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[Ursus Piscis]

Hallo liebe Community!

Da ich in den letzten Wochen von zwei Forumsusern unabhängig voneinander gefragt wurde, ob ich einen Caera-Roman schreiben möchte, würde mich ein allgemeines Stimmungsbild interessieren.

Ich hätte auch schon ein paar Ideen zum Inhalt ... 

Also: Würdet ihr einen Roman lesen wollen, der in den Freien Landen spielt und in dem erzählt wird, wie die drei Helden vom GRW-Cover in ihre missliche Lage geraten konnten?     

LG, Ursus Piscis

[mad_eminenz]

Du kennst meine Meinung dazu 
und wenn du zwei drei Illus und ein Cover brauchst sag bescheid!

[Backalive]

Grundsätzlich würde ich mir den Caera-Roman schon zulegen. Und da ich die 'Schreibe' von Ursus Piscis inzwischen recht gut kenne, denke ich, daß er auch gut aufgebaut und reichlich spannend ist. 

[Momo]

Klingt gut Ursus, mach Dich ran. Ein paar garantierte Käufer hast Du hier im Forum bestimmt dafür (ich bin jetzt schon neugierig, dabei hast Du das noch gar nicht geschrieben ... *zappel*)

[Backalive]

Klingt gut Ursus, mach Dich ran. Ein paar garantierte Käufer hast Du hier im Forum bestimmt dafür (ich bin jetzt schon neugierig, dabei hast Du das noch gar nicht geschrieben ... *zappel*)

Ich denke, falls tatsächlich eine positive Entscheidung fällt, das es sich dennoch ganz schön hinziehen könnte, da ich hier brutale Linzenrechts-Probleme sehe.
Der Sammeldruck für die Wyndland-Beschreibung ist offensichtlich ja auch daran gescheitert.

[Waylander]

Ich habe ein paar DSA-Romane gelesen und die, waren sehr unterschiedlich von der Qualität. Ich denke, es ist nicht ganz einfach einen spannenden Roman zu einem Rollenspiel zu schreiben. Aber da ich Ursus' literarische Begabung kenne, denke ich, dass er das gut hinbekommen wird. Grundsätzlich finde ich die Idee nämlich gut. 

Was ich aber noch geiler fände, wär ein Solo-Abenteuer-Roman im Stil von Einsamer Wolf. 

[CK]

Der Sammeldruck für die Wyndland-Beschreibung ist offensichtlich ja auch daran gescheitert.

Jein.

[Momo]

Was ich aber noch geiler fände, wär ein Solo-Abenteuer-Roman im Stil von Einsamer Wolf. 

Oh ja, da muss ich mir auch noch die weiteren Bände besorgen. Ursprünglich waren ja hierzulande nur 1-12 erschienen. Manticore veröffentlicht ja auch die Nachfolgenden 

[Waylander]

Was ich aber noch geiler fände, wär ein Solo-Abenteuer-Roman im Stil von Einsamer Wolf. 

Oh ja, da muss ich mir auch noch die weiteren Bände besorgen. Ursprünglich waren ja hierzulande nur 1-12 erschienen. Manticore veröffentlicht ja auch die Nachfolgenden 

Den Link kennst du, oder?

http://www.projectaon.org/en/Main/Home

Wäre schon cool. Anstatt Kai-Lord gibt es dann eine Sekte von Kampf-Heilern im Dienste Helias. 

[DerGevater]

Mich interessieren so Romane ehrlich gesagt eigentlich nicht. Was zum einen darin liegen kann das ich kein Bücherwurm bin und zum anderen das die meisten Fantasie-Romane die ich bisher gelesen habe oft zu langatmig wurden oder einfach ein doofes ende hatten.

Was ich persönlich selber interessanter fände wäre Kurzgeschichten oder Mini Romane. Sie geben die einen Einblick in eine gewisse Gegend, bestimmte Helden und Schurken und das nächste mal ist man wieder wo ganz anders, selbst wenn die der Held nicht gefallen hatte, ist es jetzt ja ein neuer Held. Das ganze könnte man dann in einen Buch sammeln und an so was, gut geschrieben (ich habe keine Ahnung wie gut du Bücher schreiben kannst), ja daran hätte ich schon Interesse.

