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Autor Thema: Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras  (Gelesen 16385 mal)

Wirrkopf

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Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« am: 29. August 2016, 22:32:33 »

* Dunh Dunh DUNH *

Von was bitte ernähren sich die Ascheelfen denn bitte? In den Ascheweiten wächst absolut nichts. Kein Leben ist dort möglich. Also fallen Ackerbau, Viehzucht, Jagen und Sammeln schon einmal aus der Gleichung raus.

Dass sie mit umliegenden Reichen Handel (Bodenschätze gegen Nahrungsmittel) treiben halte ich auch eher für unwahrscheinlich.

Die Kulturbeschreibung gibt an, dass sie sich erst seit einigen Jahren aus den Ascheweiten hinaus wagen und dabei besiedelte Gebiete meiden. Also gehe ich von seltenen Spähtrupps aus. Nicht von Plünderer Heeren, die Nahrung erbeuten sollen.

Also welche Nahrungsquellen stehen Ascheelfen zur Verfügung?

Disclaimer: Es ist nicht als Kritik am Setting zu Verstehen, sondern als augenzwinkernde Einladung zu wilden Spekulationen.
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kravallier

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #1 am: 30. August 2016, 00:38:18 »

Nichts. Innerhalb der Ascheweiten hält sie Barns Fluch auf den Beinen.
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Wirrkopf

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #2 am: 30. August 2016, 01:07:41 »

Nichts. Innerhalb der Ascheweiten hält sie Barns Fluch auf den Beinen.

Damit wären sie Untote?
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kravallier

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #3 am: 30. August 2016, 06:17:22 »

Da sie sich sexuell vermehren können, wahrscheinlich mehr sowas wie Halbdämonen.
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SeoP

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #4 am: 30. August 2016, 11:47:41 »

Da sie sich sexuell vermehren können, wahrscheinlich mehr sowas wie Halbdämonen.
what?! das wird ja immer absurder  :D

Ich denke eher Insekten, Gewürm & sonstigen fleischlichen Opfern, die Ihrem Terretorium zu nahe kommen.
Deswegen sind auch alle Ascheelfen magere Hautständer, die keine Scheu haben alles zu essen was Ihnen vor den Bogen kommt
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CK

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #5 am: 30. August 2016, 12:15:53 »

Die Weisen in Dynomere vermuten, dass sie gar keine normale Nahrung mehr benötigen, sondern nun von der unheiligen Macht Baarns selbst am Leben gehalten werden.
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SeoP

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #6 am: 30. August 2016, 16:34:57 »

Die Weisen in Dynomere vermuten, dass sie gar keine normale Nahrung mehr benötigen, sondern nun von der unheiligen Macht Baarns selbst am Leben gehalten werden.
Also Halbuntote Dämonenelfen mit ausgiebigem Sexualtrieb ... :D
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kravallier

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #7 am: 31. August 2016, 09:14:18 »

Das hast Du reininterpretiert. Ich hab den Fortpflanzungsaspekt nur als Argument gegen Zombieelfen reingebracht, weil im Settingband explizit steht, dass auch von ihren Kindern staub rieselt. Magisch/dämonisch veränderte, lebendige Elfen sind imho schlüssiger als Zombieelfenkinder.

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Rastan

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #8 am: 09. Oktober 2016, 14:39:30 »

Bei mir werden sie, sollte es mal Thema werden, das giftige Wasser trinken, und Nahrung aus dem Staub und ggf. Pilzen und sonstigem Zeugs herstellen, für andere Völker nicht geniessbar..
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Sphärenwanderer

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #9 am: 09. Dezember 2016, 12:43:41 »

Bei mir werden sie, sollte es mal Thema werden, das giftige Wasser trinken, und Nahrung aus dem Staub und ggf. Pilzen und sonstigem Zeugs herstellen, für andere Völker nicht geniessbar..
:+1:

Dazu werden sie bei mir ziemlich skrupellos alles irgendwie verwerten, was die Weiten betritt oder auf Todeswege verlässt - Vögel, Reisende, andere Ascheelfen...

Allerdings brauchen sie generell sehr wenig Nahrung innerhalb ihres Territoriums. Ein bisschen diffundieren da vlt organische Reste durch deren Aschehaut. Zu irgendwas muss die ja gut sein.  ;D

Außerhalb der Weiten müssen sie dann normal konsumieren.

