23. Waidsummen: Kith18 Tage später trifft sich die Gruppe wieder im Versammlungshaus. Der Professor hat wichtige Neuigkeiten. Er hat die alten Schriften des Ordens der Bestie durchgesehen und 3 ziemlich sichere Anhaltspunkte gefunden.
In der Zwischenzeit waren die Helden nicht untätig. Baro hatte sich verabschiedet und war gen Tomuna gezogen, wo er ein Haus beziehen und eine Anlaufstelle für Unterstützer des Ordens aufbauen wollte, bevor sie ins Dorf weitergeschickt würden.
Anvinara hatte einen Crash-Kurs in der Geschichte des Ordens und seines ersten Ordensmeisters Skarbrand erhalten sowie Wissen in Bezug auf magische Wesen erlangt. Ihre nächste Aufgabe bestand darin, sich eine magische Begleitkreatur zu suchen. Da ein Ordensmitglied und seine Begleitkreatur eine starke Bindung miteinander eingingen, würden sie sich gegenseitig stark beeinflussen. Dies äußert sich unter anderem darin, dass ein Ordensmitglied besondere Fähigkeiten und Kräfte erhalten könnte, wie man am Drachenodem der Kultisten gesehen hätte. Als Aspekt des Bestienordens, wären die Auswirkungen auf sie natürlich wesentlich tiefgreifender. Die Wahl der Begleitkreatur ist daher keine Sache, die sie auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Balan und Thaddaues lernten von den Ordensmitgliedern neue Zauber und verbrachten die Zeit sonst oft in den Wäldern im Talkessel bzw. jenseits der Mine um seltene Kräuter zu finden. Die Jahreszeit war günstig und die Ausbeute ausgesprochen üppig. Ruiwen ging hingegen mit Oronell oft auf die Jagd, verfeinerte ihren Umgang mit dem Bogen und lernte, angeleitet von dem erfahrenen Jäger, viele neue Sichtweisen auf die Natur kennen, die ihr sonst nicht aufgefallen waren.
Als sie das Versammlungshaus betraten, warteten Prof. Genitivi und Pablo bereits auf die Vier. Euphorisch verkündete der Professor die wahrscheinlichen Orte der 3 Orden: Licht in Vandria, Wind in Hirsflaad und Feuer in den Ascheweiten.
Die Kirche des Heiligen Lichtes ist schon rein vom Namen her ein offensichtlicher Kandidat. Die Aufzeichnungen haben jedoch ergeben, dass schon der alte Orden dort sehr aktiv gewesen ist, vor allem im Osten Vandrias an der Grenzregion zur Sternenheide. Es ist daher möglich, dass der Orden des Lichtes sich nicht aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, sondern sich vielmehr hinter der Fassade der Kirche in aller Öffentlichkeit versteckt. Dazu müsste man den Kirchenobersten, den Vier Kardinälen, etwas genauer auf die Finger schauen. In wenigen Tagen ergibt sich dazu vielleicht die Gelegenheit. Die Rekruten des militärischen Arms der Templer der Kirche schließen ihre Ausbildung meist mit einem Turnier ab. Einerseits zeigen jüngere Rekruten dabei ihre Fähigkeiten, andererseits zeigen jene, die kurz vor der Weihe stehen ihre Fähigkeiten in einem K.O. – Wettstreit, an dessen Ende der Sieger sich von den Kardinälen bzw. dem König von Vandria einen Wunsch erfüllen lassen kann. Dementsprechend werden alle Kardinäle anwesend sein und können vielleicht näher begutachtet werden.
