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Autor Thema: [Spielbericht] Zauberhafte Gäste  (Gelesen 142 mal)

Weisenfuzzi

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[Spielbericht] Zauberhafte Gäste
« am: 31. Oktober 2024, 12:31:10 »

Nach der verwirrenden Goldzahnsuche führen die Abenteurer ihre Suche nach der geheimnisvollen Bibliothek fort.

Hierfür habe ich "Der verlassene Magierturm" von Sintholos verwendet. Leider ist der Vierseiter nicht mehr in der Pit zu finden, habe die Datei aber noch da, falls Interesse besteht.

Hier gehts vorerst zum übernächsten Abenteuer.


Zauberhafte Gäste (Abend 11)



Am nächsten Morgen beschließt die Gruppe, den lang angestrebten Besuch beim Zauberer Mamoru anzutreten. Da die Zeit drückt, wird nach alternativen Fortbewegungsmitteln gesucht, um schnell und sicher voranzukommen.

Celenya findet einen sympathischen Fischer, welchen sie mit ein wenig Gold und Rauchkraut zu überzeugen weiß. Am Vormittag, schon gut vorgeglüht, empfängt er die Bande samt Pferd und legt ab.
Gilgamar betreibt entspannte Schleppfischerei und darf sich über drei kleine Fische, einen dicken Burschen sowie eine…Angel freuen.

Beim Zaubererturm angekommen wird  nach kurzem, erfolglosen Brüllen des Magiernamens das magische Schloss geöffnet und das gemütliche Empfangszimmer begutachtet.
Nachdem jedes einzelne Möbelstück, welches kein Mimic war, begrabbelt worden war, entdecken die Magier jene und beschließen, vorerst kein fremdes Eigentum von einer Person, von welcher sie Informationen benötigen und bei der sie eingebrochen sind, mehr zu betatschen.
Nachdem auch Fenwyn das letzte Buch zurückgelegt hat, geht es ein Stockwerk höher.



Auf der Gästeetage werden vorerst sämtliche Vorräte der Küche sowie Kleiderschränke durchforstet, beim Öffnen der Badezimmertür geschieht jedoch das unglaubliche: Es wird eine Falle ausgelöst.
Aus dem Wasserhahn fließen Wasserelementare, gleichzeitig macht sich das Wasserelementar aus der Küche ebenfalls auf den Weg zur Treppe, um die Eindringlinge Gäste zu begrüßen.
Nach Niederschlagen der Heilerin ballert Xard sämtliche Elementare weg, sodass entspannt nach oben spaziert werden kann.

Im 2. Stock durchwühlen sie die Gemächer des Magiers, finden enttäuschenderweise leider nur ein paar Edelsteine und eine Truhe. Deprimiert trotten sie weiter gen drittem Stockwerk.



Hier finden sie einen Flur mit nur einer Tür vor.
Nach Betreten der dahinterliegenden Bücherei fliegen hunderte Bücher gegen Yrdens und Celenyas Köpfe. So langsam dämmert es ihnen, dass es sich wohl um  einen Schutzzauber handeln könnte, welcher laut brummend beim Betreten des Turmes jenen durchfuhr und die Gargoyleaugen rot aufblitzen ließ. Naja erstmal wieder raus, schön ist das ja nicht so mit den Büchern.
Es wird diskutiert, dass ein roter Pilzkopftaster zur Deaktivierung dieser Mechanismen echt nice wäre. Ohne Witz.



Im nächsten Stock finden sie eben diesen (Aufschrift: Nicht Drücken!), ob die Funktion dessen noch nicht gänzlich bestimmt ist.
Nach etlichen Recherchen und Nachforschungen beschließt Xard, Taten folgen zu lassen und tut das, was sich sonst keiner traute.
Schlagartig fliegen zwei Bodenplatten empor, darunter eben so viele Kristallgolems, welche gerne den forschen Ork bearbeiten möchten.

