Session Nr. 27, Mondrecherche und explosive NeuigkeitenWir verbringen etwas Zeit auf Scorthook-3, um über den wandernden Mond zu recherchieren und anhand seiner zwei bekannten Aufenthaltsorte, von denen wir bereits wissen (rote Xse), seine potenzielle Route zu
tri…. duo-angulieren (die grüne Linie).
Wir stoßen zudem auf einige Meldungen zu Sichtungen eines seltsamen wandernden Himmelskörpers, die manchmal auch noch mit Angriffen von Steinmonstern in Verbindung gebracht werden (rote Kringel) – sehr verdächtig, Steinmonster haben wir ja auch schon häufiger getroffen. Also packen wir unsere Siebensachen und wollen uns auf den Weg zum dunkelroten Planetensystem, „Zi“ machen, wo der „Todesmond“ zuletzt gesehen worden sein soll.
Beim Starten des Raumschiffs fällt Ada allerdings auf, dass sich etwas an das Energiesystem des Schiffs gehangen hat und unserer
Hyperion Saft raubt. Sie geht der Sache auf den Grund und kann in den Aufzeichnungen der Überwachungskameras sehen, dass ein Mechaniker der Station, der zufälligerweise auch in der Kirche Aeons aktiv ist, einen Sprengkörper an den Antrieb der
Hyperion gebaut hat, als das Schiff vom letzten Gefecht repariert worden ist. Alle außer Ada verlassen das Schiff, als sie versucht, die Bombe zu entschärfen. Das misslingt ihr allerdings und die Bombe geht hoch – Ada überlebt gerade so mit 1 LK!
Unser Antrieb ist damit schwer beschädigt und eignet sich nur noch für sehr kurze Distanzen… nicht nur Ada ist stinksauer.
Zum Glück kennt Ada den Bombenleger aus ihrer Zeit vor der Dragontooth-Gang und weiß sogar, wo er wohnt. Er ist ein Avari und wird von allen „Stew Willowbees“ genannt, denn sein avarischer Name – Xayideenialada – ist unaussprechlich und seine Frisur… nun ja, erinnert an einen Brokkolieintopf.
Noch immer stinksauer machen wir uns auf zu Stews Wohnung. Ada bricht ein und durchsucht sein Einzimmerapartment. Sie findet allerdings nur Avarikram, Erde, UV-Lampen, Dünger und so weiter. Wir hecken einen Plan aus: Raktar und Shantij bringen sich in bzw. nahe der Wohnung in Stellung, wo sie auf Stew warten. Ada bleibt ebenfalls an der Wohnung, kontaktiert aber erst einmal den Chef der Station – Charles – und versucht, Stews Bewegungsdaten zu bekommen. In zwei Stunden sollte Stew Feierabend haben, er arbeitet heute am anderen Raumdock der Station.
Ma’shajirr startet unterdessen die
Hyperion und täuscht eine Explosion vor, setzt einen Alibi-Funkspruch an Scorthook-3 ab und landet auf einem nahen Asteroiden. Chrystal ist auch bei ihm. Kurze Zeit später sind überall auf Scorthook-3 die Breaking News zu sehen: Auf de
Hyperion habe sich kurz nach dem Start ein Unglück ereignet, ein Bergungsteam sei zum Schiffswrack unterwegs.
Jason, der in der Nähe der ÖPNV-Station Ausschau nach dem Bombenleger Stew hält, kann zu dessen normalen Feierabendzeit beobachten, wie er sich auf den Nachhauseweg macht.
Als der Avari zuhause ankommt, springt Raktar ihn an und hält ihn fest. Ada zielt auf das, was bei einem Menschen das Knie wäre, und drückt ab. Stew schreit telepathisch vor Schmerz auf. Er gibt zu, dass er von einem anderen Avari namens Tavuaradiriel beauftragt worden ist, die Bombe zu legen. Er sagt, er habe das „für das Wohlwollen der Götter getan“. Bei seinem Auftraggeber handelt es sich um einen Prediger Aeons. Weiterhin finden wir heraus, dass die Kirche Aeons Chrystal als „Dämon“ ansieht und der Bombenangriff nicht uns, sondern ihr galt. Der Dämon wolle die „Transzendenz“ der Anhänger Aeons verhindern – okay, damit bestätigt sich unsere Vermutung: Die Anhänger Aeons sind allesamt Spinner!
Die immer noch stinksaure Ada und der ohnehin sprengstoffvernarrte Raktar sprengen Stew und seine ganze Wohnung in die Luft, dann machen wir uns aus dem Staub. Wenig später wird in den Breaking News von einer weiteren Explosion – dieses Mal in den Wohnblocks – berichtet… hoffen wir, dass Adas gute Beziehungen zum Stationschef Charles ihn keine für uns ungünstigen Schlüsse daraus ziehen lassen…
Nächstes Mal werden wir Stews Auftraggeber Tavu einen Besuch abstatten.