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Autor Thema: Boniobergrenze & Fernkampf  (Gelesen 2553 mal)

markus

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Boniobergrenze & Fernkampf
« am: 11. November 2013, 08:44:35 »

Hallo und Guten Morgen!

1.) In der Basisbox (S. 95) steht, dass die Summe der magischen Boni auf einen einzelnen Wert nicht höher als +5 sein können.

-> d.h. ein Plattenpanzer (PA+3) der weiterhin +4 magisch ist, gibt insgesamt 7 Punkte auf Panzerung.

-> ein Langschwert (WB+2) weiterhin magisch +4 erhöht Schlagen insgesamt um 6 Punkte.

Was wäre bei einem Langschwert (WB+2) weiterhin magisch +4 und einem Ring +4 auf Stärke? Erhöht sich Schlagen um 10 Punkte, da Stärke und Schlagen als einzelne Werte zu betrachten sind? Oder weil sich alles in Schlagen wiederfindet doch nur um 7 Punkte (WB+2 plus magisch +4 plus Ring +1 (halt der Rest zu den magischen 5 Punkten))?

Oder werden bei magischen Gegenständen die Boni addiert und als gesamt-magisch betrachtet: Plattenpanzer (PA+3) weiterhin +4 magisch ergibt zwar 7 magisch, aber es kommen eh nur 5 Punkte zum Einsatz?

(Ich habe diese hohen Boni verwendet, um die Beispiele übersichtlich zu halten!)

Kopfschmerzen würde mir folgende Kombi bereiten:

Ring (KÖR+3) und Kette (ST+3) und Bihänder (WB+3) weiterhin +3 magisch ergibt.... Keine Ahnung.. Sind das getrennte Werte (dann plus 12) oder weil sich alles in Schlagen trifft 8 (3 wegen WB und 5 wegen max magisch)?


2.) Wie läuft das bei euch mit dem Nachladen. Ich habe die Grundbox und die Caera-Box durchgeblättert und nichts gefunden (oder übersehen).
Kurzbogen jede Runde, Langbogen eine ganze Runde nachladen und bei der Armbrust sogar 2?
Freue mich auf viele Hausregeln^^

Gruß
Markus
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Sibich

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Antw:Boniobergrenze & Fernkampf
« Antwort #1 am: 11. November 2013, 08:58:38 »

Gleichfalls guten Morgen :)

Die Boni betragen nur für einzelne Eigenschaften, Kampfwerte oder Probenboni maximal 5.
Also in deinem Beispiel ergeben Ring, Kette und Bihänder einen Schlagenbonus von 12.
Die Unterschiedlichen Boni die in Schlagen einberechnet werden bleiben also nicht bei maximal 5 stehen.
Trägt ein Charakter aber einen Kraftgürtel (KÖR+3) und eine Rüstung der Riesenstärke (KÖR+3) bekommt er nur KÖR+5 heraus.

Das Nachladen hat mir Anfangs auch den Kopf zerbrochen (Komme von DSA, da dauert das Nachladen traditionel den halben Kampf).
Aber sowohl Kurzbogen als auch schwere Armbrust werden jede Runde abgefeuert. Gaaanz hinten im Grundregelwerk findest du aber optionale Regeln für Pistolen, Musketen und andere Pulverwaffen. Die benötigen eine Runde zum Nachladen pro Lauf, bieten dafür aber deutlichhöhere WB und -GA.

Hoffe das klärt deine Fragen :)

Gruß Sibich
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markus

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Antw:Boniobergrenze & Fernkampf
« Antwort #2 am: 11. November 2013, 10:14:51 »

Super, vielen Dank

Das mit den Boni ist heftig.. aber meine Spieler sollen ja Freude an ihren Charakteren haben.  ;)

Das Thema Nachladen werde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, da sehe ich doch einen deutlichen Unterschied zwischen Kurzbogen und schwerer Armbrust.

Markus
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Waylander

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Antw:Boniobergrenze & Fernkampf
« Antwort #3 am: 11. November 2013, 10:38:32 »


Das Thema Nachladen werde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, da sehe ich doch einen deutlichen Unterschied zwischen Kurzbogen und schwerer Armbrust.

Der Unterschied wird durch den Bonus/Abzug bei der Initiative dargestellt. Bei einer schweren Armbrust ist das immerhin -4
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markus

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Antw:Boniobergrenze & Fernkampf
« Antwort #4 am: 11. November 2013, 10:51:45 »

In der ersten Kampfrunde - ja.

Aber dann folgt der Pfeil- bzw. Bolzenabtausch ja trotzdem Runde für Runde. Der Kurzbogen ist zwar vorher dran (wahrscheinlich), aber das ist auch alles.

Markus
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Antw:Boniobergrenze & Fernkampf
« Antwort #5 am: 11. November 2013, 11:25:42 »

Mehr würde doch auch keinen Spaß machen. Außerdem würden die Armbrüste dann völlig entwertet werden. Wer nimmt schon den popeligen Bonus der Armbrust, wenn er dafür andauernd ewiig warten muss?

markus

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Antw:Boniobergrenze & Fernkampf
« Antwort #6 am: 11. November 2013, 11:39:57 »

Stimmt - Spielspass vor Regeltreue (oder Realismus)...

