötige Ration erhalten hatte. Er kam mit letzter Kraft am Ziel an und fiel dann völlig entkräftet bewußtlos zu Boden. Man legte ihn in das letzte verbliebene Zelt und kümmerte sich dann nicht mehr um ihn. In der Nacht wollten sie den Platz im Zelt aber anders nutzen und legte ihn darum nach draußen. Nachts wird es in Wüsten aber empfindlich kalt, die als Alibi über ihn gelegte Decke half da nur wenig. Also fanden sie ihn nach dem Erwachen am nächsten Morgen fiebernd vor, es ging ihm sehr viel schlechter.
Der Charakter, wegen dem sie überhaupt loszogen, um die Räuber zu besiegen, weigerte sich, noch einmal loszuziehen und war erstaunlicherweise sehr überrascht, als das Dorfoberhaupt weiterhin darauf bestand, dass seine Schuld nicht abgebüßt sei. Als die Räuber ihn und einen anderen Charakter bei der zweiten Runde Kräutersuchen abfingen, ihm seinen Fund erneut abnahmen (sie hatten sich noch nicht wieder Waffen besorgt und zogen deswegen waffenlos in die Wüste hinaus... ) und zum Abschied so taten, als ob sie mit ihm scherzten, beobachtete das "zufällig" ein Junge aus dem Dorf. Sofort lief dieser zum Dorfältesten und berichtete ihm davon, worüber der Alte verständlicherweise erzürnt war, sah doch alles so aus, als ob die Charaktere sie verraten hätten. Zusammen mit der Weigerung des Charakters, erneut gegen die Räuber zu ziehen, stellten die Dorfbewohner sämtliche Handelsbeziehungen zu den Charakteren ein und es wurde erneut zu Gericht gesessen. Dort wurde das endgültige Urteil über den Charakter gefällt: Er wurde dem lokalen Mumienfürsten übergeben, um seine Schuld abzuarbeiten, als Sklave.

Da war dann auch die Zeit zu Ende, mal sehen, ob der Rest ihn irgendwie raushauen will oder ihn im Stich lässt. Möglich wäre beides.
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« Antwort #26 am: 19. März 2019, 18:18:26 »

Deine Spieler stolpern aber auch von einem Ungemach ins Nächste. Ein bisschen Mitleid hab ich schon.  :-\

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« Antwort #27 am: 19. März 2019, 22:20:05 »

Das heute hatten sie sich ehrlich erarbeitet. Hatte ihnen genug Chancen gegeben, das abzuwenden.
Ich bin - gerade bei den Kids - einer der "weichen" Spielleiter, der auch nachfragt, ob das jetzt wirklich gemacht werden soll. Wenn sie dabei bleiben, gibt das halt Konsequenzen.
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« Antwort #28 am: 26. März 2019, 15:16:46 »

Bericht 21:

Nach allgemeiner Beratung (und weil der Rest der Gruppe sich weigerte, den Verurteilten da herauszuholen, haben wir den Charakter "auf's Altenteil versetzt" und er bekam einen neuen. Der Rest der Gruppe zog dann wieder gen Norden, raus aus der Wüste, das hat sie wohl etwas ernüchtert. Als sie die Ausläufer des Gebirges erreichten, zog ein Sandsturm herauf und sie suchten schnell eine Höhle, um einen Unterschlupf zu haben. Bei der Untersuchung der Höhle trafen sie dann auf einen Bären, der versuchte, an einen Halbling heranzukommen, was aber durch ein paar Felsbrocken nicht gelang. Die Ablenkung nutzend, rannte der Halbling (der neue Charakter des Verurteilten) dann aus seinem Versteck, was aber den Bären dazu brachte, ihm zu folgen. Der Kampf mit dem Bären, den sie eigentlich vermeiden wollten, scheint nun unausweichlich zu sein, dank des neuen Charakters. *seufz*

Es hätte so einfach sein können, den Bären mit Feuer in Schach zu halten *weint bitterlich*
Nächste Woche geht es weiter.
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« Antwort #29 am: 02. April 2019, 18:02:58 »

Bericht 22 - Bear with me ^^:

