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[Deep_Impact]

Wie jeden Morgen erwachst du schon in aller Fr?he, denn die D?mmerung ist deine typische Trainingszeit und das bestimmt schon seit mehr als 10 Jahren, in den du von der Gemeinschaft trainiert wirst.

Heute aber f?llt dein erster Blick auf ein paar Strohsandalen, deren dazugeh?rigen Beine Chiyoko geh?ren. Chiyoko scheint sichtlich zufrieden zu sein, dich bereits wach vorzufinden. "Der Sōke erwartet dich - es ist Schluss mit dem Trainieren!".

Der Sōke, also der Dorf?lteste, hat die jetzten Jahre deine Fortschritte ?berwacht und mit H?rte und Verst?ndnis dich dazugebracht deine Ausbildung zu ?berleben. Du liebst ihn zwar wie einen Gro?vater, aber seit dem er gestern deinen Freund Masao verstummelt hat, siehst du ihn mit anderen Augen. Anders als du hatte Masao nicht genug Gesp?r um im letzten Test, die Klinge des Gro?meisters rechtzeitig zu erahnen, um sich zu ducken. Selbst wenn er sich erholt, wird er wohl h?chstens noch auf den Reisfeld seinen Teil f?r die Gemeinschaft des Clans leisten k?nnen.

Du betrittst das Haus des Sōke und wie es sich geh?rt verneigst du dich so tief es geht. "Das tut nicht mehr Not, Mifune! Erweise mir Respekt, aber neige nicht mehr das Haupt wie ein Sch?ler. Du hast deine Ausbildung abgeschlossen und nun ist es Zeit, dass du dich beweisst, um irgendwann ein echter Shinobi zu sein."
Erstaunt hebt du den Kopf und setzt dich bequem auf den gestampften Boden der H?tte. Sicherlich habt ihr nie die extremen Rituale der Samurai gepflegt, aber grunds?tzlicher Respekt, ist dir in Leib und Seele ?bergegangen.

"Kenta, hat eine Mission f?r dich! Samurai Shadokarasu Akio vom Clan der Raucheulen hat gedroht seine Ausf?lle in die Berge von Jinto auszuweiten. Dem m?ssen wir einen Riegel vorschieben."

Kenta, von dem du bis ebengerade nicht mal gemerkt hast, dass er sich im Raum aufhielt, setzt sich auf die erh?hte Plattform neben Soke und kommt ohne weitere Formalien gleich zur Sache:
"Deine Aufgabe wird es sein, in sein Haus im Dorf Kanosawa einzudringen und irgendetwas zu finden, womit wir ihn unter Druck setzen k?nnen. Mach dir Gedanken, was du brauchen wirst und melde dich bis heute Abend bei mir. Ich erwarte, dass du den Auftrag dank Sōkes Ausbildung ohne weiteres schaffen solltest."

Info:
Das Dorf Kanosawa liegt an der Grenze zwischen den Clangebieten des Graufuchs und der Schattenkr?he.
Zu Fu? wirst es in 2 Tagen schaffen es zu erreichen, wenn du die Stra?e nimmst. Dem Dorf stehen zwar
Pferde zu Verf?gung, dies sind aber eher Arbeits- als Reittiere. In der Schmiede kannst du dich ausr?sten
von den 10 Ryō, mit denen dein Charakter anf?ngt.

[Waylander]

Noch ganz verwirrt begibt sich Akira Mifune zur?ck in seine H?tte. Er h?tte nie zu hoffen gewagt, so bald schon seine F?higkeiten unter Beweis stellen zu d?rfen. War er wirklich schon so weit, dass er das Vertrauen, dass der Sōke und Kenta in ihn setzte, rechtfertigen w?rde? Seine Gedanken wandern zu seinem Freund Masao. Die Ausbildung zum Shinobi war hart und gnadenlos. Vielleicht erwartet der Sōke ja, dass er bei der Mission scheitern w?rde.

Akira presst die Lippen entschlossen zusammen. Er w?rde nicht scheitern. Er w?rde sich der ihm gestellten Aufgabe als w?rdig erweisen.
In seiner H?tte l?sst er sich auf seinem Lager nieder. Sein Meditationstraining hilft ihm, seine Gedanken zu sammeln und auf das Ziel, dass vor ihm liegt zu fokussieren.

Seine bisherige Ausr?stung besteht aus einer Tragetasche, einer Decke, einem Messer und einem kleinen Beutelchen, der zwei B?schel mit Heilkr?uter beinhaltet. Seine Barschaft von 10 Ryō wird er in weitere Ausr?stung investieren m?ssen.

