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Einstiegsabenteuer aus der Basis-Box

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Ben:
Wir haben heute Nachmittag das Einstiegsabenteuer aus der Basisbox gespielt und das hat sehr viel Spaß gemacht - in den zweieinhalb Stunden, die es gedauert hat. (Siehe Foto 😁) Eine Sache ist mir aber aufgefallen, und ich brauche dazu mal eure Meinung: Ich finde in diesem Abenteuer bekommen die Spielercharaktere ziemlich viel Loot. Ich bin noch nicht so vertraut mit dem Geldsystem in Dungeonslayers, aber wenn die das alles verscherbeln, sind sie meiner unbedarften Meinung nach ziemlich reich oder?

Zauberlehrling:
Ich mag mich falsch erinnern, aber der Chef hat mal zugegeben, dass seine Spieler nicht so viel loot bekommen haben wie in den Dungeon2Gos steht...

Ben:

--- Zitat von: Zauberlehrling am 20. Januar 2024, 19:44:25 ---..., dass seine Spieler nicht so viel loot bekommen haben wie in den Dungeon2Gos steht...

--- Ende Zitat ---
Gut zu wissen, danke. Meine Mitspieler ließen sich bewegen, eine Menge der Beute unter den Dörflern zu verteilen. So eine Art DS-Caritas. ;-)

Lord Sven I.:
Moin,
ich glaube, das ist in praktisch jedem rpg das Problem...
egal ob in Skyrim; Schicksalsklinge oder auch Dragons Dogma => am Anfang bist du chronisch Pleite, später weist du mit dem Geld nichts anzufangen und bist eigentlich immer überladen, weil man alles einsammelt (geht mir zumindest jedes Mal so und ich finde mich dabei auch jedes Mal selber doof...)

insoweit kann ich meine Spieler verstehen, wenn sie genau dieses Verhalten auch in einem richtigen p&p anwenden...
und dieses Problem sogar noch unterstützt wird, wenn in die Vorlage den Geldhahn voll aufdreht.
Genervt hat es mich trotzdem und ich versuche immer den Geldfluss zu reduzieren wo es nur geht - zumal ich es auch irgendwie lächerlich fand, das die Preise für manche Ausrüstungsgegenstände dann wie in idle-games total eskalieren...
ich denke hier gilt aber die übliche Regel, das jedes Abenteuer nur als "Vorschlag" zu verstehen ist und man immer als SL die Rahmenbedingungen an die Gruppe  und an die eigenen Ziele anpassen sollte => wenn es nur die Belohnung am Ende ist, hat man Glück ;)

wir fahren im Moment ganz gut damit, das wir Geld de facto komplett gestrichen haben und "Leistung" die Währung ist.
das klappt aber auch nur bedingt gut, dann die Spieler sind dadurch stark eingeschränkt was die Entwicklung ihrer Ausrüstung angeht...

insoweit lass mich mit einer nichts sagen Phrase enden ;)

ich kenne das Problem, ich beobachte es seit langem, aber eine Patentlösung lösung hätte ich auch gerne ...

Zauberlehrling:
Was man auch machen kann: Dinge einführen, wo Geld mehr oder weniger "verbrannt" wird.
- Der Krieger, der sich Stück für Stück seine Traumrüstung schmieden lässt (schaut euch mal an was das kostet)
- der Zauberer, der zwar Sprüche findet, aber nicht die die er will - das bedeutet er muss irgendwo handeln (und Händler kaufen sowas natürlich nie zum vollen Preis) - und Sprüche sind teuer
- die Burg/das Schiff, die/das eine Mannschaft braucht - und die brauchen Sold (und Ausrüstung)
- die Verwaltung eines Landstrichs, was Unsummen verschlingt (such mal in der Pit nach Kronenmark).

Irgendsowas. Und dann gibts natürlich die Möglichkeit gemein zu sein:
- "Was, ihr habt 5000 GM? Die habt ihr also immer dabei, in Säcken nehm ich an, auf euren Maultieren. Nun, das eine Maultier stürzt auf dem Bergweg ab. Das andere reisst aus - als ihr es findet hat es weder Satteln noch Zaumzeug...
- "Achso - ihr habt das Geld nciht bei euch, wo ists dann? Wer bewacht es? Ist der/die vertrauenswürdig..."

Viel Geld macht auch viele Probleme...

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