[mad_eminenz]

Ich würde mich über einen richtig soliden, oldshooligen Fantasy Roman freuen! So mit ner richtigen Heldengruppe die Abenteuer erlebt!
Auch ab und an Andeutungen was da gerade für ein Move gemacht wurde oder was genau da für ein Zauber gesprochen wurden fänd ich extrem geil.
Und der Hit wäre es natürlich wenn man aus dem Text sogar herauslesen könnte das der Protagonist gerade ein Immersieg erzielt hat! Oder ne andeuteutung auf nen D2go.
Vom Umfang fänd ich so 250-300 Seiten überschaubar mit vielleicht ner Option auf noch zwei weiter Bände (aber blos keine 10  )

Ich fand z.B die drei Bücher die es damals für D&D Ebern (Keith Baker) gab sehr gut da sie erstens von dem Macher des Settings verfasst wurden und er war selbst ein Spielleiter.  und das sie eben keine hochtrabende Literatur waren sondern bodenständig geschrieben fand ich gerade gut.

[Waylander]

Mich interessieren so Romane ehrlich gesagt eigentlich nicht. Was zum einen darin liegen kann das ich kein Bücherwurm bin und zum anderen das die meisten Fantasie-Romane die ich bisher gelesen habe oft zu langatmig wurden oder einfach ein doofes ende hatten.

Was ich persönlich selber interessanter fände wäre Kurzgeschichten oder Mini Romane. Sie geben die einen Einblick in eine gewisse Gegend, bestimmte Helden und Schurken und das nächste mal ist man wieder wo ganz anders, selbst wenn die der Held nicht gefallen hatte, ist es jetzt ja ein neuer Held. Das ganze könnte man dann in einen Buch sammeln und an so was, gut geschrieben (ich habe keine Ahnung wie gut du Bücher schreiben kannst), ja daran hätte ich schon Interesse.

Ähh das gibt es doch schon 

Man nehme a.) eine klassische Fantasywelt, b.) eine arbeitswütige Community und c.) einen kreativen Schreiber. Diese Zutaten vermenge man mit System in einem Forenthread, rühre das ganze einige Wochen gründlich durch und schwupps – kommt ein neues Fanwerk dabei heraus, das Fluff und Tiefgang enthält.

Das neueste Dungeonslayers-Fanwerk Caera-2-Read enthält kurze Stimmungstexte, inspiriert durch die Slayunity, mit der man eine belesene Rundreise durch alle Länder der Innersee unternehmen kann.

Ein besonderer Dank geht natürlich an den Autoren Ursus Piscis, aber auch an den Layouter Waylander, und natürlich allen anderen Beteiligten aus der Community!
Wir wünschen allen Lesern – wie immer – viel Spaß!

[Greifenklaue]

Als DS-Fanboy würde ich den kaufen, klar!

[sico72]

Der Sammeldruck für die Wyndland-Beschreibung ist offensichtlich ja auch daran gescheitert.

Jein.

JEIN? Woran lag es denn?

[PayThan]

Die frage ist doch nicht Ob Du diesen Roman schreiben sollst, sondern wieso es das Ding noch nicht gibt ? 

[DerGevater]

Ähh das gibt es doch schon 

Ops, was man alles übersieht wenn man im Prüfungstress war/ist

[Ursus Piscis]

Na, das sieht von der Verteilung her für mich bis jetzt schon mal ganz gut aus. Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen! 

[CK]

Der Sammeldruck für die Wyndland-Beschreibung ist offensichtlich ja auch daran gescheitert.

Jein.

JEIN? Woran lag es denn?

Kompliziert, ich reich da noch was nach.

[Blakharaz]

Also ich bin für einen Caera-Roman von dir Ursus. Würde ihn mir auch kaufen.

[Momo]

Den Link kennst du, oder?

http://www.projectaon.org/en/Main/Home

Wäre schon cool. Anstatt Kai-Lord gibt es dann eine Sekte von Kampf-Heilern im Dienste Helias. 

Nee kannte ich bisher nicht, ziehe aber offen gestanden das ganze in Deutsch vor, da bin ich entspannter dabei. 