Folgende Dinge will er auf seiner Mission mitnehmen:

-   Einen Kama
-   2 Schuriken
-   Ein Blasrohr
-   Ein Tenugui
-   Seil
-   Proviant f?r 5 Tage
-   Und wenn seine Geld daf?r reicht ein paar Blasrohrpfeile mit Schlafgift

Wenn er diese Dinge zusammen hat wird er sich Gedanken machen m?ssen, wie er unauff?llig das Dorf der Raucheulen auskundschaften kann. Wahrscheinlich w?re es sicherer, als Clanmitglied der Schattenkr?hen aufzutreten. Vielleicht l?sst sich im Dorf ein entsprechendes Clansymbol auftreiben, dass er an seinen Kimono anbringen kann. Ein Schreiben, dass ihn als einen Schludenintreiber der Schattenkr?hen ausweist, k?nnte auch hilfreich sein. Mit seinen Kenntnissen in Verwaltung sollte Akira ein solches Schreiben f?lschen k?nnen, so dass es einem fl?chtigen Blick standh?lt.

Akira steht auf und macht sich auf dem Weg zur Dorfschmiede.

[Deep_Impact]

Clansymbole sind normalerweise in den Stoff gestickt und nicht aufgen?ht. Ein derartiger Kimono existiert hier aber nicht, wobei auch nicht jeder solche Kimonos tr?gt, da diese aufwendig und teuer sind.
Kenta stellt dir aber einen Inro mit drei Schlafpfeilen zur Verf?gung, erinnert dich aber daran, dass eine schlafende Wache auff?lliger sein kann, als ein Schatten in der Nacht.

Papiere gibt es hier nat?rlich schon, ein Clansiegel zu f?lschen ist aber nicht ganz trivial. Du kannst es aber versuchen, wenn du m?chtest.

(Offtopic: Du nimmst nen Handtuch mit? Per Anhalter unterwegs?)

[Waylander]

(Offtopic: Beta-Regeln Seite 28: Tenugui: Ninja-Kapuze. Wird aus einer Stoffbahn gewickelt, auch als Kletterhilfe, Tasche oder Wasserfilter nutzbar.
Ein Shinobi muss immer wissen wo sein Handtuch Tenugui ist!  )

[Deep_Impact]

Off: Stimmt

[Waylander]

Dankbar nimmt Akira Mifune das Inro entgegen und err?tet leicht bei der Belehrung des Ninja-Meisters. Es wird wohl schwieriger werden als erwartet.
Akira geht zur?ck in seien H?tte und beginnt mit dem Versuch, ein Schreiben mit Siegel der Schattenkr?hen zu erstellen.

[Probe? GEI+GE? Gibt?s einen Bonus f?r WG: Verwaltung?]

[Deep_Impact]

*w?rfelklappern*

Mit etwas M?he gelingt es dir ein Siegel der Schattenkr?hen zu f?lschen, sicherlich wirste damit keinen Clanangeh?rigen t?uschen, einem schnellen Blick wird das Schreiben auf auf jeden Fall standhalten.

[Waylander]

Soweit ausgestattet f?hlt sich Akira bereit nach Kanosawa aufzubrechen und meldet sich ein letztes Mal bei Kenta.

[Deep_Impact]

Kenta schaut etwas erstaunt, aber entl?sst dich auf deine Reise. "Ein guter Kampf ist der der gar nicht gek?mpft wird!" w?nscht er dir noch zum Abschluss und damit verl?sst du die Sicherheit des Dorfes. Durch die breiten Reisfelder, die bei Bedarf geflutet werden k?nnen und durch den kaum zu durchdringenden Bambuswald, der den ?usseren Ring der Erde bildet.

Kanosawa liegt ?ber die Oststrasse ca. 2 Tage entfernt. Ist das dein Weg? Du weisst das du bis zur D?mmerung wohl noch das n?chste Gasthaus erreichen k?nntest.

[Waylander]

Wie sieht denn meine Barschaft nach dem Einkauf aus?

[Deep_Impact]

2 Ryō (das "ō" nervt )

[Waylander]

Akira beschlie?t der Stra?e nach Kanosawa zu folgen.
Er wei? nicht, wie sein R?ckweg sein wird und ob er ?berhaupt zur?ckkehren wird. Also beschlie?t er, abends ins Gasthaus einzukehren. Vielleicht kann er sich mit seinen letzten M?nzen ein wenig Komfort leisten und ein Fl?schchen warmen Sake trinken.

Akira fasst seinen Tragebeutel fester und schreitet schnell die Stra?e entang. Ein Liedchen aus seiner Kindheit kommt ihm in den Sinn. Es handelt von zwei Eichh?rnchen, die sich streiten, welches h?her in die Baumkrone klettern kann bis beide abstr?zen. Akira beginnt das Lied leise vor sich herzusingen.

