Session Nr. 41, Der wandernde Mond IX – Tentakel im Kern VWir untersuchen die beiden angrenzenden Räume. Bei einem handelt es sich um den Antrieb des Zolok-Raumschiffs, welcher auf Notstrom läuft. Hierhin führen auch die Tentakel, welche die blauen Kristalle befallen haben.
Bei dem anderen Raum handelt es sich um ein Quartier. In einer Raumecke des Quartiers steht ein Zolok in einer beeindruckenden, insektoid wirkenden Raumanzugrüstung. Raktar öffnet den Helm, zum Vorschein kommt ein Skelett mit zahlreichen Cyberimplantaten.
Ada schließt ihr STA an die Cyberware an und versucht sie zu hacken. Irgendwas versucht jedoch umgehend, auf die Schiffssysteme zuzugreifen, was Ada nicht komplett verhindern kann. Das muss eine KI auf den Implantaten des Skeletts sein. Ada kann eine große Menge komprimierter Daten aus einem Logbuch herunterladen: Weltraumkoordinaten für die Sprünge des wandernden Monds inklusive Zeitdaten. Ada schätzt das Alter des Raumschiffs daraufhin auf ca. 50.000 Jahre.
Ada versucht mit der KI der Cyberware zu kommunizieren und diese antwortet auch, wir verstehen ihre seltsame Sprache jedoch nicht. Die KI versucht, auf das Sprachprogramm in Adas Drohne zuzugreifen. Ada isoliert das Sprachprogramm und lässt den Zugriff zu. Die KI sagt, dass es keinen Frieden gebe, nur Überleben, und er sei ein Vorbote unserer unheilvollen Zukunft. Ada reißt die Implantate aus dem Skelett und bringt damit die KI zum Verstummen.
Wir untersuchen die weiteren Gänge jenseits einer Empore. Wir finden die Brücke des Raumschiffs, sie ist jedoch leer. Eine Konsole ist aktiv: Ein Notsignal-Sender. Ada findet heraus, dass das Notsignal aktiv ist, seitdem die KI der Implantate auf das Schiff zugegriffen hat. Ada deaktiviert das Signal.
Wir sind etwas ratlos, was wir hier machen sollen. Chrystal sagt: „Das Raumschiff muss sterben“. Ada vermutet, dass der Zolok über das Schiff die Kristalle angezapft und mit der Energie die Kontrolle über den Mond übernommen hatte. Ada bereitet alles darauf vor, den Schiffsreaktor zu überladen, sobald wir genügend Sicherheitsabstand eingenommen haben. Das Schiff fängt an zu glühen und die Mondhöhle erzittert.
Chrystal wendet sich an uns: „Der Mond dankt euch. Viel zu lange hat der alte Feind die Kontrolle gehabt.“ – Shantij fragt, was jetzt passiert, sie antwortet: „Er wird weggehen.“ – „Was passiert mit Chystal?“, fragt Ada, Chystal antwortet: „Mein Nutzen und meine Zeit laufen ab. Ich sorge dafür, dass euch alle Türen geöffnet werden und ihr zu eurem Schiff zurückkehren könnt.“ – Chrystal diente als künstlich erzeugtes Wesen nur als Benutzerschnittstelle für die Kommunikation mit uns.
Shantij fragt, was der Mond jetzt machen wird und Chystal antwortet: „Das kann ich euch nicht genau sagen. Er spricht davon, dass er weggeht und ihr ihn nicht wiedersehen werdet.“ – Shantij fragt weiter, was passiert wäre, wenn wir dem Mond nicht geholfen hätten, Chystals Antwort lautet: „Er hätte weiter die Kontrolle gehabt und versucht, Kontakt mit seinem Volk herzustellen. Ich weiß nicht, ob es ihm gelungen ist oder ob es sie noch gibt.“
Ada fragt nach den Xerx, die noch auf dem wandernden Mond sind und warum sie den Mond angegriffen haben. Chystal sagt: „Um die braucht ihr euch keine Sorgen machen. Der Mond ist eine alte Waffe der Hyperioner gegen die Xerx. Die Xerx hatten das Ziel, den Mond zu zerstören. Die Steinwesen gehören zum Mond, waren aber zeitweise unter der Kontrolle der Entität auf dem Zolokschiff.
Shantij fragt weiter, wie das Zolokschiff in den Mond gekommen ist, doch weder Chystal noch der Mond wissen eine Antwort darauf, es muss wohl während eines Gefechts passiert sein. Der Mond weist uns darauf hin, dass er froh wäre, wenn wir ihn so schnell wie möglich verlassen, wenn er den Psiraum verlässt. Er ist uns dankbar und will dies zu unserer Sicherheit. Er öffnet uns einen Gravitationsschacht zur Oberfläche.
Chystal verabschiedet sich von uns allen und wir gehen zur
Hyperion. Es dauert noch ein paar Stunden, bis der wandernde Mond den Psiraum verlässt. Wir springen in die Normalebene zurück und finden uns in der Nähe von Scorthook-3 – unserer Heimatstation – wieder. Ma’shajirr fliegt uns zur Station. Die Ankunft des Mondes hat offensichtlich für viel Aufregung gesorgt, doch er verschwindet in einem riesigen Psiraumblitz wieder in den Psiraum.
Zitat SL: „Damit könnte man das jetzt beenden.“
So endet die 41. Session der Kampagne am 04.02.2021 auf Stufe 9, kurz vor Stufe 10. Die erste Session der Kampagne war am 10.07.2018 mit Stufe 1, Shantij und Raktar sind zur 8. Session am 06.02.2019 auf Stufe 3 eingestiegen. Eine Fortsetzung der Kampagne ist zwar eines Tages vorgesehen, erst einmal wird sich die Spielgruppe allerdings einer DnD 5e Kampagne geleitet durch Flost widmen.
Fo1895s liebste Session war die Entführung von Shantij und Raktar in Session 8.
Flosts liebste Sessions waren die Erkundung des Dschungelplaneten Shanty um Session 20 herum, weil dort auf den verschiedenen Kartenebenen viel zu tun war.
Meine liebsten Sessions waren die Sessions 24/25, als die Gruppe im Innern der kristallinen Geschützstellung auf Shanty so langsam auf die Geschichte der Hyperioner und Zolok aufmerksam wurde.
Lieber Blakharaz, wir danken dir für viele schöne Stunden Starslayers. Die Kampagne hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir sind froh, dass sie in den letzten drei bzw. dreieinhalb Jahren unser Begleiter war. Wenn sie auch manchmal sehr unregelmäßig zustande kam, haben wir uns jedes Mal darauf gefreut. Gerade im vergangenen Jahr sind wir zu einer tollen Truppe zusammengewachsen. Vielen Dank dafür!