[Bruenor]

Würde mich auch über einen klassischen Heldengruppe-Roman freuen und ihn definitiv kaufen. Gute Idee!

[Backalive]

Der Sammeldruck für die Wyndland-Beschreibung ist offensichtlich ja auch daran gescheitert.

Jein.

Jetzt hab ichs begriffen.   

Würde mich auch über einen klassischen Heldengruppe-Roman freuen und ihn definitiv kaufen. Gute Idee!

Yep ich auch. Er sollte aber keinen größeren Umfang als um die 300 Seiten haben.
Dann lieber einen Folgeband, wenn er einschlägt.

[Asher]

Würde ihn kaufen insofern er z.B. als Kindle Ebook zu haben ist.

[mad_eminenz]

ich will totes Papier!

[Ursus Piscis]

@ Asher und mad_eminenz: Die Frage nach der Veröffentlichungsform habe ich bei der Umfrage-Erstellung zugegebenermaßen leider nicht bedacht.
Allerdings muss eh zuerst einmal eine Entscheidung darüber fallen, ob es prinzipiell einen solchen Roman geben soll. 
Dann kann man das immer noch besprechen.

[Asher]

Bei mir ist es einfach so. Ich hatte sowas an die 2500 - 3000 Fantasy und SciFI Romane daheim. Durch Heirat, Umzug, Kind war dafür einfach kein Platz mehr und ich hab einen satten Teil über Momox und Rebuy verscherbelt. Ich lese nach wie vor gerne, kauf mir aber meine Sachen eigentlich nur noch so das ich die als EBook lesen kann. Quellenbücher mal außen vor.

[Kempest]

Bei mir ist es einfach so. Ich hatte sowas an die 2500 - 3000 Fantasy und SciFI Romane daheim. Durch Heirat, Umzug, Kind war dafür einfach kein Platz mehr und ich hab einen satten Teil über Momox und Rebuy verscherbelt. Ich lese nach wie vor gerne, kauf mir aber meine Sachen eigentlich nur noch so das ich die als EBook lesen kann. Quellenbücher mal außen vor.

Perry Rhodan Wochenheftchen zählen nicht als Romane

@ontopic Prinzipiell sicher interessant, vor allem da ein Roman verbunden mit der Rollenspielwelt, nochmals Lust auf mehr macht.
Deinen Schreibstil kenn ich jetzt leider nicht, der von deinen Caera Kurzgeschichten sind gut, aber ein Roman ist ja doch nochmal ne andere Baustelle

[cyrion]

Bei mir ist es einfach so. Ich hatte sowas an die 2500 - 3000 Fantasy und SciFI Romane daheim. Durch Heirat, Umzug, Kind war dafür einfach kein Platz mehr und ich hab einen satten Teil über Momox und Rebuy verscherbelt. Ich lese nach wie vor gerne, kauf mir aber meine Sachen eigentlich nur noch so das ich die als EBook lesen kann. Quellenbücher mal außen vor.

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das kenn ich. Ich habe den ersten Reader von Sony damals zum Geburtstag bekommen und will den Reader nicht mehr missen.

[Thorwald]

Ein solcher Roman könnte auch sicherlich mit Leichtigkeit den Weg in mein Bücherregal finden. Da mir Ursus` Buch Orkmuseum, Blitzmännchen und Trollaxt schon so gut gefallen hat, werde ich aber auch auf jeden Fall irgendwann noch seinen aktuellen Roman lesen.

[Taschenschieber]

Ich würde mir einen Caera-Roman mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht kaufen.

Begründung: Caera ist ein Setting, das darauf ausgerichtet ist, möglichst gut die klassischen Fantasy-Topoi abzudecken. Sprich: Caera ist gewollt generisch. Im Rollenspiel ist das nichts Schlimmes, da das Setting ja immer auch eine Leinwand für "Eigenerzeugnisse" der Spieler ist und diesen Raum geben soll.

Ein Roman ist ein Fertigprodukt. Ein Roman muss, damit ich ihn lese, interessant sein. Alleine dadurch, dass er in Caera spielt, wird er das nicht - eben weil Caera eine recht generische Welt ist. Romane in generischen High Fantasy-Welten gibt es aber schon wie Sand am Meer, zum Beispiel "Der Herr der Ringe" von einem gewissen Herrn Tolkien.

