Killer-Kräherich und Komplikationen…
Nachdem der
Tentakel-Terror bezwungen wurde, durchsuchen die
Dämmerwald-Dudes den Rest des
Fjordinger-Ahnengrabes. Es verbleiben nur noch ein verstaubter Aufenthaltsraum, sowie eine kleine, doch mit Schriftrollen und Wälzern satt gefüllte
Bibliothek. Die Gebeine der Fjordinger-Ahnen werden 'artgerecht' entsorgt, als sich die fjordischen
Tafelgeister peu à peu von den Dudes verabschieden. Zu guterletzt verkrümelt sich auch der
Hetmann, Jaskars Ur^10-Opa, mit einem persönlichen Segen: Er erwähnt, dass das von Jaskar getragene Ich-Töte-Alles-Und-Geb-Kein-Fuck-Drauf-Berserker-Set ursprünglich seine eigene, persönliche Kriegsausrüstung gewesen sei und Jaskar nun würdig sei, diese zu tragen. Vielleicht erzählte uns das aber auch auch der SL via telling (was schlussendlich keinen großen Unterschied macht, nur eben weniger epic ist). Hier noch einmal die Übersicht des geslayten
Fjordischen Ahnengrabes (untere Ebene, obere Ebene
hier einsehbar):
Nicht unzufrieden (aufgrund des satten Loots und fetter EP *geilon*) verlassen die Dudes das Ahnengrab, um sich ihrer ursprünglichen Queste, nämlich der Suche nach den verschwundenen Bauern in der Nähe
Fechtens (7) aufzumachen. Was die Dudes noch nicht ahnen *höhö-Wortspiel*: Das Ahnengrab hinterlässt tiefe Narben in den geistigen Verfassungen der Dudes, die später noch zu Komplikationen führen (wobei bei Rex nicht unbedingt von 'geistiger Verfassung' aufgrund der praktisch nicht-vorhandenen Gehirnmasse gesprochen werden darf). Vorerst beschließt der Haufen jedoch vor dem Grab eine Rast- und Rauschpause (RAUSCHPILZE!) einzulegen (Erschöpfungsschaden und so, kennste ne).
Während sich
Lorin und
Kunibert um das Lagerfeuer kümmern, beschließen
Jaskar und
Rex (ohne Jäger-Talent) in den umliegenden Krähenhügeln auf die Jagd zu gehen *never split the partyyyy*. Um die Hirnverbranntheit dieser Entscheidung weiter zu unterstreichen: Es ist stockfinster, so mitten in der Nacht *a feast for crows*. Egal. Die beiden ziehen los und erkennen im Fackelschein von Rex' Schmorpilz eine
Turmruine mit offenem Torbogen. Nahezu zeitgleich stürzt sich eine wilde Schar TERRORKRÄHEN –•v•– vom Himmel mit speichelschäumenden Schnäbeln und snack-fixierten Killeraugen auf ihre anderthalb Opfer!!! Panisch stürzen Jaskar und Rex in die Turmruine………… nur um im Schatten des Gebälks einen 3 Meter großen °V° KILLER-KRÄHERICH °V° (Krähenbär… schlimmer als Eulerichs…) anzutreffen!
Mit schnellen Reflexen, zuvor gefundenen awesome +I-Zaubermacht-One-time-use-Seelenkugeln, jeweils einem Blitzzauber und einem Feuerstrahl (mit ZZ 60+) und Jaskars BRRRRRRRRRRRRRutalen Valkürenhieben (PW 50+) erlegen die beiden den
Kräherich im brutzelnd-blutigen und dennoch nicht zu unterschätzendem, knappen Zwei-Einhalb-Kampf. Währenddessen erhören
Kuni und
Lorin Rex' Wir-kacken-ab-kommt-so-schnell-ihr-könnt-Trompeten-Ruf und eilen ihnen zur Hilfe. (Sekunden später:) In der
Turmruine finden die Dudes eine hölzerne Treppe mit großem Krächerich-Nest, in dem sich mehrere, große Kräherich-Eier befinden. Diese werden von Rex zum Embryo-Rausch-Duft-und-Heilpilz-Eintopf weiterverarbeitet und von der gesamten Gruppe verspeist (Aha?!… was ist denn da los? ô.ô). Lorin giert währenddessen nach weiteren Rauschpilzen. (C.thu...lhu-f.taghn...!) Letztendlich beschließen die Dudes in der Turmruine zu kampieren. Sie schlafen.
___
Am nächsten Morgen beobachtet Kunibert von der Turmspitze aus 5
Schweinshybriden in Richtung Ahnengrab laufen. Die Dudes beschließen ihnen zu folgen und stoßen kurze Zeit später auf einen der
Hybriden, der panisch aus dem Grab zu flüchten scheint. Da Rex befürchtet es handele sich bei dem Schwein um einen Späherhybriden, der das Gemetzel im Innern des Grab petzen würde, zerstrahlt er ihm den Schädel. Bei der Untersuchung der Hybridleiche fällt dem Goblinschamanen auf, dass das Schwein nahezu genau so aussieht, wie die Reitkeiler der
Maunak-Taunak, was seeehr mysteriös und verwirrend ist (Rex ist nicht bekannt, dass die Reitkeiler irgendwelche Hybriden seien…). Die Dudes lauern noch eine halbe Stunde auf die restlichen Hybriden vorm Grab, beschließen jedoch aus Langeweile (no, seriously) nun endlich Richtung Fechten aufzuschlagen: HEXPLORATIOooooOOooooON!