Danke an alle!
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Backalive

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Antw:Boniobergrenze & Fernkampf
« Antwort #7 am: 11. November 2013, 12:13:41 »

Der Unterschied wird durch den Bonus/Abzug bei der Initiative dargestellt. Bei einer schweren Armbrust ist das immerhin -4

Na ja, dann schießt er eben schlimmstenfalls zum Schluß jeder Runde. Hier sehe ich die Bögen schwer benachteiligt. Denn die Unterschiede im Bumms sind da immer noch exorbitant.
Ich habe Armbrüste grundsätzlich nicht jede Runde schießen lassen. Das spannen einer schweren Armbrust dauert eben grundsätzlich länger als Pfeil einlegen und Bogen spannen.
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Antw:Boniobergrenze & Fernkampf
« Antwort #8 am: 11. November 2013, 13:59:06 »

Ich habe Armbrüste grundsätzlich nicht jede Runde schießen lassen. Das spannen einer schweren Armbrust dauert eben grundsätzlich länger als Pfeil einlegen und Bogen spannen.

Nimmst Du dann fairerweise den Ini-Abzug der schweren Armbrust weg? Wenn sie erst einmal geladen ist, ist das Schiessen mi einer Armbrust ja doch recht fix :)
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« Antwort #9 am: 11. November 2013, 14:28:49 »

Ich habe Armbrüste grundsätzlich nicht jede Runde schießen lassen. Das spannen einer schweren Armbrust dauert eben grundsätzlich länger als Pfeil einlegen und Bogen spannen.
Nimmst Du dann fairerweise den Ini-Abzug der schweren Armbrust weg? Wenn sie erst einmal geladen ist, ist das Schiessen mi einer Armbrust ja doch recht fix :)

Yep. Denn sonst wärs zu unfair dem Spieler gegenüber. In der darauffolgenden Runde ist er dran. Da konnte er auch der erste sein. Oder dann, wann der Spieler entscheidet (Abwarte-Handlung).
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CK

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« Antwort #10 am: 11. November 2013, 14:49:59 »

Da könnt man eher noch 'n  :kw3:+ machen, da ja der Schütze wirklich nur mit n Finger zucken muss
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Waylander

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« Antwort #11 am: 11. November 2013, 14:54:19 »

Ich weiß nicht so recht, gerade bei einem tödlichen Kampfsystem wie bei DS finde ich es nicht so unerheblich wer die Initiative hat.

Nehmen wir z.B. mal einen Elfen mit Langbogen auf den 2 Orks mit Schwertern zustürmen. Der Elf hat aufgrund seiner Initiative den ersten Schuss. Mit einem fiesen Schuss streckt er den ersten Ork nieder. Der zweite schlägt zu, wird dann aber in der 2.Runde vom zweiten Pfeil des Elfen erlegt.

Jetzt das Beispiel mit einem Zwergen mit Armbrust. Orks stürmen vor und schlangen beide auf den Zwerg ein, bevor dieser seine Armbrust abfeuern kann. Er tötet auch sofort einen seiner Angreifer aber der verbliebene Ork hat in der zweiten Runde wieder den ersten Schlag.

Somit muss der Zwerg schon drei potentielle Schläge einstecken, bevor er seinen 2. Schuss abfeuern kann.

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« Antwort #12 am: 11. November 2013, 15:04:07 »

Ich weiß nicht so recht, gerade bei einem tödlichen Kampfsystem wie bei DS finde ich es nicht so unerheblich wer die Initiative hat.

Deshalb habe ich in meiner Runde die Hausregel "W20+Initiative->Höchstes Ergebnis zuerst" reingebracht. Ist zwar ein wenig Mehrarbeit, die Reihenfolge festzulegen, aber es ist auch etwas "spannender".

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CK

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« Antwort #13 am: 11. November 2013, 18:35:09 »

Mein Vorschlag bezog sich nur auf den Fall, wenn man Armbrüstler jede zweite Runde nachladen lässt.
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Backalive

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« Antwort #14 am: 12. November 2013, 12:19:02 »

Ich weiß nicht so recht, gerade bei einem tödlichen Kampfsystem wie bei DS finde ich es nicht so unerheblich wer die Initiative hat.

Hmmm... ja, sehe das nicht ganz so.
Erste Sondersache: Fieser Schuß. Gut, der funzt rein, bei beiden Schützen.
Hat der Armbrustschütze seine Armbrust gespannt und schußbereit, schießt er auch, evtl. nach seiner INI in der ersten Runde. Nur den nächsten Schuß kann er erst in der übernächsten Runde absetzen. Also muß er maximal auf eine Attacke auf den Ork verzichten. Abwehren darf er ja.

Und was den fiesen Schuß anbelangt, so glaube ich funzt der nur 1-mal pro Kampf. Also schon der zweite ist für den Angreifer nur noch leidlich gefährlich.
Eine Armbrust funzt eben mit WB und GA- ganz schon rein.
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