Hugin

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #10 am: 26. Januar 2018, 11:07:56 »

Da meine Gruppe inzwischen der festen Überzeugung ist, dass die Ascheelfen die heimlichen globalen Drahtzieher hinsichtlich allem Bösen sind und eines (hoffentlich) fernen Tages gegen diese antreten wollen - bislang habe ich sie stets vertröstet mit "...nee, nee, die wären noch viel zu krass für Euch" (was sie in ihrer Annahme nur bestätigt) -, muss ich mir langsam ein klares Konzept bzgl. der Ascheelfen aufbauen, weswegen ich im Besonderen auf eine Weiterführung dieses Threads hoffe.

Was also ist mein derzeitiges Bild von den Ascheelfen (durchaus in teilweiser Übereinstimmung mit meinen Vorrednern):

1.) Ihre Anzahl ist verschwindend gering. Sie sind verstreute schattenhafte Geschöpfe in düsterster Einsamkeit inmitten der Ascheweiten.

2.) Da sie seelisch äußerst verkümmert sind, sind ihnen auch Emotionen (ob Zorn oder Liebe, Freude oder Trauer) weitgehend, jedoch nicht gänzlich, fremd und unbekannt. Am ehesten können sie noch Schuld und Ausweglosigkeit fühlen, welche als Daueremotionen ein Leben lang auf ihnen lasten.

3.) Sie stellen ein schwer zu definierendes Zwitterwesen zwischen menschlicher Kreatur, "lebendem" Untoten und Geistwesen dar. Was sie essen hat für sie keinerlei Bedeutung, sie tun es instinkthaft. Daher ernähren sie sich von allem niederen (und verstrahlten/verpesteten/vergifteten) Gewürm der Ascheweiten; gibt ja eh nix anderes. Gleichzeitig "saugen" sie unbewusst Leben und Kraft aus der Sonne und geben einen Teil davon durch (verstrahlte/verpestete/vergiftete) Ausscheidungen an die Aschewelt zurück, was wiederum den niederen Wesen als Nahrung dient (im Sinne einer kleinen Rache Helias an Baarn). Tun sie dies außerhalb der Ascheweiten, kontaminieren sie damit die Umgebung (Felder, Wiesen, Gewässer etc.).

4.) Treffen ein Ascheelfenmännchen und ein Ascheelfenweibchen aufeinander paaren sie sich üblicherweise leidenschaftslos, um die Art zu erhalten und trennen sich sogleich wieder. Nach dem Paarungsakt verspüren manche "schwächere" Ascheelfenmännchen einen flüchtigen Anflug von Glück und Liebe, der sie leicht in tödliche Schwermut oder tödlichen Selbsthass etc. stürzen kann. Dasselbe kann "schwächeren" Ascheelfenweibchen nach der Geburt des Nachwuchses passieren. In den allerseltensten Fällen (Vielleicht einer/eine alle 100 Jahre) können folglich Ascheelfen auf die Seite Helias wechseln, sind dann jedoch mindestens noch 200 Jahre zutiefst depressiv und therapiebedürftig.

5.) Ascheelfen haben (vor allem aufgrund ihres dominaten Gefühls von Schuld und Ausweglosigkeit) eine instinkthafte Verbindung zu Baarn, der sie üblicherweise - mit wenigen Ausnahmen - wie Marionetten lenken kann. Daher stabilisieren sich Ascheelfen außerhalb der Ascheweiten, da sie dort alles und jeden (zum ersten Mal in ihrem Leben) befriedigend als Feinde wahrnehmen und durch alle niederen Handlungen weiter an eigener innerer Stabilität gewinnen, da sie sich (nur unartikuliert, unbewusst und instinkthaft) als würdiger Diener Baarns wahrnehmen und einem festen Ziel nachgehen: Baarns Herrschaft den Weg zu bereiten.

6.) Stärker noch als Wandelwichte wie z.B. Mudachluran sind sie die dunklen Hintermänner aller fiesen Machenschaften. Nie sind sie die Spitze einer Organisation oder der Anführer einer Gruppe, doch immer sind sie die Verführer, die den Anführern und Spitzen von Organisationen geheimste eigene egoistische Zwecke einträufeln und so für Baarns Zwecke missbrauchen.

7.) Abgesehen von ihrer ausgeprägten Emotionslosigkeit als größtem Unterschied, sehe ich in den Ascheelfen meiner Vorstellung eine deutliche Ähnlichkeit zu den Sith. Da sie selbst keine "Konkurrenz" dulden, kann es schon mal vorkommen, dass zwei sich begegnende Ascheelfen gleichen Geschlechts kurz wie nebensächlich duellieren, auf das einer von beiden sofort zu Tode kommt (unaufgeregt, ganz nebenbei).