Wenn der hypothetische Caera-Roman jetzt irgendein total interessantes Element hat, also meinetwegen eine interessante Dekonstruktion eben dieser generischen EDO-Fantasy bietet oder wenn er einfach einen sauspannenden Plot hat oder sich mit einem interessanten und im Genre ungewöhnlichen Thema befasst, dann lese ich ihn gerne. Aber der Pitch "Heldengruppenroman in Caera" versprüht für mich wirklich nichts außer eben Langeweile. Das haben schon hunderttausend Leute vorher versucht.

Also: Einen Caera-Roman würde ich vielleicht lesen. Aber nur, wenn irgendeine wirklich originelle Idee drinsteckt - nicht einfach nur, weil "Caera" draufsteht.

Sorry, dass ich hier mal wieder meinen ach-so-beliebten Negativismus versprühe, aber wenn ich die Klappe halte, ist damit auch niemandem geholfen.

[Ursus Piscis]

@ Thorwald: Freut mich, dass Dir das Buch gefallen hat! 

@ Kempest: Es gibt schon einen Roman von mir und einem Freund - folge einfach unauffällig dem Link in meiner Signatur. 

@ cyrion, Asher und Taschenschieber: Danke für eure Anmerkungen! Ich würde sie durchaus ins Kalkül ziehen, wobei das mit der "interessanten Dekonstruktion" eher nicht der Wunsch der Mehrheit sein dürfte. Aber eigentlich ist das auch wurscht, weil in dem Punkt sowieso CK das letzte Wort hat (ich hoffe mal sehr, dass er hier auch mitliest).     

[Taschenschieber]

Das mit der interessanten Dekonstruktion war ja nur ein Beispiel für eine Idee, die einen solchen Roman interessant machen könnte - ist aber bei Weitem nicht die einzige Möglichkeit. Ich bin mir auch sicher, du kommst da auf bessere Ideen als ich.

[Asher]

Perry Rhodan Wochenheftchen zählen nicht als Romane

Nee nee, in 30 Jahren Romane sammeln waren es doch eher Bücher. Aber insofern hast du recht das so sachen wie Gor oder die Antares Bände, eher dünner waren.

Warum ich auf Ebooks hinweise ist ganz einfach das z.B. Amazon die durchaus für den Kindle leichter veröffentlicht. Klar die haben dann auch keine Scherereien mit einer Print Produktion.

[Kempest]

@ Kempest: Es gibt schon einen Roman von mir und einem Freund - folge einfach unauffällig dem Link in meiner Signatur. 

ich weiß ^^ hab den schon geklickt und den kostenlosen Prolog gelesen, welcher mich jetzt nicht begeistert hat

Der war jetzt vom Schreibstil nicht ansprechend, keine Ahnung ob der Roman dann besser wird, aber so wäre er für mich nicht interessant.

[Ursus Piscis]

ich weiß ^^ hab den schon geklickt und den kostenlosen Prolog gelesen, welcher mich jetzt nicht begeistert hat

Der war jetzt vom Schreibstil nicht ansprechend, keine Ahnung ob der Roman dann besser wird, aber so wäre er für mich nicht interessant.

Das tut mir natürlich leid. 

Aber vielleicht zur Klärung eine Anmerkung: Falls Du via Amazon einen Blick ins Buch geworfen hast - da steht viel mehr als der reine Prolog drinnen.
Mein persönlicher Schreibstil ist tatsächlich nur der Prolog, in dem die Fee den Diamanten in der Berghöhle findet. Was danach kommt, ist eher der Stil meines Freunds - der Roman ist nämlich eine Co-Produktion.

Keine Ahnung, ob's das jetzt besser oder schlechter macht ... 

[Kempest]

hehe

Romane und Schreibstil ist eh immer Geschmackssache =)

Wäre dein Roman dann ein Fanprojekt, also frei Zugänglich oder wäre es dann eine Kaufversion?

