Ich kenne die Situation leider auch gut und hab da dieses Jahr eine offene Kampagne GS an die Wand gefahren.
Mußte mir danach von meinen Spielern anhören, daß ich halt ein prima Kampagnen-Spielerleiter bin, aber die Spieler-Zusammensetzung sollte einfach fix sein.
Daß neue Spieler(besonders leider -innen) einfach nicht auftauchen kenne ich auch so und kriege da etwas Hass-Anfälle.
also: Am besten nen sekundär Plot noch in der Hinterhand haben (klappt auch nicht immer, ich hatte schon 3 davon und alle beteiligten haben dann abgesagt, insgesamt 8 Absagen, dann doch 3 Spieler am Tisch, aber nicht die erwarteten), meist geht es schon.
Manchmal ist man da aber auch zu verkrampft und C.K. hat da voll recht:
Einfach mal drauf los spielen. Entweder es läuft nicht so (dafür haben die Spieler schon mal verständniss, ist besser als Brettspielabend wenn man auf Charakterplay gehofft hat) oder es geht so richtig ab. Meine Spieler sagen tatsächlich, daß meine völlig improvisierten Sessions oft die besten sind. Da man keinen festen Plot zwanghaft durchbringen will geht man besser auf die Ideen der Spieler ein und das Rockt!
Versuch einfach verschiedenes aus, bilde Dir Deine eigene Meinung dazu und schau was für Dich und Deine Gruppe am besten funktioniert!
Viel Spaß und keine Hemmungen beim Improvisieren ...