Was denkt ihr?
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Hugin

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #11 am: 29. Januar 2018, 08:20:42 »

Wow, bitte nicht gleich alle auf einmal!  :D
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Sintholos

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #12 am: 29. Januar 2018, 09:52:56 »

Es scheint ein schwieriges Thema zu sein.  ;D

Solltest du Ascheelfen tatsächlich als Drahtzieher alles Bösen und damit Apostel des Baarn ausbauen wollen, so finde ich die emotionslosen geisterhaften Gestalten, die die Ascheweiten durchstreifen als nicht wirklich geeignet. Ambitionen kommen ja meist aus Emotionen und Gelüsten, die deine Ascheelfen kaum zu haben scheinen, abgesehen von Hass. Hass alleine reicht aber meiner Meinung nach nicht aus, da muss irgendwie mehr sein. Ich habe Ascheelfen ganz anders verstanden. Eher wie die Albae aus der gleichnamigen Buchreihe von Markus Heitz oder Dark Eldar / Dunkelelfen aus den Warhammer-Universen. Elfen bzw. den Elfen ähnliche Wesen, die von ihrem Gott (in diesem Fall Baarn) verändert und böse, grausam und sadistisch gemacht worden sind. Da es aber dereinst Elfen waren, sind sie trotzdem hochintelligent und besitzen eine (trotz Ascherieseln) eigenartige Form der Schönheit und Perfektion. Zu deinen Punkten und wie ich Ascheelfen im Detail anlegen würde:

Zu 1.) Die Anzahl ist gering, da kaum sozialer Zusammenhalt besteht und man sich nur zu gern zwecks persönlichen Vorteils gegenseitig verrät. Gemeinschaften funktionieren nur solange, wie man einander nützlich ist. Dabei könnte auch eine strikt-meritokratische Stadt entstehen, die jene, die nichts Wertvolles anzubieten haben, sofort verstößt oder tötet.
Zu 2.) Emotionen haben sie durchaus, positive Gefühle wie Liebe oder Zuneigung sind jedoch selten bzw. verkümmert. Narzissmus, Hass und Abneigung sind dafür stärker ausgeprägt.
Zu 3.) Es sollen doch eigentlich durch Magie veränderte Elfen sein, die als "Unterart" im Nachtfeuerkrieg entstand, oder? Ein Mensch-Geist-Untoter würde dem ja irgendwie widersprechen. Beim Essen hätte ich eher an Plünderzüge in benachbarte Länder oder halt magisch veränderte Pilze gedacht. Vielleicht sind sie auch so von Magie durchdrungen, dass sie in dem Sinne keine Nahrung mehr brauchen. Ob sie ihr Umfeld korrumpieren. Interessante Idee. Damit wären sie die ultimativen Jünger des Baarn und die Korruption des Landes der Vorbote kommenden Unheils.  :D
Zu 4.) Partnerschaften sind vor allem dazu da, persönlichen Einfluss zu mehren, sich irgendwie einen Vorteil zu erarbeiten oder nur die niedere Lust der Paarung zu befriedigen. Kinder sind ein seltener Nebeneffekt, aus dem man auch wieder Vorteile ziehen kann.
Zu 5.) Baarn wird angebetet und als Erschaffer verehrt. Ein Ascheelf wird sich jedoch nicht für ihn opfern, sondern lieber weiterleben und Unheil verbreiten. Eine Lenkung durch Baarn wäre interessant, aber ich denke der Schattenfürst geht da subtiler vor.
Zu 6.) Das ist etwas, was meinem Konzept entgegenkommt.  ;)
Zu 7.) Ich denke, wenn Ascheelfen so agieren, dann hat sich das Problem in ein paar Jahren selbst erledigt. Wenn sich zwei Ascheelfen meiner Auslegung begegnen, die sich nicht kennen, so werden sie die Nützlichkeit des anderen einschätzen. Können sie einander nützlich sein, so werden sie gemeinsame Sache machen. Wenn nicht, dann geht man seiner Wege, wenn nicht unbedachte Worte zu Streit führen. Dann können trotzdem Klingen gekreuzt werden.