Auf halbem Weg zwischen den
Krähenhügeln (4) und dem
Dorf Fechten (7) entdeckt Kunibert mittem im Wald rechtzeitig einen Goblin-Hinterhalt. Rex erkennt sogar, dass es sich dabei um einen Trupp von
Brakk'Tar handelt, dem im Dämmerwald-Nordwesten angesiedelten und mit den Maunak-Taunak (=Rex ehem. Stamm) verfeindeten Goblinstamm handelt. Ohne großes Gerede beschließen die Dudes den Hinterhalt umzudrehen und mit den Kreaturen kurzen Slayzess zu machen. Kurz vor der totalen Auslöschung der Brakk'Tar beschließt Rex jedoch noch Informationen im Dialog mit deren Bozz auszuquetschen, als die Goblins kurz darauf Arschwasser kriegen und sich ergeben. Die Dudes erfahren u.a. von den Brakk'Tar, dass die Menschen der Fechter Gehöfte nicht von den Brakk-Tar überfallen, sondern von Hybridschweine-Wesen angegriffen wurden. Sie wurden dabei von einem riesigen
Oger-Hybriden angeführt.
Die Bauern wurden Richtung
Pelzzacken (6) verschleppt. Die Dudes verschonen (ausnahmsweise) die restlichen Gobbos und nehmen sich vor, die Fechter Gehöfte nicht weiter zu untersuchen. Stattdessen machen sie sich direkt auf den Weg zum Pelzzacken.
*Wander, Gestrüpp, Bäume, wander* Kurz vorm
Pelzzacken werden die Dudes vom Gebüsch vor ihnen aufgefordert stehen zu bleiben! Die Dudes folgen der Aufforderung irritiert, während Kuni (mit seinem magischen von den Brakk-Tar verhassten Bernsteinmonokel) zwischen den Büschen seltsam gekleidete Penner zu erkennen scheint. Diese verhören die Dudes praktisch vom Gebüsch aus bis Rex beschließt sich dem Busch zu nähern. In diesem Moment zeigen sich die Penner endlich. Ein seltsamer Dialog mit wirren Floskeln, Lügen und Halbwahrheiten dominiert die kommenden Minuten, in denen sich diverse Komplikationen auftun.
Zum einen erfahren die Dudes, dass es sich bei den Pennern anscheinend um die
Diebe vom Dämmerwald (D2G N°13) handelt. Zeitgleich wird Lorin von einem Diebesmitglied als gefahndeter Mörder erkannt. Kompliziert wird es jedoch, nachdem Rex den Steckbrief in gebrochenem Freiwort vorliest und dabei die Belohnung von (!) 500 GM (!) auf
Lorins Kopf lauthals betont. Als Lorin neben einem Halbgeständnis noch ominöse, leicht MÖRDERHAFTE Bemerkungen von sich gibt, sind die restlichen Dudes plötzlich nicht mehr sooo ganz von Lorins Unschuld überzeugt. Aber auch Kunibert scheint traumatische Folgen der letzten Tage davongetragen zu haben: Im halben Selbstgespräch und psychotischen Andeutungen eskaliert der Dialog mit den Dieben fast. Doch diese retten sich glücklichweise, indem sie wertvolle Informationen zur Gehöfte-Quest preisgeben *Glück gehabt*:
Vor einigen Wochen verschwand ihr Bär (s. D2G) aus einer anliegenden Höhle und vor einer Woche tauchte urplötzlich ein ogerhafter
Bärenhybrid (aha!) mit weiteren Wolfs- und Schweinshybriden auf und übernahm den Pelzzacken, der bis dahin in der Hand der Diebe stand. Die Dudes ziehen die Schlussfolgerung, dass es sich bei
Groomsh um den ge-hybridisierten Bären handelt.
Karlan, Groomshs Meister, scheint die Dudes zudem bei ihrer ersten Begegnung am Schiffswrack angelogen zu haben, denn offenbar sind er und sein ogerhafter Handlanger DOCH für das Verschwinden der Bauern verantwortlich *grrr Lügner*
Was für ein perverses Schicksal den Fechtern (nein, es sind Bauern) wohl widerfahren ist? Ob Karlan und Groomsh die nächste Session überleben werden? Wird Rex den verdächtigen Lorin für 500 Glitza ausliefern…? Kann Kunibert von seiner Psychophrenie geheilt werden? Wird Jaskar alle Dudes im Berserkermodus einfach köpfen uuund: Wird Demrok einen erneuten Cameo-Auftritt hinlegen? SLAY TUNED und findet es heraus in der kommenden Session der
Dämmerwald-Dudes!
PS: Wir sind Stufe 7! (Startpost editiert)
Autor
Thema: [Spielberichte] Kneipenslayers (Gelesen 10426 mal)