 

Probe auf Darbietung GEI(5) + VE(1) 1d20 : 16, Endergebnis: 16

[Waylander]

Schauerlich schr?g erklingt Akiras Gesang und verscheucht sicherlich alle Eichh?rnchen am Wegrand.

[Deep_Impact]

Du wanderst ?ber die Strasse bis kurz vor Einbruch der Nacht das Gasthaus erreichst. F?r 1 bu (0,1 Ryo) erh?lst du ein Futon f?r die Nacht und f?r 3 shu (0,3 bu) sogar ein ganz akezepables Abendessen. Entweder Reis mit Fisch und einer Essigsosse oder eine starkgew?rzte Nudelsuppe, die du schon beim Reinkommen gerochen hast.

Das Gasthaus ist zwar nicht gerade ?berf?llt, aber dennoch f?llt die auf, das sich ungew?hnlich viele Samurai hier aufhalten. Diese sind kommen wie du siehst gr??tenteils aus der Allianz der Glutkrabben und Eisenb?ren. Insgesamt m?gen es 4 Samurai samt einem kleinen Tross Ashigaru vor dem Haus sein.

[Waylander]

Akira versucht nicht aufzufallen und den Eindruck eines einfachen Reisenden zu vermitteln, der seinen eingenen Gesch?ften nachgeht. Daneben sind seine geschulten Sinne aufs ?u?erste gespannt und er versucht auf alles zu achten was ihm die Pr?sents der Bewaffneten erkl?ren k?nnte.

[Deep_Impact]

*w?rfel*

W?hrend du dein Essen (welches?) in dich reinschauffelst, h?rst du wie am Nebentisch die Samurai dar?ber beraten, wie man woh die besten Bedingungen bei der Rekrutierung aushandeln k?nnte. Immerhin seien sie doch Kriegserfahren und w?rden sogar eigene Truppen mitbringen. Im Laufe des Abend wird die Diskussion sake-bedingt zwar lauter, aber nicht wertvoller.

[Waylander]

Akira l?ffelt seine Nudelsuppe und beobachtet die trinkenden Samurai. Akira beschie?t es zu wagen mit den Samurai Kontakt aufzunehmen und noch mehr zu erfahren. Nachdem schon einiger Sake geflossen ist, bittet er den Wirt den ehrw?rdigen Herren Samurai in seinem Namen eine Flasche Sake zu servieren.

[Deep_Impact]

Der Wirt scheint zwar nicht begeistert zu sein - vermutlich kennt er die Auswirkung auf sein Haus, wenn zu viele angetrunkene Samurai herumlungern - widerspricht dir aber nat?rlich nicht. Er kassiert weiter 5 shu von dir und holt dann einen Krug Sake aus dem Regel, um diesen r?berzubringen. Mit einer kurzen Verbeugung stellt er die Flasche auf den Tisch der Samurai und deutet auf dich.

Ein besonders grobschl?chtiger Samurai mit auf dessen Kimono du das Clanzeichen der Glutkrabben erkennt steht auch und verbeugt sich steif in dein Richtung. Nicht tief aber wenigstens angedeutet. Dann richtet er das Wort kurz an die anderem am Tisch und winkt dich schliesslich her?ber.

Der Wirt holt nat?rlich sofort f?nf neue Becher, wischt den Tisch erneut ab und stellt einen Stuhl weiteren dazu.

Der grobschl?chtige Samurai in seinem blauen Kimono, der augenscheinlich sowas wie der Wortf?hrer der Gruppe zu sein scheint stellt sich vor als Honookani Eita: "Danke werter Herr, bitte verratet uns doch wem wir die Ehre dieser Einladung zu verdanken haben."

Off-Topic: Auch ohne einen Wurf weisst du, dass er zur Gr?ndungsfamilie der Glutkrabben geh?ren muss. (Honookani heisst Glutkrabbe)

[Waylander]

Akira erwidert den Gru? mit einer sehr tiefen Verbeugung.
"Ich hoffe, die werten Herren Samurai nicht allzu sehr zu bel?stigen. Ich bin nur ein kleiner unbedeutender Beamter  und hei?e Akira Yamato. Ich bin im Auftrag meines Clans unterwegs und nachdem ich hier die werten Samurai angetroffen habe?, hier verneigt sich Akira erneut, ? w?re es mir eine Ehre mit ihnen auf ihr Wohl und auf das Wohl des Tenno anzusto?en zu d?rfen.?

