So, jetzt aber der ausf?hrliche Text ...
Gestossen bin ich auf die TerrainLinx durch CK's Postings ?ber die TerraClips, man liest ja erstmal alles nach. TerraClips haben f?r meinen Bedarf zwei wesentliche Nachteile , n?mlich
und Gr?sse. Die TerrainLinx-Sachen kann man dagegegen prima skalieren, auch wenn der Zusammenbau dann frickelig werden kann.
TerrainLinx sind im Wesentlichen Vorlagensammlungen oder Ausschneideb?gen von fast photorealistischer Qualit?t, mit denen sich Geb?ude, Strassen, Dungeons etc. bauen lassen. Die Vorlagen sind f?r 25 - 28 mm Miniaturen ausgelegt, lassen sich aber wegen der hohen Qualit?t der Graphiken prima verkleinern und auch f?r andere Gr?ssen einsetzen. Die gelieferten PDFs sind im Letter-Format, aber so gestaltet, dass sie sich ohne Verluste auch auf A4 drucken lassen (grossz?gige freie Bereiche an allen R?ndern). Robocutter-Dateien lassen sich kostenfrei herunterladen.
Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist ein ziemlich gutes Tutorial zum Papiermodellbau, mit vertiefenden
Videos auf der Website von
WorldWorksGames. Das Tutorial l?sst sich auch so herunterladen.
Die Bezahlung erfolgt ?ber PayPal, die Best?tigung und Freischaltung meiner Bestellung erfolgte innerhalb von Minuten. Als Bonus werden noch diverse kleine Baus?tze dem Konto des Bestellers gutgeschrieben, z.B. eine Wendeltreppe. 5 Downloads eines Artikel sind erlaubt.
Der Preis f?r ein Set liegt bei ca. 10 ?.
Ben?tigtes Material:
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Viiiiel Zeit und Geduld-
Farbausdrucke der Vorlagen (in meinem Fall auf DINA5 verkleinert) auf festerem Papier. Das festere Papier habe ich mir noch erspart, auf A5 geschrumpft bietet auch 80 gr.-Papier eine erstaunliche Stabilit?t
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Foamcore / Foamboard in 3 mm St?rke (eigentlich 5 mm, aber A5 etc.), 50 x 70 cm reicht f?r eine Menge Baumaterial (3 ?). Das Foamboard wird nur f?r die Grundplatten und die Verbinder ("LinX") ben?tigt, der Rest ist reine Papierbastelei.
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Klebestifte, mit Tubenkleber bin ich nicht gl?cklich geworden. Die Klebestifte erleichtern den Auftrag und geben IMHO ein angenehmeres Schneidgef?hl, wenn man geklebte Fl?chen bearbeitet (2 St?ck @ 11 gr, 1,50 ?)
- eine gute
Schneidunterlage, ohne geht es nicht. Pappen sind zu schnell durch und Holz macht die Klingen zu schnell stumpf (7 ?)
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Graphikermesser mit Ersatzklingen (4 ? Messer, 4,50 ? 10 Klingen), ein Cutter mit Abbrechklingen tut es definitiv nicht
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Lineal mit Stahlkante, erstens zum F?hren des Messers bei langen Schnitten, zweitens kann man an der Stahlkante die Klingen des Graphikermessers nachsch?rfen (9 ?, ginge sicher auch billiger, aber ich steh' auf Profiqualit?t)
- mehrere
Plastikdosen und
Papiert?tchen f?r Zuschnitte, halbfertige Teile und fertiges Material (waren noch vorhanden)
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Kaffeer?hrst?bchen aus Holz, damit man auch die Innenseiten von Bauteilen erreichen kann
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Nahtauftrenner zum Ritzen und Vorknicken von Faltlinien (aus dem N?hzubeh?r meiner SO)
- in meinem Fall:
Lesebrille und/oder
grosse Standlupe (wie gesagt: A4 --> A5)
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ruhiges H?ndchenIch habe immer ein paar mehr Teile ausgedruckt als eigentlich ben?tigt wurden, denn von jedem Bauteil (ausser den ganz simplen) zerlegt/verschmiert man beim ersten Versuch garantiert eines oder zwei, speziell bei den komplizierteren Faltungen.
Wenn man erst einmal ein oder zwei Exemplare eines bestimmten Teiles gebaut hat und die Kniffe kennt, dann lohnt es sich, in "Massenproduktion" zu gehen. Ich habe z.B. an einem Abend alle ben?tigten W?nde und S?ulen f?r ein grosses Geb?ude geklebt.
Das Ganze ist sehr modular aufgebaut, man kann damit von der kleinen Einraum-H?tte bis zum grossen Gutshof alles bauen, selbst Geb?ude mit T?rmen sollten keine Probleme machen. Das Material ist billig, braucht man T?ren oder Fenster, die sich ?ffnen lassen, dann greift man einfach zum Messer. Geheimt?ren lassen sich ebenfalls ad hoc "freischneiden", ohne dass man sich hinterher ?ber zerst?rtes Material ?rgert.
Die Fotos sind, glaube ich, selbsterkl?rend.