Der glorreiche Plan, vor dem Bären eine "Linie" aus Holz auszulegen und diese dann mit Feuerstein und Zunder anzuzünden, brachte eine schallende Ohrfeige des Bären ein. Danach nutzte man dann Feuerstrahl, was sehr viel einfacher war. Die Highlights des Kampfes gegen den Bären (natürlich bekam man es nicht hin, ihn mit Feuer zurückzudrängen und "einzusperren *seufz*) waren wie folgt:
Da war der Kämpfer, der meinte, den Bären mit den Fäusten attackieren zu müssen... ohne zu realisieren, dass es dafür in den Flammen stehen musste. Um die Beinkleider zu löschen, zog er sie aus (das gab seelische Narben, die nie wieder weggehen!!!) und trat die Flammen aus. Ich konnte ihn aber beruhigen, die strategisch wichtigen Teile der Hose sind noch intakt - die Knie sind immer noch bedeckt! ;)
Einer der Charaktere warf mit Steinen nach dem Bären, bis dieser die Nase voll hatte und auf Kuschelkurs ging. In inniger Umarmung mit dem Bären musste der Charakter dann feststellen, dass Bären lausige Küsser sind und recht eindrucksvolle "Knutschflecken" hinterlassen. ;)
Ein anderer Charakter warf sich dann auf den Rücken des Bären, womit sie ein "Bären-Sandwich" gebastelt hatten. Da immer noch Leute auf das Trio schossen, hab ich die Schützen dann mit einem W6 würfeln lassen. 1-2 war der Charakter, der "umarmt" wurde, 3-4 war der Bär, 5-6 der Charakter auf dem Rücken des Bären. Belassen wir es dabei, dass alle drei gut was einstecken mussten. *seufz*

Wegen anhaltender Unruhe (morgen ist der letzte Tag vor den Ferien ^^) konnten wir den Kampf nicht beenden. Alle Beteiligten im Nahkampf haben aber nicht mehr all zu viele Lebenspunkte übrig. Mal sehen, wer zuerst tot ist. oO

Damit haben wir hier erstmal Pause... zweieinhalb Wochen Ferien halt.
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« Antwort #30 am: 29. April 2019, 19:10:47 »

Bericht 23 - Nachtrag:

Hier wurde es... seltsam oO
Der Nahkämpfer versuchte, den Bären rücklings zu begatten, was dieser sich dadurch verbat, dass er den Schänder ins Koma prügelte. Bevor er ganz getötet wurde, stoppte ich die Handlung und sagte ihnen, dass sie den Charakter nur durch Fernkampfangriffe nicht retten könnten. Ein paar gezielte Tritte brachten sie dann dazu, den Bären mittels Feuer zurückzudrängen, wodurch sie den Kameraden retten konnten. Da der Sandsturm nachließ, verließen sie die Bärenhöhle schnellstmöglich, was auch gut so war.

Sie stießen immer weiter ins Gebirge vor und kurz bevor ein Gewittersturm niederbrach, fanden sie eine weitere Höhle. Diese war zu niedrig, um Bären zu beherbergen, also kroch man vorsichtig hinein. Nah ein paar Metern verbreiterte sich die Höhle massiv, es gab aber massive Mengen an Stalagmiten und Stalagtiten. Einige Leute tasteten sich blind voran - immerhin war der Holzvorrat in der Bärenhöhle zurückgeblieben - fanden bisher aber keine Wand auf der anderen Seite.
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« Antwort #31 am: 30. April 2019, 16:40:31 »

Bericht 24:

Hier passierte heute durchaus einiges. Beim Erforschen der Höhle (draußen wütet immer noch das Gewitter) kam der Schwarzmagier auf den "tollen" Gedanken, einen Flammenstrahl gen Decke loszulassen. Die ansässige Fledermauskolonie war not amused und griff an. Schnell wurde die Gruppe zum Laufen gebracht, gerade nach meiner Ansage "Wer keine Nachtsicht hat und im dunklen Bereich ist, kann auch nicht abwehren - wie auch?". ;)
Ein Teil der Gruppe flüchtete in den Eingangstunnel, der Rest verirrte sich und rannte in die andere Richtung... fand dort aber auch einen Tunnel. Als sie diesem folgten, fanden sie ein sehr altes Skelett, dessen Lederrüstung schon zerfallen war. Bei genaueren Hinsehen entdeckten sie noch einen Schriftrollenbehälter, nur geöffnet hat den noch keiner - dafür stritten sie sich schon um die paar Kupfermünzen, die der Behälter wert ist. *seufz*
Dahinter waren die Häuser einer vergessenen Stadt in einer weiteren Höhle, die sie recht schnell zu untersuchen begannen. In eine Ecke der Stadt kommen sie noch nicht rein, da ist ein mehrere Meter breiter Riss im Boden... und auf der anderen Seite haben sie in einem der Gebäude schwere, stampfende Schritte gehört, die sofort wieder Panik auslösten. Ich glaube, ich werde in dieser Siedlung noch viel zu lachen haben. ;)
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God Bless Lili St. Cyr

Auf in die Karibik!