Ich habe außerdem irgendwann mal sowas gefunden, was Caera to Read hieß. Da wurde von 2 Ascheelfen geschrieben. Der eine hat den anderen getötet, weil dieser direkt am Ausbrechen des Fluchs, der auf den Ascheelfen liegt, beteiligt war. Ich fänd eine Fraktion der Ascheelfen, die versucht den Fluch aufzuheben und Crysantell, das untergegange Reich, wiederherzustellen, spannend. Könnte auch für ein Happy-End sorgen.  ;D

Flost888

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #13 am: 29. Januar 2018, 10:15:47 »

Solltest du Ascheelfen tatsächlich als Drahtzieher alles Bösen und damit Apostel des Baarn ausbauen wollen, so finde ich die emotionslosen geisterhaften Gestalten, die die Ascheweiten durchstreifen als nicht wirklich geeignet. Ambitionen kommen ja meist aus Emotionen und Gelüsten, die deine Ascheelfen kaum zu haben scheinen, abgesehen von Hass. Hass alleine reicht aber meiner Meinung nach nicht aus, da muss irgendwie mehr sein. Ich habe Ascheelfen ganz anders verstanden. Eher wie die Albae aus der gleichnamigen Buchreihe von Markus Heitz oder Dark Eldar / Dunkelelfen aus den Warhammer-Universen. Elfen bzw. den Elfen ähnliche Wesen, die von ihrem Gott (in diesem Fall Baarn) verändert und böse, grausam und sadistisch gemacht worden sind. Da es aber dereinst Elfen waren, sind sie trotzdem hochintelligent und besitzen eine (trotz Ascherieseln) eigenartige Form der Schönheit und Perfektion.
Ich habe die Ascheelfen ebenfall kulturell immer mit den Dark Eldar - evtl auch gemischt mit den Chaos Space Marines - im Hinterkopf .
Dark Eldar =>Leicht abgewandelt auf Caera sind die doch ideal  :D

Edit: Formatierung
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So macht man das in der Schweiz => sehr gut Flo!

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Hugin

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Antw:Ascheelfen, eines der größten Mysterien Caeras
« Antwort #14 am: 29. Januar 2018, 11:09:05 »

@Sintholos:
Herzlichen Dank für Deine Ausführungen; ich gebe zu, dass mich einiges davon nachdenklich gestimmt hat:

Zu 1.) Die Anzahl ist gering, da kaum sozialer Zusammenhalt besteht und man sich nur zu gern zwecks persönlichen Vorteils gegenseitig verrät. => Ja, ist besser! Gemeinschaften funktionieren nur solange, wie man einander nützlich ist. Dabei könnte auch eine strikt-meritokratische Stadt größere Gruppe / kleinere Ortschaft entstehen, die jene, die nichts Wertvolles anzubieten haben, sofort verstößt oder tötet. => In der vorstehenden Änderung ja, ist besser!

Zu 2.) Emotionen haben sie durchaus, positive Gefühle wie Liebe oder Zuneigung sind jedoch selten bzw. verkümmert. Narzissmus, Hass und Abneigung sind dafür stärker ausgeprägt. => o.k.!

Zu 3.) Hmm, da bleibe ich doch eher bei meiner Vorstellung! Auch wenn sie "krümeln", haben sie bie mir doch auch irgendwie so eine "Ahnung" von Schattenhaftigkeit und Ätherleib.

Zu 4.) Partnerschaften sind vor allem dazu da, persönlichen Einfluss zu mehren, sich irgendwie einen Vorteil zu erarbeiten oder nur die niedere Lust der Paarung zu befriedigen. Kinder sind ein seltener Nebeneffekt, aus dem man auch wieder Vorteile ziehen kann. => Ja, o.k.!

Zu 5.) Baarn wird angebetet und als Erschaffer verehrt. Ein Ascheelf wird sich jedoch nicht für ihn opfern, sondern lieber weiterleben und Unheil verbreiten. Eine Lenkung durch Baarn wäre interessant, aber ich denke der Schattenfürst geht da subtiler vor. => Mit dem Nicht-Opfern-Wollen gebe ich Dir absolut recht. Ich stelle mir sie jedoch gänzlich Kult-fern vor; die beten niemanden an!

Zu 6.) Konsens!  :D

Zu 7.) Ich denke, wenn Ascheelfen so agieren, dann hat sich das Problem in ein paar Jahren selbst erledigt. Wenn sich zwei Ascheelfen meiner Auslegung begegnen, die sich nicht kennen, so werden sie die Nützlichkeit des anderen einschätzen. Können sie einander nützlich sein, so werden sie gemeinsame Sache machen. Wenn nicht, dann geht man seiner Wege, wenn nicht unbedachte Worte zu Streit führen. Dann können trotzdem Klingen gekreuzt werden. => Ja, Du hast recht!

