Erstmal ist nat?rlich die Frage zu stellen, ob Licht/Dunkelheit gleich Gut/B?se ist. Ja, die klassische Fantasy hat gerne klar definierte Archetypen, aber das kann in jedem Setting anders sein.
F?r mich klingt ein Schwarzmagier mit "Diener des Lichts" ganz klar nach dem Konzept "Der Zweck heiligt die Mittel". Er dient einem h?heren Wohl oder einem "guten" moralischen Prinzip und ist daf?r bereit, auch die schmutzigsten Tricks zu nutzen, die ihm die Magie bereitstellt. Schon Star Wars hat uns beigebracht: Die dunkle Seite bietet den schnelleren, einfacheren Weg zu gro?er Macht. Unser Charakter ist sich dessen bewusst, besitzt aber entweder einen unumst??lichen Glauben oder einfach die schiere Arroganz zu denken, er w?rde von der eigentlich dunklen Magie, die er benutzt, nicht korrumpiert werden.
Vielleicht ist es auch so ein "Kenne deinen Feind"-Ding. Unser Held hatte eine traumatische Begegnung mit einem b?sen Schwarzmagier und ist bereit, Feuer mit Feuer zu bek?mpfen.
Unter diesem Gesichtspunkt kann ich mir auch einen "guten" Toten-/D?monenbeschw?rer vorstellen: Er hasst seine Diener mehr als alles andere, aber sie sind an ihn gebunden und m?ssen seine Befehle befolgen - Jeder D?mon unter seiner Kontrolle ist einer weniger, der dem B?sen dient und k?nnte au?erdem noch Informationen ?ber die richtig b?sen Jungs haben. Seine Diener verabscheuen ihn und w?rden alles daran legen, irgendwie die Vertr?ge und Bannkreise, denen sie unterliegen, zu brechen...