Der Windorden soll in Wyndland operiert haben. Ein naheliegender Anfangspunkt wären die auch als Faeyen bekannten Windelfen, die heute äußerst zurückgezogen in den Moosbergen Hirsflaads leben. Tatsächlich ist über ihre Traditionen und Eigenheiten wenig, wenn nicht sogar Garnichts bekannt. Jene, die den Versuch unternehmen die Ländereien der Windelfen zu durchstreifen, werden, wenn überhaupt, nur von Pfeilen gespickt aufgefunden. Selbst im Gamorrischen Imperium wurde die Windelfen-Enklave nicht weiter behelligt, nachdem einige Versuche, diese Landstriche zu erobern krachend gescheitert waren. Was jedoch bekannt ist: aller etwa 50 Jahre, wann genau kann man nie sagen, reitet eine Entourage der Windelfen in den Wolfswald in Wyndland. Dort kämpfen sie gegen die dort lebenden Riesenspinnen und schlachten sie in großer Zahl ab. Warum ist nicht bekannt. Für die Einwohner der nahen Städte ist dies jedoch jedes Mal ein Desaster. Es scheint sich nämlich so eine Art Symbiose entwickelt zu haben. Die Menschen treiben Vieh in den Wald, was von den Spinnen verschlungen wird. Dafür erlauben die Spinnen den Menschen die Netze am äußeren Waldesrand zu ernten, woraus diese Stoffe, wie etwa die an adligen Höfen heiß begehrte Spinnenseide herstellen. Da die Windelfen dieses Jahr wieder erwartet werden, ergibt sich vielleicht die Möglichkeit der Kontaktaufnahme.
Der Feuerorden ist eine ganz andere Sache. Er soll dereinst überall im Westen operiert haben und war dann so ziemlich direkt nach der Aszension komplett verschwunden. Königreiche kamen und gingen, es gibt quasi keine Spuren. Vor 60 Jahren jedoch ging das von Zwergen und Elfen gegründete Reich Crysantell plötzlich unter. Es ist unklar warum, aber ein Vulkan, der unter dem Berg, an dem die Hauptstadt Nai‘Antell gegründet wurde, schlief, erwachte. Der Ausbruch vernichtete fast die gesamte Stadt und bedeckte die umliegenden Länder mit Asche. Feuerelementare betraten die Ebene durch die entfesselte Macht des Vulkans. Anfangs konnten sich die Zwerge, Elfen und auch Menschen, die in Crysantell lebten, noch gegen die flammenden Urgewalten behaupten, doch der Strom der Feinde brach nicht ab, sodass man sich entschloss, Crysantell den Rücken zu kehren. Heute nennt man dieses Gebiet nur noch die Aschefeuerweiten. Eigenartigerweise scheint jedoch eine Gruppe von Zwergen, die sich nur als „Die Bruderschaft“ bezeichnet in den Ruinen der alten Hauptstadt auszuhalten und kämpft gegen die Elementare, die aus dem mitunter noch ausbrechenden Vulkan hervorkommen. Ihnen wird nachgesagt, dass sie nahezu immun gegenüber Feuer sind und die Tatsache, dass sie jahrzehntelang unter diesen Bedingungen aushalten konnten, spricht eindeutig für den Feuerorden. Alle paar Wochen bricht eine Karawane von den großen Städten, die die Ascheweiten umgeben, auf, um die Bruderschaft mit Nachschub zu versorgen. Auch Söldner, die sich in ihren Dienst stellen, werden gerne gesehen. Diese wäre eine Möglichkeit, relativ sicher das Lager der Bruderschaft zu erreichen.
Die Gruppe begann zu diskutieren. Jede der Anlaufstellen schien etwas für sich zu haben. Die unmittelbaren Schritte waren jedoch klar. Cellbrick war der nächste Anlaufpunkt. Einerseits fand dort das Turnier statt, andererseits konnte man von dort eine Überfahrt nach Wyndland organisieren und es war bekannt, dass Karawanen, die die Bruderschaft unterstützten von dort aus aufbrachen, da sich die Ascheweiten direkt westlich des Dornenkamms erstreckten. Pablo erläuterte ihnen nochmals die Situation in der der Orden sich befand. Viele nützliche Handwerker und kompetente Kämpfer waren während der Übernahme durch die Kultisten vom Weg abgekommen und/oder umgebracht worden. Sollten sie vertrauenswürdige Personen kennenlernen, die sich dem Orden anschließen würden, so sollten sie diese zu Baro in Tomuna schicken, der sie nach eingehender Prüfung ins Dorf lassen würde. Da der Professor alle Informationen aus den Aufzeichnungen des Bestienordens geborgen hatte, die unmittelbar vielversprechend erschienen, würde er sie gerne begleiten wollen. Am Folgetag würden die Fünf also nach Tomuna aufbrechen und von dort nach Cellbrick weiterreisen.