Zum Happy-End:
In meiner Vorstellung könnte ein Happy-End für die Aschweiten nur durch eine gigantische magische Dekontamination aller Druiden stattfinden. Bei mir auf Caera gibt es höchstlevellige suizidgefährdete tollkühne Megadruiden, die an den Grenzen zur Ascheweite unter Lebensgefahr (quasi an der Front im Schützengraben) Stück für Stück kleine Ascheparzellen in fruchtbare Erde umzaubern und so auf ihre Weise Helia ihr Leben weihen.
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SeoP

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« Antwort #15 am: 29. Januar 2018, 12:20:34 »

6.) Stärker noch als Wandelwichte wie z.B. Mudachluran ...

don't mess with Mudachluran; immerhin der Vikar von Lilva!
Ascheelfen benötigen Kostüm, schminke und Zauber um sich in eine fremde Haut zu manövrieren
Mudachluran ist die Fremde Haut => see the difference   :-*

Dahergelaufene Ascheelfen... pffffffffffffffffffff    ;D ;D ;D
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Hugin

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« Antwort #16 am: 29. Januar 2018, 15:44:55 »

@Seop:

Oh wir Ketzer, wir Blasphemiker, wir Ungläubigen!!! Auf den Scheiterhaufen mit uns!!!!
Heil Mudachluran!!!
 ;D ;D
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« Antwort #17 am: 17. August 2019, 11:12:49 »

Interessant finde ich noch die Ascheelfen zweiter Generation., sowieso die Ascheelfen die mit dem Pakt nichts zu tun hatten. Am Ende haben alle den Fluch abbekommen, nur weil ein paar Akademiker ein bisschen zu gierig wurden, genauso erfahren alle den Rassismus die bösen Ascheelfen zu sein.
Möglicherweise will der ein oder andere Ascheelf die Vergangenheit überkommen, und Crysantell wieder aufbauen oder eine neue Heimat finden. Gerade bei jüngeren Generation schwindet wahrscheinlich Baarns Einfluss.
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« Antwort #18 am: 17. August 2019, 16:15:35 »

Jede Menge potentielle Drizzzts
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Tinnu-Faroth

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« Antwort #19 am: 17. August 2019, 19:42:38 »

Jede Menge potentielle Drizzzts
Was für Dinger?  ???
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CK

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« Antwort #20 am: 17. August 2019, 20:24:56 »

Drizzt D'o'Urden.
Wenn Du trivialen Rollenspielromanen etwas abgewinnen kannst, kann ich Dir die Gesprungene Kristall Saga nur WÄRMSTENS empfehlen.
Klassisches Pen'n'Paper in actiongeladener, plotruntersemmelnder Reinform.
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« Antwort #21 am: 17. August 2019, 21:00:56 »

Das passt wie die Faust auf's Auge. So jemand aus der zweiten Generation Ascheelfen, der zusammen mit Gleichgesinnten das Stigma zusammen mit den Alten beenden will und die Hochkultur zurückkehren lassen will.
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Hugin

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« Antwort #22 am: 19. August 2019, 07:37:15 »

Interessant finde ich noch die Ascheelfen zweiter Generation., sowieso die Ascheelfen die mit dem Pakt nichts zu tun hatten. Am Ende haben alle den Fluch abbekommen, nur weil ein paar Akademiker ein bisschen zu gierig wurden, genauso erfahren alle den Rassismus die bösen Ascheelfen zu sein.
Möglicherweise will der ein oder andere Ascheelf die Vergangenheit überkommen, und Crysantell wieder aufbauen oder eine neue Heimat finden. Gerade bei jüngeren Generation schwindet wahrscheinlich Baarns Einfluss.

Ja, sehr nette Idee, die ich mir in meinem Ascheelfen-Aufbau auch offen lassen wollte. Aufgrund des Fluchs, der auf allen lastet, wäre bei mir ein solch "abnormer" guter Ascheelf aber eher wie eine versehentliche Genmutation zu denken, der für sich auch stets - da fluchbeladen - aufpassen muss, dass er, im Bestreben Gutes zu tun, nicht doch wieder Baarns finsteren Plänen dient....(Wuahahaa!!!)
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