Ich bin allerdings der Meinung, dass geheime Probenwerte ein Freibrief zum Spielerverschei?en sind. Wenn der Spieler mit GEI+VE 13 dann ne 7 w?rfelt, wird der Modifikator vom SL dann halt kurz auf -7 festgelegt.
Kommt darauf an, wieviel Vertrauen die Spieler in ihren Spielleiter haben.
Ich lege f?r mich fest, wie gut der Probenwert sein mu?. Wird der erreicht, gibt es auch die Info. Das hat nichts mit Spielerverschei?ern zu tun.
Desweiteren mu? meiner Meinung nach der Spielleiter die M?glichkeit und das Recht haben, regulativ zu modifizieren, wenn es droht, den Plot zu sprengen.
Grunds?tzlich gilt aber f?r mich: im Zweifelsfall f?r den Spieler.
Daher mache ich das selbst auch nicht - genauso, wie ich nicht verdeckt w?rfele. Meine Spieler sind allerdings auch so nett, Informationen, die ihre SCs nicht haben, zu ignorieren, auch wenn sie sich das logisch zusammenreimen k?nnten.
Wenn Deine Spieler so ehrlich und konsequent sind, ist das im Spiel auch kein Problem. Beispiel Magie identifizieren. Es handelt sich um eine magische Falle. Die Probe ist um -4 erschwert. Wie ist das bei Euch? Du fr?gst: "Um die Wirkung des Zaubers im Gang vor dir zu identifizieren, w?rfle ein 'Magie identifizieren' -4." Der Spieler schafft die Probe nicht. L??t er seinen Heldencharakter den Gang dann betreten? Oder meint er: "Hm irgendwas ist da. Ich wei? zwar nicht was, aber es scheint bei -4 doch ziemlich gef?hrlich zu sein. Da warte ich ab. Gibt es einen anderen Weg?"
Da ist mir lieber, der Spieler z?gert, wei? aber nicht, warum er z?gert.
Bitte nicht falsch verstehen. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, da? jede Gruppe ihren eigenen Spielstil pflegt. Und fragt man 10 Meister nach ihrer Meinung, hat man 11 Antworten.