Ich habe mir lange überlegt was ich damit mache, aber eigentlich macht es überhaupt keinen Sinn auf irgendwas zu warten - wenn CK es mal über Burning Books anbieten will - dann werden wir uns sicher einig - bis dahin ists "mein" DS3. Wovon spreche ich?
Vor ein paar Wochen hab ich mich an das Gedankenexperiment gewagt "wie klein" ein Rollenspiel sein kann - ohne in ein reines Erzählspiel abzudriften. Klar - je weniger Regeln man definiert, desto mehr "Freiform" wird es. Aber gleichzeitig wollte ich doch ein solides Gerüst, wo man einfach dazugeben kann was gefällt und wegnehmen was nicht gefällt und entscheiden was passt.
Und wo beginne ich, wenn ich an "solides Gerüst" denke - natürlich bei der Slayengine. Die kenn ich noch dazu recht gut. Also ging ich her und hab mal die Slay-Engine auf die absolute Essenz runtergekocht. Aber da war noch nicht Schluss - es ging/geht noch weniger, ich hab weiterdestilliert. Ich bin dabei ein wenig aus der Slayengine rausgefallen - nicht weil ichs immer komplexer gemacht habe - sondern im Gegenteil.
Womit ich dann vor dem Problem stand (und stehe): Was mach ich nur damit? Denn für den Kalender passt das ja dann gar nicht (denn manche "Puristen"
meinen es ist kein Slay-Derivat mehr):
- Attribute gibts zwar - aber keine Eigenschaften
- Proben (ü20) gibts - werden ein wenig anders gewürfelt
- Klassen/Talente/Volkseigenschaften/Monstereigenschaften/Eigenschaften wurden allesamt zu Merkmalen
- Waffen und Werkzeuge - wurden kurz gesagt "vereinfacht".
Trotzdem würde jeder Slayer sich sofort zurechtzufinden.
Also - was macht man mit was, das man hat und von dem man denkt es könnte anderen gefallen? Vor allem wenn die, denen man es gezeigt hat sehr positiv und unterstützend reagiert haben? Tja, man gibt es einfach der nettesten RPG-Community da draußen und schaut was draus wird.
Viel Spaß mit MiniZ (Achtung: Es ist nicht wirklich getestet).
Über Anmerkungen, Fragen, Kritik und Tests freue ich mich natürlich.