Im Kampf gegen diese doch zähen Biester ereignet sich mal wieder ein alter Klassiker, welchen wir länger nicht mehr beobachten durften: Yrden ballert nicht nur einen Feuerstrahl, sondern gleich den Feueratem raus – normalerweise unparierbar – und trifft in so einem Winkel auf die Diamantungetüme, dass dieser direkt auf Xard reflektiert wird. Er wird natürlich instant gegrillt und geht zu Boden.
Nach etwas Teamarbeit mit Axt, Dolch und Sand konnte die Gefahr jedoch noch gebannt werden.



Unbeeindruckt vom bisherigen Geschehen entdeckt Yrden ein riesiges Teleskop in der obersten Etage, Celenya wühlt sich durch etliche Pläne und Bücher, welche kein normales Wesen jemals anpacken würde. Die Rätselwut ist gepackt.

Währenddessen begeben sich Gilgamar und Fenwyn zurück in die Gemächer, um Edelsteine zu suchen und Nausica und Yrden versuchen, der Bibliothek mächtig zu werden.
Durch bombig gezauberte Schutzfelder ist es ihnen möglich, in aller Ruhe Schriftrollen zu suchen und auszuwerten. Das machen sie eine ganze Zeit und wirken unzählige gute, aber auch möglicherweise schlechte Zauber auf sich.

Nachdem Celenya Mathe gelernt hat, gesellt sie sich zu den beiden Rollenräubern. Doch statt zufällig ausgelöster Rollen Opfer zu werden, wird sich bis zum Get No geboostet und geht kurzzeitig zum God Mode über: Mit enormer Geschwindigkeit in einem Schutzzauber schwebend nach oben ballernd will sie endlich mit allen anderen zusammen das Rätsel über die beiden Irrlichter, welche nach Wissen suchen, lösen.

Die anderen beiden Magier looten noch schnell die letzten Schriftrollen und lassen sich von feindlichen Zaubern aller Art quälen.



Nach gemeinsamem Ausrichten des Teleskopes  sind zwei Kometenschweife zu sehen: Sobald sie erblickt werden, bilden sie eine Doppelhelix und ändern ihren Kurs Richtung Magierturm.
Sekunden später brechen zwei helle Irrlichter durchs Dach und greifen die Einbrecher an.
Der Mathemagierin ist schnell klar, dass es für die beiden ein Riesenspaß ist und sie nicht böswillig kämpfen, jedoch diese Erfahrung mitnehmen wollen. In Highspeed schwirrt sie neben den beiden umher und versucht in gebrochenem Irrlichtisch die beiden vom Aufhören zu überzeugen, jedoch efolglos.

Während sie sämtlichen Angriffen easy ausweicht, werden Gilgamar und Fenwyn bei ihren ersten Treffern quer durch den Turm gebeamt.
Die Zauberer geben den beiden Besuchern den Rest, sodass diese zufrieden ihre Erfahrung abschließen können und der Gruppe zum Dank Wissen schenken. Nützliche Geheimnisse des Ebenenwissens und der Vogelkunde erfreut die Mitstreiter ebenso sehr wie Gilgamars nun erlangte Edelsteinkunde. Nach der lang ersehnten Wissenstransaktion verabschieden sich die beiden und schießen mit ihren Körpern zwei weitere Löcher ins Dach.
Das wichtigste aber: Das Ziel, der Fundort der geheimem Bibliothek, befindet sich  irgendwo in der Wüste der Republik Tortopeds – auf einem anderen Kontinent.

Des Abends beschließen die Eindringlinge, auf der Gästeetage zu nächtigen und den Weg nach Nabuz am nächsten Morgen zu Fuß zu bewältigen.


Des nächsten Morgens:
Am gut ausgeschlafenen Fischer vorbei gehen sie ihrem ausgediegenen Spaziergang nach, um die Hafengroßstadt Nabuz zu besichtigen. Hier beschließen sie sich, für eine Woche zu trennen
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