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Autor Thema: [DARC] Vom Ende der Hoffnung (Fotoschnappschüsse mehrerer Sessions)  (Gelesen 902 mal)

CK

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Wir spielen gerade die DARC-Einsteigerkampagne "Vom Ende der Hoffnung" und auch wenn ich es zur Zeit nicht schaffe, einen detaillierten Spielbericht abzuliefern (mittlerweile haben wir 6 Sessions gespielt), wollte ich zumindest die nebenbei am Spieltisch geschossenen Fotos nicht versauern lassen.

Angefangen hatten wir urlaubsbedingt nur mit 4 Charakteren:
Grimmtec - Taufzwergischer Wanderprediger
Hubertus - Menschlicher Flagellant
Florentine - Menschliche Rabennonne
Fanny - Halblingische Wegelagerin

Hubertus hat noch einen stummen, blinden Goblinsklaven dabei, den er sich per Zufallsbeute während der Charaktererschaffung gesichert hatte. Er "taufte" ihn Paulus und zieht ihn nun in ewiger Demut hinter sich her, füttert ihn und lässt ihn den Kram der Gruppe tragen.


Los ging es mit "Die Hand des Heiligen", dem ersten Part der dreiteiligen Kampagne (auf YoutTube gibt es zwar ein altes Spielbericht-Video von mir mit gleichem Titel, allerdings ist das nur ein grober Vorentwurf des eigentlichen Abenteuers, was viel detaillierter und inhaltlich anspruchsvoller ist als der dort zusehende Minidungeon-Run, der nichts mehr mit der jetzigen Form zu tun hat).

Nachdem die Charaktere in der Ortschaft Lausdorf vom örtlichen Pfarrer angeheuert wurden, eine Reliquie in den nahen Ruinen des Dorfes Brandgrab zu bergen, zog man los.


Zum Aufwärmen gab es erstmal eine kleine Begegnungs mit Wölfen, bei der die Rabennonne in arge Bedrängnis geriet und beinahe das Zeitliche segnete. Doch der Flagellant Hubertus kam ihr zur Hilfe, auch wenn diesem dadurch nach einem üblen Schädelbiss das rechte Ohr fehlte.



Der wahre Star war eigentlich die kleine Fanny, die Dank einer Patzerserie seitens der Wölfe vielen von ihnen den Gnadenstoß geben konnte.



Schließlich erreichte man die Ruinen von Brandgrab.



Den Anweisungen folgend entdeckte man in der Kirche den Zugang zur Krypta, Goblinsklave Paulus wurde oben angeleint.


Man kam zu einer Kammer mit zahlreichen Särgen und zwei von Skelettresten umgebenen Krampaleichen am Boden.oO



Einen spaßigen Kampf später erreichte man schließlich den Reliquienraum und sicherte sich die Hand des Heiligen,



...auch wenn ein paar Kreuzritterskelette etwas dagegen hatten (eines davon wurde von Fannys in weiser Vorahnung plazierter Bärenfalle zerlegt).






Schließlich verließ man mit einigen Schätzen und der gesuchten Reliquie Brandgrab und kehrte zurück nach Lausdorf, auch wenn mit der "Hand des Heiligen" etwas nicht stimmte...


Im zweiten Teil "Der Asche entgegen" begab man sich mit der Hand im Gepäck auf Reisen. Die Charaktere hätten hier auf ein Flüchtlingslager treffen können, doch sie übersahen mehrere Hinweise. Ärgerlich, dachte ich, aber war halt so.
Doch dann in der Nach bescherten die Wetterwürfel mit einer 97 und 98 ein dermaßen heftiges Unwetter, dass sämtlicher Trockenprovbiant der vom Sturm überraschten Charaktere im Eimer war. Man beschloß also den Rückweg anzutreten - doch diesmal peilte man das Lager!

Das war wieder ein sehr schöner Effekt, wo etwas erst nicht klappt, dann aber die Würfel etwas Unvorhergesehenes in die Runde bringen und dadurch am Ende doch klappt, was schon abgehakt erschien.

Beim Beginn der nächsten Session konnte ich im Lager ideal zwei weitere Spieler einbauen, die mittlerweile aus dem Urlaub zurück waren und so gesellten sich

Sigmar - Menschlicher Kreuzritter und
Konrad - Menschlicher Söldner zu der Gruppe.

Bei den Aufräumarbeiten im Lager (auch hier hatte der Sturm gewütet) konnte man sich entspannt beschnuppern und schließlich zog man gemeinsam los, da Sigmar und Konrad nach Finsterhof wollten, eine Siedlung, die auch auf der Route der anderen Charaktere lag.

Unterwegs traf man dann auf ein paar Blutfaucher - wilde Bestien - und ein brutaler Kampf brach aus. Florentines Rabenmaske ging dabei zu Bruch (dafür verlor sie nicht ihr linkes Ohr) und die kleine Fanny wurde mitten ins Gesicht gebissen, was eine grässliche Narbe mit einigen permanenten Interaktionsnachteilen hinterliess.
Doch am Ende waren die Blutfaucher besiegt, wenngleich die Charakter ziemlich zerrupft waren.