24. Waidsummen: KithSie machten sich also zu fünft auf den Weg, passierten die Mine, die Trollhöhle und erreichten am späten Abend Tomuna. Da sie sich eines herzlichen Willkommens im Gasthaus nicht sicher sein konnten, gerade nach dem letzten Gemetzel gegen die Kultisten vor knapp 3 Wochen, beschlossen sie, einfach bei Baro vorbeizuschauen. Dieser begrüßte sie freundlich und erlaubte ihnen selbstverständlich in seinem noch kargen Domizil einzukehren.
25. Waidsummen: TomunaDa sie die Zeit nicht drängte und man trotz hunderter Goldmünzen im Säckchen ein paar Silbermünzen für die Kutschfahrt nach Cellbrick nicht ausgeben wollte, begaben sie sich zu Fuß auf den Weg um am späten Abend in der Hauptstadt Vandrias einzutreffen. Gegen Mittag erreichten sie ein Dorf namens Vinlarr, in dem Ruiwen ein eigenartiger Aushang am Schwarzen Brett in der Mitte des Dorfes auffiel. Für eine delikate Angelegenheit wurden verschwiegene, bewaffnete Kämpfer gesucht. Unterzeichnet war das Papier von einem Clint Panscherssonson. Hätten sie für sowas Zeit? Dem Professor war nach einer Pause. Zwar war er anfangs wie ein junges Reh mitgelaufen, aber alsbald war er langsamer geworden und von den Vier Helden auf den Karren verfrachtet worden, den ihr Maultier Horst, der Lutz-Genannte, zog. Was seine Beschwerden kaum besser machte.
An der Adresse angekommen, offenbarte sich das Haus als eine Werkstatt für die Lederbearbeitung. Sie traten ein und eine kleine Klingel erklang. Ein Gnom, kaum einen Meter groß, huschte aus dem hinteren Bereich des Ladens und fragte, wie er helfen könne. Man verwies auf den Aushang und er huschte an ihnen vorbei, drehte das Schild auf geschlossen und verschloss die Türe. Er wies sie an ihm zu folgen. Im hinteren Bereich des Ladens, vom Eingang aus nicht sichtbar, lagen ein zertrümmertes Möbelstück und Fetzen von Leder herum. Er erklärte: Vor kurzer Zeit hatte er von einem Jäger hochwertiges weiches Leder zu einem unfassbar geringen Preis gekauft und sich schon ob des Reibachs gefreut. Doch leider war seine Freude verfrüht, denn vorgestern war er von einem Stuhl, dessen Sitz er mit Leder bezogen hatte, angegriffen worden. Nur durch schieres Glück hatte er den Kampf gegen das Möbelstück gewonnen und Kleinholz daraus gemacht. Also hatte er begonnen sich umzuhören. Dieser blöde Jäger hatte es tatsächlich gewagt, ein heiliges Tier aus einem geweihten Hain zu schießen und die Druiden oder wer auch immer dahinter steckte, hatte das Leder offensichtlich verflucht. Das Problem war, dass drei seiner Kunden Unwillens gewesen waren, ihm die Erzeugnisse zurückzugeben, damit er sie vernichten könne. Er bräuchte daher Leute, die seine Kunden, notfalls mit Gewalt, davon überzeugen könnten, seine Lederwaren zurückzuholen und einen späteren Ersatz anzubieten, womit die Gefahr beseitigt würde.
Der eigentliche Auftrag, den der aufgebrachte Gnom erläutert hatte, geriet alsbald in Vergessenheit. Anvinara wollte mehr über die Belohnung wissen. Mehr Gold sollte es sein und eine Anzahlung wöllten sie auch. Parallel redete Thaddaeus auf ihn ein, sich doch einen anderen Arbeitsplatz zu suchen. Er hätte da auch schon eine Idee. Der Gnom, von zwei Seiten mit Forderungen und widersprüchlichen Positionen überrollt, begann in sich zusammen zu rutschen und es bestand die Gefahr, dass aus ihm nur noch ein wimmerndes Bündel würde. Balan und Ruiwen hatten alles aus dem Hintergrund beobachtet und meinten alsbald, dass man sich doch erstmal um den Auftrag kümmern könne. Alles Weitere wäre ja später noch verhandelbar, gerade weil der Gnom sich unmittelbar nur Sorgen um die Kundschaft machte und Gold oder eine andere Anstellung gerade wirklich sein geringstes Problem sei.