[Ursus Piscis]

Mir schwebt schon eine Kaufversion vor - deshalb ist die Umfage ja auch dementsprechend in dieser Richtung formuliert ... 

Für ein Fanprojekt würde ich ja gar nicht erst auf CKs "Okay!" warten, sondern einfach losschreiben und das Kunst Mach fertige Werk dann hier im Forum online stellen, damit ihr es in aller Ruhe zerreissen könnt. 
(Oder ich würde es überhaupt gleich stückweise hier im Thread veröffentlichen.)

[Mondstrahl]

Nachdem ich nun Caera-2-Read gelesen habe: ich würde den Roman auch kaufen! Es liest sich sehr angenehm und flüssig und du hast einen schönen "bildlichen" Stil - so kann man sehr gut in die Szenerie eintauchen.

[Ursus Piscis]

Vielen Dank noch einmal für die überwiegend positiven Rückmeldungen, die mich wirklich sehr freuen! 

Als kleines Dankeschön für diejenigen, die bei der Umfrage mitgemacht haben (und vielleicht als Anreiz für diejenigen, die noch nicht mitgemacht haben), möchte ich euch heute schon einmal zeigen, wie ich den Prolog ungefähr anlegen würde und damit ein paar kleine Hinweise geben, worum es gehen würde:

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Ich bin "maximal motiviert" - alles weitere liegt in CKs Händen ... 

[Mondstrahl]

Wie schon oben geschrieben - und jetzt nach deinem Prolog muss ich mich wiederholen: du hast einen sehr schönen Schreib-Stil (oder wie man das in Fachkreisen nennt)

[Lunand]

ja würde ihn kaufen

[Backalive]

Ich bin "maximal motiviert" - alles weitere liegt in CKs Händen ... 

Was müssen wir tun, um CK und Silent Pat gewogen zu stimmen?

Mehr Ehrbezeugungen, vorab Bestellzusagen oder etwas ganz anderes? 

[Swiss~Saga]

Will mehr!!!

[Lunand]

willauch mehr!

[mad_eminenz]

ja von meiner Seite aus
  für einen Caera- Roman von dir geschrieben!
Da gibts für CK und Uhrwerk mal überhaupt garnichts zu überlegen!
Wenn die das nicht machen geh zur Rollenspielkonkurenz 

[Ursus Piscis]

@ mad_eminenz:  Mit einem Caera-Roman kann ich aus Copyright/Lizenz-Gründen wohl nur schlecht zur Konkurrenz gehen ... 

@ alle, die zwischenzeitlich posteten: Danke für eure positiven Rückmeldungen - die bedeuten mir viel! 

[Malchenstein]

Ich finde dein Projekt auch sehr unterstützendswert !

Los CK und Patrick, lasst den guten Mann mal was "offizielles" schreiben ! Es dürstet das Volk nach Caera-Romanen !

[Ursus Piscis]

Prolog

Langsam schritt eine Gestalt, die in eine schwarze, reich mit Runen bestickte Robe gehüllt war, durch die Ruine. Trotz der herrschenden Dunkelheit wich sie mit traumwandlerisch anmutender Sicherheit sämtlichen Steintrümmern aus, welche den uralten, moosüberwachsenen Wehrturm umgaben. Dabei stützte sich die zierliche, dunkelhaarige Frau mit dem bleichem Antlitz und den nachtblauen Augen auf einen langen, mit aufwändigen Schnitzereien verzierten Stab.
Bis auf das klagende Krächzen einer zerzausten Krähe, die auf einem kahlen Baum knapp außerhalb des verfallenen Gemäuers saß, herrschte vollkommene Stille um die Priesterin. Es schien, als würden die dichten, feuchten Nebelschwaden alle Geräusche des abendlichen Herbstwalds verschlucken.   

