Aha. Also konzentriert sich der Konflikt auf den Norden Caeras und Hellweit.
Hier sehe ich als Schlüsselereignisse ebenfalls den bereits herrschenden Aufstand in Kait sowie den drohenden Bürgerkrieg in Hellweit.
Die Freien Lande sind kein geschlossener Staat, und eher durch Handel sowie verwirrenden Stillhalte- und Unterstützungsverträgen zwischen den einzelnen Städten verbunden.
Eine einheitlich stehende Armee wäre hier für mich nicht logisch.
Vestrach als Machtfaktor im Norden, Sturmklippe liegt viel zu weit davon entfernt und Westheim steht eher neutral dazwischen, mag da mehr Interesse haben, in Kait mitzumischen. Welche Seite ist momentan schwierig zu sagen, da fehlt mir etwas der Hintergrund. Mein Gefühl steht aber mehr für den Kaiser als für die Rebellen. Im momentanen Stadium mag diese Unterstützung aber mehr durch Waffen, Versorgungsgüter und evtl. vereinzelte Söldnereinheiten erfoglen.
Ob Nordek die Gelegenheit nutzt, die Insel zurückzuerobern, sei dahingestellt. Sicher, das Arltum ist groß und mächtig, aber ob es sich einen Zwei-Fronten-Konflikt leisten kann, ist hier die Frage.
Es wurde bereits angeschnitten, Caernos ist, obwohl eher klein, inzwischen zu einem nicht zu unterschätzenden Machtfaktor geworden. Ich denke nicht, daß sie sich dann einem 'einfach' auf Engwacht gekrönten König aus Nordek mir nichts dir nichts unterwerfen würden.
Was die Ascheelfen anbelangt, sehe ich hier vordergründig keine Motivation, weshalb sie sich nach Norden wenden sollten.
Als verderbte Geschöpfe und Diener des Baarn dürfte ihr Bestreben eher der Kampf gegen Helia stehen. So dürfte es, wenn überhaupt sowas bei denen möglich ist, das verhaßte Vandria und ihr treuer Glaube an Helia Ziel einer konzertierten militärischen Aktion sein.
Was ich mir noch vorstellen 'könnte' wäre, das die Ascheelfen Caernos unterstützen, weil sie das Baarn zugeneigte Arltum als Brüder im Geiste betrachten.