Sonografie (Ultraschall beim Arzt) funktioniert gut mit Organen, die mit Wasser oder Luft gefüllt sind. Knochen werden zwar sichtbar, mehr aber auch nicht. Alles was von Knochen verdeckt wird, kann man nicht untersuchen. Der Sondenkopf muss fest auf die Haut gedrückt werden sonst sieht man nichts, weil die Reichweite aufgrund schwacher Impulse zu gering ist. Zu starke Impulse können Schäden am Körper anrichten. Würde man die Sonografiesonde nicht aufsetzen, nimmt man allenfalls die Haut wahr. Um ein Bild zu bekommen, müssen die Echos entsprechend umgewandelt werden. Wie kompliziert das ist, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall braucht man ein geübtes Auge, denn nicht alles ist sofort erkennbar.
Und
das würde ja im Prinzip schon reichen für eine wühlende Kreatur. Das kann man ja auch nicht anders sagen, als dass der "Sondenkopf", also das Sinnesorgan, fest aufs Substrat aufgedrückt ist. Und mehr als zu unterscheiden, ob da vielleicht harter Fels vor ihm liegt, dem es ausweichen muss, oder ein Hohlraum, und ob dieser vielleicht mit Wasser gefüllt ist, wovon es ersaufen könnte - mehr Informationen muss Sonar einer wühlenden Kreatur ja nicht liefern. Und dementsprechend würde ich sagen ist das auch alles an Information, was Sonar unterirdisch hergeben kann. Ist doch OK, oder?
Und noch eine Frage: Sonar ist kein 360°-Sinn, oder? Der ist schon in der Regel nach vorne gerichtet, wie es auch Sicht wäre, richtig?