Da der Turm und seine Umgebung stets von einigen ihrer Schergen bewacht wurde, hätte sie eigentlich beruhigt der bevorstehenden Vollendung ihres Werks entgegen sehen können, doch eine innere Stimme mahnte sie zur Vorsicht.
In der letzten Zeit war sie immer wieder von demselben erschreckenden Alptraum gequält worden, der sie stets schweißgebadet und mit bis zum Hals schlagendem Herz aus dem Schlaf gerissen hatte: Geborgen in vertrauter Finsternis hatte sich in einem Raum befunden, um ihrem Herrn zu huldigen, als  plötzlich vor ihr ein gleißendes Licht erschienen war. Vor Schreck war sie wie erstarrt gewesen – selbst, als aus der in ihren Augen schmerzenden Helligkeit ein großes Ross mit schimmerndem Fell hervorgestürmt war und sie niedergestoßen hatte, hatte sie kein Glied rühren können, bis sie schließlich von seinen scharfen, harten Hufen schwer getroffen worden war.
Auch wenn ihr die Bedeutung der Traumgestalt verschlossen geblieben war, hatte sie ohne Zögern ihre Vorkehrungen getroffen und dafür gesorgt, dass die heilige Stätte ausreichend geschützt wurde. Die Erfahrungen der letzten Jahren hatten sie gelehrt, Träumen dieser Art Beachtung zu schenken, da es sich immer um Botschaften gehandelt hatte, in denen ihr Herr sie vor drohendem Unheil gewarnt oder ihr Hinweise auf die Zukunft gegeben hatte.

Kopfschüttelnd versuchte die Geweihte die beunruhigenden Gedanken zu vertreiben, als sie einige Efeuranken beiseite schob und durch die ehemalige Toröffnung in das Innere des Turms trat. Während sie eine bereits entzündete Laterne aufnahm und vorsichtig über eine brüchige Steintreppe in das weitläufige Unterschoß des Turms hinab stieg, wünschte sie sich einmal mehr, dass der junge Narr, den sie sich bereits vor einiger Zeit mit List und Zauberei gefügig gemacht hatte, endlich zurückkehren würde. Nur mit Hilfe des Artefakts, das er mit sich bringen würde, würde sie zu Ehren ihres Herrn das letzte Ritual vollenden können, das notwendig war, um einen Teil seiner Macht dauerhaft an diesen Ort zu binden.   

Schließlich erreichte sie den verzweigten Kellergewölben den verborgenen Gang, der sie an ihrem kleinen, fensterlosen Gemach vorbei weiter zu dem Kultraum führte, welchen sie in der ehemaligen Folterkammer eingerichtet hatte. Der dumpfe Geruch nach Moder und Verwesung, der schwer in der Luft hing, ließ sie wie immer die Nase rümpfen. Allerdings war ihr nur zu gut bewusst, dass ihn ertragen musste, wollte sie nicht auf die Kampfkraft der stummen Wächter verzichten, welche völlig bewegungslos zu beiden Seiten des Eingangs standen.
Vor einem großen Opferaltar aus grauem Stein, der mit dem Zeichen des schwarzen Halbmonds verziert war, warf sie sich auf ihre Knie und flehte nach einem inbrünstigen Gebet: „O Herr, sei mir gnädig und offenbare mir Dein Wissen. Wovor willst Du mich warnen? Welche Gefahr steht mir bevor? Sende mir ein Zeichen, auf dass ich mich wappnen und Dein Heiligtum beschützen kann.“         


In ähnlicher Form hätte ich wohl den Prolog geschrieben, wenn es den Roman gegeben hätte. Mittlerweile beschäftigt mich ein anderes Projekt ...
Aber da ich ihn schon fertig hatte - vielleicht kann er ja noch jemandem als Inspiration dienen ... 

[PayThan]

Sehr schade das du dieses Projekt eingestampft hast 

[Momo]

Sehr schade das du dieses Projekt eingestampft hast 

Japp 

[Backalive]

Prolog

Langsam schritt eine Gestalt, die in eine schwarze, reich mit Runen bestickte Robe gehüllt war, durch die Ruine...         

In ähnlicher Form hätte ich wohl den Prolog geschrieben, wenn es den Roman gegeben hätte. Mittlerweile beschäftigt mich ein anderes Projekt ...
Aber da ich ihn schon fertig hatte - vielleicht kann er ja noch jemandem als Inspiration dienen ... 

Na ja, ich hoffe einfach mal voller Optimismus, das nach dem vorgezogenen nun laufenden Projekt vielleicht auch wieder der Caera-Roman in Dein kreatives Schaffen rückt.