Ultraschallgeräte sind ein gutes Argument, allerdings mit Einschränkungen.
Sonografie (Ultraschall beim Arzt) funktioniert gut mit Organen, die mit Wasser oder Luft gefüllt sind. Knochen werden zwar sichtbar, mehr aber auch nicht. Alles was von Knochen verdeckt wird, kann man nicht untersuchen. Der Sondenkopf muss fest auf die Haut gedrückt werden sonst sieht man nichts, weil die Reichweite aufgrund schwacher Impulse zu gering ist. Zu starke Impulse können Schäden am Körper anrichten. Würde man die Sonografiesonde nicht aufsetzen, nimmt man allenfalls die Haut wahr. Um ein Bild zu bekommen, müssen die Echos entsprechend umgewandelt werden. Wie kompliziert das ist, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall braucht man ein geübtes Auge, denn nicht alles ist sofort erkennbar.
Sonargeräte für den Meeresgrund dürfen nicht zu stark sein, sonst tötet man alle unter dem Sonargerät befindlichen Tiere. Entsprechend gering ist die untersuchte Tiefe. Das Bildmaterial ist nur für geübte Augen wirklich interpretierbar (zumindest in den Dokus, wo sowas eingesetzt wurde, habe ich oft nicht erkannt, was die jeweiligen Forscher in Aufregung versetzte.).
In der Tierwelt braucht man das Sonar hauptsächlich, um die Umgebung - und damit Hindernisse - und Beute zu erkennen (Fledermäuse, Delfine und Wale). Die Reichweiten sind dabei recht gering. Mit dem Fledermausdetektor muss man schon recht nah (5-10 m) an einer Fledermaus dran sein, um sie mit dem Gerät zu "hören". Deswegen glaube ich nicht, dass eine Fledermaus aufschluss über unser Innerstes bekommt, wenn sie uns im Ultraschallbereich anschreit.