[Deep_Impact]

Offtopic:
- Namen werden bebildet aus Familienname und Eigenname:  Honookani Eita = Eita aus der Familie der Honookani.
- Gleichgestellte werden angesprochen als Name+san, vorhergestellte sogar als Name+sama : Eita-san


"Ein Gast der Schenke mitbringt kann uns besch?men aber nicht bel?stigen. Erlaubt dass wir das Essen bezahlen!"
Er bestellt ein Runde zu Essen f?r alle. Damit kommt ihr ins Reden. Ob aus Vertrauen oder durch den Sake unterst?tzt, erf?hrtst du, dass in Kanosawa augenscheinlich eine Heerschau stattfindet, um in den Bergen von Jinto aufzur?umen. Es werden bestimmt 200 Samurai und 800 Ashigaru erwartet. Angeblich sind die genauen Orte einiger kleiner Clans bekannt.

[Waylander]

"So starke und erfahrene K?mpfer wie Ihr, Eita-san, werdet bestimmt eine gro?e Bereicherung f?r die Heerf?hrer sein. Wisst ihr, wer das das Heer zu seinen gro?artigen Taten anf?hren wird?"

[Deep_Impact]

"Vermutlich der Gozamurai von Kanosawa."

[Waylander]

"Ist das nicht der ehrenwerte Shadokarasu Akio?"

[Deep_Impact]

"Ja, das sollte er sein! Nun lasst uns aber nicht l?nge ?ber die Zukunft schwaffeln und stattdessen die Freuden des Jetzts geniessen!"
Damit schenkt er allen nach, was seine Mitreisenden deutlich zu begr??en scheinen.

[Waylander]

"M?ge der Sake unseren Geist befl?geln und uns zur gro?en Taten tragen."

[Waylander]

Akira trinkt weiter mit den Samurai und versucht noch unauf??lig die eine oder andere Kleinigkeit zu erfahren. Auf jeden Fall wird er versuchen sich dem Tross auf der Reise nach Kanosawa anzuschlie?en. In der Gruppe hoffe er weniger aufzufallen als ein einzelner Reisender.

[Deep_Impact]

Offtopic: Sorry, verpennt - geht gleich weiter!

[Waylander]

Offtopic: Hoffe doch, dass es weitergeht. 

[Deep_Impact]

Es muss schon etlich Stunden nach Sonnenuntergang sein, als ihr euch zur Ruhe begebt. Dass du dich dem Tross anschliesst stellt f?r die vier kein Problem dar. Jeder Mann mehr ist willkommen auch wenn es nur eine Steuereintreiber ist. lacht Eita.
Am n?chsten Morgen gibt es schlichtes Fr?hst?ck aus Reis, Trockenfisch und eine sauren Sauce. Dann macht ihr euch auf den Weg ins Dorf. Die Ashigaru sind kaum mehr als regelm?ssig ausger?stet Banditen, nach deiner Meinung: grob, vulg?r und laut. Die meisten von Ihnen (es sind gut 20) tr?gen einfache R?stungen und die typischen konischen Helm, dazu einen Yari.
Auch wenn du immer wieder das Gef?hl hast beobachtet zu werden, kann du keine Gefahren ausmachen und so kommt ihr schliesslich kurz vor Sonnenuntergang in Kanosawa an, einem Dorf von vielleicht 50 H?usern mit etwa zwei Dutzend vorgelagerten Geh?ften. Das Dorf liegt an der westlichen Hangseite der Jinto-Berge, so dass ihr es beim seichten Abstieg ?ber den Pass bereits von oben sehen k?nnt.Die gesamte westliche Seite des Dorfes ist in Terrassen angelegt und dem Reisanbau vorbehalten. Ein Weg f?hrt ?ber kleine Br?cken und D?mme durch dieses Felderlabyrinth. Auf eurer Seite tretet ihr durch ein breites Tor, welches die Grenze des inneren Dorfs markiert.

Die Samurai hab dir auf dem Weg ?brigens erz?hlt, dass der Gozamurai des Dorfes seine kleine Festung unweit des Tempels hat. Ausserdem kannst du erfahren, dass er wohl zwei Lieblingsthemen hat: Seinen Bonsaigarten und das ber?hmte Daisho von Tetsu-Higuma Toyo einem ber?hmten Schwertschmied aus dem Clan der Eisenb?ren.

[Waylander]

?Seit bedankt f?r Eure angenheme Gesellschaft w?hrend der Reise, Eita-san. Es war mir eine Ehre eure Bekanntschaft gemacht zu haben und ich w?nsche Euch Gl?ck bei euren weiteren Unternehmungen?, so verabschiedet sich Akira Mifune von seinen Reisebegleitern.

Langsam wandert Akira durch das Dorf und versucht alles, was er sieht in sich aufzunehmen. Zu n?chst schl?gt er den Weg zum Tempel ein.