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Autor Thema: Spielbericht zu D2G No.16: Die Asche der Drachen  (Gelesen 6640 mal)

Ursus Piscis

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Spielbericht zu D2G No.16: Die Asche der Drachen
« am: 28. Mai 2011, 14:41:22 »

Nachdem ich die Beschreibung gelesen hatte, war ich sofort restlos begeistert von diesem Dungeon und wollte es sofort spielen.
Au?er einem hatte letzte Woche aber niemand von meiner Gruppe Zeit. :-\ Daher entschieden wir uns f?r eine au?ergew?hnliche (zumindest, was mich betrifft) L?sung: wir spielten n?mlich 1:1, wobei ich der Spielleiter war und mein Mitspieler vier neue SCs erstellte und f?hrte.
Da es in so einem Zusammenhang aber ziemlich unsinnig ist, eine Gruppenzusammenf?hrung zu spielen, einigten wir uns darauf, dass sich die SCs also schon kannten. Mein Mitspieler hatte dann die Idee einer Konzeptgruppe. Ausgehend von der Vorgeschichte des Abenteuers schlug ich ihm vor, doch eine Gruppe zu erstellen, die irgendwie der Helia-Kirche verbunden war.

Schlie?lich gingen wir von folgender Vorgeschichte aus: Nachdem Bruder Irdin das Verschwinden Kalindas bemerkt hatte, eilte er in das Kloster Sonnentau zur?ck. Dort fand sich rasch eine Gruppe von drei Akoluthen unter der F?hrung eines Geweihten, die der Sache auf den Grund gehen wollten: Equester Salutis (Ordensritter: Krieger, Stufe 7), Miles Templi (Tempellegion?r: Krieger, Stufe 6), Praeco Solis (Herold: Sp?her, Stufe 5) und Sacerdos Lucis (Helia-Priester: Heiler, Stufe 8)

Die Gruppe erreichte die Gruft erst weit nach Einbruch der Nacht. Trotzdem betraten sie sie unverz?glich. Nach dem Auffinden von Kalindas Leiche brachten sie sie in die Kammer Helias und versammelten sich f?r einige Augenblicke um sie zu einem stillen Gebet. Der Priester erteilte ihr den Totensegen, um ihre Seele vor allem Unheil zu sch?tzen. Bei dieser Gelegenheit erhielten alle (als Diener des Lichts) den Segen Helias.
In Sandors Grab konnten sie leider weder das Geheimnis der Kerzen l?ften (daher wurden sie auch nicht Geist Sandors begleitet) noch die Notizen auf dem Zettel entziffern. In der alten H?hle entdeckte der Herold zwar rasch die Geheimt?re zu dem Geheimgang, aber angelockt durch das Selbstgespr?ch Muhars begaben sie sich zun?chst zum Zugang zu Versteck.
Der darauf folgende Kampf mit Muhar und seinen Skeletten war wegen eines gleich zu Beginn und mit Immersieg gelungenen Vertreiben-Zaubers des Priesters (trotz des Fehlens von Sandors Geist) nicht sehr hart f?r die Gruppe. Nach einer kuren Rast zur Heilung der erlittenen Verletzungen versuchten sie sich an der ?ffnung der Bronzet?re, doch nach dem ersten Blitz, der den Herold schwer verletzte, erinnerten sie sich doch an die Geheimt?re. So kehrten sie in die alte H?hle zur?ck und gelangten durch den Geheimgang schlie?lich in den Vorraum zur Halle. Alarmiert durch das Klagen der Drachen wurden die letzten Heil- und andere Zaubertr?nke konsumiert.
Geheilt und gest?rkt betrat die Gruppe schlie?lich die Halle der Asche. Die K?mpfe in der Halle forderten schlie?lich Alles von der Gruppe: Der Angriff der ?Aschedrachen? ging f?r die Gruppe noch einigerma?en gut aus, doch nach dem Tod des Tempellegion?rs in den Klauen der ?Schuppendrachen? musste auch noch der Ordensritter im Kampf gegen die ?Ascheschuppenhydra? sein Leben lassen.
Schlie?lich konnten aber der Herold und der Priester mit den Leichnamen Kalindas und ihrer gefallenen Kameraden in das Kloster zur?ckkehren, wo allen ein ehrenvolles Begr?bnis zu teil wurde.

Wir hatten auch mit der 1:1 ? L?sung echt gro?en Spa? und entdeckten dabei sogar ein paar Vorteile gegen?ber einer richtigen Gruppe:
Die Zusammenstellung einer Konzeptgruppe ging schneller, weil Diskussionen ?ber das Konzept entfielen. Die SCs verhielten sich teilweise ihren Rollen konformer (aber auch stereotyper). Das Spiel ging teilweise z?giger, weil Diskussionen ?ber die Vorgangsweise entfielen. Auch zwei SC-Tode waren keine Katastrophe.  ::)
Nachteilig wirkte sich aus, dass halt nur eine Person Ideen und L?sungsans?tze lieferte (vermutlich w?rde sich das bei einem Abenteuer, das stark auf Probleml?sung durch Nachdenken fokussiert ? z.B. Detektivgeschichten ? noch mehr zeigen).

Aber insgesamt werden wir sicher wieder einmal einen Dungeoncrawl auf diese Art spielen, auch weil mein Mitspieler berichtete, dass ihn diese Variante irgendwie auch an alte Computerrollenspiele erinnerte, bei denen man halt eine ganze Gruppe f?hrt. Zus?tzlich gefiel ihm das ?10 kleine J?germeister?-Gef?hl am Schluss und er war echt neugierig, ob er zumindest einen SC durchkriegen w?rde.
Alles in allem ein echt spannender und lustiger Abend  f?r uns beide ? auch Dank eines wirklich guten D2G!  ;D       
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CK

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Re: Spielbericht zu D2G No.16: Die Asche der Drachen
« Antwort #1 am: 28. Mai 2011, 22:24:32 »

Sehr interessante Vorgehensweise :)

Wir spielten DO und auch hier wurde Sandor nicht gerufen (Brot's Kaitkrieger war zwar schon mit den Kerzen zu Gange, aber die anderen waren zu ungeduldig). Da man bei Sandors Grab beschlo?, erstmal Kalinda nach Sonnentau zu bringen konnte Bruder Irdin ihnen dort gleich das Pergament ?bersetzen, was meiner Gruppe deutlich zu denken gab, die schon l?nger im Dreiental besch?ftigt ist.

Sehr lustig war die Szene am "Drachenmaul", als die 2 Krieger der Gruppe nach anf?nglichen Schwierigkeiten einfach heimlich beschlossen, gemeinsam die Bronzet?r einzurammen, dass v?llig unerwartet pl?tzlich auch auf einmal taten (man wusste noch nicht, was dahinter war) und dann genau zwischen den beiden W?nden mit den Spie?en auf den Boden aufschlug :D
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heimdall

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Re: Spielbericht zu D2G No.16: Die Asche der Drachen
« Antwort #2 am: 06. Juni 2011, 19:28:37 »

ja was den beiden krieger fast das leben gekostet h?tte,aber f?r viel lacher am tisch gesorgt hat.
das war aber die einzige art wie man als zwergenkrieger so eine t?r ?ffnet.nich lange palavern sondern rinn da
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