Moin! Hab heute morgen mal die Geschichte Nordanas kurz niedergeschrieben. Bevor ich sie den Spielern zur Verf?gung stelle (gut, einige lesen ja auch hier, das sei explizit erlaubt!), wollte ich sie erstmal hier reinstellen, Feedback bekommen und den ggf. einarbeiten. Es sei noch angemerkt, dass es der "bekannte" Teil ist, hinter einigen Dingen steckt sicher noch mehr oder gar anderes. Auch Vorschl?ge und Erg?nzungen sind willkommen.
Geschichte
Schon vor Urzeiten war Nordana sturmumtost, aber von einer Hochkultur der Hobgoblins beherrscht. Unz?hlige Relikte und Ruinen dieser Zeit sind auch heute im Lande zu sehen. Zur Zeit des Ewigw?hrenden Imperiums wurde dann Nordana von Menschen zivilisiert und der Vorherrschaft der Hobgoblins entrungen. Zwerge aus Andar und einige wenige, aber ?u?erst erfahrenen Elfen aus Sylria, dem Herzland der hochelfischen Kultur, an ihrer Seite. Zahlreiche St?dte und Stra?en entstanden, Leuchtt?rme der Zivilisation. Im Norden grenzte der Parnwall an einer Landesenge die Barbaren Hamaniens ab. Zwerge lie?en sich im Himmelssteig nieder und die Elfen gr?ndeten im Arolf Lilyan und sprachen alsbald ein Betretungsverbot aus. Zahlreiche Ritter, Orden und auch S?ldner bekamen Lehen verliehen und ein Flickenteppich aus kleinen F?rstent?mern, Herzogt?mern und Grafschaften entstand, lose regiert von der neu gegr?ndeten Provinzhauptstadt Shelton. Brandul, die Sonnenfeste wurde gebaut vom Orden der Brennenden Sonne.
Zwar hielt diese Zeit viele Generationen vor, aber irgendwann zerbrach das Ewigw?hrendn Imperium ? noch heute ? zehn Jahre sp?ter - brennt das Kernland Ilthur vom Feuerinferno der Roten Drachen, die aus Emethron gesandt wurden. Dort, wo es erloschen ist, verbleibt aschgraue W?ste, dort wo einst bl?hende St?dte und reiches Land war. Sp?testens seit dieser Zeit dr?ngen in Nordana auch vermehrt die einstigen Besitzer des Landes zur?ck. Dort, wo Patroillen die Handelsstra?en sicherten, kam es wieder vermehrt zu Auseinandersetzungen mit Hobgoblins, Goblins, Orks, Ogern und anderen Wesen.
Shelton versuchte trotz allem die Z?gel straff zu halten, jedoch gab es schon alsbald zu Zerfallstendenzen. Einzelne Barone erkl?rten ebenso wie einzelne S?ldnerr?te die Unabh?ngigkeit ihrer St?dte und L?ndereien. Als es vor f?nf Jahren zum gro?en Herrschertreff in Shelton kam, wie es alle zw?lf Jahre ?blich war, ?berrannten die fanatischen Sonnenstreiter die Stadt und k?pften nahezu jeden, der in Nordana etwas zu sagen hatte. Seitdem ist das Chaos zur?ckgekehrt. Zwar beansprucht die Brennende Sonne das Land, kann ihn aber nicht durchsetzen, ganz im Gegenteil, die Sonnenfeste liegt gleich mit drei seiner Nachbarn in Streit: Trogheim, Brent und Eronshim. Viele junge F?rstens?hne versuchen nun, ihre L?ndereien zu befrieden, schaffen es aber kaum, ihre eigenen Burgen und St?dte zu befrieden. Dort, wo Orks und Hobgoblins nicht wiedererstarken, breiten sich R?uber und Wegelagerer aus, getrieben von Armut und Hunger ? aber auch die Aussicht auf die Silbererze des Himmelssteigs. Das Meer von Clyt ist ebenso in der Hand von Piraten wie einige der Inseln dort und Landsend. Ausgerechnet einige der Seer?uber aus Hamanien stehen ihnen entgege, die sich auf den Inseln von Mnork und Arn mit den Menschen Nordanas vermischt haben. Dies macht den Warentransport zur See ebenso gef?hrlich wie zu Lande...