Ab hier hatte Grimmtec endlich seine "eigene" Mini - komplett mit anmodellierter Tonsurfrise - bekommen, auch wenn man sie bei diesem Bild kaum erkennt


Später auf der Reise kam man schließlich nach Finsterhof. Die Charaktere verwickelten sich am Stadttor in Widersprüche und als die Wachen richtig sauer waren und man meinte, einfach mal nichts zu sagen, rammten diese der kleinen Fanny kurzerhand ein Schwert in die Magengrube. Daraufhin wurden die Charaktere gesprächig und durften sogar Finsterhof betreten. Diese Kleinstadt, nur noch zur Hälfte bevölkert, wird von einer Bande ehemaliger Schmuggler aus Rottsteg regiert (zu denen auch die Torwachen gehören), aber das nur am Rande.


Nächste Session. Ohne jetzt auszuholen sei nur gesagt, dass die Charaktere von einem NSC in Finsterhof "angeheuert" wurden, ein paar Kinder zu suchen, die aus dem Flüchtlingslager vor der Stadt verschwunden waren - angeblich von "Wohltätern", die sie in die Stadt schmuggelten, damit die Kinder dort arbeiten können, um für ihre Eltern etwas Geld zu verdienen, um ihnen den legitimen Einzug in die Stadt zu ermöglichen.
Natürlich alles Quatsch - keine Wohltäter, sondern ein paar Möchtergernkultisten mit Opferritualplänen. Doch die Charaktere waren schneller und kurz darauf waren 9 Kinder befreit und 8 Spinner tot.

Bei der Aktion blieb die noch vom Torzwischenfall verletzte Fanny mit Konrad und Paulus im Gasthaus (OffGame waren beide Spieler an diesem Spieltag nicht da)




Danach verliess man "fuckin Finterhof" und näherte sich jetzt langsam aber sicher den Grenzen des tannberger Schonlands Richtung Aschemark.


Eigentlich wollte man nur ein Zelt aufbauen doch ein paar unglückliche Würfelwürfe und Spieler im Alleingang sorgten dafür, dass Hubertus sich alleine in der Wildnis verlief und erst nach Einbruch der Dunkelheit von Grimmtec und Sigmar gefunden wurde.

Am nächsten Tag ging es weiter und am Nachmittag hörte man ein Knacken, Krachen und Splittern vor sich im Wald und kurz darauf schossen staubige, Bäume entwurzelnde Wirbel aus dem Unterholz - sogenannte Ascheteufel.


Auch Hubertus hatte nun eine andere Mini, weil den Spielern die Finsterhofer Kultisten so gut gefielen


Diese Mischungen aus Asche und Wut griffen die Charaktere an und es kam zu einer sehr lustigen Kampf, bei dem Charaktere in Staubwirbel gezogen wurden, durch die Gegend flogen, Geschosse umgelenkt wurden und ein ziemliches Chaos am Spieltisch ausbrach. Am Ende landete Goblinssklave Paulus noch in einem Baum (alles ausgewürfelt), doch man hatte überlebt und konnte weiterziehen.


That's it - vorerst.
Zwischendurch ist noch eine Menge mehr passiert, aber ich hoffe, dieser grobe Abriss zur reinen Fotobeschreibung war trotzdem einigermaßen unterhaltsam.





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Marnax

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Antw:[DARC] Vom Ende der Hoffnung (Fotoschnappschüsse mehrerer Sessions)
« Antwort #1 am: 30. Oktober 2023, 08:16:08 »

Geil  :D Schöner Bericht, bin gespannt auf DARC  :)
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Antw:[DARC] Vom Ende der Hoffnung (Fotoschnappschüsse mehrerer Sessions)
« Antwort #2 am: 30. Oktober 2023, 10:12:11 »

Schöner Bericht. Was bedeuten denn die orangenen Plättchen unter den Charakteren?

CK

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Antw:[DARC] Vom Ende der Hoffnung (Fotoschnappschüsse mehrerer Sessions)
« Antwort #3 am: 30. Oktober 2023, 11:49:54 »

Schöner Bericht. Was bedeuten denn die orangenen Plättchen unter den Charakteren?
Das sind Markierungen für die Fackelträger und Laternenhalter - so wissen die Spieler, wer nur eine Hand frei hat und wo das Licht ist.
Hierbei handelt es sich um mit gelber Pappe beklebte Unterlegscheiben - da die Minis magnetisierte Bases haben, kann man die einfach schnell drunter ranheften und bei erloschener Fackel oder abgestellter Laterne wieder entfernen.

Sigmar tappt im Kultistenversteck quasi im Dunkeln, aber das Foto etstand nach dem Kampf, wo man hier und da noch Sachen in Ruhe durchsuchte.
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