Also ließen sie sich von Clint die Adressen seiner Kunden, deren Name sowie die Art des Ledererzeugnisses beschreiben und zogen los. Vor Johanns Taverne angekommen, diskutierten Anvinara, Ruiwen und Balan wie man vorgehen sollte. Thaddaues hörte sich das kurz an und ging dann an ihnen vorbei hinein, dort wurde er direkt vom üblichen Kneipengestank empfangen. Bier und Essen wurden pünktlich zur Mittagszeit reichlich ausgeteilt. Johann war klar zu erkennen. Er stand hinter dem Tresen und trug auch das beschriebene Lederwams, in das Clint das Emblem von Johanns Taverne eingenäht hatte.
Thaddaeus sprach ihn also freundlich darauf an und er meinte, dass er ja nichts gegen Clint hätte, aber er wäre einfach so, total hysterisch in sein Gasthaus gestürmt. Gäste hätten sich beschwert und aus seinem Gebrabbel wäre ohnehin nichts Sinnvolles zu erfahren gewesen. Daher hatte er ihn leider rauswerfen müssen. Thaddaeus erklärte ihm die Lage und er meinte, dass das schon ok wäre, wenn er einen Ersatz bekäme. Mit dem Wams in der Hand verließ Thaddaeus das Lokal und die Gruppe fragte sich: wie sollten sie es zerstören? Balan erinnerte sich daran, dass er über zum Leben erweckte Gegenstände früher gelesen habe. Feuer wäre die beste Methode, Kleinschnipseln ginge auch. Während sie nun also diskutierten, wie man hier ohne brennbares Material, geeignetes Werkzeug oder passende Zauber ein Lederwams zerstören könnte, wuchsen kleine Scharfe Zähne am Bund des Wamses. Sie reagierten sofort, Zauber wurden aktiviert, Waffen gezogen, egal wie wenig nützlich sie auch scheinen mochten. Noch bevor sich das Wams in voller Pracht auf die stürzen konnte, war es von ihnen auch schon zerstückelt worden. Eins von Drei geschafft. Wider besseren Wissens beschloss Balan ein paar der größeren Lederfetzen einzusammeln und mitzunehmen. Wer weiß welche Missetaten damit noch angerichtet werden…
Olgas Haus war das Nächste. Diese Großmutter hatte einen lederbezogenen Schaukelstuhl erhalten. Kaum dass sie angekommen waren, stellten sie bereits etwas Beunruhigendes fest: Die Tür war nicht verschlossen und nur angelehnt. Dahinter Stille. Um das Haus herum war auch niemand. Thaddaeus betrat mit Anvinara das Haus, während Balan mit Ruiwen die Tür bewachte. Im hinteren Teil des ersten Stockes sahen sie jedoch, dass sie zu spät gekommen waren: Kleiderfetzen und Blut besprenkelte den Boden. Ein Schaukelstuhl wiegte sich leise knarrend in dem Gemetzel.
Sie gingen direkt zum Angriff über. Der Schaukelstuhl rollte auf sie zu, Sitzfläche und Lehne plötzlich zu einem Maul geformt, der Sitzbezug als Zunge hechelnd vorgestreckt. Doch Anvinara legte all ihre Kraft und Präzision in ihre Angriffe und zerstörte den Stuhl an seinen Verbindungsstellen, sodass er zerstört zu Boden fiel. Eine weitere Untersuchung ergab: das Leder war tatsächlich verflucht. Thaddaeus ließ sich von Ruiwen ein Feuer entfachen und verbrannte die Holzteile des Stuhls. Balan beschloss, obwohl er es besser wissen müsste, das verfluchte Leder mitzunehmen. Ansonsten war das Haus abgesehen von der üblichen Einrichtung leer. Olga hatte sich also auch nicht verletzt in ein Versteck retten können. Während die anderen das Haus durchsuchten, nahm sich Balan des Schaukelstuhls an. Der lederne Bezug von Lehne und Sitzfläche wurden entfernt und zu den vorherigen Fetzen getan. Wird dies ein übles Ende nehmen?
Eilig verließen sie ihr Haus um zu Dirk zu gehen. Der Schriftsteller wohnt am anderen Ende des Dorfes und hatte sein Schreibpult mit einer ledernen Schreibunterlage ausstatten lassen. Sie klopften an und wurden, als sie das Schloss bereits magisch öffnen wollten, von ihm an der Tür überrascht. Sie erklärten dem Verblüfften die Lage, der sie offensichtlich nicht ernst nahm. Aber er bot ihnen spaßeshalber an, sich den Schreibtisch anzusehen. Immerhin hätten sie ihm eine gute Idee für sein nächstes Werk geliefert, die er sich sofort notiert hatte.
Oben angekommen stand dort das besagte Schreibpult. Er klopfte darauf und meinte lachend, dass das schon eine verdammt verrückte Geschichte wäre. Der Schreibtisch lachte ebenfalls. Dirks Lachen erstarb. Von dem Schreibtisch war ein unsicheres „Hallo?“ zu hören. Konnte man mit dem Tisch reden? Interessant... Balan überzeugte den Schreibtisch des verdutzten Dirks sie doch vor die Türe zu begleiten. Irgendwie schaffte er es sogar staksend die Treppe herunter zu gehen und war nun auf offener Flur. Doch was nun? Der Schreibtisch schien ungefährlich. Gefragt was er nun tun wollte, meinte das Möbel nur: „Hmm… ich denke ein Schreibtischjob wär‘s.“ Einen flachen Humor hatte er also auch. Dies machte die Lage nicht einfacher. Zumindest für alle außer Thaddaeus. Geschockt von der toten Olga wollte er den Tisch sofort zerstören. Doch der Tisch behauptete sowas nie tun zu wollen. Menschen wären nicht sein Fall, er bevorzuge Leder und Holz. Dirk schien sich auch mit dem Gedanken an den sprechenden Schreibtisch anzufreunden. Er war witzig und einfallsreich und seit er die Schreibunterlage hatte, war seine kreative Flaute Vergangenheit. Thaddaeus wusste nicht wie er darauf reagieren sollte... Wie konnten seine Gefährten das nur zulassen? Er würde den Schreibtisch selber zerstören müssen. Aber sie würden ihn aufhalten, wenn er einschreiten würde. Resigniert winkte er ab, wenn Dirk seinen tot herausfordern wolle, solle er es halt tun. Verwirrt sahen sie, wie Dirk samt Schreibpult wieder sein Haus betrat und sich von ihnen verabschiedete. Verwirrt und/oder verstört kehrten sie zu ihrem Auftraggeber zurück.
Zurück bei Clint war dieser ob Olgas Tod (und Dirks vielleicht baldigem Tod) ziemlich erschüttert. Er würde sich einen anderen Ort zum Arbeiten suchen müssen. Das Angebot in Tomuna erschien plötzlich verlockend. Er würde seine Sachen packen und alsbald diesen mysteriösen Baro aufsuchen, nachdem er für Johann einen Ersatz ausgeliefert hatte. Er konnte nur hoffen, dass Olgas Abwesenheit ausreichend lange unbemerkt bliebe, damit nicht plötzlich ein plündernder Fackelmob oder noch schlimmer, die Templer der Kirche des Heiligen Lichts vor seiner Türe stehen.. Den Helden gab er ihre versprochene Belohnung von 100 GM pro Nase und begann zu arbeiten und zu packen.
So verließen sie sein Geschäft und machten sich nach etwa 2 Stunden Zwischenhalt in Vinlarr auf nach Cellbrick.
------------------------------------------------------------
Die Helden erhielten EP für:
2 Gefährliche Lederwaren: 244
Sie haben nicht an der „Sperrmüllentsorgung“ teilgenommen (alle gefährlichen Ledererzeugnisse entsorgt.
„Ein Schreibtischjob“ für das verschonen des lustigen Schreibpultes: 25 EP
Sie haben einen Lehrer für „mörderisch gute Lederwaren“ rekrutiert: 25 EP
Abenteuer „Der Schuster“: 25
Summa Sumarum: 136 für Alle
------------------------------------------------------------
Die Spielrunde hat tatsächlich schon vor einer ganzen Weile stattgefunden, aber irgendwie hab ich verpennt, die letzte Session hochzuladen. Freu mich schon, wenn ich wieder im Lande bin, dann geht's hoffentlich umgehend weiter. Hab schon Entzug.